
„Was das Auge nicht sieht, tut dem Herzen nicht weh.“
Vulgo dicitur: Quod non videt oculus, cor non dolet.
— Bernhard von Clairvaux mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker 1090 - 1153
Kaiser Heinrich der Sechste III, 1 / Agnes. In: Kaiser Heinrich der Sechste. Eine Tragödie in fünf Akten. Joh. Christ. Hermann'sche Buchhandlung, Frankfurt am Main 1830, S. 152,
Andere Werke
„Was das Auge nicht sieht, tut dem Herzen nicht weh.“
Vulgo dicitur: Quod non videt oculus, cor non dolet.
— Bernhard von Clairvaux mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker 1090 - 1153
„Im Zustand der gefüllten Samenblase sieht der Mann in jedem Weib Aphrodite.“
— Bertolt Brecht Deutscher Dramatiker und Lyriker 1898 - 1956
„Denn ein Herz voll Freude sieht alles fröhlich an, eine Herz voll Trübsal alles trübe.“
— Martin Luther Reformator, Theologe, Bibelübersetzer 1483 - 1546
Tischreden
Tischreden
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
— Antoine de Saint-Exupéry, buch Der kleine Prinz
Der kleine Prinz
Original franz.: "Adieu, dit le renard. Voici mon secret. Il est très simple: On ne voit bien qu'avec le cœur. L'essentiel est invisible pour les yeux." - Le Petit Prince, chap. XXI
Der kleine Prinz, Le petit prince (1943)
Variante: Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
„Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht?“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
„Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht, ist selbst eitel.“
Pensées, II, 164 (Eitelkeit hier im Sinne von Vergänglichkeit.)
Original franz.: "Qui ne voit pas la vanité du monde est bien vain lui-même."
„Des Menschen Auge sieht weit, des Menschen Verstand sieht weiter.“
— Dschingis Khan Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte 1162 - 1227
„Mein Herz im Traume Wunder sieht, was nie geschah und nie geschieht.“
— Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter
Bescheidenheit 128
„Der Dichter ist das Herz der Welt.“
— Joseph von Eichendorff bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik 1788 - 1857
„ein jeder sieht die Welt und seine eigne Stellung von der Mitte seines Kreises aus.“
— Hans Paasche deutscher Schriftsteller, Menschenrechtler und Pazifist 1881 - 1920
Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland. [Zuerst 1912-3 in „Der Vortrupp. Halbmonatsschrift für das Deutschtum unserer Zeit“ in Fortsetzungen erschienen.] Fackelreiter-Verlag Werther bei Bielefeld. 36.-45. Tausend, 5. Auflage, o.J. (1921) S. 28 archive.org https://archive.org/details/dieforschungsrei00paasuoft; Dritter Brief bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-forschungsreise-des-afrikaners-lukanga-mukara-ins-innerste-deutschland-1915/4
„Alles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht alles in allem.“
— Georg Christoph Lichtenberg, buch Sudelbücher
Sudelbücher
Sudelbücher
„Das Herz ist der Schlüssel der Welt und des Lebens.“
— Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772 - 1801
Teplitzer Fragmente
Andere, Mathematische Fragmente, Neue Fragmente, Physicalische Fragmente, Teplitzer Fragmente
„Dem Lügner sieht man so tief ins Maul als dem Wahrsager.“
— Sprichwort jemand, der lügt
Sprichwort
Sprichwörter und Volksmund
„Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt.“
— Ernst Wiechert deutscher Schriftsteller 1887 - 1950
Die Jeromin-Kinder. Band 1 (1945). Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf http://www.ernst-wiechert.de/Ernst_Wiechert_Die_Jerominkinder_Band_1/Ernst_Wiechert_Herbig_Die_Jerominkinder_Band_1_Kapitel_1.pdf, Rascher Zürich 1946, S. 10 /books.google https://books.google.de/books?id=ZOsRAAAAMAAJ&q=auferweckt, Sämtliche Werke, Band 5, Kurt Desch München 1957, S. 18 books.google https://books.google.de/books?id=QZAoAQAAIAAJ&q=auferweckt
„In unsrem Herzen liegt der Werth der Welt;“
— Leopold Schefer deutscher Dichter und Komponist 1784 - 1862
Laienbrevier, Februar, 26. Aus: Ausgewählte Werke. Band 11. Berlin: Veit und Comp., 1845. S. 54
„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“
— Augustinus von Hippo lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike 354 - 430
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Df-Dz
Variante: Die Natur des Ohres ist es, die Töne zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Klänge ertönen, und man hört sie nicht.
„Ich holte tief Luft und hörte dem alten Herzen meines Herzens zu: Ich bin. Ich bin. Ich bin“
— Sylvia Plath amerikanische Schriftstellerin und Dichterin 1932 - 1963
„Reisen macht bescheiden. Man sieht welch winzigen Platz man in der Welt einnimmt.“
— Gustave Flaubert französischer Schriftsteller (1821-1880) 1821 - 1880