Zitate über das Lernen
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„Das Lernen vieler Dinge lehrt nicht Verständnis.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

Fragmente, B 40
(alternativ: "Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.")
Original altgriech.: "πολυμαθίη νόον οὐ διδάσκει."

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„Wenn Kinder und Jugendliche ihren Nachmittag mit PC-Spielen verbringen, finde ich das sehr bedenklich. Sie lernen da im günstigsten Fall Unnützes, im schlimmsten Fall für die Gesellschaft und für sich Gefährliches. Denn sie lernen, weil das Gehirn immer lernt, wenn es gebraucht wird.“

Manfred Spitzer (1958) deutscher Neurowissenschaftler und Psychiater

Interview mit bettermarks http://de.bettermarks.com/computergestuetzte-lernsysteme-interview-profdrdr-manfred-spitzer.html, 30. Oktober 2009

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„Lernen kann man stets nur von jenem, der seine Sache liebt, nicht von dem, der sie ablehnt.“

Max Brod (1884–1968) tschechischer Schriftsteller

Nachwort zur 2. Auflage. Aus: Heidentum, Christentum, Judentum. 2. Band, 2. Auflage. München: Kurt Wolff Verlag. 1922. S. 355f.

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„Deine unzufriedensten Kunden sind Deine größte Quelle des Lernens.“

Bill Gates (1955) US-amerikanischer Unternehmer, Programmierer und Mäzen
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„Mensch lerne, lerne, frage, frage und schäm dich nicht zu lernen und zu fragen.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph
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„Wenn du etwas nicht weißt, dann geht es nicht darum Angst zu haben, sondern zu lernen.“

Ayn Rand (1905–1982) US-amerikanische Schriftstellerin und Philosophin russischer Herkunft
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„Lernen Sie, sich selbst zu schätzen, das heißt: kämpfen Sie für Ihr Glück.“

Ayn Rand (1905–1982) US-amerikanische Schriftstellerin und Philosophin russischer Herkunft
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„Lernen ohne Begierde verdirbt die Erinnerung, und es behält nichts, was es aufnimmt.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph
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„Rhetorik als philosophische Methode […]: Wir müssen endlich wieder lernen, wie man ein richtiges Gespräch führt. Das ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe für die Philosophie. Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.“

Hans-Georg Gadamer (1900–2002) deutscher Philosoph

im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15737880.html 21.02.2000

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„Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Um geradewegs ans Ziel zu kommen, muss man rechts und links ignorieren lernen.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach
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„Philosophieren heißt sterben lernen.“

Essais

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„Der Rationalist ist einfach ein Mensch, dem mehr daran liegt zu lernen, als recht zu behalten.“

Karl Raimund Popper (1902–1994) österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

Zum Thema Freiheit. In: Alles Leben ist Problemlösen. S. 160 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=GrIYAAAAYAAJ&q=rationalist
Weitere

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„Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.“

Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum vierten Buch, Kapitel 46
Die Welt als Wille und Vorstellung

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„Lerne frühzeitig die Grundgesetze der Harmonie.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

S. 1
Musikalische Haus- und Lebensregeln

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„Es gibt überhaupt nichts, was man nicht lernen könnte.“

Die Baumwollpflücker. Büchergilde Gutenberg 1978. S. 98 books.google.de https://books.google.de/books?id=LOXJo4bjsOQC&q=lohntag

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„Missionare müssen indianisch lernen - mit lateinisch bekehrt man keine Indianer.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Rote Signale", in: "Die Weltbühne", 29. Dezember 1931, S. 959f
Die Weltbühne

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„Man lernt nie aus: Aus diesem Satz sollte man lernen.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Die Wahrheit lügt in der Mitte, S. 159
Die Wahrheit lügt in der Mitte

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„Gott steh' ihr bei - der Klerikei - die Laien lernen lesen.“

Karl Julius Weber (1767–1832) deutscher Schriftsteller und Satiriker

Democritos

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„Es ist nützlich, wenn wir lernen, uns über die richtigen Dinge zu wundern.“

Carl Friedrich Von Weizsäcker (1912–2007) deutscher Physiker und Philosoph (1912-2007)

