Zitate über Stärke
seite 3

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“

Götz von Berlichingen, Erster Akt – Jagsthausen. Götzens Burg / Götz

Johann Wolfgang von Goethe Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
Jeremias Gotthelf Foto
Günter Grass Foto

„[…] ja, auch gegen ein Selbstbestimmungsrecht, das anderen Völkern ungeteilt zusteht, gegen all das spricht Auschwitz, weil eine der Voraussetzungen für das Ungeheure, neben anderen älteren Triebkräften, ein starkes, das geeinte Deutschland gewesen ist.“

Günter Grass (1927–2015) deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger

Schreiben nach Auschwitz. Frankfurter Poetik-Vorlesung [13. Februar 1990]. Frankfurt/Main Sammlung Luchterhand 1990. S. 41 https://books.google.de/books?id=uhBcAAAAMAAJ&q=Selbstbestimmungsrecht books.google https://books.google.de/books?id=uhBcAAAAMAAJ&q=geeinte; auch in: Gegen die verstreichende Zeit. Reden, Aufsätze und Gespräche 1989-1991. Hamburg und Zürich, 1991, S. 72 f https://books.google.de/books?id=RjhcAAAAMAAJ&q=Selbstbestimmungsrecht. Hier nach

Peter Hille Foto

„Nur Starke dürfen sich dem Innenleben zuwenden, Seelenkrüppel bilden müde Kirchen.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Büchlein der Allmacht. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 75,

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann Foto

„So stark ist der Zauber der Musik, und immer mächtiger werdend mußte er jede Fessel einer andern Kunst zerreißen.“

Kreisleriana, Erster Theil, 4. Beethovens Instrumentalmusik. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 66, Wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite%3AHoffmann_Fantasiest%C3%BCcke_in_Callots_Manier_Bd.1_1819.pdf/90
Beethovens Instrumentalmusik

Wilhelm Von Humboldt Foto

„Auch fordert jede Wirkung eine gleich starke Gegenwirkung, jedes Zeugen ein gleich tätiges Empfangen. Die Gegenwart muss daher schon auf die Zukunft vorbereitet sein.“

Wilhelm Von Humboldt (1767–1835) deutscher Gelehrter, Staatsmann und Begründer der Universität Berlin

Ideen über Staatsverfassung
Ideen über Staatsverfassung

David Hume Foto

„Stärker als alle Grundsätze ist die Natur.“

David Hume (1711–1776) schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker

Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes (1748)
Original: (en) Nature is always too strong for principle.
Quelle: Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes, XII, Abschntt II, S. 147 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009186751
Quelle: en:s:Philosophical Essays Concerning Human Understanding/Essay 12, Part II, p. 248

Washington Irving Foto

„In seinen privaten Handlungen war er gerecht. Er behandelte Freunde und Fremde, reich und arm, die Starken und die Schwachen mit Gleichheit und wurde von dem einfachen Volk für die Freundlichkeit, mit der er sie empfing und ihre Beschwerden anhörte, geliebt.“

Washington Irving (1783–1859) amerikanischer Schriftsteller

Life of Mohammed, VIII
Original engl.: "In his private dealings he was just. He treated friends and strangers, the rich and the poor, the powerful and the weak, with equity, and was beloved by the common people for the affability, with which he received them, and listened to their complaints."

Franz Kafka Foto

„Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.“

Das Stadtwappen. In: Beim Bau der Chinesischen Mauer. Hrsg. Max Brod, Hans Joachim Schoeps, Verlag Gustav Kiepenheuer, Berlin 1931, S. 33
Andere Werke

Karl Kraus Foto

„Die stärkste Kraft reicht nicht an die Energie heran, mit der manch einer seine Schwäche verteidigt.“

Karl Kraus (1874–1936) österreichischer Schriftsteller

Fackel 275/276 28; Nachts
Fackel

François de La  Rochefoucauld Foto

„Wer stark und wer kaum mehr liebt, ist gleich schwer zu befriedigen.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen

Georg Christoph Lichtenberg Foto
Jean Anthelme Brillat-Savarin Foto
Cyril Northcote Parkinson Foto

„Maßnahmen, die die Produktion stärken sollen, heben die Beschäftigung an; Maßnahmen, die die Beschäftigung stärken sollen, tun alles andere, nur das nicht.“

Cyril Northcote Parkinson (1909–1993) britischer Historiker, Soziologe und Publizist

Parkinson, C. N. (2001): Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "Policies designed to increase production increase employment; policies designed to increase employment do everything but."

