Zitate über Streit

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema streit, zeit, welt, menschen.

Zitate über Streit

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„Geduld mit der Streitsucht der Einfältigen! Es ist nicht leicht zu begreifen, dass man nicht begreift.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 5
Aphorismen

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„Ich muß dir wieder von einem Streit erzählen, aber zuvor will ich dir sagen, daß ich es gräßlich und unbegreiflich finde, wenn Erwachsene sich so schnell, so oft und über die kleinste Kleinigkeit erregen und streiten. Bisher dachte ich, daß nur Kinder sich zanken und daß es später nicht mehr vorkommt.“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin

Tagebucheintrag, 28. September 1942. Zitat entnommen der Ausgabe des Lambert Schneider Verlags, Hamburg, 1958, S. 45. Übersetzer: Anneliese Schütz

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„Leute mit verschiedenen Sprachen müssen eben streiten, wenn sie so dumm sind, miteinander sprechen zu wollen.“

Fritz Mauthner (1849–1923) deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller

Sprache und Psychologie, S. 54, , alo http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=927&zoom=3&ocr=&page=65&gobtn=Go%21
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 1: Sprache und Psychologie

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„Unter allen europäischen Regierungen war Dänemark die erste, und lange Zeit die einzige, welche den Sklavenhandel abschaffte, und doch waren die ersten Sklaven, die wir zum Verkauf ausbieten sahen, auf einem dänischen Negerschiff gekommen. Nichts hemmt die Speculationen eines niedern Interesse's, das mit den Pflichten der Menschlichkeit, der National-Ehre und den Gesetzen des Vaterlands im Streit ist.“

Alexander Von Humboldt (1769–1859) deutscher Naturforscher

über Sklavenhandel in Cumaná während Humboldts dortigen Aufenthalts 1799/1800. Dänemark hatte 1792 den Sklavenhandel über den Atlantik mit Wirkung ab dem 1. Januar 1803 verboten. Reise in die Aequinoctial-Gegenden des neuen Continents in den Jahren 1799, 1800, 1801, 1802, 1805 und 1804. Verfasst von Alexander von Humboldt und A. Bonplandt. Erster Theil. Stuttgart und Tübingen J.G. Cotta 1815, Buch II, Kapitel V, S. 508 books.google https://books.google.de/books?id=rZI1AAAAIAAJ&pg=PA508.
"Unter allen europäischen Regierungen war die von Dänemark die erste und lange die einzige, die den Sklavenhandel abgeschafft hat, und dennoch waren die ersten Sklaven, die wir aufgestellt sahen, auf einem dänischen Sklavenschiff gekommen. Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, läßt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören." - Reise in die Äquinoktialgegenden, Hrsg: Ottmar Ette, Frankfurt, Leipzig, 1991, S. 260

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„Lasst Toren streiten, welche Verfassung die beste sei! Wo am besten regiert wird, dort ist die Verfassung die beste.“

Alexander Pope (1688–1744) englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller

Essay über den Menschen 3

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„Über den Geschmack kann man streiten, solange, bis dieser Streit geschmacklos wird.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Der Klügere gibt nicht nach, S. 68
Der Klügere gibt nicht nach

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„Wir finden drei Gründe für Streit in der menschlichen Natur: erstens Konkurrenz, zweitens Mangel an Selbstvertrauen, drittens Ruhmsucht.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph

Leviathan

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„Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, läßt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören.“

Alexander Von Humboldt (1769–1859) deutscher Naturforscher

Reise in die Äquinoktialgegenden, Hrsg: Ottmar Ette, Frankfurt, Leipzig, 1991, S. 260; gemeint ist die Kritik and dänischen Sklavenschiffen

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„Die Unsterblichkeit des Menschen streite ich weder ab noch bestätige ich sie. Ich sehe keinen Grund, daran zu glauben, habe aber auf der anderen Seite keine Möglichkeit, sie als falsch zu beweisen.“

Thomas Henry Huxley (1825–1895) englischer Biologe, Bildungsorganisator und Hauptvertreter des Agnostizismus

Brief an Charles Kingsley, 23. September 1860
Original engl.: "I neither deny nor affirm the immortality of man. I see no reason for believing in it, but, on the other hand, I have no means of disproving it."

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„Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorisms (1880/1893)

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„Denn wie [diese beiden Kräfte (Streit und Liebe)] vordem waren, so werden sie auch [fürder] sein, und ich glaube, nimmer wird die unendliche Ewigkeit dieser beiden beraubt sein.“

Empedoklés (-490–-430 v.Chr) antiker griechischer Philosoph und Politiker

Fragmente, Aus: Über die Natur, Die Fragmente der Vorsokratiker. Griechisch und Deutsch von Hermann Diels, 1. Band, Berlin <sup>4</sup>1922, S. 223-264 www.zeno.org , 16. http://www.zeno.org/Philosophie/M/Empedokles+aus+Agrigent/Fragmente/Aus%3A+%C3%9Cber+die+Natur

