Zitate über Musik

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema musik, musiker, leben, ganz.

Beste zitate über musik

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„Musik ist die stärkste Form der Magie.“

Marilyn Manson (1969) US-amerikanischer Musiker und Mitglied der Rockband Marilyn Manson
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„Musik spricht dort, wo Worte fehlen.“

Hans Christian Andersen (1805–1875) dänischer Dichter und Schriftsteller
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„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“

Sprüche und Pfeile, 33. http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/GD-Sprueche-33:
Götzen-Dämmerung
Quelle: Twilight of the Idols

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„Wenn die Worte aufhören, beginnt die Musik.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist
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„Die einzige Wahrheit ist Musik.“

Jack Kerouac (1922–1969) US-amerikanischer Schriftsteller und Beatnik
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„Ohne Musik wär’ alles nichts.“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Komponist der Wiener Klassik
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Zitate über Musik

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„Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.“

Frank Zappa (1940–1993) amerikanischer Musiker

Packard Goose, Album: Joe's Garage Act III. Übersetzung: Benutzer:Hei ber
Original engl.: "Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best"

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„Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

in einem Brief an Carl Seelig vom 11. März 1952 ( ethz.ch http://www.library.ethz.ch/de/Ressourcen/Digitale-Kollektionen/Einstein-Online/Princeton-1933-1955) als Antwort auf Seeligs Frage: "Ist Ihre wissenschaftliche Begabung eine Erbschaft der väterlichen und die musikalische der mütterlichen Linie?" Vgl. Ulrich Weinzierl: "Carl Seelig, Schriftsteller", Wien, 1982, Seite 135 books.google http://books.google.de/books?ei=WnS6T9eMOoT-8QOP4aSwCg&hl=de&id=gn0lAAAAMAAJ&q=begabung
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„Unglaublich viel Musik, die wir kennen, ist von jüdischen Künstlern. Sie sind immer da. Es weiß nur niemand, dass sie Juden sind.“

Megan Marie Hart (1983) amerikanische Opernsängerin

Sopranistin Megan Marie Hart über Musik von Komponisten mit jüdischer Abstammung. Interviewed von Chiara Wibbeke bezüglich ihre Liedermatinee "Berühmte Komponisten jüdischer Herkunft" am Landestheater Detmold anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Lippische Landes-Zeitung, 11. Dezember 2024.
Quelle: https://www.lz.de/lippe/detmold/24000580_Musikalisches-Gedenken-Megan-Marie-Hart-singt-wieder-in-Detmold.html

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„Mozarts Musik ist so rein und schön, daß ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

zitiert nach Armin Hermann: "Albert Einstein", Piper, München 1994, zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 225
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„Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.“

Johann Sebastian Bach (1685–1750) deutscher Komponist

Bemerkung in Bachs Calov-Bibel, zitiert nach "The Cambridge Companion to Bach", Cambridge University Press, 1997, S. 256

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„Meine Frau sagt, sie erkennt ein Riff der Rolling Stones sofort an den klassischen drei Akkorden. Sehr schön, sag’ ich dazu, aber viel zu aufwendig.“

Angus Young (1955) australisch-schottischer Musiker

DER SPIEGEL, 47/1997 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8823843.html

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„Das Notwendigste und das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Komponist der Wiener Klassik

Briefe, an den Vater, 1777

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„(Die) Musik drückt (das) aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“

Essay (1864): William Shakespeare, oft zitiert in der musikalischen Fachliteratur; andere Übersetzung:

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„Ich muss die endgültige Fassung des Films sehen, bevor ich auch nur über die Musik nachdenken kann, geschweige denn sie zu schreiben. Nachdem ich den Film gesehen habe, sage ich dem Regisseur, was ich dazu denke und was ich gerne machen würde. […] Ich muss dem Regisseur vertrauen und er muss dem Komponisten trauen.“

Ennio Morricone (1928–2020) italienischer Komponist und Dirigent

Booklet der CD „The Soundtracks”. Übersetzung von Hei ber
Original engl.: "I have to see a definitive cut of the film before I even start thinking about the music, let alone writing it. After seeing the movie I tell the director what my feelings are and what I would like to do. [...] I have to trust a director and he has to trust the composer."

