Zitate über Menschen
seite 22

Das Ende aller Dinge, A 514
Das Ende aller Dinge (1794)

Das Ende aller Dinge, 522
Das Ende aller Dinge (1794)

Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen, A 311
Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen (1797)

„Viele Menschen sind unglücklich, weil sie nicht abstrahieren können.“
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 3, BA 11
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 36, BA 115
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 71, BA 206
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 74, BA 213
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 59, A 248/B 247
oft zitiert als: "Allein zu essen ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund."
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

„Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muß.“
Über Pädagogik, Einleitung, A 1
Über Pädagogik (1803)

„Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung.“
Über Pädagogik, Einleitung, A 7
Über Pädagogik (1803)

Über Pädagogik, Einleitung, A 25
Über Pädagogik (1803)

Über Pädagogik, Von der physischen Erziehung, A 89
Über Pädagogik (1803)

Über Pädagogik, Von der praktischen Erziehung, A 127
Über Pädagogik (1803)

„Der Mensch soll nicht tugendhaft, nur natürlich sein, so wird die Tugend von selbst kommen.“
Briefe
„Einen Schuss Wüste braucht der Mensch - um des Glücks der Oase willen.“
Gegengabe
Quelle: Gegengabe. Luchterhand 1960. Seite 199. Stelle im Buch bei Google Books http://books.google.at/books?ei=efs2U6yvAc-u7AacsYC4BQ&hl=de&id=Y6rOAAAAMAAJ&dq=gegengabe&focus=searchwithinvolume&q=Wüste

Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, 1936, S. 296
Original engl.: "The extraordinary achievement of the classical theory was to overcome the beliefs of the "natural man" and, at the same time, to be wrong." - The General Theory of Employment, Interest and Money.
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

Entweder - Oder, 1. Teil zeno. org
zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009194533 Original dän.: "Hvad er en Digter? Et ulykkeligt Menneske, der gjemmer dybe Qvaler i sit hjerte, men vis Læber ere dannede saaledes, at idet Sukket og Skriget strømme ud over dem, lyde de som en skjøn Musik."
Entweder - Oder

Im neuen Jahr wird alles anders, Ausgewählte Satiren, S.67, Albert Langen - Georg Müller Verlag GmbH, München

Aufsatz, den sichern Weg des Glücks zu finden, und ungestört, auch unter den größten Drangsalen des Lebens, ihn zu genießen! An Rühle. Entstanden um 1799. Werke und Briefe in vier Bänden. Band 3, Berlin und Weimar 1978, S. 433-449. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005169496
Sonstige

Mini-Traktate über Maxi-Themen

Mini-Traktate über Maxi-Themen

„Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder, sie geben das Empfangene zehnfach zurück.“
Lohn der Wahrheit I, 7 (Helmuth). Schauspiel in fünf Aufzügen. Aus: Theater. Eilfter Band. Wien [u.a.]: Ignaz Klang [u.a.], 1840. S. 25.

„Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, daß er die Menschen schlechter machen kann.“
Fackel 277/278 60; Pro domo et mundo
Fackel
Variante: Der Teufel ist ein Optimist, wenn er meint er könnte den Menschen schlechter machen.

L'Homme-Machine (Maschine Mensch), 1748
Original: (fr) « L'homme est une Machine si composée, qu'il est impossible de s'en faire d'abord une idée claire, & conséquemment de la définir. C'est pourquoi toutes les recherches que les plus grands Philosophes ont faites à priori, c'est à dire, en voulant se servir en quelque sorte des aîles de l'Esprit, ont été vaines. » – L'Homme-Machine p. 8
Quelle: La Mettrie: Der Mensch eine Maschine. Übersetzung durch Adolf Ritter. Berlin 1875, S. 20, www.zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000920380X

„Es gibt naive Menschen, die sich erkennen und ihre Naivität geschickt zu benutzen verstehen.“
Reflexionen, Maxime 211
Original franz.: "Il y a des gens niais qui se connaissent, et qui emploient habilement leur niaiserie." - CCXI

„Es ist leichter, die Menschheit als einen Menschen zu kennen.“
Reflexionen, Maxime 436
Original franz.: "Il est plus aisé de connaître l'homme en général que de connaître un homme en particulier."

Reflexionen, Maxime 479
Original franz.: "Il n'y a que les personnes qui ont de la fermeté qui puissent avoir une véritable douceur ; celles qui paraissent douces n'ont d'ordinaire que de la faiblesse, qui se convertit aisément en aigreur."

Histoire De La Turquie, Paris, 1854, Bd. II, S. 276-277
Original franz.: "Philosophe, orateur, apôtre, législateur, guerrier, conquérant d'idées, restaurateur de dogmes rationnels, d'un culte sans images, fondateur de vingt empires terrestres et d'un empire spirituel, voilà Mahomet. A toutes les échelles où l'on mesure la grandeur humaine, quel homme fut plus grand?"

„Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.“
Die Philosophie des Herakleitos, des Dunklen, Bd. 2

„Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.“
Steinwürfe im Glashaus. Seite 16.

