Zitate über Macht
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„Das Theater wirkt am stärksten, wenn es unwirkliche Dinge wirklich macht. Dann wird die Bühne zum Seelenperiskop, das die Wirklichkeit von innen beleuchtet.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

S. 38 books.google https://books.google.de/books?id=-NBQAQAAIAAJ&q=seelenperiskop
Zugeschrieben, Kafkas Gespräche mit Janouch

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„Glück macht Mut“

Götz von Berlichingen, Vierter Akt – Ein großer Saal auf dem Rathhaus / Sickingen
Dramen, Götz von Berlichingen (1773)

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„Aus einem Gedanken macht der Stückmacher ein Stück. Der Schriftsteller einen Aufsatz. Ich einen Satz.“

Alfred Kerr (1867–1948) deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist

Einleitung zu den Gesammelten Schriften, XV. 35. In: Gesammelte Schriften, 1. Reihe, S. Fischer, Berlin 1917, S. XVIII,

Ferdinand Lassalle Foto

„Dies ist die Macht des Aussprechens dessen, was ist. Es ist das gewaltigste politische Mittel! Fichte constatirt in seinen Werken, daß »das Aussprechen dessen, was ist,« ein Lieblingsmittel des alten Napoleon gewesen, und in der That hat er ihm einen großen Theil seiner Erfolge verdankt. Alle große politische Action besteht in dem Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.“

Ferdinand Lassalle (1825–1864) deutscher Schriftsteller und Politiker

Was nun? Zweiter Vortrag über Verfassungswesen. Erstmals gehalten am 17. November 1862 im Mundtschen Saal in der Köpenickerstraße 100 in Berlin-Kreuzberg https://archive.org/stream/gesammelteredenu02lassuoft#page/64/mode/2up, Meyer & Zeller Zürich 1863 , S. 35 books.google http://books.google.de/books?id=0PegAAAAMAAJ&pg=PA35&dq=aussprechens
"Wie Lassalle sagte, ist und bleibt es immer die revolutionärste Tat: »laut zu sagen, was ist«.
"Wie Lassalle sagte, ist und bleibt die revolutionärste Tat, immer »das laut zu sagen, was ist«. - Paraphrasierung von Rosa Luxemburg am Ende ihrer 1906 im Warschauer Verlag Rote Fahne (Wydawnictwo "Czerwonego Sztandaru") in polnischer Sprache publizierten Broschüre Z doby rewolucyjnej: Co dalej? , die an zwei 1905 in Zürich bzw. Krakau unter dem entsprechenden Titel In revolutionärer Stunde: Was weiter? in deutscher Sprache veröffentlichte Aufsätze Luxemburgs anschloss. Eine deutsche Übersetzung erschien erstmals in Rosa Luxemburg: Internationalismus und Klassenkampf. Die polnischen Schriften. Hrsg. Jürgen Hentze. Aus dem Polnischen von Heidi von Breitenstein, Angela Haardt und Jürgen Hentze. Neuwied Luchterhand 1971, S. 338 books.google http://books.google.de/books?id=sikmAAAAMAAJ&q=revolution%C3%A4rste bzw. im 1972 im Ost-Berliner Dietz-Verlag erschienenen zweiten Band ihrer Gesammelten Werke. 1906 bis Juni 1911. Übersetzung Hildegard Bamberger, Elisabeth Piwka, Dr. R. Jeske http://books.google.de/books?id=ikRYAAAAMAAJ&q=%C3%BCbersetzung, S. 36 books.google http://books.google.de/books?id=ikRYAAAAMAAJ&q=rewolucyjnej.

Alexander von Villers Foto

„Der Mensch hat immer eine Heimat und wäre es nur der Ort, wo er gestern war und heute nicht mehr ist. Entfernung macht Heimat, Verlust Besitz.“

Alexander von Villers (1812–1880) österreichischer Schriftsteller und Diplomat

Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Graf R. Hoyos, Antibes, 15. April 1868, S. 11,

Victor Klemperer Foto

„Keine siegreiche Revolution ohne Idee. Bestimmt! Aber ebenso bestimmt: Nicht die Idee macht die Revolution, sondern die Not bringt sie zum Ausbruch. Und einmal in Aktion, weicht sie von der Idee ab.“

Victor Klemperer (1881–1960) deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler, MdV

Dezember 1939, Tagebücher 1937-1939, Aufbau Taschenbuchverlag, Berlin 1999, ISBN 3-7466-5514-5. S. 181

