Zitate über Jungen
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„Ich bin ein 'vaterlandsloser Geselle', der sich schon seit jungen Jahren nicht dem Land zugehörig fühlt, in dem er zufällig geboren wurde, sondern der ganzen Welt.“

Herbert Feuerstein (1937) deutscher Kabarettist und Entertainer

sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/politik/prominenten-umfrage-zu-europa-die-eu-soll-positives-denken-subventionieren-1.451191-3

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„Verstand ist die beste Vaterlandsliebe, und Militarismus kein gutes Prinzip.“

Arnold Zweig (1887–1968) deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV

Junge Frau von 1914. Aufbau-Verlag 2001, S. 279.

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„Wie arm sind doch die Jungen, die nie von Karl May gelesen haben.“

Max von der Grün (1926–2005) deutscher Schriftsteller

Westfälische Rundschau, 11. März 1978

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„Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 2. Oktober [1904]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher6.htm
Tagebücher 1886-1910

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„Alle Arbeit und kein Spiel macht Jack, ein langweiliger Junge.“

Stanley Kubrick (1928–1999) US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
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„An den Grenzen von Schmerz und Leid trennen sich die Männer von den Jungen.“

Emil Zátopek (1922–2000) tschechischer Langstreckenläufer

Quicksilver: The Mercurial Emil Zátopek. Globerunner Productions 2016, S. 99.

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„Mir scheint, dass die belarussischen Jungs nicht so auf ihre Mütter und Schwestern einschlagen können.“

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/literaturnobelpreistraegerin-alexijewitsch-ueber-lukaschenka-16902889.html

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„Gebt den Jungen einen freien Tag.“

Anaxagorás (-500–-428 v.Chr) griechischer Philosoph

Letzte Worte auf die Frage, was er sich noch wünsche
Zugeschrieben

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„Der alte Kritiker ist sanft und gütig, der junge erbarmungslos.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Die Lilie im Tal

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„Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Der früheste Beleg für den Satz findet sich in einem Rundbrief der hessischen Kirche vom Oktober 1944. Alexander Demandt: Über allen Wipfeln - Der Baum in der Kulturgeschichte. Böhlau-Verlag 2002. S. 211 f., zitiert in der Rezension des Buches in Welt am Sonntag 20. April 2003 http://www.welt.de/print-wams/article131029/Mein_Freund_der_Baum.html. Martin Schloemann: Luthers Apfelbäumchen? Ein Kapitel deutscher Mentalitätsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Göttingen: V&R, 1994, 258 S.
Fälschlich zugeschrieben

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„Wo junge Leute sind, ist Republik.“

Glauben und Liebe oder der König und die Königin
Glauben und Liebe oder der König und die Königin

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„Republik ist das fluidum deferens der Jugend. Wo junge Leute sind, ist Republik.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Politische Aphorismen
Politische Aphorismen

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„Im Alter waren wir jung. Im Neuen werden wir alt sein.“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern

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„Dann ward ich ernst. In meinem Herzen brannte // ein junges Hoffen und ein alter Gram… // Zur Zeit, als einmal dir die Gouvernante // den „Werther“ aus den Händen nahm.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

Traumgekrönt, aus: Lieben S. 89-100, 1896

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„Ein junger doctor muß haben // Ein kirchhof zum begraben.“

Bröseldieb sagt, wie die stadtmaus zur feldmaus sei zu gast gekommen. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 1. Theil, 9. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 50, Vers 243f.

