Zitate über Hoffnung
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„Tod ist Trennung, Dreifacher Tod Trennung ohne Hoffnung wiederzusehen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

"Drei Oden"
Andere Werke

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„Die Hoffnung hilft uns leben.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Charlotte von Stein, 9. April 1882
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Jede Hoffnung ist eigentlich eine gute Tat.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Friedrich von Müller
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Die Hoffnung ist eine große Verfälscherin der Wahrheit: Die Klugheit weise sie zurecht und sorge dafür, dass der Genuss die Erwartung übertreffe.“

Baltasar Gracián Y Morales (1601–1658) spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 19
Original span.: "La esperança es gran falsificadora de la verdad: corríjala la cordura, procurando que sea superior la fruición al deseo."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

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„Meine Aufgabe ist es, meine Hoffnungen zu lehren, sich den Tatsachen anzupassen, und nicht, die Tatsachen dazu zu zwingen, mit meinen Hoffnungen übereinzustimmen.“

Thomas Henry Huxley (1825–1895) englischer Biologe, Bildungsorganisator und Hauptvertreter des Agnostizismus

Brief an Charles Kingsley, 23. September 1860
Original engl.: "My business is to teach my aspirations to conform themselves to fact, not to try and make facts harmonise with my aspirations."

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„Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.“

Ernst Jünger: Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 9, Essays III: Das Abenteuerliche Herz. Stuttgart : Klett-Cotta, 1979. S. 114. - ISBN 3-12-904191-5.
Das abenteuerliche Herz

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„Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.“

Adolph Kolping (1813–1865) deutscher katholischer Priester

AKS 2, S. 285

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„Wie töricht ist es, über sein Leben verfügen zu wollen; wir sind nicht einmal Herr über den morgigen Tag! Oh, wie unsinnig ist die Hoffnung jener, die langwierige Dinge unternehmen […]! Alles, glaube mir, ist auch dem Glücklichen ungewiß; niemand darf sich von der Zukunft das Geringste versprechen.“

Original: lat.: "Quam stultum est aetatem disponere ne crastini quidem dominum! O quanta dementia est spes longas inchoantium […]! Omnia, mihi crede, etiam felicibus dubia sunt; nihil sibi quisquamde futuro debet promittere."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XVII, CI, 4

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„Religion ist die Hoffnung, daß der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik nicht das letzte Wort über die Wirklichkeit ist.“

Robert Spaemann (1927–2018) deutscher Philosoph

Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 110

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„Denn überall, wo größere Hoffnungen sind, da findet auch heftigerer Neid statt, gefährlicherer Hass und heimtückischere Eifersucht.“

Lukian von Samosata (120) syrischer Schriftsteller

Von der Verleumdung, 10
Original altgriech.: "ὅπου γὰρ ἀεὶ μείζους ἐλπίδες, ἐνταῦθα καὶ οἱ φθόνοι χαλεπώτεροι καὶ τὰ μίση ἐπισφαλέστερα καὶ αἱ ζηλοτυπίαι κακοτεχνέστεραι."

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„Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.“

Festkalender (Fasti) Buch III, 362
Original lat.: "sollicitae mentes speque metuque pavent."

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„Der Mensch gibt ebenso schwer eine Furcht auf als eine Hoffnung.“

Zwischen Himmel und Erde. Aus: Ausgewählte Werke, Band 1. Hrsg. von Wilhelm Greiner. Leipzig: Reclam, [1956], S. 485

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„In der wahren Philosophie, führt man die Ursache aller natürlichen Wirkungen auf mechanische Gründe zurück. Dies muss man meiner Ansicht nach thun, oder völlig auf jede Hoffnung verzichten, jemals in der Physik etwas zu begreifen.“

Christiaan Huygens (1629–1695) niederländischer Astronom, Mathematiker, Physiker und Musiktheoretiker