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„Damits Dir Spaß noch macht, // mußt Du Dich schon bequemen, // das Leben immerhin // ein bischen ernst zu nehmen.“

Otto Erich Hartleben (1864–1905) deutscher Schriftsteller

Der Ernst des Lebens. In: Der Halkyonier, S. Fischer Verlag, Berlin 1904, S. 34,

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Honoré Gabriel de Mirabeau Foto

„Ich will nicht Toleranz predigen. Die uneingeschränkteste Religionsfreyheit ist in meinen Augen ein so geheiligtes Recht, daß mir selbst der Ausdruck Toleranz etwas tyrannisches zu haben scheint. Das Daseyn einer Macht, welche toleriren kann, ist bereits Attentat gegen die Denkfreyheit, denn es scheint ja dabey denkbar, daß sie auch nicht toleriren könnte.“

Honoré Gabriel de Mirabeau (1749–1791) französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist

in der Sitzung der Nationalversammlung am 22. August 1789. Nach Gottlieb Jakob Planck: Neueste Religionsgeschichte, Band 3. Lemgo 1793. S. 40 books.google https://books.google.de/books?id=gcQAAAAAcAAJ&pg=PA40
Original: « Je ne viens pas prêcher la tolérance. La liberté la plus illimitée de religion est à mes yeux un droit si sacré, que le mot tolérance, qui voudrait l'exprimer, me paraît en quelque sorte tyrannique lui-même ; puisque l'existence de l'autorité qui a le pouvoir de tolérer attente à la liberté de penser par cela même qu'elle tolère, et qu'ainsi elle pourrait ne pas tolérer.» - Séance du 22 août 1789. Assemblée nationale.Oeuvres de Mirabeau: Discours et opinions, t. I-III, Paris 1825 p. 232 books.google http://books.google.de/books?id=cv6dN5TRtEAC&pg=PA232&dq=tolérance

Robert Baden-Powell Foto

„Etwas lernen, indem man es macht.“

Aids to Scoutmastership, 1920
Original: Learning by doing!

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„Es ist fatal, wenn beim Bürger der Eindruck entsteht, auf ihn käme es gar nicht an, denn ‚die da oben‘ machten ja doch, was sie wollten. In Wirklichkeit wissen doch wir Politiker oft selbst noch keine Lösung und sind dringend auf Mitberatung an­gewiesen.“

Richard von Weizsäcker (1920–2015) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Quelle: Antrittsrede bei seiner Vereidigung als Bundespräsident im Deutschen Bundestag in Bonn http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Richard-von-Weizsaecker/Reden/1984/07/19840701_Rede.html, 1. Juli 1984.

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Hugo Von Hofmannsthal Foto

„Was ist der Mensch, daß er Pläne macht!“

Ein Brief, 1902. In: Gesammelte Werke, Band 7, S. Fischer, Frankfurt a.M. 1979, S. 463, zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000509058X
Ein Brief (1902)

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„[…] das Leben ist nicht der Arbeit werth, die man sich macht, es zu erhalten.“

Danton's Tod II, 1 / Danton, S. 59, [buechner_danton_1835/63]
Dantons Tod (1835)

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„Der Tag wird kommen, an dem das Brandenburger Tor nicht mehr an der Grenze liegt. An jener Grenzlinie, die mitten durch unsere Familien geht, die unser Volk zerreißt, die unser Berlin aufspaltet. Bis jener Tag kommt, bitten wir, rufen wir, fordern wir: Macht das Tor auf, macht Schluss mit der widernatürlichen Spaltung!“

Willy Brandt (1913–1992) vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974)

Quelle: auf einer Kundgebung am 1. Mai 1959. fes.de https://www.fes.de/inhalt/ausstellungen/begleitmaterial/Katalog_zur_Ausstellung_WB.pdf

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„Für seine Handlungen sich allein verantwortlich fühlen und allein ihre Folgen, auch die schwersten, tragen, das macht die Persönlichkeit aus.“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Gesammelte Werke, Schriften zur Religion und Weltanschauung, Band 7, Kiepenheuer & Witsch, 1966, S. 632f., books.google.de https://books.google.de/books?&id=oEBcAAAAMAAJ&q=%22F%C3%BCr+seine+Handlungen+sich+allein%22

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„Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man den lieben Gott nicht nach unserer Welt beurteilen darf, denn das ist eine Studie, die ihm misslungen ist. […] unsere Welt ist offenbar in Eile hingesudelt in einer jener schlechten Stunden, wo der Schaffende nicht mehr wusste, was er machte, oder den Kopf verloren hatte. […] Nur Meister können sich derart täuschen, das ist vielleicht der beste Trost, denn man darf ja hoffen zu sehen, wie er mit derselben schöpferischen Hand die Scharte auswetzt.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner

