Zitate über Schreibe

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schreibe, bücher, buch, leben.

Zitate über Schreibe

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„Bach hatte zwanzig Kinder. Tagsüber hat er auf Pferde gewettet, nachts hat er gefickt und am Vormittag gesoffen. Komponiert hat er zwischendurch. …sagte ich als sie von mir wissen wollte wann ich eigentlich meine Gedichte schreibe.“

Charles Bukowski (1920–1994) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

"Du machst es, wie du eine Fliege killst: mit links", Charles Bukowski 439 Gedichte. Zweitausendeins-Taschenbuch Nr.2, 2009. ISBN 978-3-86150-902-8. Seite 53.
Original englisch: "Bach, I said, he had 20 children.// he played the horses during the day.// he fucked at night// and drank in the morning.// he wrote music in between.// at least that's what I told her// when she asked me,// when do you do your writing?" - you do it while you're killing flies. In: what matters most is how well you walk through the fire. New York HarperCollins, 2002. p. 133

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„So gut, wie jeder schreiben und lesen lernt, muss jeder schreiben und lesen dürfen.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Debatten über Pressefreiheit und Publikation der Landständischen Verhandlungen. MEW 1, S. 73 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_066.htm#S73, 1842
Rheinische Zeitung (1842-43)

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„Natürlich können Drogen die künstlerische Arbeit befeuern, das weiß man von Goethe, Freud, Bukowski und vielen anderen. Aber die haben eben auch die Regel befolgt: Im Rausch schreiben, nüchtern gegenlesen.“

Udo Lindenberg (1946) deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler

Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 214
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008 http://wap.stern.de/op/stern/de/ct/-X/detail/politik/Udo-Lindenberg-Jan-Delay-Wir-Nasensound/615113/

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„Schreiben bedeutet für mich einfach, durch meine Finger zu denken.“

Isaac Asimov (1920–1992) US-amerikanischer Biochemiker und Science-Fiction-Schriftsteller
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„Ich muss die endgültige Fassung des Films sehen, bevor ich auch nur über die Musik nachdenken kann, geschweige denn sie zu schreiben. Nachdem ich den Film gesehen habe, sage ich dem Regisseur, was ich dazu denke und was ich gerne machen würde. […] Ich muss dem Regisseur vertrauen und er muss dem Komponisten trauen.“

Ennio Morricone (1928–2020) italienischer Komponist und Dirigent

Booklet der CD „The Soundtracks”. Übersetzung von Hei ber
Original engl.: "I have to see a definitive cut of the film before I even start thinking about the music, let alone writing it. After seeing the movie I tell the director what my feelings are and what I would like to do. [...] I have to trust a director and he has to trust the composer."

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„Von den meisten Büchern bleiben nur Zitate übrig. Warum nicht gleich nur Zitate schreiben?“

Stanisław Jerzy Lec (1909–1966) polnischer Aphoristiker

Unfrisierte Gedanken
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„Schreiben ist groß machen.“

Christa Wolf (1929–2011) deutsche Schriftstellerin

Nachdenken über Christa T. Sammlung Luchterhand 1971. S. 213 (am Anfang des 19. Kapitels)

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„Hol' mir mal 'ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!“

Gerhard Schröder (1944) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Autogrammstunde bei einem Sommerfest, 2000, zitiert bei spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,226803,00.html, 12. Dezember 2002, wurde in einem späteren Lied von Stefan Raab zitiert, vgl. spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,226803,00.html, 12. Dezember 2002.

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„Es macht mir viel Freude, Drehbücher zu schreiben. Ich tauche ganz in die Welt der von mir erfundenen Figuren ein. Das beste daran ist, daß ich im Drehbuch mit diesen Figuren anstellen kann, was ich will. Wenn ich also jemanden nicht mehr leiden kann, dann ereilt ihn oft ein böses Schicksal.“

Doris Heinze (1949) Deutsche Drehbuchautorin und Fernsehproduzentin

über ihre Arbeit als Drehbuchautorin im Interview mit "Die Zeit": Der Heinze-Touch, 1999. Zeit Online Wissen http://www.zeit.de/1999/12/199912.portraet_heinze_.xml

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„Wenn Sie eine Kurzgeschichte schreiben ... sollten Sie zuerst das Ende kennen.“

Isaac Asimov (1920–1992) US-amerikanischer Biochemiker und Science-Fiction-Schriftsteller
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„Das Schreiben hat meinem Leben Sinn, Kohärenz und Identität verliehen.“

José Baroja (1983) Chilenischer Schriftsteller

Quelle: El Correo Gallegohttps://www.elcorreogallego.es/el-correo-2/la-escritura-le-aporto-sentido-coherencia-e-identidad-a-mi-vida-AP10794051

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„Ich brauchte das Schreiben als Ventil, als Unterhaltung, als Befreiung. Als Sicherheit. Ich brauchte sogar die verdammte Arbeit, die es mir machte.“

Charles Bukowski (1920–1994) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

Den Göttern kommt das große Kotzen

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„Und doch ist es in manchen Fällen […] notwendig und freundlich, lieber nichts zu schreiben, als nicht zu schreiben.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 1
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

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„Schreibe nur, wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Cornelia Goethe, 7. Dezember 1765
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Ich weiß genau, was ich schreiben muss, damit die Worte mächtig werden, damit sie schmecken und riechen.“

Cornelia Funke (1958) deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin

Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 185, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008

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„Ohne zu schreiben, kann man nicht denken; jedenfalls nicht in anspruchsvoller, anschlußfähiger Weise.“