„Stelle Dich an den Abrgund der Hölle
Und tanze zur Musik der Sterne!“

Ensel und Krete. Ein Märchen aus Zamonien

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„Der Gesang ist die in höchster Leidenschaft erregte Rede: die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.“

Richard Wagner (1813–1883) deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent
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„Schillers Dichtungen sind für die Musik äußerst schwierig. Der Tonsetzer muß sich weit über den Dichter zu erheben wissen. Wer kann das bey Schiller? Da ist Göthe viel leichter!“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

Carl Czerny: Anekdoten und Notizen über Beethoven [Manuskript, 1852]. In: Über den richtigen Vortrag der sämtlichen Beethoven'schen Klavierwerke, Hrsg. Paul Badura-Skoda, Universal-Edition, Wien 1963, S. 19 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=Cl8YAQAAIAAJ&dq=%22schillers+dichtungen%22
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„Es gibt keine Religion außer Sex und Musik.“

Sting (1951) englischer Musiker

GEO Nr. 11/2003, S. 76

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„Etwas besseres als den Tod findest du überall.“

Die Bremer Stadtmusikanten, Kinder- und Hausmärchen. Große Ausgabe. 1. Band, 6. Auflage. Göttingen: Dieterich, 1850. S. 168

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„Angebetete Sänger verurteilt zu einem programmatischen Leben in den Metropolen und Provinzen der Musik; vom Applaus geschwellt die Stimmbänder; von Pfiffen gelähmt die Zungen“

Ingeborg Bachmann (1926–1973) österreichische Schriftstellerin

Sänger, in: Die wunderliche Musik. Werke Band 4 (Essays usw.). Piper 1978, S. 50 books.google http://books.google.de/books?id=mOUIAQAAIAAJ&q=angebetete

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„Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.“

Giora Feidman (1936) argentinischer Klarinettist

http://www.giorafeidman-online.com/de/programme/solo (27.06.2009)

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„Musik höhere Offenbarung ist als alle Weisheit und Philosophie.“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

http://books.google.com/books?id=W2k6AAAAcAAJ&q=%22Musik+h%C3%B6here+Offenbarung+ist+als+alle+Weisheit+und+Philosophie%22&pg=PA193#v=onepage

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„Die Musik ist die beste Gottesgabe - und dem Satan sehr verhasst.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

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„es kommt immer nur drauf an, daß, wie und wo man auch marschirt, man allerorten die Musik des Lebens hört. Die meisten hören nur die Dissonanzen.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Werke, Schriften und Briefe. 4. Abteilung, Band II – herausgegeben von Walter Keitel, Helmuth Nürnberger, Otto Drude, Gerhard Krause, Christian Andree, Manfred Hellge. ISBN 978-3-446-12488-2. books.google.de S. 439 http://books.google.de/books?id=gllcLa3VMMAC&pg=PA439
Briefe

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„Die Musik ist die Stenographie des Gefühls.“

Rede, 12. Juni 1905
Auferstehung, Reden

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„Die Musik kann das Zusammenleben erleichtern. Aber das Wichtigste ist Bildung und medizinische Versorgung.“

Julio Iglesias (1943) spanischer Sänger und Vater von Enrique Iglesias

im Interview mit Patricia Batlle 10. Oktober 2006, eurovision.de https://www.eurovision.de/teilnehmer/wme/Julio-Iglesias-Uns-treibt-der-Wille-der-Ueberlebenstrieb,julioiglesias111.html

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„BACH ist Anfang und Ende aller Musik.“

Max Reger (1873–1916) deutscher Komponist, Pianist und Dirigent

Bach als Notenbild - Eintragung Regers im Stammbuch der Lisa Heß vom 31. Mai 1906. Facsimile in Else von Hase-Koehler (Hrsg.): Max Reger. Briefe eines deutschen Meisters, Leipzig 1928, S. 148; nach Spengler http://www.kas.de/upload/dokumente/verlagspublikationen/Kulturelle_Eigenart/kulturelle_eigenart_spengler.pdf; siehe auch http://www.henle.de/media/foreword/0760.pdf Kube

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„Malerei verwandelt den Raum in Zeit, Musik die Zeit in Raum.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Buch der Freunde, S. 76 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000076
Buch der Freunde (1922)

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„Das Einzige, was mich am Tod wirklich traurig macht, ist, dass man als Toter keine Musik mehr hören kann.“

Walter Kempowski (1929–2007) deutscher Schriftsteller

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 7. Oktober 2007, Artikel "Wenn es aus ist, ist es aus"

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„Überhaupt können die Dichter nicht genug von den Musikern und Malern lernen.“

Heinrich von Ofterdingen
Quelle: https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/novalis_ofterdingen_1802/?p=265&hl=Mu%C5%BFikern

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„Musiker sind so absurd unvernünftig. Sie wollen, dass man vollkommen stumm ist, während man selbst sich danach sehnt, absolut taub zu sein.“