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„Es stimmt nicht, daß sich über den Geschmack streiten ließe, solange wir damit guten Geschmack meinen. Doch werden wir ebensowenig mit einem solchen geboren, wie wir wirkliches Kunstverständnis mit auf die Welt bringen.“

Jan Tschichold (1902–1974) deutscher Kalligraf, Typograf, Autor und Lehrer

Ton in des Töpfers Hand, England, 1948, nachgedruckt in: Jan Tschichold: Ausgewählte Aufsätze über Fragen der Gestalt des Buchs und der Typographie, Birkhäuser, Basel, 2. Auflage 1987, Seite 9

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„Geduld und Zeit bringen mehr als Gewalt und Streit." - Fabeln II, 11
"Viel mehr als Wut und große Kraft / Hat hier Geduld und Zeit geschafft.“

Jean De La Fontaine (1621–1695) Schriftsteller, Poet

Der Löwe und die Ratte. Deutsch von :s:Theodor Etzel (1873-1930). zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005226716
"Patience & longueur de temps / Font plus que force ny que rage." - :fr:s:Le Lion et le Rat

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„Streit fördert die Erkenntnis, und das ist viel wert.“

Daniel Libeskind (1946) US-amerikanischer Architekt des Dekonstruktivismus

Susanne von Beyer: Der gebaute Horror, Der Spiegel, 18. Januar 1999, Der Spiegel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8510272.html

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„Wer so viel Hass, Neid, Verleumdung, Wut, Liebe, Bewunderung und Streit erntete wie Karl May, verdiente es schon um dieser Kraft willen, gehört zu werden.“

Hermann Bahr (1863–1934) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker

Deutsche Montags-Zeitung, 3 (1912) #30, 2. (22.7.1912)

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„Durch allzu langen Streit verliert man die Wahrheit.“

Publilius Syrus römischer Mimendichter

Sententiae N40, Übersetzung Harenberg Lexikon der Sprichwörter & Zitate, Brigitte Beier et al., Harenberg, 1997, S. 1159 http://books.google.de/books?q=%22Streit+verliert+man+die+Wahrheit%22+harenberg&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen
Original lat.: "Nimium altercando veritas amittitur."

„Der Streit der Liebenden ist die Erneuerung der Liebe.“

Publilius Syrus römischer Mimendichter

Lange als Sententiae 37 geführt, tatsächlich von Terenz, Andria 555, Übersetzung Wikiquote
Original lat.: "Amantium irae amoris integratio est."
Fälschlich zugeschrieben

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„Besser auseinanderfliehn in Einigkeit // Als immerdar beisammen sein mit Zank und Streit.“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Olympischer Frühling, I, Sechster Gesang: Ankunft. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2688&kapitel=7&cHash=4b918cb0b8olym106#gb_found

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„Wer lebt, soll nimmer mit den Toten streiten.“

Gerusalemme liberata, XIII, 39
Original ital.: "… non dée guerra co' morti aver chi vive."

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„Im Streit zwischen Mann und Frau erscheint der Mann immer roh, die Frau immer gemein.“

Franziska, 3. Akt, 4. Bild http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Franziska.+Ein+modernes+Mysterium+in+f%C3%BCnf+Akten/3.+Akt/4.+Bild / Veit Kunz
Franziska

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„Aber willst du, daß wir die Gründe für und wider aufeinander prallen lassen? Vielleicht mag aus solchem Streit ein schöner Funke der Wahrheit hervorspringen.“

Trost der Philosophie, Buch III, Prosa 12
Original lat.: "Sed visne rationes ipsas invicem collidamus? Forsitan ex huius modi conflictatione pulchra quaedam veritatis scintilla dissilat."

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„Mit Worten lässt sich trefflich streiten.“

Faust I, Vers 1997 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„[S]ie streiten sich, [.. ] um Freiheitsrechte; // Genau besehn, sind's Knechte gegen Knechte.“

Faust II, Vers 6962 f./ Mephistopheles
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Es gibt in der Regel keinen Prozess, in dem nicht eine Frau den Streit verursacht hätte.“

Juvenal (50) römischer Satirendichter

Satiren VI, 242f
Original lat.: "nulla fere causa est in qua non femina litem moverit."

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„Die Gedult ist meine Stärcke, // Die Gelaßenheit mein Schwerd; // Wer sich mit Verachtung wehrt, // Thut im Streiten Wunderwercke, // Bis Gewalt und Boßheit liegt.“

Johann Christian Günther (1695–1723) deutscher Lyriker

In das Stammbuch des Herrn Christian Jacobi: Spe et Silentio. In: Sämtliche Werke, Hrsg. von W. Krämer, Bd. 3, Leipzig: Hiersemann, 1934. S. 203, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004975979

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„Der Streit der Liebenden ist die Erneuerung der Liebe.“

Terenz (-185–-159 v.Chr) römischer Dichter

Andria 555, Übersetzung Wikiquote, oft fälschlich dem Publilius Syrus zugeschrieben
Original lat.: "Amantium irae amoris integratio est."

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„Behutsamkeit // Gewinnt den Streit.“

Abraham a Sancta Clara (1644–1709) deutscher Theologe, Prediger und Schriftsteller

Etwas für Alle

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„Eine Definition soll Streit ausschließen.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 2,1,38
Original lat.: "Excludat iurgia finis."