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Aphorismen

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Mut des Schwachen, Milde des Starken - beide anbetungswürdig!“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 34
Aphorismen

Joseph Roth Foto

„Mein stärkstes Erlebnis war der Krieg und der Untergang meines Vaterlandes, des einzigen, das ich je besessen: der österreichisch-ungarischen Monarchie. Auch heute noch bin ich durchaus patriotischer Österreicher und liebe den Rest meiner Heimat, wie eine Art Reliquie.“

Joseph Roth (1894–1939) österreichischer Schriftsteller und Journalist

Brief an Otto Forst-Battaglia, 28. Oktober 1932; Joseph Roth: Briefe 1911-1939. Hrsg. und eingeleitet von Hermann Kesten. Köln/Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1970, S. 240

Stendhal Foto
Karel May Foto

„Die Klugheit ist stärker als die Gewalt, und die Milde mächtiger als der Mord.“

Karel May (1842–1912) deutscher Schriftsteller

Satan und Ischariot III. Band, 1897, S. 466

Reinhold Messner Foto

„[…] das Fast-Sterben und dann Überlebthaben ist das Stärkste, was wir spüren können.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

Alexander Rüstow Foto
John Edwards Foto

„Ich will in einem Land leben, in dem sowohl Arbeit als auch Wohlstand etwas gelten, weil wir begriffen haben, dass wir stark sind, weil die Menschen hart arbeiten.“

John Edwards (1953) US-amerikanischer Politiker aus South Carolina

F.A.Z., 01.03.2007, Nr. 51 / Seite 13 http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E8C10DFF4C8E2462CAF96EDCFE7B64D0C~ATpl~Ecommon~Scontent.html
"I want to live in an America where we value work as well as wealth, because we understand that we are only strong because our people work hard, that we are made strong by our longshoremen and autoworkers, our computer programmers and janitors, and disrespect to any of them is disrespect to the values that allowed for America's greatness in the first place." - John Edwards for President. National Press Club Policy Address June 22, 2006 http://2008election.procon.org/pdf/Edwards20060622.pdf

Friedrich List Foto

„Mir geht’s mit meinem Vaterlande, wie den Müttern mit ihren krüppelhaften Kindern, sie lieben sie um so stärker, je krüppelhafter sie sind.“

Friedrich List (1789–1846) deutscher Nationalökonom, Unternehmer, Diplomat und Eisenbahn-Pionier

Robert Krause: Friedrich List und die erste große Eisenbahn Deutschlands, S. 11

Arnold Mendelssohn Foto

„In den Momenten stärkster geistiger Anspannung sieht der Mensch keineswegs geistreich, vielmehr schafsdumm aus.“

Arnold Mendelssohn (1855–1933) deutscher Komponist und Musikpädagoge

Gott, Welt und Kunst. Aufzeichnungen

Johannes Rau Foto

„schon in früheren Jahren, in denen ich Regierungsverantwortung für Nordrhein-Westfalen getragen habe, habe ich wiederholt meine Ansicht geäußert, dass die Stärke für dieses Land in der einmaligen Kombination der Eigenschaften seiner Menschen liegt: der Zuverlässigkeit des Rheinländers, der Leichtfüßigkeit des Westfalen und der Großzügigkeit des Lippers …“

Johannes Rau (1931–2006) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Vorwort zu: Konrad Beikircher: Et kütt wie’t kütt. Das Rheinische Grundgesetz http://www.beikircher.de/artikeldetailseite.php?id=10. 2001 Kiepenheuer & Witsch. ISBN 3-462-03516-9, ähnlich zitiert auch in Welt Online vom 26. August 2006 http://www.welt.de/print-welt/article148268/Als_die_Laender_laufen_lernten.html.

