Zitate über Spiegel

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema spiegel, leben, welt, sehen.

Zitate über Spiegel

Charlie Chaplin Foto
Johnny Depp Foto
Bertolt Brecht Foto
Carlos Ruiz Zafón Foto
Elizabeth Gilbert Foto
William Penn Foto
Bud Spencer Foto

„Wenn Du in den Spiegel schaust und siehst, dass Du älter geworden bist, dann ahme das Geräusch eines Furzes nach und sage 'Scheiß drauf'!“

Bud Spencer (1929–2016) italienischer Schauspieler

Bei der Einweihungsfeier des Bud-Spencer-Bads in Schwäbisch Gmünd 2012 "Bud Spencer tauft Freibad" http://www.n-tv.de/leute/Bud-Spencer-tauft-Freibad-article4918206.html

Isabel Allende Foto
Arthur Schopenhauer Foto

„Zu unserer Besserung bedürfen wir eines Spiegels.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

Martin Heidegger Foto

„Aus dem Spiegel-Spiel des Gerings des Ringes ereignet sich das Dingen des Dinges.“

Martin Heidegger (1889–1976) deutscher Philosoph

Das Ding, zit. nach Hans Joachim Störig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie, Stuttgart: Kohlhammer 1970, S. 442

Virginia Woolf Foto
Gebrüder Grimm Foto
Kazuo Ishiguro Foto
Khalil Gibran Foto
Deepak Chopra Foto
Francis Bacon Foto
George Bernard Shaw Foto
Khalil Gibran Foto

„Schönheit ist Ewigkeit, die sich in einem Spiegel anblickt.“

Der Prophet, Von der Schönheit
Original engl.: "Beauty is eternity gazing at itself in a mirror. But you are the eternity and you are the mirror."

Jakob Augstein Foto
Margot Käßmann Foto

„Ich verzichte auf Alkohol. […] ich merke auf einmal, wie sehr ein Glas Wein am Abend zur Gewohnheit werden kann. Aber ich will das Fasten auch nicht zum Gesetz machen. Die alten Mönche hatten da wunderbare Ausnahmen, etwa den Sonntag und Zeiten "auf Reisen.“

Margot Käßmann (1958) deutsche Bischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers

Spiegel online, 20. März 2009, spiegel.de http://www.spiegel.de/sport/achilles/0,1518,druck-613327,00.html

Franz Müntefering Foto

„Tot sein ist nicht schwer. Sterben kann schwer sein.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,597792,00.html

Volker Kauder Foto

„Als Christ gibt es für mich das Böse in der Welt. Osama war böse. Und man darf sich als Christ freuen, wenn es weniger Böses auf der Welt gibt.“

Volker Kauder (1949) deutscher Politiker (CDU), MdB

zur Tötung Osama bin Ladens, Spiegel Online vom 7. Mai 2011, online im spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,761166,00.html (Abfrage: 7. Mai 2011)

William Makepeace Thackeray Foto
Seneca d.J. Foto

„Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich bereits geändert.“

Über den Zorn (De Ira), XXXVI, 1
Original lat.: "Qui ad speculum venerat ut se mutaret, iam mutaverat."
Über den Zorn - De Ira

Epikur Foto

„Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.“

Epikur (-341–-269 v.Chr) Philosoph der Antike

zitiert bei Cicero, De finibus II, 10, 33

Arno Schmidt Foto
Jean Ziegler Foto
Albert Hofmann Foto
Isabel Allende Foto
Jiddu Krishnamurti Foto
Georg Büchner Foto

„Das Gewissen ist ein Spiegel, vor dem ein Affe sich quält;“

Danton's Tod I, 6 / Danton, S. 45, [buechner_danton_1835/49]
Dantons Tod (1835)

Iggy Pop Foto
Achim von Arnim Foto

„Die Kunst ist ein Basilisk, der sich selbst vernichtet, wenn er sich im Spiegel sieht, schweigen wir von der Kunst, wenn uns die Kunst lieb ist.“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

Tröst Einsamkeit, Hrsg. Fridrich Pfaff, Zweite Ausgabe, J. C. B. Mohr, Freiburg 1890, S. 319, books.google.de https://books.google.de/books?id=_sUOAQAAMAAJ&pg=PA319&dq=%22Die+Kunst+ist+ein+Basilisk%22

Friedrich Nietzsche Foto
Jean Cocteau Foto

„Die Spiegel täten gut daran, sich ein wenig zu besinnen, ehe sie die Bilder zurückwerfen.“

Jean Cocteau (1889–1963) französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreograf

Versuche (1928/32); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.288

Anatole France Foto
Joachim Fuchsberger Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Das Betragen ist ein Spiegel, in welchem jeder sein Bild zeigt.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 5. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Schriften zur Natur- und Wissenschaftslehre – Bedeutende Fördernis durch ein einziges geistreiches Wort
Andere Werke

Georg Christoph Lichtenberg Foto
Helmut Qualtinger Foto
Friedrich Hebbel Foto

„Ein Mädchen vor'm Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1663 (1839). S. 373.
Tagebücher

Friedrich Hebbel Foto

„Es giebt auch Spiegel, in denen man sehen kann, was Einem fehlt.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2354 (1841). S. 116.
Tagebücher

Heinrich Leuthold Foto

„Spiegel der Zukunft sei das Vergangene? Jedoch die Geschichte // Wirkt ins Gewebe der Zeit nimmer das nämliche Bild.“

Heinrich Leuthold (1827–1879) Schweizer Dichter

An einen Fatalisten. I. Gedichte (1914). S. 286 books.google http://books.google.de/books?id=NsyGAAAAIAAJ&q=spiegel

Theodor Heuss Foto
Hans-Peter Uhl Foto

„Bei dem Amoklauf in Winnenden zeigt sich erneut, dass der Täter im Vorfeld seiner Tat sich intensiv mit sogenannten Killerspielen beschäftigt hat.“

Hans-Peter Uhl (1944–2019) deutscher Politiker, MdB und Rechtsanwalt

golem. de, focus. de, spiegel-online. de

Marie-Jeanne Roland Foto

„Ihr haltet mich für würdig, das Los der großen Männer zu teilen, die ihr ermordet habt; ich werde danach streben, mit demselben Mute, den sie gezeigt haben, auf dem Schafott zu erscheinen.“

Marie-Jeanne Roland (1754–1793) französische Revolutionärin

zu dem Revolutionstribunal, nachdem man ihr das Todesurteil verkündet hatte, nach: Helen Maria Williams, Letters Containing a Sketch of the Politics of France, Vol. 1, London 1795. S. 199; zitiert nach Eduard Trautner, Tagebücher der Henker von Paris, Bd. 2, Potsdam 1923 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/446/1
Original franz.: "Vous me jugez digne de partager le sort des grands hommes que vous avez assassinés. Je tâcherai de porter à l'échafaud le courage qu'ils y ont montré."
Zugeschrieben

Daniel Sanders Foto

„Weil er ein Affengesicht euch zeigte, zerschlagt ihr den Spiegel. // Nun aus den Scherben dafür gucken der Affen noch mehr.“

Daniel Sanders (1819–1897) Lexikograf und Autor

Xenien der Gegenwart (mit Adolf Glaßbrenner). Hoffmann und Campe Hamburg 1850. S. 81 Nr. 18

Andreas Weber Foto

„Das dritte Gesetz der Sehnsucht lautet: Nur im Spiegel anderen Lebens können wir uns selbst verstehen. Wir brauchen den Blick des Allerfremdesten.“

Andreas Weber (1967) deutscher Biologe, Philosoph, Publizist

Alles fühlt : Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften. - Berlin : Berlin Verlag, 2007 ISBN 3-8270-0670-8 - Seite 34. - Zitiert bei ANU

Lorenzo Stecchetti Foto

„Du bist schön Venedig, von Wellen umgeben, // ruhiger Spiegel erhabener Kunstwerke!“

Lorenzo Stecchetti (1845–1916)

aus Postuma, XXXVI – A Venezia., Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: "Sei pur bella, Venezia, in mezzo all’onde // Specchio tranquillo ai monumenti alteri!"), Wikisource.it http://it.wikisource.org/wiki/Postuma (Stand 7/07

Augusto Pinochet Foto
Horst Stern Foto

„Einem vergifteten Fluß auch noch die seinen Lauf begleitenden ehrwürdigen alten Häuser zu rauben, das erst nähme ihm wirklich das Leben, weil selbst in seinem Spiegel sich dann nichts Menschliches mehr regte.“

Horst Stern (1922–2019) deutscher Journalist, Filmemacher und Schriftsteller

"Das Gebirge der Seele", Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 8. Dezember 1990, zitiert nach "Das Horst Stern Lesebuch", München 1992, S. 304

Jakob Augstein Foto

„Mit der ganzen Rückendeckung aus den USA, wo ein Präsident sich vor den Wahlen immer noch die Unterstützung der jüdischen Lobbygruppen sichern muss, und aus Deutschland, wo Geschichtsbewältigung inzwischen eine militärische Komponente hat, führt die Regierung Netanjahu die ganze Welt am Gängelband eines anschwellenden Kriegsgesangs.“

Jakob Augstein (1967) deutscher Journalist und Verleger

- Spiegel-Online vom 06. April 2012 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-ueber-guenter-grass-israel-gedicht-a-826163.html Es musste gesagt werden über das Gedicht Was gesagt werden muss von Günther Grass.