Ein idealer Gatte, 2. Akt / Mabel Chiltern
Original engl.: "Musical people are so absurdly unreasonable. They always want one to be perfectly dumb at the very moment when one is longing to be absolutely deaf."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Der musikalische Komponist wird bei dem Enthusiasmus seiner melodischen Arbeiten den Generalbaß, der Dichter das Silbenmaß nicht vergessen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Schriften zur Kunst – Diderots Versuch über die Malerei
Andere Werke

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„Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner

Brief an Theo van Gogh. Arles, 3. September 1888
Original franz.: "Et dans un tableau je voudrais dire quelque chose de consolant comme une musique." - vangoghletters.org http://www.vangoghletters.org/vg/letters/let673/letter.html

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„Beethovens Musik bewegt die Hebel des Schauers, der Furcht, des Entsetzens und erweckt jene unendliche Sehnsucht, die das Wesen der Romantik ist.“

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776–1822) deutscher Schriftsteller der Romantik, Jurist, Komponist, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist

aus der Rezension über Beethovens 5. Sinfonie. Kreisleriana, Erster Theil, 4. Beethovens Instrumentalmusik. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 69, Wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite%3AHoffmann_Fantasiest%C3%BCcke_in_Callots_Manier_Bd.1_1819.pdf/93
Beethovens Instrumentalmusik

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„Das ist mein größter Einwand gegen Musik, daß Österreicher darin exzelliert haben.“

Arno Schmidt (1914–1979) deutscher Schriftsteller und Autor von Zettel’s Traum

Das steinerne Herz. Haffmans 1988, S. 58 books.google https://books.google.de/books?id=wW8GAQAAMAAJ&q=exzelliert

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„Musik schreibe ich völlig ohne Plan, so wie ich mir die Zähne putze oder ein Brot schmiere.“

Herbert Grönemeyer (1956) deutscher Musiker und Schauspieler

Interview mit dem Spiegel Nr. 9/2007, S. 183

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„Ein Oberschlauberger hat herausgefunden, daß Joh. Strauß ein Achteljude ist. Ich verbiete, das an die Öffentlichkeit zu bringen. Denn erstens ist es noch nicht erwiesen, und zweitens habe ich keine Lust, den ganzen deutschen Kulturbesitz so nach und nach unterhöhlen zu lassen. Am Ende bleiben aus unserer Geschichte nur noch Widukind, Heinrich der Löwe und Rosenberg übrig. Das ist ein bißchen wenig. Da geht Mussolini viel klüger vor. Er okkupiert die ganze Geschichte Roms von der frühesten Antike angefangen, für sich. Wir sind demgegenüber nur Parvenüs. Ich tue dagegen, was ich kann. Das ist auch der Wille des Führers.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

Tagebucheintrag vom 5. Juni 1938 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%225.+juni%22+%22oberschlauberger%22, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 1, Band 5, Saur, München u. a. 2000, ISBN 978-3-598-23735-5, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22ein+oberschlauberger%22, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22wille+des%22

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„Keine andere Tätigkeit kann so viel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.“

Gerhard Szczesny (1918–2002) deutscher Philosoph, Publizist und Journalist

Das so genannte Gute. S.210 books.google https://books.google.de/books?id=CMsXAAAAMAAJ&q=k%C3%B6rperbewegung
Das sogenannte Gute

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„Die Leute drüben waren alle Panikexperten und hörten in ihren Partykellern schwer verbotene Panikmusik. Manche gingen dafür sogar in den Knast. […] Wenn DJs meine Platten auflegten, bekamen sie einen ernormen Stress.“

Udo Lindenberg (1946) deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler

über seine Fans in der DDR, Magazin einestages, Ausgabe 1/2008 vom 1. September 2008, S. 46, rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/567/rendezvous_mit_einem_steiff_tier.html
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008 http://wap.stern.de/op/stern/de/ct/-X/detail/politik/Udo-Lindenberg-Jan-Delay-Wir-Nasensound/615113/, Rendezvous mit einem Steiff-Tier (Protokoll: Florian Harms, einestages.spiegel.de 2007/8)

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„Der größte Segen, den man von Musik erhalten kann, liegt darin, dass sie einem Künstler enorme Genugtuung mit seinem Leben verschafft, unabhängig von der finanziellen Situation, in der er sich befinden mag.“

Ram Narayan (1927) indischer Sarangispieler

An Interview with Pandit Ram Narayan http://www.webcitation.org/5n5BHIfXo. Offizielle Webseite.
Original engl.: "The greatest blessing that one can get from music is that it makes an artist immensely satisfied with life irrespective of the financial condition in which they may be."