Wolfgang Huber Foto

„Alle Religionen müssen ihre Fähigkeit stärken, mit Schattenseiten in ihrer Geschichte und Aggressivität in der Gegenwart kritisch umzugehen. Ich habe aber den Eindruck, dass diese Fähigkeit bei islamischen Organisationen bisher nicht sehr ausgeprägt war.“

Wolfgang Huber (1942) deutscher evangelischer Theologe und Altbischof

Interview im "FOCUS" vom 22. November 2004, veröffentlicht bei EKD.de http://www.ekd.de/aktuell/041122_huber_islam_focusinterview.html

Martin Hohmann Foto
Sophokles Foto

„Der allzu starre Sinn zerbricht am ehsten, und der stärkste Stahl, wenn man ihn überhart im Feuer glühte, zersplittert und zerspringt zuallererst.“

Antigone, 473-476 / Kreon
Original altgriech.: "τὰ σκλήρ᾽ ἄγαν φρονήματα // πίπτειν μάλιστα, τὸν ἐγκρατέστατον // σίδηρον ὀπτὸν ἐκ πυρὸς περισκελῆ // θραυσθέντα καὶ ῥαγέντα πλεῖστ᾽ ἂν εἰσίδοις·"
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

Alexander der Große Foto

„Dem Stärksten.“

Alexander der Große (-356–-323 v.Chr) makedonischer Feldherr und König

Letzte Worte zu seinen Offizieren, die fragten, wem er sein Reich hinterlassen werde, 10. Juni 323 v.Chr.
Original griech.: "κράτιστος."

George Fox Foto

„Alles ist gut; der Samen Gottes herrscht über alle und selbst über den Tod. Und obgleich mein Körper schwach ist, ist die Stärke Gottes über allen, und der Samen regiert über alle ungeordneten Geister.“

George Fox (1624–1691) Gründervater der Quäker

Letzte Worte, 13. Januar 1691
Original engl.: "All is well; the Seed of God reigns over all and over death itself. And though I am weak in body, yet the power of God is over all, and the Seed reigns over all disorderly spirits."

Michael Mittermeier Foto

„Wir Deutschen mögen starke Führer, besonders wenn sie nicht demokratisch gewählt wurden.“

Michael Mittermeier (1966) deutscher Komiker

Zur Wahl des US-Präsidenten George W. Bush im Jahre 2000. CD: Paranoid, Sme Spassgesellschaft! (Sony Music)

„Nur in einem Trieb sind wir stark, ohne nach dem Wohin und Wozu zu fragen - in der Arbeit.“

Friedrich Sieburg (1893–1964) deutscher Literaturkritiker

Die Lust am Untergang, 1954

Theodor Herzl Foto

„Der Antisemitismus, der in der großen Menge etwas Starkes und Unbewußtes ist, wird aber den Juden nicht schaden. Ich halte ihn für eine dem Judencharakter nützliche Bewegung. Er ist die Erziehung einer Gruppe durch die Massen und wird vielleicht zu ihrer Aufsaugung führen.“

Theodor Herzl (1860–1904) Ein österreichisch-ungarischer jüdischer Schriftsteller

Tagebucheintrag, S. 12 alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12794&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=19
Tagebuch

Heinrich von Treitschke Foto

„Das Übermaß der Freiheit wird Sklaverei, denn wenn es keine Autorität mehr gibt, so ist der Starke unumschränkt, und der Schwache verfällt dem Rechte der Faust. Die Überspannung der Freiheit führt nicht allein zur Knechtschaft, sondern ist selbst schon Knechtschaft.“

Heinrich von Treitschke (1834–1896) deutscher Historiker, politischer Publizist und Politiker (NLP), MdR

Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, S. 157

Walter Flex Foto
Walter Flex Foto

„Und wenn die Menschen mit allem lügen und heucheln könnten, Blick und Stimme und Gang der Starken und Reinen können sie nicht erheucheln und nachtäuschen.“

Walter Flex (1887–1917) deutscher Dichter

Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

Georges Ohsawa Foto

„Der Mensch ist von Natur aus das klügste, stärkste und glücklichste Geschöpf, aber er macht alle Anstrengungen, das törichste, schwächste und unglücklichste zu werden.“

Georges Ohsawa (1893–1966) japanischer Philosoph, Gründer der makrobiotischen Ernährung und Philosophie

Georges Ohsawa DAS GROSSE LEBEN-Magazin, Verlag Ost - West - Bund, Nr 28/4 , Völklingen 1994, ISSN 0932 - 2981, S.19.

Thomas Eakins Foto

„Ich denke der Student sollte das [Malen oder] Zeichnen mit Farben lernen…. Der Pinsel ist ein stärkeres und schnelleres Werkzeug als Zeichenutensilien.“

Thomas Eakins (1844–1916) US-amerikanischer realistischer Maler

im September 1879, zitiert in: Marc Simpson, "The 1880s", S. 107, in Darrel Sewell, "Thomas Eakins", Yale University Press : Philadelphia 2001, ISBN 0-87633-143-6, Übersetzung: .o
Original engl.: "I think [the student] should learn to draw with color..... The brush is a more powerful and rapid tool than the point or stump."

Friedrich II. Preußen Foto

„Gott ist immer mit den stärkeren Bataillonen.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Brief an Herzogin Luise von Sachsen-Gotha, 8. Mai 1760
Original franz.: "Dieu est pour les gros escadrons." http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvres/18/213/text/, nach Roger de Bussy-Rabutin (Brief vom 18. Oktober 1677): "Dieu est d'ordinaire pour les gros escadrons contre les petits."

Ludwig Tieck Foto
Friedrich Spielhagen Foto

„Die Einsamkeit ist wie der Duft mancher Giftpflanzen, süß, aber betäubend, und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Constitutionen.“

Problematische Naturen, Erste Abtheilung, Kap. 37. Sämtliche Werke. Band 1, Leipzig: Staackmann, 1874. S. 390 http://www.zeno.org/Literatur/M/Spielhagen,+Friedrich/Romane/Problematische+Naturen.+Erste+Abtheilung/Siebenunddrei%C3%9Figstes+Capitel

Philipp Mißfelder Foto

„Die Werte der Großeltern sollten wieder eine stärkere Rolle spielen.“

Philipp Mißfelder (1979–2015) deutscher Politiker (CDU), MdB

im Interview mit der Westfalenpost, 15. Juli 2008, derwesten.de http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/2008/7/15/news-62530409/detail.html

Juli Zeh Foto

„Wie wollen wir denn nun sein: stark, schön und erfolgreich - oder edel, hilfreich und gut?“

"Alles auf dem Rasen:kein Roman", Schöffling, Frankfurt am Main 2006, ISBN 9783895610592, S.27

Werner Faymann Foto

„Die wahre Stärke unseres Landes wird sich immer daran messen, wie gut es den Schwachen geht.“

Werner Faymann (1960) Bundeskanzler der Republik Österreich

Österreich Gemeinsam, Rede vom 2. Dezember 2009, Rede als pdf http://www.oesterreich-gemeinsam.at/pdf/rede_hbk_02122009.pdf

Victor Klemperer Foto
Jakob Lorber Foto
Georg Ratzinger Foto

„Es gibt zwar auch immer wieder gute Sozis, aber der SPD hängen die Eierschalen von Marx schon noch stark an.“

Georg Ratzinger (1924–2020) deutscher römisch-katholischer Priester und Kirchenmusiker