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„Jeder Streit ist eine Gelegenheit sich besser kennenzulernen“

Jürgen Vogel (1968) deutscher Schauspieler

GALORE Vol. 37/Februar 2008, S. 60

„Das, worum die Menschen mit geringer Erkenntnis sich streiten, sind immer nur Äußerlichkeiten.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 299
Da-De

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„Jeder sollte sich mit Gott auf individueller Basis beschäftigen. Religiöse Lobbygruppen suchen zu oft Streit.“

Garri Kimowitsch Kasparow (1963) russischer Schachweltmeister armenischer Herkunft

Neon, 03/2008

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„Die türkische Gemeinschaft und der türkische Mensch, wohin sie auch immer gehen mögen, bringen nur Liebe, Freundschaft, Ruhe und Geborgenheit mit sich. Hass und Feindschaft können niemals unsere Sache sein. Wir haben mit Streit und Auseinandersetzung nichts zu schaffen.“

Tayyip Erdoğan (1954) türkischer Politiker, Ministerpräsident der Türkei

zitiert in: welt.de http://www.welt.de/welt_print/article1671967/Der_tuerkische_Mensch_bringt_nur_Liebe_und_Freundschaft.html, 14. Februar 2008

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„Hört auf zu streiten, oder ich tue so, als ob ich in Ohnmacht falle. Vielleicht schreie ich auch ein bisschen.“

Kai Meyer (1969) Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor

Arkadien fällt

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„Laß dich nur in keiner Zeit // Zum Widerspruch verleiten, // Weise fallen in Unwissenheit, // Wenn sie mit Unwissenden streiten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Buch der Sprüche.
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

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„Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn." / "Zweck des Streites oder der Discussion soll nicht der Sieg, sondern die Berichtigung (Verbesserung) sein.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche u. Maximen: Uebersetzt von Franz Graf Pocci. München 1851, S. 149 books.google https://books.google.de/books?id=yrNSAAAAcAAJ&pg=PA149
"Le but de la dispute ou de la discussion ne doit pas être la victoire, mais l'amélioration." - Pensées, 3ème edition, Paris 1862, titre VIII De la conversation XLI. p. 105 books.google https://books.google.de/books?id=2oHjgUsTTNkC&pg=PA105
Gedanken, Versuche und Maximen

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„Streit schaukelt sich auf und läßt auch die nicht aus, die sich ganz klein zu machen suchen. Leichter ist es, sich von einem Konflikt fernzuhalten, als sich herauszuhalten.“

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph

De ira/Der Zorn., III, 8
Über den Zorn - De Ira
Original: lat.: "...: alit se ipsa contentio et demissos altius tenet; facilius est se a certamine abstinere quam abducere."

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„Politik ist ein weites Feld für Zank und Streit.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

Zugeschrieben

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„Hab Sonne im Herzen, // ob's stürmt oder schneit, // ob der Himmel voll Wolken, // die Erde voll Streit..“

Cäsar Flaischlen (1864–1920) deutscher Lyriker und Mundartdichter

Hab Sonne.. In: Gesammelte Dichtungen, Zweiter Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin 1921, S. 59,

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„Streit nicht mit ihr: Sie ist verrückt.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler
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„Wenn die Zahlmeister der EU regelmäßig Alimente an die Palästinenser überweisen, dann wollen sie es nicht wahrhaben, daß sich im Gaza-Streifen die abgeklärten Massenmörder der Fatah mit den fanatischen Massenmördern der Hamas eigentlich nur über den Weg zur Endlösung der Judenfrage streiten, denn im Grunde sind sie alle einer Meinung: Israel muß vernichtet werden!“

Wolf Biermann (1936) deutscher Liedermacher und Lyriker

Quelle: "Abrahams Söhne Ismael und Isaak aus deutscher Sicht". "Bucerius Lecture" der ZEIT-Stiftung im Oktober 2006 in Jerusalem und Haifa. DIE ZEIT http://zeus.zeit.de/text/2006/44/Biermann Nr. 44 vom 26. Oktober 2006 (gekürzt) und http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=3573.

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„Jedes Wesen kann nur in seinem Gegenteil offenbar werden, Liebe nur in Haß, Einheit in Streit.“

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände, bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009265775

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„Der Punkt ist, dass es keine Linke in Deutschland, die diesen Namen für sich beansprucht, geben sollte, die antisemitische Gruppen, antisemitische Denkmuster enthält. Und was man dafür braucht ist das Gegenteil von dem was manche Linke gegenwärtig tun: Nämlich eben nicht Harmonie, sondern Streit.“

Jutta Ditfurth (1951) deutsche Politikerin und Autorin

zum Thema Antisemitismus in der deutschen Linken in einem Video der Bildungsstätte Anne Frank https://www.youtube.com/watch?v=t6g29N9yJxA, 29.03.2019

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„Da streiten sich die Leut‘ herum
wohl um der Frauen Quote,
vergessen tun sie - ach wie dumm,
sie war schon am Olymp im Lote.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 167