Brief an Theo van Gogh. Arles 26. Mai 1888. Sämtliche Briefe. Henschel-Verlag Berlin 1965. Deutsch von Eva Schumann. Band 4 (von 6) S. 44 f. Hier nach: Renate Siefert, 2012,
(Original franz.: "Je crois de plus en plus qu’il ne faut pas juger le bon Dieu sur ce monde ci car c’est une étude de lui qui est mal venue. [...] Ce monde ci est évidemment baclé à la hâte dans un de ces mauvais moments où l’auteur ne savait plus ce qu’il faisait, où il n’avait plus la tête à lui. [...] Il n’y a que les maîtres pour se tromper ainsi, voila peutêtre la meilleure consolation vu que dès lors on est en droit d’espérer voir prendre sa revanche par la même main creatrice." - vangoghletters.org http://vangoghletters.org/vg/letters/let613/letter.html
Seit etwa 2001 von Harald Lesch in folgender Verkürzung popularisiert: „Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen, die ist nur eine Studie, die nicht gelungen ist. Aber es muss ein Meister sein, der solche Schnitzer macht!“ - www.astronomie.de http://www.astronomie.de/bibliothek/interviews/professor-harald-lesch-2001/ und )

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„Um die Gleichheit ganz zu erreichen, die die Quelle des Glücks beider Geschlechter wäre, müßte den Frauen das Duell gestattet werden: Die Pistole erfordert nur Geschicklichkeit. So könnte jede Frau, die sich zwei Jahre lang zur Gefangenen macht, nach dem Verfluß dieses Zeitraumes die Scheidung erlangen. Gegen das Jahr 2000 hin, werden diese Ideen nicht mehr lächerlich sein!“

Aphorismen aus Stendhal (Übersetzung: Benno Rüttenauer), Verlag Heitz, Straßburg 1901 http://gutenberg.spiegel.de/buch/6604/10
"Pour atteindre à l'égalité, source de bonheur pour les deux sexes, il faudrait que le duel fût permis aux femmes: le pistolet n'exige que de l'adresse. Toute femme, se constituant prisonnière pendant deux ans, pourrait, à l'expiration de ce terme, obtenir le divorce. Vers l'an 2000, ces idées ne seront plus ridicules." - Rome, Naples et Florence. 3e éd., tome second. Paris 1826. pp. 270-1 books.google http://books.google.de/books?id=eJsHKiGqsVIC&pg=PA270&dq=duel 19 juin 1817
Tagebücher

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„Die meisten Menschen machen den Fehler zu denken, dass es bei Design nur darum geht wie es aussieht. Die Leute denken, es ist diese Fassade – dass man den Designern einen Kasten übergibt und sagt: "Macht den hübsch!" Das ist nicht unser Verständnis von Design. Es geht nicht nur darum, wie etwas aussieht und sich anfühlt. Design ist wie etwas funktioniert.“

Steve Jobs (1955–2011) US-amerikanischer Unternehmer, Mitbegründer von Apple Computer

(Original englisch: "Most people make the mistake of thinking design is what it looks like. People think it's this veneer — that the designers are handed this box and told, 'Make it look good!' That's not what we think design is. It's not just what it looks like and feels like. Design is how it works." - in: The Guts of a New Machine http://www.nytimes.com/2003/11/30/magazine/the-guts-of-a-new-machine.html, The New York Times 30 November 2003

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„Sauer macht lustig.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Andere
Quelle: Karl Friedrich Wilhelm Wander, Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon, F. A. Brockhaus, Lepizig, Seite 24

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„Gut macht Mut, Mut macht Krieg, Krieg macht Armut, Armut macht Demut.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Tischreden
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„Es ist die Prohibition die alles wertvoll macht“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

Notebook, 1895
Original engl.: ("It is the prohibition that makes anything precious"
Notebook

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„Da Intimität es unerträglich macht, gibt es Extimität.“

Jacques Lacan (1901–1981) französischer Psychiater und Psychoanalytiker
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„Die stärksten Tiere sind Pflanzenfresser: Gorillas, Büffel, Elefanten und Ich.
Vor 6 Jahren wurde ich als vegetarischer Strongman noch belächelt. Mittlerweile fragt sich meine fleischverzehrende Konkurrenz, ob sie etwas falsch macht.“