Interview in der Süddeutschen Zeitung, 13. Mai 2006

„Für die Moral ist es sehr gefährlich, der Stärkere zu sein.“

Gert von Paczensky (1925–2014) deutscher Journalist und Restaurantkritiker

„Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, 1979, S. 7

Arvo Pärt Foto
Maria II. von England Foto
Karl Lehmann Foto

„Die Solidaritätsdröhnung, der wir alle heute ausgesetzt sind, ist so stark, dass ich nur raten kann: Seid auf der Hut, wenn dieses Wort fällt. Denn es könnte sein, dass Ihr nur diszipliniert werden sollt, oder zumindest zur Kasse gebeten.“

Ulrich von Alemann (1944) deutscher Politikwissenschaftler

Solidarier aller Parteien - verschont uns! Eine Polemik, 1996, fes.de http://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1996/1996-11-a-756.pdf

Sophie Mereau Foto

„Eine nur schwache Flamme verlöscht der Sturm, hat sie schon um sich gegriffen, facht er sie nur stärker an.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Betrachtungen

Eduard von Keyserling Foto
Eduard von Keyserling Foto

„Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber.“

Seine Liebeserfahrung (1906). in: Schwüle Tage. Frankfurt am Main: Fischer, 1983. S. 91. ISBN 3-596-25351-9

Jodie Foster Foto

„Ich fühle mich schwach, unsicher und abgekämpft. Ich fühle mich nicht stark, ich fühle mich, als hätte ich keinen Überblick darüber, was ich mache. Vielleicht ist das das Geheimnis meines Erfolges.“

Jodie Foster (1962) US-amerikanische Schauspielerin, Filmregisseurin und Produzentin

welt.de http://www.welt.de/vermischtes/article1453379/Jodie_Foster_liebt_seit_15_Jahren_eine_Frau.html, 12. Dezember 2007

Judith Holofernes Foto

„Die Bild­zei­tung ist ein ge­fähr­li­ches po­li­ti­sches In­stru­ment – nicht nur ein stark ver­grö­ßern­des Fern­rohr in den Ab­grund, son­dern ein bös­ar­ti­ges Wesen, das Deutsch­land nicht be­schreibt, son­dern macht. Mit einer Agen­da.“

Judith Holofernes (1976) deutsche Musikerin

im Februar 2011 in einem Absage-Schreiben an die Werbeagentur der Bild-Zeitung »Jung von Matt«, die »Wir sind Helden« für eine Kampagne gewinnen wollten; Webseite der Band http://www.wirsindhelden.de/2011/02/1069/

Jaron Lanier Foto
Georg Rodolf Weckherlin Foto
Heinz Strunk Foto
Chiang Kai-shek Foto

„Ich muss die Schuld bei mir suchen. Die desaströsen militärischen Niederlagen auf dem Festland lagen nicht an der überwältigenden Stärke der Kommunisten, sondern am organisatorischen Kollaps, lascher Disziplin und niedriger Disziplin der [nationalistischen] Parteimitlgieder.“

Chiang Kai-shek (1887–1975) chinesischer Politiker, Präsident der Republik China

Bemerkung zur Niederlage der Nationalisten auf Festlandchina; New York Times: The Life of Chiang Kai-shek: A Leader Who Was Thrust Aside by Revolution, 6. April 1957, abgerufen am 19. April 2010; Übersetzung: Wikiquote

Geert Mak Foto

„Freiheit der Meinungsäußerung hat immer Grenzen. Manchmal muß man Grenzen überschreiten, aber das muss sich immer gegen die Regierung oder die Starken wenden. Meinungsfreiheit darf aber nie als Waffe gegen Schwächere verwendet werden. […] Freiheit der Meinungsäußerung beinhaltet immer Selbstzensur.“

Geert Mak (1946) niederländischer Schriftsteller und Essayist

welt.de http://www.welt.de/print-welt/article203443/Der_niederlaendische_Schriftsteller_Geert_Mak_sieht_eine_Zukunft_fuer_die_multikulturelle_Gesellschaft.html, 11. März 2006