Der Aufbau der Physik, 1986

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„Selbst die absolutesten Monarchen mußten die Stimmung ihrer Untertanen kennen lernen, Überlieferungen beachten und Vorurteile respektieren; die eifrigsten Reformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht beraubten, wenn sie den schwerfälligen Massen zu weit voraneilten. Auf eine Revolution ist stets eine Reaktion gefolgt, eine Rückkehr zu einer noch etwas langsameren politischen Entwicklung.“

Woodrow Wilson (1856–1924) US-amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten (1913 1921)

Der Staat. Elemente historischer und praktischer Politik. Übersetzung Günther Thomas. Berlin, Leipzig: Hillger 1913. S. 412 books.google http://books.google.de/books?id=HCriAAAAMAAJ&dq=schwerfälligen
Original engl.: "The most absolute monarchs have had to learn the moods, observe the traditions, and respect the prejudices of their subjects ; the most ardent reformers have had to learn that too far to outrun the more sluggish masses was to render themselves powerless. Revolution has always been followed by reaction, by a return to even less than the normal speed of political movement." - The State. Elements of Historical and Practical Politics. Boston 1893. p. 575 archive.org http://archive.org/stream/stateelementshi11wilsgoog#page/n398/mode/2up
Der Staat (The State, 1893)

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„Lerne schweigen, wo: sprechen nicht am Ort.“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Abba Glosk Leczeka. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 278

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„Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren;“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Sage von Alexandern. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 369

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„Das Leben so kurz, das Handwerk so lang zu lernen.“

Geoffrey Chaucer (1343–1400) englischer Schriftsteller und Dichter

The Parliament of Fowls, 1382
Original engl.: "The lyf so short, the craft so longe to lerne."

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„Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

Original engl.: "Experience keeps a dear school, but fools will learn in no other, and scarce in that." - The way to wealth, 1758
Poor Richard's Almanach

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„Wir müssen einsehen lernen, daß wir dasjenige, was wir im Einfachsten geschaut und erkannt, im Zusammengesetzten supponiren und glauben müssen: denn das Einfache verbirgt sich im Mannigfaltigen, und da ists, wo bei mir der Glaube eintritt, der nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens ist.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Sulpiz Boisserée, 25. Februar 1832. Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, Band 55, Seite 89. (Das Zitat findet sich oft umformuliert: "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens". Es steht im Zusammenhang einer Diskussion der Farbenlehre.)
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Das Kind soll spielen, es soll Erholungsstunden haben, aber es muss auch arbeiten lernen.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Über Pädagogik, Von der physischen Erziehung, A 73
Über Pädagogik (1803)

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„Lerne auch mit dem Zarten umzugehen.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

Briefe (an Friedrich Lose, 23. - 29. Dezember 1801)
Briefe

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„Lern zu arbeiten und zu warten.“

Henry Wadsworth Longfellow (1807–1882) amerikanischer Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker

Ein Psalm des Lebens
Original engl.: "Learn to labour and to wait." - Poets http://www.poets.org/viewmedia.php/prmMID/16614 (Stand 18.08.2007))

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„Der Mensch ist also eine künstliche Maschine, zwar mit genetischer Disposition und einer Fülle von Leben begabt; aber die Maschine spielet sich nicht selbst, und auch der fähigste Mensch muß lernen, wie er sie spiele.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit, Neuntes Buch I, www.odysseetheater.com http://www.odysseetheater.com/goethe/herder/ideen_09_01.htm
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit

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„Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir.“

Der Satz wird im Sprichwort umgekehrt zitiert. Seneca tadelt hier den Schulbetrieb.
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non vitae, sed scholae discimus.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XVII, 106, 12

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„Hochgestellte kennen das Volk nicht und denken auch gar nicht daran, es kennen zu lernen.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Nachgelassene Maximen, Maxime 464
Original franz.: "Les grands ne connaissent pas le peuple, et n’ont aucune envie de le connaître."