Steinwürfe im Glashaus. Seite 67.

aus Pensieri VI.
(Original ital.: "La vecchiezza è male sommo: perché priva l'uomo di tutti i piaceri, lasciandogliene gli appetiti; e porta seco tutti i dolori."
Quelle: Giacomo Leopardi, Pensieri http://www.classicitaliani.it/leopardi/prosa/Leopardi_Pensieri_01.htm

aus Pensieri XXIX.
(Original ital.: L'impostura è anima, per dir così, della vita sociale, ed arte senza cui veramente nessun'arte e nessuna facoltà, considerandola in quanto agli effetti suoi negli animi umani, è perfetta."
Quelle: Giacomo Leopardi, Pensieri http://www.classicitaliani.it/leopardi/prosa/Leopardi_Pensieri_02.htm

„Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch.“
Lessing, Mendelssohn, Nicolai: Briefwechsel über das Trauerspiel [1756/57], hg. v. Jochen Schulte-Sasse, München 1972, S.55
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

Geschichte als Sinngebung des Sinnlosen (1919). 4. Auflage. Leipzig: Reinicke, 1927. S. 27

„Nichts macht einen zarteren und tieferen Eindruck auf den Geist des Menschen als das Beispiel.“
Gedanken über Erziehung
Gedanken über Erziehung

Über die Regierung, Kap. IV "Die Sklaverei"
Über die Regierung

„Der moderne mensch, der sich tätowiert, ist ein verbrecher oder ein degenerierter.“
Quelle: Ornament und Verbrechen (1908) (Adolf Loos: Sämtliche Schriften in zwei Bänden – Erster Band, herausgegeben von Franz Glück, Wien, München: Herold 1962, S. 276) Wikisource

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit, Neuntes Buch I, www.odysseetheater.com http://www.odysseetheater.com/goethe/herder/ideen_09_01.htm
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit

Zerstreute Blätter , Erste Sammlung, S. 15. Das einzige Ziel der Hofnung
Zerstreute Blätter

„Gern geben die Menschen ihre Leiden der Philosophie zur Betrachtung, aber nicht zur Heilung.“
Gespräche im Elysium

Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände. Zweyter Theil. Nr. 541. Aus: Werke, Band 12, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 117.
Original: "Der Mensch war moralisch-todt geboren oder erschaffen worden, so sagt man, und das heißt: er war vollkommen. Da beschlich der Zweifel seinen Geist, und er ward ein lebendiges, thätiges Wesen."

„Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“
Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45.

„Die Tugend des freien Menschen zeigt sich ebenso groß im Vermeiden wie im Überwinden von Gefahren.“
Ethik, Buch IV, "Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte", Lehrsatz 69
Original lat.: "Hominis liberi virtus æque magna cernitur in declinandis quam in superandis periculis."
Ethik, Buch IV, Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte

„Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst.“
Physiologie des Geschmacks

Physiologie des Geschmacks

„Geistvolle Menschen sind fast ebenso eintönig in der Unterhaltung wie Dummköpfe.“
Intimes Tagebuch

„Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.“
Notebooks
Ohne Quellenangabe

„Das Wichtigste im Verkehr mit Menschen: ihnen ihre Ausreden wegräumen.“
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass

Buch der Sprüche und Bedenken
Buch der Sprüche und Bedenken

„In den Beziehungen zwischen Menschen gibt es so wenig einen Stillstand wie im Leben des Einzelnen.“
Buch der Sprüche und Bedenken
Buch der Sprüche und Bedenken

Zurückgelegte Sprüche
Zurückgelegte Sprüche

Brief an Ferruccio Busoni, Poststempel 13. (oder 18.?) August 1909. busoni-nachlass.org https://busoni-nachlass.org/edition/letters/E010001/D0100012#12

„Die Menschen werden selten durch fremden Schaden klug.“
RhVB, S. 439

„Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.“
AKS 2, S. 285

„Jede große Zeit erfasst den ganzen Menschen.“
Römische Geschichte, Erster Band, Fünfte Auflage, Zweites Buch, Kapitel IX, Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1868, S. 486,

Brief an die Familie, Straßburg, 1. Januar 1836, S. 363, [buechner_werke_1879/559]
Briefe

„Mensch, sind noch die Narren von Verstande, dann ist man selbst ein Narr.“
Woyzeck / Marie

über Barack Obama und seinen Vater Martin Luther King, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50

„Ja, lang leben will halt alles, aber alt werden will kein Mensch.“
Die Anverwandten

Quelle: Das Mädel aus der Vorstadt I, 6 (Frau v. Erbsenstein)

(lat) Beatum non eum esse quem vulgus appellat, ad quem pecunia magna confluxit, sed illum cui bonum omne in animo est, erectum et excelsum et mirabilia calcantem, qui neminem videt cum quo se commutatum velit, qui hominem ea sola parte aestimat qua homo est.
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), V, 45, 9

„Ich bin ein Mensch und meine, dass mir nichts fremd ist, was Menschen betrifft.“
Nachzitierung von Terenz; dort: "Homo sum, humani nil a me alienum puto"; das Zitat geht angeblich zurück auf Menandros
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Homo sum, humani nihil a me alienum puto.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XV, 95, 53

(lat) Ita dico, Lucili: sacer intra nos spiritus sedet, malorum bonorumque nostrorum observator et custos; hic prout a nobis tractatus est, ita nos ipse tractat. Bonus vero vir sine deo nemo est.
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), IV, XLI, 2

Theodizee Erster Teil, Pt. 52

Theodizee Erster Teil, Pt. 6

Die Theodicee, Abhandlung über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Uebels, Erster Theil, Nr. 2.
Original franz.: "La prescience de Dieu rend tout l’avenir certain et déterminé ; mais sa providence et sa préordiuation, sur laquelle la prescience même parait fondée, fait bien plus : car Dieu n’est pas comme un homme qui peut regarder les événements avec indifférence et suspendre son jugement, puisque rien n’existe qu’en suite des décrets de sa volonté et par l’action de sa puissance."
Die Theodicee

Meine Gedanken - Nr. 40