Leo Trotzki Foto

„Die Gesetze der Geschichte sind stärker als die bürokratischen Apparate.“

Leo Trotzki (1879–1940) Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee

Der Todeskampf des Kapitalismus und die Aufgabe der Vierten Internationalen, Mai-Juni 1938

Floyd Landis Foto

„Unser Sport bekämpft Doping sehr stark. Aber aus dem Grund hat der Sport auch diesen Ruf. Eltern müssen ihren Kindern Werte beibringen. So wie meine Eltern es bei mir gemacht haben.“

Floyd Landis (1975) US-amerikanischer Radrennfahrer

Interview in Montceau-les-Mines, 22. Juli 2006, radsportnews.net http://radsportnews.net/2006/tdf19landis.shtml

Elazar Benyoëtz Foto

„Die Stärke eines Menschen zeigt sich in der Blöße, die er sich selber gibt.“

Elazar Benyoëtz (1937) israelischer Aphoristiker

Worthaltung. Sätze und Gegensätze. München: Carl Hanser, 1977, S. 15, ISBN 3-446-12343-1

Nina Ruge Foto
Freya Klier Foto

„Diese Partei [Die Linke] sollte endlich aufhören, zu heucheln, sondern sich dazu bekennen, dass sie den Boden für den Rechtsradikalismus im Osten stark mitbereitet hat. Ihren Mitgliedern sind Menschenleben nur dann wichtig, wenn sie sich politisch instrumentalisieren lassen.“

Freya Klier (1950) deutsche Autorin und Regisseurin

Quelle: »"Neger", "Fidschis" und die Heuchelei der Linken«, Die Welt, 21. November 2011, welt.de http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13727979/Neger-Fidschis-und-die-Heuchelei-der-Linken.html

„Durch Ausnützung der Gelegenheit kann der Geringe und der Arme dem Vornehmen und Reichen überlegen werden und der Kleine und Schwache den Großen und Starken bändigen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 222
Df-Dz

„Große Weisheit hat keine äußerliche Gestalt, gut Ding will lange Weile haben, starke Töne erklingen selten.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 248

„O Gott, ich habe nichts für das Paradies getan und bin nicht stark genug, die Hölle zu erdulden - alles ist Deiner Gnade anheimgestellt!“

Yahya ibn Mu'adh ar-Razi (830–871) persischer Sufi

Zitiert von Annemarie Schimmel in "Mystische Dimensionen des Islam", Qualandar Verlag 1979, ISBN 978-3-92212-107-7, S. 58
Zugeschrieben

Anna Gavalda Foto
Viktor Frankl Foto

„Nietzsche: “Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.“

Man's Search for Meaning
Variante: Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.

Manfred Weber Foto
Manfred Weber Foto
August Strindberg Foto
Theodore Dreiser Foto
Elfriede Jelinek Foto
Cornelia Funke Foto
Carl von Clausewitz Foto

„Die beste Strategie ist: immer recht stark sein,…. Daher gibt es… kein höheres und einfacheres Gesetz für die Strategie als das: seine Kräfte zusammenhalten.“

Carl von Clausewitz (1780–1831) preußischer General und Militärtheoretiker

Die Kunst des Krieges & Vom Kriege (Meisterwerke der Strategie)

Cecelia Ahern Foto
Amos Oz Foto
Navid Kermani Foto
Harry Mulisch Foto
Rainer Maria Rilke Foto
Erich Maria Remarque Foto

„Mann kann Kantorek natürlich nicht damit in Zusamenhang bringen; - wo bliebe die Welt sonst, wenn man das schon Schuld nennen wollte. Es gab ja Tausende von Kantoreks, die alle überzeugt waren, auf eine für sie bequeme Weise das Beste zu tun.

Darin liegt aber gerade für uns ihr Bankerott.