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„Es wird der Diamant // An sich selbst nur erkannt. – – Denken lernst du im Denken, das Wahr’ erkennst du am Wahren. // Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik.“

Gedanken über Tod und Unsterblichkeit (1830), Xenien S. 188 books.google https://books.google.de/books?id=04lFAQAAMAAJ&pg=PA188
Gedanken über Tod und Unsterblichkeit

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„Wahrlich es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen, nicht das Besitzen, sondern das Erwerben, nicht das Da-Seyn, sondern das Hinkommen, was den grössten Genuss gewährt.“

Carl Friedrich Gauß (1777–1855) deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker

Schreiben Gauss an Wolfgang Bolyai, Göttingen, 2. 9. 1808. In Franz Schmidt, Paul Stäckel (Hrsg.): Briefwechsel zwischen Carl Friedrich Gauss und Wolfgang Bolyai, B. G. Teubner, Leipzig 1899, S. 94 (bei der University of Michigan: http://name.umdl.umich.edu/AAS7555.0001.001; im Internet-Archiv: http://www.archive.org/details/briefwechselzwi00gausgoog)

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„In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.“

Napoléon III. (1808–1873) französischer Staatspräsident, Kaiser der Franzosen

Napoleon III. in einem Brief vom 20. Juni 1845 an George Sand, aus: Joachim Kühn, Napoleon III, Ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen, Napoleon-Museum Arenenberg 1993, ISBN 3-85809-086-7 A, S. 302

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„Lerne Geduld haben mit fremden Fehlern; denn siehe, du hast auch viel an dir, was andere tragen müssen.“

Thomas von Kempen (1380–1471) Augustinermönch und Mystiker

Nachfolge Christi 1, 16, 2
Original lat.: "Stude patiens esse in tolerando aliorum defectus, et qualescumque infirmitates, quia et tu multa habes, quæ ab aliis oportet tolerari."

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„Sage nicht: »Sobald ich Zeit dafür habe, werde ich lernen«; vielleicht hast du nie dafür Zeit.“

Hillel (-112–9 v.Chr) jüdischer Patriarch

Sprüche der Väter 2,5

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„Was dir nicht lieb ist, das tue auch deinem Nächsten nicht! Das ist die ganze Tora, und alles andere ist die Erläuterung. Geh hin und lerne sie.“

Hillel (-112–9 v.Chr) jüdischer Patriarch

(auf die Frage eines Nichtjuden, ob er ihm die Tora in der Zeit erklären könne, solange dieser auf einem Bein stehen kann) Babylonischer Talmud: Shabbat 31a; zitiert nach Gerhard Schneider: Jesusüberlieferung und Christologie, Brill, Leiden 1970. S. 173 http://books.google.de/books?id=fbPtiRIgq_IC&pg=PA173
Siehe dazu: Goldene Regel

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„Die Leihbibliotheken studiere, wer den Geist des Volkes kennen lernen will.“

Wilhelm Hauff (1802–1827) Deutscher Schriftsteller der Romantik

Die Bücher und die Lesewelt: 2. Geschmack des Publikums. Aus: Hauffs Werke. hg. von Gustav Schwab. Band 1. Stuttgart: F. Brodhag. 1837. S. 96.

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„Man muss lernen, glücklich zu sein.“

Alain (1868–1951) französischer Philosoph, Schriftsteller und Journalist

Die Pflicht, glücklich zu sein

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„Wer sich des Fragens schämt, der schämt sich des Lernens.“

Christoph Lehmann (1568–1638) deutscher Schriftsteller

Florilegium Politicus, Politischer Blumengarten I

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„Auch für den Klugen ist doch keine Schande, statt sich zu übernehmen, viel zu lernen.“

Antigone, 710f / Haimon
Original altgriech.: "ἀλλ᾽ ἄνδρα, κεἴ τις ᾖ σοφός, τὸ μανθάνειν // πόλλ᾽, αἰσχρὸν οὐδὲν καὶ τὸ μὴ τείνειν ἄγαν."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„"Alle diese Jugendlichen erwerben einen hohen Grad an Kompetenz auf einem schwierigen Gebiet und weisen intelligentes Verhalten auf, wie auch immer man diesen Begriff definieren will. Und doch muß man zugeben, daß gegenwärtige Methoden der Intelligenzmessung nicht fein genug sind, um die Fähigkeit oder Leistung eines Menschen einzuschätzen, nach den Sternen zu segeln, eine fremde Sprache zu lernen oder mit Hilfe eines Computers Musik zu komponieren." - Abschied vom I. Q.“

Howard Gardner (1943) US-amerikanischer Erziehungswissenschaftler, Professor für Erziehungswissenschaften, Psychologie und Neurologie