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„Es gibt keinen Ersatz für das Leben. Lieber jung sterben als nur um das Leben herumschnüffeln.“

Arthur Rubinstein (1887–1982) Polnisch-US-amerikanischer Pianist

Erinnerungen. Die frühen Jahre

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„Alles wiederholt sich nur im Leben, // Ewig jung ist nur die Phantasie; // Was sich nie und nirgends hat begeben, // Das allein veraltet nie!“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

An die Freunde
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), An die Freunde (1802)

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„Die Welt wird alt und wird wieder jung, // Doch der Mensch hofft immer Verbesserung!“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Hoffnung
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Ich wollte, es gäbe gar kein Alter zwischen 10 und 23, oder die jungen Leute verschliefen die ganze Zeit; denn dazwischen ist nichts, als den Dirnen Kinder schaffen, die Alten ärgern, stehlen und balgen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 3. Szene / Ein Hirte
Original engl. "I would there were no age betweene ten and three and twenty, or that youth would sleep out the rest: for there is nothing (in the betweene) but getting wenches with childe, wronging the Auncientry, stealing, fighting, hearke you now."
Ein Wintermärchen - The Winter's Tale

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„Komische Junge sind viel seltener als komische Alte.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 8. März 1932, S. 377
Schnipsel

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„Es ist besser, ein junger Maikäfer zu sein als ein alter Paradiesvogel.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, chapter 8
Original engl.: "It is better to be a young June bug than an old bird of paradise."
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson

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„Als ich jünger war, konnte ich mich an alles erinnern, egal ob es wirklich passiert war oder nicht, aber ich werde alt und mich bald nur noch an Letzteres erinnern.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

Mark Twain, a Biography; prefatory note
Original engl.: "When I was younger I could remember anything, whether it happened or not, but I am getting old, and soon I shall remember only the latter."

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„Jeder große Mann hat heutzutage seine Jünger, und stets ist es Judas, der die Biographie schreibt.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Every great man nowadays has his disciples, and it is always Judas who writes the biography."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Was ist Wahrheit? In der Religion: die Lehrmeinung, die überlebt hat. In der Wissenschaft: die jüngste aufsehenerregende Entdeckung. In der Kunst: unsere momentane Laune.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "For what is Truth? In matters of religion, it is simply the opinion that has survived. In matters of science, it is the ultimate sensation. In matters of art, it is one's last mood."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Dieser junge Dandy versuchte etwas zu sein, statt etwas zu machen. Er erkannte, daß das Leben selbst eine Kunst ist.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Feder, Pinsel und Gift; über Thomas Griffiths Wainewright
Original engl.: "This young dandy sought to be somebody, rather than to do something. He recognised that Life itself is in art."
Feder, Pinsel und Gift - Pen, Pencil And Poison (1889)

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„Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "The old believe everything; the middle-aged suspect everything; the young know everything."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young

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„Junge Hähnchen, sanft gebraten, // Dazu kann man dringend raten.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Freund Mücke. Band 3, S. 53.
Abenteuer eines Junggesellen

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„Jungs, das war eine großartige Golfpartie.“

Bing Crosby (1903–1977) US-amerikanischer Sänger und Schauspieler

Letzte Worte, 14. Oktober 1977

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Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„Guter Gott von deinem Himmel, alte Kinder siehst du und junge Kinder, und nichts weiter; und an welchen du mehr Freude hast, das hat dein Sohn schon lange verkündet.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Leiden des jungen Werther – Am 29. Junius 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)

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„Schönheit - ist nur eine Leibrente, wenn die Schönheit stirbt, so hört die Zahlung auf, und sie stirbt immer jung.“

August von Kotzebue (1761–1819) deutscher Dramatiker

Meide den Schein. Aus: Schriften. 22. Band. Wien: Ignaz Klang, 1843. S. 181.

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„Die erwachende Tugend eines jungen Menschen ist anmutiger als die ersten Tage des Frühlings.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Unterdrückte Maximen, Maxime 757
Original franz.: "Les premiers jours du printemps ont moins de grâce que la vertu naissante d’un jeune homme."

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„Bei Hofe ist der Unglaube verpönt, weil er den Interessen der Fürsten als schädlich gilt, Unglaube ist auch in Gegenwart junger Mädchen verpönt, wie leicht könnte er sie abhalten zu heiraten. Man wird zugeben, wenn es einen Gott gibt, muss es ihm sehr wohlgefällig sein, aus solchen Beweggründen verehrt zu werden.“

Stendhal (1783–1842) französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert

Über die Liebe (Fragmente)
Original französisch: "À la cour, l'i*** est de mauvais ton, parce qu'il est censé qu'elle est contre l'intérêt des princes: l'i*** est aussi de mauvais ton en présence des jeunes filles, cela les empêcherait de trouver un mari. Il faut convenir que s* D*** e***, il doit lui être agréable d'être honoré pour de tels motifs." - Fragments divers, no. CXXIV
Über die Liebe (De l'amour)

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„Wir gehen immer mit dem Jung-Siegfried-Gefühl los. Wir denken, wir seien unverwundbar. Das ist natürlich völlig naiv und falsch.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

über Extrembergsteiger, Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

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„Junge Feministinnen müssen Alice Schwarzer für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen.“

Charlotte Roche (1978) britische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Autorin in Deutschland

Interview auf spiegel. de, 25. Februar 2008
"Ich bin gar nicht so frech"

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„Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird.“

Richard von Weizsäcker (1920–2015) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Rede am 8. Mai 1985
Rede bei der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa

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„Daher kommt es auch, daß die jungen Mädchen heutzutage schon frühzeitig Gouvernante und dergleichen lernen, als wäre es ausgemacht, daß sie nie heirathen würden.“

Julius Stinde (1841–1905) deutscher Chemiker, Journalist und Schriftsteller

Die Familie Buchholz. (1884-1886) Aus dem Leben der Hauptstadt, Eine Pfingsttour

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„Meine Kritik richtet sich gegen eine Politik, die es einseitig fördert, dass junge Mütter ihre kleinen Kinder kurz nach der Geburt in staatliche Fremdbetreuung geben sollen, statt sich ganz und gar ihren Kindern in den ersten drei Lebensjahren zu widmen.“

Walter Mixa (1941) deutscher Militärbischof für die Bundeswehr und Bischof von Augsburg

in der Bild-Zeitung am 24. Februar 2007 zu der Debatte um Kinderkrippen, zitiert von spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,468425,00.html

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„Macht euch keine Sorgen, Jungens! Jetzt haben wir sechs Jahre Krieg hinter uns gebracht – da werden wir die paar Friedensjahre auch noch überstehen!“

Werner Finck (1902–1978) deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist

"Witz als Schicksal, Schicksal als Witz", S. 83

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„Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: „Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, // Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon.“ // Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, // Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Der alte Adel. Zitiert nach: Gedichte von Wilhelm Müller, Band 2, Epigramme 259, Verlag F. A. Brockhaus, 1868, S.162,
Weitere Quellen

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„Ich wünsche zu Grabe getragen zu werden wie ein Hund, ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure Güte zuversichtlich, über meinen letzten irdischen Wunsch zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert, und sonst nichts.“

Henri Dunant (1828–1910) Initiator der Rotkreuz-Bewegung und Mitbegründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz

Brief an seinen Freund Wilhelm Sonderegger, Herbst 1890. Zitiert in: Hans Amann: Henry Dunant: Das Appenzellerland als seine zweite Heimat. Herisau: Appenzeller Verlag, 2008. S. 22

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„Auch die jungen Klammermütter sind zum großen Teil Opfer. Sie sind Gefangene des Systems, Geiseln eines ideologischen Trends, Verführte im falschen Sirenengesang des Scheidungsrechts. Sie sind eingebettet in eine florierende Beratungsindustrie von Frauenbüros und Frauenbeauftragten.“

Matthias Matussek (1954) deutscher Journalist und Publizist

„Der entsorgte Vater“, in: DER SPIEGEL, Heft 47/1997, vom 17. November 1997 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8822898.html

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„Wenn Leute sich lieben, dann bleiben sie jung füreinander.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Liebesgeschichten

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„Ewig jung ist nur die Sonne, sie allein ist ewig schön.“

Conrad Ferdinand Meyer (1825–1898) Schweizer Dichter des Realismus

Ewig jung ist nur die Sonne. In: Das Oxforder Buch deutscher Dichtung vom 12ten bis zum 20sten Jahrhundert. Hrsg. von H. G. Fiedler. Oxford, 1911. S. 444.