Sie sollten uns Achtzehnjährigen Vermittler und Führer zur Welt des Erwachsenseins werden, zur Welt der Arbeit, der Pflicht, der Kultur und des Fortschritts, zur Zukunft. Wir verspotteten sie manchmal und spielten ihnen kleine Streiche, aber im Grunde glaubten wir ihnen. Mit dem Begriff der Autorität, dessen Träger sie waren, verband sich in unseren Gedanken größere Einsicht und menschlicheres Wissen. Doch der erste Tote, den wir sahen, zertrümmerte diese Überzeugung. Wir mußten erkennen, daß unser Alter ehrlicher war als das ihre; sie hatten vor uns nur die Phrase und die Geschicklichkeit voraus. Das erste Trommelfeuer zeigte uns unseren Irrtum, und unter ihm stürzte die Weltanschauung zusammen, die sie uns gelehrt hatten.

Während sie noch schrieben und redeten, sahen wir Lazarette und Sterbende; - während sie den Dienst am Staate als das Größte bezeichneten, wußten wir bereits, daß die Todesangst stärker ist. Wir wurden darum keine Meuterer, keine Deserteure, keine Feiglinge – alle diese Ausdrücke waren ihnen ja so leicht zur Hand -, wir liebten unsere Heimat genau so wie sie, und wir gingen bei jedem Angriff mutig vor; - aber wir unterschieden jetzt, wir hatten mit einem Male sehen gelernt. Und wir sahen, daß nichts von ihrer Welt übrigblieb. Wir waren plötzlich auf furchtbare Weise allein; - und wir mußten allein damit fertig werden.“

Erich Maria Remarque (1898–1970) deutscher Autor
Friedrich Nietzsche Foto

„Ich stelle, um nicht aus meiner Art zu fallen, die jasagend ist und mit Widerspruch und Kritik nur mittelbar, nur unfreiwillig zu thun hat, sofort die drei Aufgaben hin, derentwegen man Erzieher braucht. Man hat sehen zu lernen, man hat denken zu lernen, man hat sprechen und schreiben zu lernen: das Ziel in allen Dreien ist eine vornehme Cultur. – Sehen lernen – dem Auge die Ruhe, die Geduld, das An-sich-herankommen-lassen angewöhnen; das Urtheil hinausschieben, den Einzelfall von allen Seiten umgehn und umfassen lernen. Das ist die erste Vorschulung zur Geistigkeit: auf einen Reiz nicht sofort reagiren, sondern die hemmenden, die abschließenden Instinkte in die Hand bekommen. Sehen lernen, so wie ich es verstehe, ist beinahe Das, was die unphilosophische Sprechweise den starken Willen nennt: das Wesentliche daran ist gerade, nicht »wollen«, die Entscheidung aussetzen können. Alle Ungeistigkeit, alle Gemeinheit beruht auf dem Unvermögen, einem Reize Widerstand zu leisten: – man muß reagiren, man folgt jedem Impulse. In vielen Fällen ist ein solches Müssen bereits Krankhaftigkeit, Niedergang, Symptom der Erschöpfung, – fast Alles, was die unphilosophische Roheit mit dem Namen »Laster« bezeichnet, ist bloß jenes physiologische Unvermögen, nicht zu reagiren. – Eine Nutzanwendung vom Sehen-gelernt-haben: man wird als Lernender überhaupt langsam, mißtrauisch, widerstrebend geworden sein. Man wird Fremdes, Neues jeder Art zunächst mit feindseliger Ruhe herankommen lassen, – man wird seine Hand davor zurückziehn. Das Offenstehn mit allen Thüren, das unterthänige Auf-dem-Bauch-Liegen vor jeder kleinen Thatsache, das allzeit sprungbereite Sich-Hinein-Setzen, Sich-Hinein- Stürzen in Andere und Anderes, kurz die berühmte moderne »Objektivität« ist schlechter Geschmack, ist unvornehm par excellence.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Der Fall Wagner/Götzen-Dämmerung/Der Antichrist/Ecce Homo/Dionysos-Dithyramben/Nietzsche contra Wagner

Erich Maria Remarque Foto
Kai Meyer Foto
Brian Greene Foto
Andrzej Stasiuk Foto