Zitate über Menschen
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Die Augen der Sphinx. München, 1991. ISBN 3-442-12339-9
Die Augen der Sphinx

Die Augen der Sphinx. München, 1991. ISBN 3-442-12339-9
Die Augen der Sphinx
Predigt: Qui audit me, non confundetur Sir 24,30 http://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/sir24,30/. In: Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate. Herausgegeben und übersetzt von Josef Quint. München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 213. , ISBN 3446106626
Original mhd: "Driu dinc hindernt uns, daz wir niht hœren mügen daz èwige wort. Daz èrste ist liplicheit, daz ander manicvaltikeit, daz dritte ist zitlicheit. Hète der mensche disen drin abe gangen, sô wonete er in èwikeit und inme geiste unde wonete in einekeit und in der wüestunge unde dà hôrte er daz èwige wort." - Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von Franz Pfeiffer. Zweiter Band: Meister Eckhart. Leipzig 1857, S. 309 http://books.google.de/books?id=3HcAAAAAMAAJ&&pg=PA309 Zeile 22-26

Über Emilia Galotti. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 167.

Denkfreiheit. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 130.

„Um ruhig zu seyn, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen.“
Über den Tod. Aus: Schriften, Zweiter Band: Der Philosoph für die Welt. 2. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 116.

Die Göttinnen. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 23.

November
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues), November (Novembre), 1842

Das Oderland / Auf dem Hohen-Barnim: Schloß Kossenblatt. Aus: Werke. hg. von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau. München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959-1975. Band 10. Seite 381

„Es gibt mehr Menschen, die kapitulieren als scheitern.“
XV. Kapitel, S. 258
Original engl.: "More men are beaten than fail." - XV. Kapitel, S. 220
Mein Leben und Werk (My Life and Work)
Variante: Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

Über die Beziehung der Staatskunst auf das Glück der Menschheit. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Insel, [1971]. S. 709 http://www.zeno.org/Literatur/M/Forster,+Georg/Essays+und+Reden/%C3%9Cber+die+Beziehung+der+Staatskunst+auf+das+Gl%C3%BCck+der+Menschheit

„Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch.“
Vollständig: " Aber auch hier sollte es sich wieder einmal bewähren, daß das Schicksal erfinderischer ist als der Mensch." - Ohne Inschrift. Die Juden von Barnow. zeno. org

Der Gott des alten Doktors. In: Deutsche Dichtung, Hrsg. Karl Emil Franzos, Neunter Band, Verlag von A. Haack, Berlin 1891, S. 8,
Andere Werke

„Ein Mensch kann nicht Alles wissen, aber etwas muß jeder haben, was er ordentlich versteht.“
Die verlorene Handschrift [1864]. Roman in fünf Büchern. 2. Theil. 16. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1886. S. 10.

„Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.“
Der Mensch erscheint im Holozän, Frankfurt am Main:Suhrkamp, 1979, S. 103

„Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen.“
Vorwort zu dem Buch «Siamo italiani – Die Italiener. Gespräche mit italienischen Arbeitern in der Schweiz» von Alexander J. Seiler, Zürich: EVZ 1965. Als "Überfremdung I" in Max Frisch: Öffentlichkeit als Partner, edition suhrkamp 209 (1967), S. 100. Auch in Berliner Zeitung 8. Jan. 2005 http://www.berliner-zeitung.de/archiv/der-schweizer-schriftsteller-max-frisch-1965-zum-thema-immigration------und-es-kommen-menschen-,10810590,10247142.html
Variante: Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kamen Menschen.

Der Schäfer und die Sirene http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Fabeln+und+Erz%C3%A4hlungen/Fabeln+und+Erz%C3%A4hlungen/Drittes+Buch/Der+Sch%C3%A4fer+und+die+Sirene. Fabeln und Erzählungen. 3. Buch. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 187

„Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, // Dass du ein Mensch mit Menschen bist.“
Faust I, Vers 1637 f./ Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange // Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“
Faust I, Vers 328 f. / Der Herr → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!“
Faust I, Vers 940 / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Sucht nur die Menschen zu verwirren, // Sie zu befriedigen ist schwer.“
Faust I, Vers 131 f. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

„Stünd ich, Natur, vor dir ein Mann allein, // Da wär's der Mühe wert, ein Mensch zu sein.“
Faust II, Vers 11406 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

„An der Farbe lässt sich die Sinnesweise, an dem Schnitt die Lebensweise des Menschen erkennen.“
Wilhelm Meisters Wanderjahre II
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

Wilhelm Meisters Wanderjahre II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer. Kunst, Ethisches, Natur
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Der edle Mensch kann sich in Momenten vernachlässigen, der vornehme nie.“
Wilhelm Meisters Lehrjahre V
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

Wilhelm Meisters Lehrjahre VI – Bekenntnisse einer schönen Seele
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last.“
Maximen und Reflexionen, 3
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

„Die Menschen werden an sich und andern irre, weil sie die Mittel als Zweck behandeln.“
Maximen und Reflexionen, I, Nr. 11
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

„Vollkommenheit ist die Norm des Himmels, Vollkommenes wollen die Norm des Menschen.“
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

Italienische Reise I, 19. September 1786
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)

Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

Die Wahlverwandtschaften II, 4. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

Die Wahlverwandtschaften II, 13
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

Die Wahlverwandtschaften I, 6
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

Zahme Xenien IV – Was hast du...
Gedichte, Zahme Xenien (1827)

Vers 1–6
Gedichte, Das Göttliche (1783)

Vers 55–60
Gedichte, Das Göttliche (1783)