Niklas Luhmann (1927–1998) deutscher Soziologe

Kommunikation mit Zettelkästen. Ein Erfahrungsbericht, in: Horst Baier u. a. (Hrsg.): Öffentliche Meinung und sozialer Wandel. Für Elisabeth Noelle-Neumann. = Public opinion and social change. Westdeutscher Verlag, Opladen 1981, ISBN 3-531-11533-2, S. 222 https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-322-87749-9_19 im dritten Absatz.
Kommunikation mit Zettelkästen. Ein Erfahrungsbericht

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„Kreatives Schreiben setzt eine fragile Balance aus den vier Elementen Muße, Spiellust, Ausdrucksbedürfnis und Verzweiflung voraus. Wenn eines davon sich dominant in den Vordergrund schiebt, aber ebenso auch wenn eines davon gänzlich fehlt, geht der Kreativität die Puste aus.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

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„Das, Kapital' wird mir nicht einmal so viel einbringen, als mich die Zigarren gekostet, die ich beim Schreiben geraucht.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Paul Lafargue in: Karl Marx, Persönliche Erinnerungen, 1890, Abschnitt 1
Zugeschrieben, Paul Lafargue: Karl Marx, Persönliche Erinnerungen (1890)

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„Kann man das Werden eines schlechten Buches vergeben, dann nur den Ärmsten, welche schreiben, um zu leben.“

Der Menschenfeind, I, 2 / Alceste
Original franz.: "Si l'on peut pardonner l'essor d'un mauvais livre, // Ce n'est qu'aux malheureux qui composent pour vivre."
Der Menschenfeind

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„Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen einen langen Brief schreibe, für einen kurzen habe ich keine Zeit.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Lettres Provinciales, SEIZIÈME LETTRE
Fälschlich zugeschrieben

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„Jeder kann Geschichte machen, aber nur ein großer Mann kann Geschichte schreiben.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Anybody can make history. Only a great man can write it."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Das Schreiben, das Schreiben, // Soll man nicht übertreiben, // Das kostet bloß Papier.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Grete Meyer. 21. Febr. 1899, Band II, S. 140 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1220.+An+Grete+Meyer
Briefe

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„Twitter ist für mich einfach nur dumm und die Menschen, die das nutzen, sind für mich Idioten. Haben die Menschen eigentlich nichts Besseres zu tun, als über belanglosen Kram zu schreiben? Wen interessiert das?“

Wolfgang Grupp (1942) deutscher Unternehmer

am 4. Mai 2010 im Interview mit Elita Wiegand auf innovativ-in.de http://www.innovativ-in.de/blog/2010/05/04/auf-den-punkt-trigema-chef-wolfgang-grupp-zum-web/

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„Musik schreibe ich völlig ohne Plan, so wie ich mir die Zähne putze oder ein Brot schmiere.“

Herbert Grönemeyer (1956) deutscher Musiker und Schauspieler

Interview mit dem Spiegel Nr. 9/2007, S. 183

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„Deutsche Autoren schreiben weniger für ihre Leser als für ihre Kritiker. […] Wenn deutsche Bücher unterhaltsam sind, unterfordern sie den Leser oft. Und wenn sie Niveau haben, kommt leicht die Unterhaltung zu kurz.“

Bernhard Schlink (1944) deutscher Schriftsteller und Juraprofessor

im Interview mit Tilman Krause. DIE WELT vom 3. April 1999, http://www.welt.de/print-welt/article569316/Gegen-die-Verlorenheit-an-sich-selbst.html

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„Paulus schrieb an die Apatschen: Ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen. // Paulus schrieb an die Komantschen: Erst kommt die Taufe, dann das Plantschen. // Paulus schrieb den Irokesen: Euch schreib ich nichts, lernt erst mal lesen.“

Robert Gernhardt (1937–2006) deutscher Schriftsteller, Comiczeichner und Maler

Weil's so schön war, Wörtersee, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main 1984, S. 83. ISBN 3596132266, ISBN 978-3596132263

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„Dichter ohne Hände schreiben selten dicke Bände“

Max Goldt (1958) deutscher Schriftsteller und Musiker

Die Kugeln in unseren Köpfen. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 2005, ISBN 3-499-23554-4, Seite 133

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„Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.“

Antonio di Benedetto (1922–1986) argentinischer Schriftsteller

Stille (1964). Deutsch von Curt Meyer-Clason. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1968, S. 23

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„Ich brauchte Geld und dachte, Filmmusik zu schreiben wäre eine gute Idee, aber ich bewarb mich bei Niemandem in der Filmdustrie. Ich dachte: 'Ein Filmemacher muss mich bitten, weil er glaubt, dass das, was ich schreibe, gut ist.' Und so geschah es, dass ein Regisseur mich ansprach, dann noch einer, noch einer und so weiter.“

Ennio Morricone (1928–2020) italienischer Komponist und Dirigent

Booklet der CD „The Soundtracks”. Übersetzung von Hei ber
Original engl.: "I needed money and I thought it would be a good thing to write film scores, but I never asked anybody in the film industry for work. I thought, 'A film-maker must call me because he thinks what I write is fine.' So it happened that a director called me, then again, and then again, and again."

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„Als es an der Zeit war über Liebe zu schreiben, brach die Feder entzwei, und das Papier riß.“

Dschalal ad-Din al-Rumi (1207–1273) islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens

Zitiert von Bayat/Jamnia in "Geschichten aus dem Land der Sufis"
Persisch: " چون قلم اندر نوشتن می شتافت//چون به عشق آمد قلم برخود شکافت//چون سخن در وصف این حالت رسید// هم قلم بشکست و هم کاغذ درید "

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