Patrik Baboumian (1979) deutscher Kraftsportler und Bodybuilder

Interview mit PETA, " Der „Stärkste Mann Deutschlands“: Ein Pflanzenfresser https://www.peta.de/baboumian#.WsOalP4Ukww", November 2011

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„Freude preßt uns Wehmuth aus über die Kürze des Lebens - Traurigkeit macht, daß seine Länge uns überdrüßig wird. Mühe und Arbeit allein macht uns das Leben - erträglich.“

Karl Philipp Moritz (1756–1793) deutscher Schriftsteller

Beiträge zur Philosophie des Lebens, Zweite verbeßerte Auflage, bey Arnold Weber, Berlin 1781, S. 139,

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„Es ist nur die Folge solcher dunklen Reden, dass sie [die Christen] einen Gott in drei Personen oder drei Personen in ein und demselben Gott verehren dass; sie, Götter aus Teig und Mehl’ verehren und sich sogar die Macht zugestehen, jene herzustellen und so viele davon herzustellen, wie sie wollen; denn ihrem Prinzip gemäß brauchen sie ja nur vier Worte über jede gewünschte Menge dieser kleinen Gebilde aus Teig und Mehl oder eine beliebige Anzahl Gläser mit Wein auszusprechen., seien es Tausende oder Millionen. … Welche Torheit, überhaupt auf einen solchen Gedanken zu kommen.“

Jean Meslier (1664–1729) französischer Pfarrer und Kirchenkritiker der Frühaufklärung

Das Testament des Abbé Meslier. Die Grundschrift der modernen Religionskritik. Neu herausgegeben und eingeleitet von Hartmut Krauss, Hintergrund Verlag, Osnabrück 2005, ISBN 3-00-015292-X, Fünfter Beweis, 36. Abschnitt: Vergleich der Weihe der Götter aus Teig und Mehl mit der Weihe von Göttern aus Holz und Stein oder Gold und Silber, wie sie von den Heiden verehrt wurden: Inhaltsverzeichnis http://www.hintergrund-verlag.de/buecher-testament-abbe-meslier.html, Hintergrund-Verlag, S.194. Siehe auch: Marie-Luisa Frick, Grenzen der Vernunft. Fetischismus als Argumentationsfigur im religionskritischen Diskurs der Aufklärung. In:Christina Antenhofer, Fetisch als heuristische Kategorie. Transcript Verlag Bielefeld 2011, ISBN 9783837615845, Google Books https://books.google.de/books?id=X47JBAAAQBAJ&pg=PA202, S.202.
(Original fr.: « C’est sur de telles paroles équivoques qu’ils [les chrétiens] adorent un Dieu en trois personnes, ou trois personnes en un seul et même Dieu. Qu’ils adorent ‹ des dieux de pâte et de farine › et qu’ils s'attribuent même le pouvoir de les faire, et même d'en faire tant qu'ils veulent. Car suivant leur principe, ils n'ont qu'à dire seulement quatre paroles sur telle quantité qu’ils voudront de ces petites images de pâte ou sur telle quantité qu’ils voudront de verres de vin, y en eût-il des milliers ou des millions... Quelle folie d'avoir seulement telle pensée !
Le Testament de Jean Meslier, curé de’Étrépigny et de But en Champagne, décédé en 1733 (sic!), veröffentlicht und mit einem Vorwort versehen von Rudolf Charles d'Ablaing van Giessenburg, Amsterdam 1864. Erste vollständige Ausgabe des Manuskripts: Google Books http://books.google.com/books?id=nKMFAAAAQAAJ, Tome 2, Cinquième preuve, Chap. XXXVI Comparaison de la consécration des dieux de pâte et de farine avec la consécration des dieux de pâte et de farine avec la consécration des dieux de bois et de pierre ou des dieux d’or et d’argent que les païens: Google Books http://books.google.com/books?id=nKMFAAAAQAAJ&pg=PA84, Band 2, S. 84].
Quelle: Vier Wandlungsworte: „Dies ist mein Leib.” Französisch: « Ceci est mon corps. » Lateinisch: "Hoc est enim Corpus meum". „Dies ist mein Blut.” Franzöisisch: « Ceci est mon sang. ». Lateinisch: "Hic est enim Calix Sanguinis mei".

