Aufruf. 1813. Verse 6-9, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
siehe auch: "Der Freiheit eine Gasse!" In: Georg Herwegh, Gedichte eines Lebendigen, Bd. 1, Zürich u.a. 1841, S. 64, [herwegh_gedichte01_1841/70]
Leyer und Schwerdt (1814)
Original: "Hiemit do tett er fassen // ein arm voll spieß behend; // den sinen macht er ein gassen: // sin leben hatt ein end. "
Zitate über Herz
seite 7
Der deutsche Standort, Stuttgart 1967. Vorwort „Zur Sache“ ( pdf http://www2.hu-berlin.de/sachbuchforschung/CONTENT/SBDB/pix/PDF/Mehnert-Standort-Inhalt.pdf) Seite 7.
„Dunkle Stunden müssen offenbaren, // Was ein Herz des Großen bringt und Klaren.“
Dunkle Stunden. In: Lyrik aus Deutschösterreich, Hrsg. Stefan Hock, Amalthea-Verlag, Zürich/Leipzig/Wien 1919, S. 90,
Das Leben Jesu 3. Aufl., Leipzig/Paris 1870, S. 44 books.google https://books.google.de/books?id=jpNJAAAAYAAJ&pg=PA44
"Jésus ne saurait donc appartenir uniquement à ceux qui se disent ses disciples. Il est l’honneur commun de ce qui porte un cœur d’homme. Sa gloire ne consiste pas à être relégué hors de l’histoire ; on lui rend un culte plus vrai en montrant que l’histoire entière est incompréhensible sans lui." - Vie de Jésus (1863) :fr:s:La Vie de Jésus/Introduction
Das Leben Jesu
Kaiser Heinrich der Sechste III, 1 / Agnes. In: Kaiser Heinrich der Sechste. Eine Tragödie in fünf Akten. Joh. Christ. Hermann'sche Buchhandlung, Frankfurt am Main 1830, S. 152,
Andere Werke
Theorie der sittlichen Gefühle. Übersetzt von Ludwig Theobul Kosegarten. Leipzig 1791 S. 3 books.google http://books.google.de/books?id=2P0AAAAAcAAJ&pg=PA3
"How selfish soever man may be supposed, there are evidently some principles in his nature, which interest him in the fortune of others, and render their happiness necessary to him, though he derives nothing from it except the pleasure of seeing it." - The Theory of Moral Sentiments (1759), Part I Section I Chapter I: Of Sympathy (Der erste Satz des Buches). en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Theory_of_Moral_Sentiments/Part_I
The Theory of Moral Sentiments (1759)
S. 3
Musikalische Haus- und Lebensregeln
„Licht senden in die Tiefe des menschlichen Herzens - des Künstlers Beruf!“
Aphoristisches. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker, Vierter Band, Georg Wigand's Verlag, Leipzig 1854, S. 278,
Carl Czerny: Erinnerungen aus meinem Leben. Hrsg. von Walter Kolneder, Baden-Baden 1968, S. 47. Hier zitiert nach beethoven-haus-bonn.de http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=82464. Mit abweichendem Wortlaut:
"Ach, Unsinn", sagte er, "ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben. Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich." - bei Ludwig Nohl: Beethoven. Nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen. Cotta Stuttgart 1877. S. 37 archive.org https://archive.org/stream/beethovennachde01nohlgoog#page/n63/mode/2up/search/niemals. Erstmals in englischer Übersetzung als "Recollections of Beethoven. By Carl Czerny" in Cock's Musical Miscellany vol. 1 (London 2. August 1852) und Dwight's Journal of Music vol. 1 (Boston 18. September 1852 Seite 186 archive.org https://archive.org/stream/dwightsjournalof12dwig#page/n195/mode/2up/search/nonsense): "Oh! nonsense," he said, "I never thought of writing for fame or honor. What is in my heart must come out, and that is why I write."