Die Rahmen-Theorie der vielfachen Intelligenzen. Klett-Cotta, Stuttgart 1991, ISBN 3-608-93158-9. Übersetzer: Malte Heim. S. 18
"A moment's reflection reveals that each of these individuals is attaining a high level of competence in a challenging field and should, by any reasonable definition of the term, be viewed as exhibiting intelligent behavior. Yet it should be equally clear that current methods of assessing the intellect are not sufficiently well honed to allow assessment of an individual's potentials or achievements in navigating by the stars, mastering a foreign tongue or composing with a computer." - Frames of mind - The Theory of Multiple Intelligences. Basic Books 1983. p. 4

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„Daher kommt es auch, daß die jungen Mädchen heutzutage schon frühzeitig Gouvernante und dergleichen lernen, als wäre es ausgemacht, daß sie nie heirathen würden.“

Julius Stinde (1841–1905) deutscher Chemiker, Journalist und Schriftsteller

Die Familie Buchholz. (1884-1886) Aus dem Leben der Hauptstadt, Eine Pfingsttour

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„Zuvörderst lernen Sie eins: Es ist immer alles anders.“

Jakob Wassermann: Der Fall Maurizius, (1928), Fischer Bücherei 1964, S.261

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„Tennis ist Langstrecke. Du kannst nicht immer mit Tempo 220 über die Autobahn rasen, du musst lernen, dass manchmal 110 reichen.“

Brad Gilbert (1961) US-amerikanischer Tennisspieler

DER SPIEGEL Nr. 45/2004 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32628578.html

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Iwan Sergejewitsch Turgenew Foto

„Willst du glücklich sein? Dann lerne erst leiden.“

Iwan Sergejewitsch Turgenew (1818–1883) russischer Schriftsteller

Gedichte in Prosa

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„SPD und Grüne müssen endlich lernen, dass Integration nicht über eine Aufweichung und Zurücksetzung unserer eigenen Leitkultur und Werteordnung laufen darf.“

Alexander Dobrindt (1970) deutscher Politiker (CSU), MdB

„Spruch des Monats“ auf seiner Homepage, zur aktuellen Debatte über die Rolle des Islam in Deutschland, www.alexander-dobrindt.de http://www.alexander-dobrindt.de, 11/2010

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„Die Frauen sollten sich mehr um ihre eigenen Interessen kümmern und ihre Emanzipationsideale nicht den Männern anpassen. Das bedeutet auch, weniger über die Männer zu jammern, weil sie nicht ideal sind, sondern in Bezug auf die Männer eben zu lernen, mit dem vorhandenen Material zu arbeiten.“

Eva Heller (1948–2008) deutsche Schriftstellerin

Die Eine-Million-Auflage-Rede. In: Dieter Prokop: Der Witz der Eva Heller. Mit Aufsätzen, Vorträgen, Cartoons und Bildern der Schriftstellerin. Tectum Verlag, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2300-6, S. 23.

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„Anatomie aus einem Buch zu lernen, ist wie Malen aus einem Buch zu lernen. Es ist eine Zeitverschwendung.“

Thomas Eakins (1844–1916) US-amerikanischer realistischer Maler

1879, zitiert in: Alice A. Carter, "The Essential Thomas Eakins", H. N. Abrams : New York 2001, ISBN 0-8109-5830-9, S. 48, Übersetzung: .o
Original engl.: "To study anatomy out of a book is like learning to paint out of a book. It's a waste of time."

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„Ich denke der Student sollte das [Malen oder] Zeichnen mit Farben lernen…. Der Pinsel ist ein stärkeres und schnelleres Werkzeug als Zeichenutensilien.“

Thomas Eakins (1844–1916) US-amerikanischer realistischer Maler

im September 1879, zitiert in: Marc Simpson, "The 1880s", S. 107, in Darrel Sewell, "Thomas Eakins", Yale University Press : Philadelphia 2001, ISBN 0-87633-143-6, Übersetzung: .o
Original engl.: "I think [the student] should learn to draw with color..... The brush is a more powerful and rapid tool than the point or stump."

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„den Menschen kann man nicht anders, als unter Menschen und im Umgange mit ihnen, kennen lernen.“

Christian Garve (1742–1798) deutscher Philosoph

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 6 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA6
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit