
„Wer befehlen soll, // muss im Befehlen Seligkeit empfinden.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Faust. Der Tragödie zweiter Teil
Faust II, Vers 10250 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
Aids to Scoutmastership, 1920
„Wer befehlen soll, // muss im Befehlen Seligkeit empfinden.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Faust. Der Tragödie zweiter Teil
Faust II, Vers 10250 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
„Nichts ist schwieriger als gut zu befehlen.“
— Diokletian römischer Kaiser 244 - 311
gemäß Flavius Vopiscus, Divus Aurelianus, XLIII. 1
Original lat.: "[...] nihil [...] difficilius quam bene imperare."
„Was du hast, hat auch dich, was du willst, fängt an zu befehlen.“
— Emil Gött deutscher Schriftsteller 1864 - 1908
„Wenn die Befehle zu häufig sind, so werden sie nicht mehr gehört.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 335
„Herr, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“
— Lamoral von Egmond Ritter und Statthalter von Flandern und Artois 1522 - 1568
Letzte Worte vor seiner Hinrichtung, 5. Juni 1568
„In deine Hände, Vater, befehle ich meinen Geist.“
— Karl der Große König des Fränkischen Reiches und römischer Kaiser 748 - 814
Letzte Worte, 28. Januar 814
Zugeschrieben
„Das will ich, so befehl ich's, als Grund genügt (mein) Wille.“
— Juvenal römischer Satirendichter 50
Satiren VI, 223
Original lat.: "Hoc volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas." - oft zitiert als "sic volo, sic iubeo"
— Äsop griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen -620 - -564 v.Chr
Fabeln, Zwei Freunde und ein Bär, http://gutenberg.spiegel.de/buch/9534/24 , Zwei Krebse, http://gutenberg.spiegel.de/buch/fabeln-9534/28
— Honoré Gabriel de Mirabeau französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist 1749 - 1791
„Donnerkeil“ des Mirabeau nach Heinrich von Kleist: Ueber die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Ueber_die_allm%C3%A4hliche_Verfertigung_der_Gedanken_beim_Reden
Original: « Oui, Monsieur, nous avons entendu les intentions qu’on a suggérées au Roy ; et vous qui ne sauriez être son organe auprès des États-Généraux, vous qui n’avez ici ni place ni voix, ni droit de parler, vous n’êtes pas fait pour nous rappeler son discours. Cependant, pour éviter toute équivoque et tout délai, je déclare que si l'on vous a chargé de nous faire sortir d'ici, vous devez demander des ordres pour employer la force ; car nous ne quitterons nos places que par la puissance des baïonnettes. » - zum königlichen Zeremonienmeister Henri-Évrard de Dreux-Brézé. Séance royale du 23 juin 1789, dans la salle des Menus-Plaisirs de Versailles. Orateurs de la Révolution française, I, Mirabeau, éd. Gallimard, coll. Bibliothèque de la Pléïade, 1989, discours « Réponse à Dreux-Brézé », p. 644
„Der neue deutsche Staat trägt etwas von der Idee des Gottesstaates in sich … Folgt den Befehlen!“
— Ludwig Wolker Mitglied der katholischen Jugendbewegung und Mitbegründer des Bundes der deutschen katholischen Jugend 1887 - 1955
Mit Gott und dem Führer. Die Politik der Päpste zur Zeit des Nationalsozialismus, S. 54
— Karl V. Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, König von Spanien, Landesherr der Niederlande 1500 - 1558
— Thomas Mann, buch Mario und der Zauberer
Mario und der Zauberer. Ein tragisches Reiseerlebnis. Berlin: Fischer, 1930. S. 120
Mario und der Zauberer
— Wolfgang Borchert deutscher Schriftsteller 1921 - 1947
„Dann gibt es nur eins!“, in: „Draußen vor der Tür“, ISBN 3-499-10170-X, 1956, S. 110