Abhandlungen über das Licht (1690)
Oswalds Klassiker, Verlag Harri Deutsch 1996, Seite 10 - Zitiert in Sir James Jeans: Physik und Philosophie, (1942), Rascher Verlag Zürich, Seite 27
Original franz.: "Dans la vraie philosophie ... on conçoit la cause de tous les effets naturels par des raisons de mécanique. Ce qu'il faut faire à mon avis, ou bien renoncer à toute espérance de ne jamais rien comprendre à la physique" - Traité de la lumière, 1690, Seite 3 http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5659616j/f18.image

„Denn irgend eine Hoffnung muß der Mensch haben, soll er nicht in sich selbst verdorren und verwelken.“

Paul Busson (1873–1924) österreichischer Schriftsteller

Die Wiedergeburt des Melchior Dronte, Rikola Verlag, 1922. S. 88

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„Denn die Menschen sind dem Problem der Entfremdung noch nicht entfremdet, noch sind sie gleichgültig der Hoffnung gegenüber, die Gleichgültigkeit zu überwinden.“

William Warren Bartley (1934–1990) US-amerikanischer Philosoph

Flucht ins Engagement, books.google.com http://books.google.com/books?id=iUKhAkqlP2gC&pg=PA2&dq=isbn:3169451308&hl=de#v=onepage&q=&f=false, Seite 2. Übersetzer: Klaus Pähler. Tübingen, 1987, ISBN 3-16-945130-8.
Original englisch: "For people are not yet alienated from the problem of alienation, or indifferent to the hope of overcoming indifference." - The Retreat to Commitment. Alfred A. Knopf New York 1962, p. 4

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„Da die Zeit kurz ist, begrenze deine lange Hoffnung!“

Horaz buch Odes

Carmina, 1,11,6f.
Original lat.: "spatio brevi // spem longam reseces."

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„Die Quanten sind doch eine hoffnungslose Schweinerei!“

Max Born (1882–1970) deutscher Mathematiker und Physiker, Nobelpreisträger für Physik

Albert Einstein und Max Born: Briefwechsel 1916 bis 1955, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 1969, S. 34

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„So hinterbringe man denn dem Herzog von Friedland, daß ich ohne Hoffnung zum Leben darnieder liege, aber fröhlich dahin scheide, da ich weiß, daß dieser unversöhnliche Feind meines Glaubens [Gustav Adolf] an Einem Tage mit mir gefallen ist.“

Gottfried Heinrich zu Pappenheim (1594–1632) General im Dreißigjährigen Krieg

Zitiert in: Friedrich Schiller: Geschichte des dreyßigjährigen Kriegs. 3. Buch. Frankfurt und Leipzig, 1792, S. 341 f. ; s:Seite:Geschichte des dreyßigjährigen Kriegs 341.png

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„Ich glaube, Gott ist einfach Hoffnung. Vielleicht ist Gott auch ein bisschen man selber.“

Dieter Bohlen (1954) deutscher Musiker, Produzent und Songwriter

Stern Nr. 41/2008 vom 2. Oktober 2008, S. 168

„Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit

„Die Pille: die Hoffnung, nicht in dieselbe zu kommen.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
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„Als der Auferstandene ist der gekreuzigte Jesus die Hoffnung der Welt.“

Wolfhart Pannenberg (1928–2014) deutscher evangelischer Theologe

Worauf ich hoffe. Wuppertal, 1999, S. 64. ISBN 3417205662, ISBN 978-3417205664

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„Für uns, die Weißen, gibt es in Südafrika nur eine einzige Hoffnung: Wir müssen uns total wandeln, ganz und gar Afrikaner werden.“

Breyten Breytenbach (1939) französischer Schriftsteller, Anti-Apartheid-Aktivist und Maler

Interview http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520813.html?name=Die+Buren+sind+ein+schizophrenes+Volk in DER SPIEGEL, 10. November 1986

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„Möge Deine Hoffnung nie sinken… und möge die Deine zur Sonne Deines Lebens werden.“

