„Wie hoch muss man die wunderbare Macht der Bücher schätzen, da wir durch sie sowohl die Grenzen der Erde als auch der Zeit unterscheiden können. Wir betrachten in ihnen, wie in einem Spiegel der Ewigkeit, die Dinge, die sind, und die Dinge, die nicht sind.«
Richard de Bury, Philobiblon, 1344“
Die Seiten der Welt
Ähnliche Zitate

„Ich muss einer dieser Narzisstinnen sein, die Dinge nur schätzen, wenn sie weg sind.“
— Kurt Cobain US-amerikanischer Rockmusiker 1967 - 1994

„Aus dem Spiegel-Spiel des Gerings des Ringes ereignet sich das Dingen des Dinges.“
— Martin Heidegger deutscher Philosoph 1889 - 1976
Das Ding, zit. nach Hans Joachim Störig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie, Stuttgart: Kohlhammer 1970, S. 442

„Die wunderbaren Dinge sind die, die Sie im Leben tun, und nicht die Dinge, die Sie besitzen.“
— Reinhold Messner italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP 1944

„Es gibt keine Grenzen der Dinge.“
— Christian Morgenstern deutscher Dichter und Schriftsteller 1871 - 1914
Weltbild: Anstieg 1895. In: Stufen (1922), S. 217
Stufen

— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren, A 33
Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren (1762)

„Schönheit ist Ewigkeit, die sich in einem Spiegel anblickt.“
— Khalil Gibran, buch Der Prophet
Der Prophet, Von der Schönheit
Original engl.: "Beauty is eternity gazing at itself in a mirror. But you are the eternity and you are the mirror."


„Management macht die Dinge richtig; Führung macht die richtigen Dinge.“
— Stephen R. Covey US-amerikanischer Bestseller-Autor 1932 - 2012

„Die Zeit entzieht in der Regel den meisten Dingen ihr Gift und macht sie harmlos.“
— Haruki Murakami, buch Mister Aufziehvogel
Mister Aufziehvogel. Übersetzer: Giovanni Bandini. btb Verlag, 8. Auflage, Dezember 2000, ISBN 978-3-442-72668-4, S. 103
Zitate, Mister Aufziehvogel


— Friedrich Christoph Oetinger deutscher Theologe und Pietist 1702 - 1782
siehe Reinhold Niebuhr. Die Zuschreibung an Friedrich Christoph Oetinger ist irrig; sie beruht darauf, dass der Pädagoge Theodor Wilhelm in seinem unter dem Pseudonym "Friedrich Oetinger" veröffentlichten Buch "Wendepunkt der politischen Erziehung" (Stuttgart 1951) das Gelassenheitsgebet als anonymen Text in deutscher Übersetzung zitiert hat. Siehe dazu ein Referat von Dr. Eberhard Zwink, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/handschriften/bestand/nachlaesse-und-autographen/oetinger-archiv/gelassenheitsgebet/, 19. Februar 2007
Fälschlich zugeschrieben

— Reinhold Niebuhr US-amerikanischer Theologe, Philosoph und Politikwissenschaftler 1892 - 1971
Gelassenheitsgebet in der verbreiteten Übersetzung Theodor Wilhelms aus dessen 1951 unter dem Pseudonym Friedrich Oetinger erschienenen Buch Wendepunkt der politischen Erziehung; oft fälschlich Friedrich Christoph Oetinger zugeschrieben. Siehe Referat von Dr. Eberhard Zwink, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/handschriften/bestand/nachlaesse-und-autographen/oetinger-archiv/gelassenheitsgebet/, 19. Februar 2007. Siehe auch Gelassenheitsgebet
Original engl.: "God, give us grace to accept with serenity the things that cannot be changed, courage to change the things that should be changed, and the wisdom to distinguish the one from the other."

„Von allen sichtbaren Dingen ist der Himmel der Fixsterne der höchste.“
— Nicolaus Copernicus preußischer Astronom der Renaissance 1473 - 1543

„Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding.“
— Hugo Von Hofmannsthal österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist 1874 - 1929
Der Rosenkavalier, Marschallin, S. 60,
Der Rosenkavalier (1911)

„Mittelmäßigkeit wird viel gefeiert und viele wunderbare Dinge werden ignoriert oder entmutigt.“
— Sean Penn US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor 1960