Jakob Augstein Foto
Jakob Augstein Foto
Jakob Augstein Foto

„Gaza ist ein Ort aus der Endzeit des Menschlichen. 1,7 Millionen Menschen hausen da, zusammengepfercht auf 360 Quadratkilometern. Gaza ist ein Gefängnis. Ein Lager. Israel brütet sich dort seine eigenen Gegner aus.“

Jakob Augstein (1967) deutscher Journalist und Verleger

Spiegel-Online vom 19. November 2011 http://www.spiegel.de/politik/ausland/jakob-augstein-ueber-israels-gaza-offensive-gesetz-der-rache-a-868015.html Gesetz der Rache.

Falco Foto
Alkäus von Mytilene Foto

„Wein ist der Spiegel des Menschen.“

Alkäus von Mytilene (-600–-560 v.Chr) antiker griechischer Dichter

Fragment 16
Original altgriech.: "οἶνος […] ἀνθρώπω δίοπτρον."

Breyten Breytenbach Foto

„Für uns, die Weißen, gibt es in Südafrika nur eine einzige Hoffnung: Wir müssen uns total wandeln, ganz und gar Afrikaner werden.“

Breyten Breytenbach (1939) französischer Schriftsteller, Anti-Apartheid-Aktivist und Maler

Interview http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520813.html?name=Die+Buren+sind+ein+schizophrenes+Volk in DER SPIEGEL, 10. November 1986

Stephen Chbosky Foto
Georg Büchner Foto
Colette Foto
Wolfgang Borchert Foto
Kai Meyer Foto
Marc Levy Foto
Kai Meyer Foto
Rainer Maria Rilke Foto
William Shakespeare Foto
Edgar Allan Poe Foto
Tennessee Williams Foto
Jacques Lacan Foto

„Architektur ist […] Teil des geistigen Überbaus, der sich über der gesellschaftlichen Basis wölbt. Sie kann darum nicht unpolitisch sein. Aber allein als eine politische Reflektion betrachtet, wäre sie nur der Spiegel der jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse und damit moralisch wertfrei. Das ist sie nicht, sondern sie ist viel mehr, weil sie das gesellschaftliche Leben dauerhaft inszeniert und damit verändert.“

Volkwin Marg (1936) deutscher Architekt

Architektur ist natürlich nicht unpolitisch. In: "Architekturkonzepte der Gegenwart - Architekten berichten. Kohlhammer, Stuttgart 1983, S. 139-148, wieder abgedruckt in: Architektur ist - natürlich nicht unpolitisch. Hrsg. v. Ingeborg Flagge, Prestel, München 2008, ISBN 978-3-7913-4284-9, S. 174

Wolfgang Menzel Foto

„Ein Spiegel ist besser als eine ganze Reihe Ahnenbilder.“

Wolfgang Menzel (1798–1873) deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik

Streckverse, bei Christian Friedrich Winter, Heidelberg 1823, S. 72,

Arturo Pérez-Reverte Foto
Jan Weiler Foto
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Stanisław Lem Foto
Elizabeth Taylor Foto
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Jean Cocteau Foto

„Spiegel sollten länger überlegen, bevor sie zurückspiegeln.“

Jean Cocteau (1889–1963) französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreograf
Liselotte von der Pfalz Foto

„… ich bin alle mein leben häßlich gewesen, drum habe ich keine lust nehmen können, mein bärenkatzenaffengesicht im spiegel zu betrachten, also kein wunder, daß ich mich nicht oft betracht habe.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Brief vom 26. Oktober 1704 an ihre Tante Sophie von Hannover. Sigrun Paas: Das ‚bärenkatzenaffengesicht‘ der Liselotte von der Pfalz in ihren Bildnissen, in: Liselotte von der Pfalz – Madame am Hofe des Sonnenkönigs, Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 1996, S. 65
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=ttl76tak4nsk3as

Georg Christoph Lichtenberg Foto

„Solche Werke sind Spiegel; wenn ein Affe hinein guckt, kann kein Apostel heraus sehen.“

Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) deutscher Naturforscher und Schriftsteller

"Ein Buch ist ein Spiegel, wenn ein Affe hineinguckt, so kann freilich kein Apostel heraus sehen. Wir haben keine Worte mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen. Der ist schon weise der den Weisen versteht." Schriften und Briefe. Band 1, München 1967 ff., S. 393, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005270170
Quelle: Schriften und Briefe. Band 3 (Erstdruck: Göttingen 1778), München 1967 ff., S. 279. Abschnitt "Über Physiognomik". zit. nach zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005270324