Zitate von Johann Sebastian Bach
Johann Sebastian Bach
Geburtstag: 21. März 1685
Todesdatum: 28. Juli 1750
Johann Sebastian Bach war ein deutscher Komponist, Kantor sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks. In seiner Hauptschaffensperiode war er Thomaskantor zu Leipzig. Er ist der prominenteste Vertreter der Musikerfamilie Bach und gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker überhaupt. Insbesondere von Berufsmusikern wird er oft als der größte Komponist der Musikgeschichte angesehen. Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten musikschaffende Künstler zu zahllosen Bearbeitungen.
Zu Lebzeiten wurde Bach als Virtuose, Organist und Orgelinspektor hoch geschätzt, allerdings waren seine Kompositionen nur einem relativ kleinen Kreis von Musikkennern bekannt. Nach Bachs Tod gerieten seine Werke jahrzehntelang in Vergessenheit und wurden kaum noch öffentlich aufgeführt. Nachdem die Komponisten der Wiener Klassik sich mit Teilen von Bachs Werk auseinandergesetzt hatten, begann mit der Wiederaufführung der Matthäus-Passion unter Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahre 1829 die Bach-Renaissance in der breiten Öffentlichkeit. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gehören seine Werke weltweit zum festen Repertoire der klassischen Musik.
Wikipedia
Zitate Johann Sebastian Bach
„Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.“
Bemerkung in Bachs Calov-Bibel, zitiert nach "The Cambridge Companion to Bach", Cambridge University Press, 1997, S. 256
„Wer ihn nicht gehört, hat sehr vieles nicht gehört.“
Johann Friedrich Daube in "Generalbass in drei Akkorden", 1756
Johann Wolfgang von Goethe in der Fortsetzung eines Briefes an Carl Friedrich Zelter vom 21. Juni 1827
„Was ich zu Bachs Lebenswerk zu sagen habe: Hören, spielen, lieben, verehren und - das Maul halten!“
Albert Einstein in einer Umfrage der "Illustrierten Wochenschrift", 1928
Weitere
Jakob Adlung, "Anleitung zur musicalischen Gelahrtheit", 1758

„Where there is devotional music, God with his grace is always present.“
Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.
Annotation in a copy of the Calov Bible, cited from John Butt (ed.) The Cambridge Companion to Bach (Cambridge: Cambridge University Press, 1997), p. 256; translation from ibid., p. 46
Quoted in Ludwig Prautzsch Bibel und Symbol in den Werken Bachs, p. 7 http://books.google.co.uk/books?id=xaG9peANY9kC&pg=PA7&dq=teuflisches+%22Finis+und+Endursache+anders+nicht,+als+nur+zu+Gottes+Ehre+%22;translation from Albert Schweitzer (trans. Ernest Newman) J. S. Bach (New York: Dover, 1966), vol. 1, p. 167
Variante: Like all music, the figured bass should have no other end and aim than the glory of God and the recreation of the soul; where this is not kept in mind there is no true music, but only an infernal clamour and ranting.

Variante: The final aim and reason of all music is nothing other than the glorification of God and the refreshment of the spirit.
Variante: There's nothing remarkable about it. All one has to do is hit the right keys at the right time and the instrument plays itself.
„To the glory of the most high God alone, and that my neighbour may be educated thereby.“
Dem höchsten Gott allein zu Ehren,
Dem Nächsten draus sich zu belehren.
Epigraph to the Orgelbüchlein, cited from Carl Hermann Bitter Johann Sebastian Bach (Berlin: Ferdinand Schneider, 1865), vol. 1, p. 145; translation from Rush Rhees (ed.) Ludwig Wittgenstein: Personal Recollections (Oxford: Basil Blackwell, 1981), p. 182