Zugeschrieben
Wein und Brot, hier nach Dagmar Ploetz, PT65 books.google https://books.google.de/books?id=XQQaDQAAQBAJ&pg=PT65&dq=71
Original ital.: "Si può vivere anche in paese di dittatura ed essere libero, a una semplice condizione, basta lottare contro la dittatura. L'uomo che pensa con la propria testa e conserva il suo cuore incorrotto, è libero. L'uomo che lotta per ciò che egli ritiene giusto, è libero." - Vino e pane, hier nach Giovanni Casoli, p. 568 books.google https://books.google.de/books?id=pZW2cd1Te-AC&pg=PA568
Gesammelte Werke, Band 5. Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Propyläen 1922, S. 184 https://books.google.de/books?hl=de&id=G6oVAAAAYAAJ&dq=ekstase books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=G6oVAAAAYAAJ&dq=lebensquell
"J'étais déja dans une sorte d'extase, par l'idée d'être à Florence, et le voisinage des grands hommes dont je venais de voir les tombeaux. Absorbé dans la contemplation de la beauté sublime, je la voyais de près, je la touchais pour ainsi dire. J'étais arrivé à ce point d'émotion où se rencontrent les sensations célestes données par les beaux arts et les sentimens passionnés. En sortant de Santa Croce, j'avais un battement de cœur, ce qu'on appelle des nerfs, à Berlin; la vie était épuisée chez moi, je marchais avec la crainte de tomber." - Rome, Naples et Florence. 3e éd., tome second. Paris 1826. p. 102 books.google http://books.google.de/books?id=eJsHKiGqsVIC&pg=PA102 22 janvier 1817
Tagebücher
„Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt // obdachlos die Unvergänglichkeit.“
Wunderliches Wort. In: Werke, Band 2, Gedichte 1910 bis 1926, Hrsg. Manfred Engel u.a., Insel, 1996, ISBN 978-3-458-16830-0, S. 178, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=xmBXAAAAYAAJ&dq=%22obdachlos+die+Unverg%C3%A4nglichkeit.+%22, rilke.de http://www.rilke.de/gedichte/wunderliches_wort.htm
Andere Werke
„Kennst du den Prüftstein, der des Herzens Gold // Bewähret? Selbstverleugnung heisset er.“
Der Prüfstein. In: Deutsches Museum, Zweiter Band, Julius bis Dezember 1783, in der Weygandschen Buchhandlung, Leipzig, S. 387,
„Rette mich vor der Gewalt, sei es durch meine Zunge, meine Faust oder mein Herz.“
„Wenn der Mensch Gott einem moralischen Urteil unterwirft, tötet er ihn in seinem Herzen.“
Das Grab, 1783, Verse 17-20. In: Gedichte, bey Orell, Gessner, Füssli und Compagnie, Zürich 1793, S. 36
Türkisch, V. In: Hafis, Eine Sammlung persischer Gedichte, Hoffmann und Campe, Hamburg 1846, S. 160,
Ruhe, meine Seele! In: Aus meinen Gedichten, Verlag von Karl Henckell & Co., Zürich/Leipzig/Berlin [1902], S. 44,
Hab Sonne.. In: Gesammelte Dichtungen, Zweiter Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin 1921, S. 59,
Pat Butcher: Quicksilver: The Mercurial Emil Zátopek. Globerunner Productions 2016, S. 99.
„zu leichter Sinn birgt meistens ein zu schweres Herz.“
Tagebucheintrag, 1816, zitiert nach: Heinrich Kreissle von Hellborn, Franz Schubert, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1865, S. 105,
Autobiographie http://www.cpebach.org/pdfs/resources/Autobiography.pdf
Die Kunst der Rede. Leipzig 1901. Zitiert nach: Allgemeine Deutsche Gärtner Zeitung. 1904, Nr. 26 http://library.fes.de/gewerkzs/gaertnerzeitung/1904/pdf/1904-026.pdf, Titelseite: Etwas von der Kunst der Rede.
„Wenn der Vogel des Herzens zu singen beginnt, verstopft die Vernunft zu oft ihre Ohren.“
„Je weniger Sie Ihr Herz für andere öffnen, desto mehr leidet Ihr Herz.“
„Es ist immer schade, wenn nur der Kopf etwas mitbekommt und das Herz leer ausgeht.“
Vom Umkreis zur Mitte, Brendow Verlag : Moers 1984, ISBN 3870672307, S. 7.
„Die Liebe hat sich in der Welt schon als Wärme erwiesen, die das Eis der Herzen schmolz.“
Liebe kennt keine Schablonen, Brendow Verlag : Moers 1979, S. 6.
„Derwall lebt noch, also kann sein Herz gar nicht stillgestanden haben.“
Zitate
S. 2B,C
s:Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung (Friedrich Ebert) 6. Februar 1919
„Unser Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten, sie sind endlich.“
Welt: https://www.welt.de/politik/deutschland/article146920096/Gauck-setzt-sich-von-Merkels-Fluechtlingskurs-ab.html Joachim Gauck zur Flüchlingspolitik von Angela Merkel am 27. September 2015
Was noth thut. In: Gesammelte Werke, Erster Band, Gedichte, Siebente Auflage, Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1901, Sprüche, Lebensweisheit, S. 415,
„Herr, ich bete, dass ich mit meinem Herzen fühle, was ich mit Intelligenz berühre.“
„Wo die wahren himmlischen Freuden sind, müssen die Wünsche unseres Herzens immer sein.“
„Diese einfachen Dinge, die noch im Herzen weh tun.“