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„Der so hoch angesehene falsche Prophet Mohammed hat durch Täuschung und Betrug seine Gesetze und seine Religion im ganzen Orient durchgesetzt, indem er seine Leute glauben machte, jene seien ihm durch den Engel Gabriel vom Himmel geschickt worden.“

Hartmut Krauss (Herausgeber), Das Testament des Abbé Meslier. Die Grundschrift moderner Religionskritik. Hintergrund-Verlag 2.Auflage 2005, ISBN 300015292X, Kapitel 4 Erster Beweis, S.91.
(Original fr.: « Par tromperie et imposture, ce renommé faux prophète Mahomet a établi ses lois et sa religion par tout l'Orient, faisant accroire à ses gens, qu'elles lui avait été envoyé du ciel par l'ange Gabriel.» - , Le Testament de Jean Meslier I-III, Georg Olms Verlag Hildesheim 1974, Nachdruck der Ausgabe Amsterdam 1864, ISBN 3487052784, Google Books p.37 https://books.google.de/books?id=VmyZI_76TkcC&pg=PA37

„Unter den sieben Todsünden ist der Neid die einzige, die überhaupt keinen Spaß macht.“

Joseph Epstein (1937–1944) US-amerikanischer Autor, Essayist und Hochschullehrer

Neid. Die böseste Todsünde. Deutsch von Matthias Wolff. Verlag Klaus Wagenbach 2010. S. 1
"Of the seven deadly sins, only envy is no fun at all." - Envy. Oxford UP 2003, p. 1 books.google https://books.google.de/books?id=BDkJ-U7rvrYC&pg=PA1; Auszug in washingtonmonthly.com July/August 2003 http://www.washingtonmonthly.com/features/2003/0307.epstein.html

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„Deutsche Macht fürchte ich heute weniger als deutsche Untätigkeit.“

Radosław Sikorski (1963) polnischer Politiker und Journalist

Vortrag am 28. November 2011 bei der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik im Allianz-Forum am Pariser Platz in Berlin, https://dgap.org/de/node/20029. Siehe auch DIE ZEIT 49/2011 (ZEITmagazin) http://www.zeit.de/2011/49/P-Europa/komplettansicht
Original englisch: "I fear German power less than I am beginning to fear German inactivity." - euobserver.com 28. November 2011 https://euobserver.com/economic/114424

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„Beredsamkeit ist Macht, weil sie den Aspekt der Klugheit hat.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph
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„Das tägliche Beten macht uns freundlich.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
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„Das erste Gesetz des guten Tones ists: Schone fremde Freiheit. Das zweyte: zeige selbst Freiheit. Die pünktliche Erfüllung beider ist ein unendlich schweres Problem, aber der gute Ton fodert sie unerlaßlich, und sie macht allein den vollendeten Weltmann.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

an Christian Gottfried Körner, 23. Februar 1793. In: Schillers Briefe. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Fritz Jonas. Kritische Gesamtausgabe, Dritter Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/Leipzig/Berlin/Wien 1893, S. 285 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=DzwJAQAAMAAJ&dq=%22Das+erste+Gesetz%22
Briefe und Sonstiges

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„Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so macht er sich zum Grundsatz, vorläufig an allem zu zweifeln, ja, um recht sicherzugehen und ganz gewiß zu sein, sich von jedem Vorurteil befreit zu haben, vorläufig alles für falsch zu halten, was er bis dahin als wahr angenommen.“

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Zur Geschichte der neueren Philosophie. Leipzig 1966. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009265678, Descartes

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„Achte auf das Kleine in der Welt; das macht das Leben reicher und zufriedener.“

Carl Hilty (1833–1909) Schweizer Staatsrechtler

Für schlaflose Nächte, 17. November, J. C. Hinrichs/Huber, Leipzig/Frauenfeld 1903, S. 317, books.google.de https://books.google.com/books?id=Ca9VAAAAYAAJ&pg=PA317&dq=%22Achte+auf+das+Kleine+in+der+Welt,+das+macht+das+Leben+reicher+und+zufriedener!%22

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„Große Seelen macht die Liebe größer.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Dom Karlos IV, 5 / Karlos, S. 319 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/331
Dom Karlos (1787)

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„Wir wissen alle, dass Fernsehen dick, dumm, traurig und gewalttätig macht.“

Ursula von der Leyen (1958) deutsche Politikerin, Verteidigungsministerin

in der ZDF-Sendung »BerlinMitte« vom 19. Oktober 2006, zitiert in stern.de http://www.stern.de/politik/deutschland/:Unterschichtenfernsehen-TV-Welt/575310.html, 1. November 2007
2007

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„Der Rang verleiht weder Privilegien noch Macht. Es bringt Verantwortung auf.“

Peter Drucker (1909–2005) US-amerikanischer Ökonom österreichischer Herkunft
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