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„Auch das Leben, das junge und zarte Leben, aus der vertrauten Dunkelheit, aus der kuschelnden Wärme des mütterlichen Schoßes in die große, die fremde Welt entlassen, wie schrumpft es zusammen und geht es zurück, wie zögert es von Abneigung und Unlust, dieses Unternehmen, das man ihm anbietet zu akzeptieren.“

Traktat über die Mannequins, in: Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen, (orig.: Sklepy cynamonowe, Sanatorium pod Klepsydrą, Kometa, Kraków 1964), aus dem Polnischen übersetzt von Josef Hahn, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-596-25066-8, Vorsatz zum Nachwort von F. Bondy, S. 344
Überpüft

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„Welch eine wunderseltsame Zeit ist nicht dies Mittelalter, wie glühte nicht in ihm die Erde liebeswarm und lebenstrunken auf; wie waren die Völker nicht kräftige junge Stämme noch, nichts Welkes, nichts Kränkelndes, alles saftig, frisch und voll, alle Pulse rege schlagend, alle Quellen rasch aufsprudelnd, Alles bis in die Extreme hin lebendig!“

Joseph Görres (1776–1848) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer Publizist

Die teutschen Volksbücher. Heidelberg, 1807. S. 272 deutschestextarchiv.de http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/goerres_volksbuecher_1807/?hl=wunder%C5%BFelt%C5%BFame&p=288

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„Der in der Schule übliche Einstieg in die Geometrie ist dazu angetan, das Hirn eines jungen Menschen in Stein zu verwandeln.“

Leonard Mlodinow (1954) US-amerikanischer Physiker und Autor

Das Fenster zum Universum. Eine kleine Geschichte der Geometrie. Übersetzer: Carl Freytag. Campus Verlag 2002, ISBN 3-593-36931-1, Seite 14.
Original englisch: "To gaze upon geometry the way it is usually presented is a good way to turn a young mind to stone." - Euclid's Window: The Story of Geometry from Parallel Lines to Hyperspace. Touchstone New York 2002. p. xi

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„Jungens trefft gut! Ich bin unschuldig. Es lebe die moderne Schule!“

Francesc Ferrer i Guàrdia (1859–1909) libertärer spanischer Pädagoge

Letzte Worte, 13. Oktober 1909, vor seiner Hinrichtung, Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurerlexikon, München, Herbig Verlag, 2000, S. 280
Original span.: "¡Muchachos, apuntad bien, y disparad sin miedo! ¡Soy inocente! ¡Viva la Escuela Moderna! - Francisco Bergasa: ¿Quién mató a Ferrer i Guardia? 2011, PT567 books.google https://books.google.de/books?id=qb9AxIZG8jwC&pg=PT567&dq=apuntad

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„Ich sterbe zwar nicht gern so jung, aber ich sterbe mit einem Fluch auf den deutschen Militärstaat.“

Albin Köbis (1892–1917) deutscher Matrose, Teilnehmer an Matrosenrevolte 1917

Abschiedsbrief an die Eltern, 11. September 1917, im Anhang zu: Ernst Toller, Feuer aus den Kesseln, Reclam Leipzig 1930, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/feuer-aus-den-kesseln-3536/4;TP Verone Publishing, Nikosia/Cyprus 2016, ISBN 978-9-92501-637-2, S. 105 books.google https://books.google.de/books?id=um08DAAAQBAJ&pg=PA105&dq=militärstaat

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„[…] sich körperlich jung und fit zu halten ist großartig. […] Doch wehe, Sie übertreiben, dann heißt es bei uns »Dietro liceo, davanti museo« - Von hinten Lyzeum, von vorne Museum.“

Stefano Gabbana (1962) italienischer Modedesigner

auf die Frage, ob ein 50jähriger so dünn und drahtig aussehen darf wie ein 20jähriger, Stern Nr. 14/2008 vom 27. März 2008, S. 16 des Beilegers 'Style Journal'

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