„Möge der Frieden, den sie mit ihren Worten verkünden, zuerst in ihrem Herzen stehen.“
„Möge der Frieden, den Sie mit Ihren Worten verkünden, in ihrem Herzen an erster Stelle stehen.“
„Das Gehirn kann Ratschläge annehmen, aber nicht das Herz.“
zitiert bei Welt am Sonntag https://www.welt.de/print/wams/debatte/article149394883/Ganz-genau-gelesen.html, 2015
"I don't want to achieve immortality through my work; I want to achieve immortality through not dying. I don't want to live on in the hearts of my countrymen; I want to live on in my apartment." - zitiert bei Eric Lax: On Being Funny. The Comedy of Woody Allen (1975)
Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 13/52 vom 07.09.1995, S. 4373
Rede im Deutschen Reichstag, 12. Juni 1882. Reichstagsprotokolle 1882/83,1 S. 356 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k5_bsb00018438_00438.html rechts unten
„Geh aus mein Herz, und suche Freud, // in dieser lieben Sommerzeit // an deines Gottes Gaben.“
Geh aus, mein Herz, und suche Freud http://www.zeno.org/nid/20004824512. Aus: Dichtungen und Schriften, hg. und textkritisch durchgesehen von Eberhard von Cranach-Sichart, München (Paul Müller) 1957. S. 119
„Ein Blümlein“, in: Der Frommen Lotterie, in: Geistliches Blumengärtlein inniger Seelen: oder, Kurze Schluss-Reimen, Betrachtungen und Lieder. S. 462 books.google http://books.google.de/books?id=jLBVAAAAYAAJ&pg=PA462
(Nr. 994) Ideen-Gewimmel. Texte & Aufzeichnungen aus dem unveröffentlichten Nachlaß Hrsg. Thomas Wirtz & Kurt Wölfel Eichborn, Frankfurt a. M. 1996, S. 170
Weitere Werke
„Das Herz des Christentums ist ein Mythos, der gleichfalls eine Tatsache ist.“
„Hamm: Es tropft, es tropft in meinem Kopf. Es ist ein Herz, ein Herz in meinem Kopf.“
„Das Herz ist ein sehr, sehr belastbarer kleiner Muskel. Ist es wirklich.“
„Der Verstand kann rechnen, aber der Geist sehnt sich und das Herz weiß, was das Herz weiß.“
„Ich suche, ich strebe, ich bin mit meinem ganzen Herzen dabei.“
„Hinter der Eismaske, die die Menschen tragen, schlägt ein Herz aus Feuer.“
„Gedult! Gedult! Wenn’s Herz auch bricht! // Mit Gott im Himmel hadre nicht!“
Leonore, 1773. In: Gedichte, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, S. 96
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/frankfurter-anthologie/frankfurter-anthologie-vergissmeinnicht-von-keith-douglas-17062236.html
Die Kronenwächter, Erster Band, In der Maurerschen Buchhandlung, Berlin 1817, S. 93, books.google.de https://books.google.de/books?id=c146AAAAcAAJ&pg=PA93&dq=%20kein+werk+ist+zu%20
Quelle: Etwas über Landschaftsmalerei. In: Phöbus. Ein Journal für die Kunst. Hrsg. Heinrich v. Kleist und Adam H. Müller, Erster Jahrgang, Viertes und fünftes Stück, bei Carl Gottlob Gärtner, Dresden April und Mai 1808,S. 71f., books.google.de https://books.google.de/books?id=u1lTWRtNih0C&pg=RA3-PA71&dq=%22+jeder+Durst+seine+Welle+,+jede+Sehnsucht+ihre+Ferne%22
„Die Unternehmenskultur ist Herz, Verstand und Seele der Organisation.“
Quelle: Buch Business Culture Design
„Es reicht nicht aus, dass dein Herz bricht, weil jetzt eines jeden Herz gebrochen ist.“
Das Schweigen im Walde [1899], Sechstes Kapitel projekt-gutenberg https://www.projekt-gutenberg.org/ganghofe/schweign/schwe06.html. Seit 2004 vor allem in Traueranzeigen ohne nähere Quellenangabe Goethe zugeschrieben. Vgl. falschzitate.blogspot.com https://falschzitate.blogspot.com/2017/05/was-man-tief-in-seinem-herzen-besitzt.html
„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“
Seit 2004 vor allem in Traueranzeigen vielfach ohne nähere Quellenangabe Goethe zugeschrieben. Die Sentenz geht aber offensichtlich auf Ludwig Ganghofers Roman Das Schweigen im Walde zurück. Dort findet sich folgender Dialog: „ … als Mensch ist er ein fester und ganzer Mann gewesen! Das hat er bewiesen, als er starb!“ // „Sie haben Ihren Vater verloren?“ // „Verloren?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein! Was man zu tiefst in seinem Herzen besitzt, was mit uns verbunden ist in jedem Gedanken und Gefühl … das kann man nicht verlieren. Er starb … und das ist doch nur ein Wort, das den Überlebenden wehthut … mehr ist es nicht!“ (Die Gartenlaube, 1899 Heft 3, S. 79 de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Gartenlaube_(1899)_0079.jpg. In späteren Ausgaben „tief“ statt „zu tiefst“: Sechstes Kapitel projekt-gutenberg https://www.projekt-gutenberg.org/ganghofe/schweign/schwe06.html. Vgl. falschzitate.blogspot.com https://falschzitate.blogspot.com/2017/05/was-man-tief-in-seinem-herzen-besitzt.html
Fälschlich zugeschrieben
„Suche nicht mehr nach meinem Herzen; die Bestien haben es gefressen.“