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„Ich brauchte Geld und dachte, Filmmusik zu schreiben wäre eine gute Idee, aber ich bewarb mich bei Niemandem in der Filmdustrie. Ich dachte: 'Ein Filmemacher muss mich bitten, weil er glaubt, dass das, was ich schreibe, gut ist.' Und so geschah es, dass ein Regisseur mich ansprach, dann noch einer, noch einer und so weiter.“

Ennio Morricone (1928–2020) italienischer Komponist und Dirigent

Booklet der CD „The Soundtracks”. Übersetzung von Hei ber
Original engl.: "I needed money and I thought it would be a good thing to write film scores, but I never asked anybody in the film industry for work. I thought, 'A film-maker must call me because he thinks what I write is fine.' So it happened that a director called me, then again, and then again, and again."

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„Ich habe Wurzeln in der Experimentellen Musik, welche natürliche Geräusche mit musikalischen Klängen vermischt.“

Ennio Morricone (1928–2020) italienischer Komponist und Dirigent

Booklet der CD „The Soundtracks”. Übersetzung von Hei ber
Original engl.: "I come from a background of experimental music which mingled real sounds together with musical sounds."

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„Auch wenn ich hier nicht mehr leben wollen würde: Wir sind ganz klar eine Stuttgarter Band. Wir sind hier groß geworden, unsere Familien sind hier, unser Management auch […] und untereinander reden wir lustig schwäbisch.“

Smudo (1968) deutscher Texter und Rapper

über Stuttgart und seine Band Die Fantastischen Vier, Play It Again - 50 Jahre Popmusik in der Region Stuttgart, S. 117, ISBN 3897354128

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„Wir wollten immer rocken, Weiber und Geld.“

Smudo (1968) deutscher Texter und Rapper

über seine Band Die Fantastischen Vier, Play It Again - 50 Jahre Popmusik in der Region Stuttgart, S. 114, ISBN 3897354128

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„Ich sehe die Szene schon vor mir, wie ich oben ankomme, mit dem Typ, der meinen Namen auf der Liste sucht und nicht findet.
"Wie heißen Sie nochmal?"
"Novecento."
"Nosjinskij, Notarbartolo, Novalis, Nozza…"
"Es ist nämlich so, daß ich auf einem Schiff geboren bin."
"Wie bitte?"
"Ich bin aif einem Schiff geboren und da auch gestorben, ich weiß nicht, ob das da aus der Liste hervorgeht…"
"Schiffbruch?"
"Nein. Explodiert. Dreizehn Zentner Dynamit. Bum."
"Aha. Ist soweit alles in Ordnung?"
"Ja, ja, bestens… das heißt… da ist noch die Sache mit dem Arm… ein Arm ist weg… aber man hat mir versichert…"
"Ein Arm fehlt ihnen?"
"Ja. Wissen Sie, bei de Explosion…"
"Da müßte noch ein Paar liegen… welcher fehlt Ihnen denn?"
"Der linke."
"Ach herrje."
"Was soll das heißen?"
"Ich fürchte, es sind zwei rechte, wissen Sie."
"Zwei rechte Arme?"
"Tja. Unter Umständen können Sie Schwierigkeiten haben,…"
"Ja?"
"Ich meine, wenn Sie einen rechten Arm nehmen würden…"
"Einen rechten Arm anstelle des linken?"
"Ja."
"Aber… nein, oder doch,… lieber einen rechten als gar keinen…"
"Das meine ich auch. Warten Sie einen Moment, ich hole ihn."
"Ich komme am besten in ein paar Tagen wieder vorbei, dann haben Sie vielleicht einen linken da…"
"Also, ich habe hier einen weißen und einen schwarzen…"
"Nein, nein, einfarbig… nichts gegen Schwarze, hm, es ist nur eine Frage der…"
Pech gehabt. Eine ganze Ewigkeit im Paradies mit zwei rechten Armen. (Näselnd gesprochen.) Und jetzt schlagen wir ein schönes Kreuz! (Er setzt zu dieser Geste an, hält aber inne. Er betrachtet seine Hände.) Nie weiß man, welche man nehmen soll. (Er zögert einen Augenblick, dann bekreuzigt er sich schnell mit beiden Händen.) Sich eine ganze ewigkeit, Millionen Jahre, zum Affen machen. (Wieder schlägt er mit beiden Händen ein Kreuz.) Die Hölle. Da gibt's nichts zu lachen.

(Er dreht sich um, geht auf die Kulissen zu, bliebt einen Schritt vor dem Abgang stehen, dreht sich erneut zum Publikum, und seine Augen leuchten.)

Andererseits… du weißt ja, daß Musik… mit diesen Händen, mit zwei rechten… wenn da nur ein Klavier ist…“

Alessandro Baricco (1958) italienischer Schriftsteller

Novecento. Un monologo

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