Ralf Isau (1956) deutscher Schriftsteller

Das gespiegelte Herz, Mirad Trilogie, Stuttgart, 2005, ISBN 3-522-17745-2

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„Welch ein Anker ist die Hoffnung!“

Sully Prudhomme (1839–1907) französischer Dichter

Gedanken

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„Es ist praktisch unmöglich, einem Studenten gutes Programmieren beizubringen, wenn er vorher in BASIC programmiert hat. Als potenzielle Programmierer sind sie geistig verstümmelt ohne Hoffnung auf Erholung.“

Edsger Wybe Dijkstra (1930–2002) niederländischer Informatiker

Original: (en) It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: As potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.
Quelle: How do we tell truths that might hurt? 18. Juni 1975

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„Hoffnung kostet nichts.“

Colette (1873–1954) französische Schriftstellerin, Kabarettistin und Journalistin (1873-1954)
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„Sich im Urteil zurückzuhalten ist eine Sache grenzenloser Hoffnung.“

Francis Scott Fitzgerald (1896–1940) US-amerikanischer Schriftsteller

Quelle: Buch Der große Gatsby

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„Der Verzicht auf kritische Urteile enthält eine unendliche Hoffnung.“

Francis Scott Fitzgerald (1896–1940) US-amerikanischer Schriftsteller

Quelle: Buch Der große Gatsby

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„Die Erinnerung ist die Erfahrung vom Wirken Gottes in der Geschichte. Sie ist die Quelle des Glaubens an die Erlösung. Diese Erfahrung schafft Hoffnung, sie schafft Glauben an Erlösung, an Wiedervereinigung des Getrennten, an Versöhnung. Wer sie vergißt, verliert den Glauben.“

Richard von Weizsäcker (1920–2015) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Rede am 8. Mai 1985
Rede bei der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa

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„Ein Athlet kann nicht mit Geld in seinen Taschen laufen. Er muss mit Hoffnung in seinem Herzen und Träumen in seinem Kopf laufen.“

Emil Zátopek (1922–2000) tschechischer Langstreckenläufer

Pat Butcher: Quicksilver: The Mercurial Emil Zátopek. Globerunner Productions 2016, S. 99.

„Die Zukunftsforschung hat überraschend schnell das Schicksal der Religionen erfahren. Sie dient zur Erbauung, sie verpufft als Predigt, sie erweckt Hoffnung, wo Entschlossenheit zur Änderung vordringlicher wäre.“

Robert Jungk (1913–1994) deutsch-österreichischer Publizist, Journalist und Zukunftsforscher

Krank durch Veränderung https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43822670.html, Der Spiegel 49/1970

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„Als Generalsekretär der Vereinten Nationen, einer Organisation mit 147 Mitgliedsstaaten, die fast alle Bewohner des Planeten Erde repräsentieren, sende ich Grüße im Namen der Menschen unseres Planeten. Wir treten aus unserem Sonnensystem in das Weltall und suchen nur Frieden und Freundschaft, um zu lehren, wenn man sich an uns wendet, und zu lernen, wenn es das Glück will. Wir wissen sehr wohl, daß unser Planet und all seine Bewohner nur ein kleiner Teil des unermeßlichen Weltraums sind, der uns umgibt, und wir unternehmen diesen Schritt in Demut und Hoffnung.“

Kurt Waldheim (1918–2007) Österreichischer Diplomat und Bundespräsident, 4. Generalsekretär der Vereinten Nationen

Grußbotschaften auf der Voyager Golden Record
Original engl.: "As the Secretary General of the United Nations, an organizations of the 147 member states who represent almost all of the human inhabitants of the planet earth. I send greetings on behalf of the people of our planet. We step out of our solar system into the universe seeking only peace and friendship, to teach if we are called upon, to be taught if we are fortunate. We know full well that our planet and all its inhabitants are but a small part of the immense universe that surrounds us and it is with humility and hope that we take this step."

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