„O was ist der Mensch, dass er über sich klagen darf!“
Die Leiden des jungen Werther - Am 4. Mai 1771'

Farbenlehre – 1. Abteilung, Anhang Pathologische Farben Satz 135 http://www.wissen-im-netz.info/literatur/goethe/farbenlehre/1-i/09.htm
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

Schriften zur Kunst – Skizzen zu Castis Fabelgedicht: Die redenden Tiere
Andere Werke

Brief des Pastors
Andere Werke

Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten
Andere Werke

„Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!“
Gesang der Geister
Andere Werke

„Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen.“
Die Wahlverwandschaften II, 2
Andere Werke

13. Januar 1779
Selbstzeugnisse, Tagebuch

zu Johann Peter Eckermann, 13. Februar 1829 http://www.zeno.org/nid/20004867424, books.google http://books.google.de/books?id=8I7Ov79fqhAC&pg=PA68
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

mündliche Äußerungen Goethes, die Karl Ludwig von Knebel etwa 1806 im Gespräch Heinrich Luden mitteilte. Ludens Aufzeichnung davon wurde nach seinem Tod veröffentlicht in: Rückblicke in mein Leben. Aus dem Nachlasse von Heinrich Luden. Friedrich Luden, Jena 1847. S. 90 f. . Siehe auch w:Schmauchlümmel.
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

an Friedrich Heinrich Jacobi, 7. März 1808
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

an Carl Friedrich Zelter, 1. Juni 1831
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

Schriften zur Literatur, „Lorenz Sterne“ zeno.org/ http://www.zeno.org/nid/2000485618X
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Man soll tun, was man kann, einzelne Menschen vom Untergang zu retten.“
an Charlotte von Stein, 12. September 1780
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

an Friedrich Wilhelm Riemer, 14. Mai 1808
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 276
Original span.: "A los veinte años será Pabón; a los treinta, León; a los quarenta, Camello; a los cinqüenta, Serpiente; a los sesenta, Perro; a los setenta, Mona; y a los ochenta, nada."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 49
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

„Früher oder später muss man Partei ergreifen, wenn man ein Mensch bleiben will.“
Der stille Amerikaner, Deutsch von Walther Puchwein. Hamburg 1958, S. 281
Original: "Sooner or later … one has to take sides – if one is to remain human." - The Quiet American, Part IV, chapter 2

von Guevara häufig verwendete Formel, unter anderem in der Ansprache vor der Vollversammlung der UNO am 11. Dezember 1964. Glanz & Elend – Magazin für Literatur und Zeitkritik http://www.glanzundelend.de/Artikel/cheredeuno.htm
Original spanisch: „¡Patria o Muerte!“
„Die Lüge, Mensch! ist dein Vergnügen; // Du lehrst sogar die Steine lügen.“
Sinngedichte: Über Grabschriften auf dem Gottesacker. In: Epigrammen und vermischte Gedichte. 1. Band. Berlin: Unger, 1805, S. 195

Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 302
(Original engl.: "At least, she might conclude that sin - which man chose instead of good - has been so beneficently handled by omniscience and omnipotence, that, whereas our dark enemy sought to destroy us by it, it has really become an instrument most effective in the education of intellect and soul." - The Marble Faun. Kapitel 47 The Peasant and Contadina Sculptor's Studio. http://www.ibiblio.org/eldritch/nh/mf47.html

Wer denkt abstrakt? www.zeno.org http://www.zeno.org/Philosophie/M/Hegel,+Georg+Wilhelm+Friedrich/Wer+denkt+abstrakt
Wer denkt abstrakt?

„So ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen.“
Reisebilder, Die Bäder von Lucca VIII
Reisebilder, Die Bäder von Lucca

„Das, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.“
Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin XXXIII, S. 9
Hyperion, II. Band
Variante: Das gibt dem Menschen seine ganze Jugend, daß er Fesseln zerreißt.

Betitelt mit "Im Walde" nach der Großen Stuttgarter Ausgabe, Bd.2.1, S. 325; Betitelung, Zuordnung und Genese jedoch sehr umstritten
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben

„Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“
Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin VII, S. 53
Hyperion, I. Band

„Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode.“
S.22. VIII.13. IX.25. XVI.19.
Über die unter dem Namen Bhagavad-Gita bekannte Episode des Maha-Bharata ( S. 39 books.google http://books.google.de/books?id=_ClHAQAAIAAJ&pg=RA2-PA39&dq=widmet)
Bhagavad-Gitá

„Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.“
Briefe an eine Freundin
Briefe an eine Freundin

Briefe an eine Freundin, Burgörner, den 6. September 1825. Projekt Gutenberg http://www.gutenberg.org/files/21801/21801-h/21801-h.htm
Briefe an eine Freundin

Über die Unsterblichkeit der Seele (postum veröffentlicht 1777), ins Deutsche übersetzt von Friedrich Paulsen, Leipzig <sup>3</sup>: Meiner, 1905. S. 161
Original engl.: "Heaven and hell suppose two distinct species of men, the good and the bad. But the greatest part of mankind float betwixt vice and virtue." -
Über die Unsterblichkeit der Seele (1757)

„Der Mensch, der gar nichts liest, ist besser informiert als derjenige, der nur Zeitung liest.“
Mein amerikanischer Traum

„Hinter den Klischees versteckt sich der Mensch.“
Notes et contre-notes

„Alle großen Menschen bilden sich ein, mehr oder weniger inspiriert zu sein.“
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

„Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer falschen Position.“
Tagebücher, 29. September 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher

Tagebücher, 27. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher

Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)
Variante: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)
Variante: Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen, dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.

Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee, Schlußanmerkung, A 221
Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee (1791)