Zitate über Leute
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Jean de La Bruyere Foto

„Manche Leute tragen drei Namen, als fürchteten sie sich, keinen zu besitzen.“

Jean de La Bruyere (1645–1696) französischer Schriftsteller

Die Charaktere

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„Kommunisten sind Leute, die sich einbilden, sie hätten eine unglückliche Kindheit gehabt.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin

gemäß Thornton Wilder The Paris Review: Writers at Work, First Series (1958)
Original engl.: "Communists are people who fancied that they had an unhappy childhood."

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„Wenn alberne Leute sich bemühen, ein Geheimnis vor uns zu verbergen, dann erfahren wir es gewiss, so wenig uns auch danach gelüstet.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 26
Aphorismen

Seneca d.J. Foto

„Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das große Geld verfügt, sondern der, dessen Hab und Gut geistiger Natur ist; er ist aufrecht, von erhabener Gesinnung, verachtet, was man allgemein bewundert, kennt keinen, mit dem er tauschen möchte, beurteilt einen Menschen nur nach seinem menschlichen Wert.“

(lat) Beatum non eum esse quem vulgus appellat, ad quem pecunia magna confluxit, sed illum cui bonum omne in animo est, erectum et excelsum et mirabilia calcantem, qui neminem videt cum quo se commutatum velit, qui hominem ea sola parte aestimat qua homo est.
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), V, 45, 9

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„Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.“

Erasmus von Rotterdam (1466–1536) niederländischer Humanist

(Im entgegengesetzten Sinne gemeint)- Der Abt Antronius besucht Magdalia, 61 / Antronius

Friedrich Hebbel Foto

„Einige Leute haben ein Herz wie ein Ofen; er ist an sich kalt, aber sie heizen ihn, wenn sich Jemand wärmen will.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1782 (1839). S. 399.
Tagebücher

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„Es giebt Leute, denen man, wenn sie den einen Stiefel schon anhaben, nicht unbedingt zutrauen darf, daß sie auch den zweiten anziehen werden.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4594 (1849). S. 399.
Tagebücher

Stendhal Foto

„Man muss in Paris und ausschließlich mit Leuten zusammenleben, die ein fröhliches Leben führen! Sie sind glücklich und daher weniger bösartig. Die Menschenseele ist wie ein verpesteter Sumpf; wenn man nicht rasch darüber hinweggleitet, versinkt man darin.“

Lucien Leuwen
Original französisch: "il faut vivre à Paris, et uniquement avec les gens qui ménent joyeuse vie. Ils sont heureux, et par là moins méchants. L'âme de l'homme est comme un marais infect: si l'on ne passe vite, on enfonce." - chapitre XXXII
Lucien Leuwen

Reinhold Messner Foto

„Solange Leute aus dem Büro auf einfachen Wanderwegen auf einen kleinen Berg hinaufsteigen, finde ich das sehr positiv.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

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„Scherze nie mit Leuten, wenn du siehst, dass sie gerade ernst und nachdenklich sind.“

Philip Stanhope Chesterfield (1694–1773) britischer Diplomat

Briefe über die anstrengenden Kunst, ein Gentleman zu werden

Terenz Foto

„Wieviele Leute, soviele Meinungen.“

Phormio, 454, Akt II / Hegio
Original lat.: "quot homines tot sententiae."

Georg von Siemens Foto

„Wenn vierundzwanzig Leute eine Bank leiten wollen, dann ist das wie mit einem Mädchen, das vierundzwanzig Freier hat. Es heiratet sie keiner. Aber am Ende hat sie ein Kind!“

Georg von Siemens (1839–1901) deutscher Bankier und Politiker (NLP, DFP, FSV), MdR

bankgeschichte. de oder hier: wirtschaftszitate. de

„Alte Leute sind ohne Respekt, andern gegenüber, sie kennen das Leben“

Johannes Bobrowski (1917–1965) deutscher Lyriker, Erzähler, Nachdichter und Essayist

„Idylle für alte Männer“. In: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Vierter Band: Erzählungen, Vermischte Prosa und Selbstzeugnisse. Union-Verlag Berlin 1987, S. 37 books.google https://books.google.de/books?id=bW0HAQAAMAAJ&q=respekt
Abweichend als: "Alte Leute haben keinen Respekt andern gegenüber, sie kennen das Leben.", mit der Quellenangabe „Idylle“ in: Duden - Zitate und Aussprüche (200), S. 648

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„Da streiten sich die Leut' herum. Oft um den Wert des Glücks.“

Der Verschwender, Hobellied, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 154

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„Man muss die Leute belügen, damit sie die Wahrheit herausfinden.“

Wolfgang Neuss (1923–1989) deutscher Kabarettist und Schauspieler

Der totale Neuss, Hamburg 1997, S. 281

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„Das Internet ist meine Sache nicht. Gelegentlich lese ich, was manche Leute über mich im Internet behaupten und lache mich schief.“

Georg Kreisler (1922–2011) US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft

auf seiner Website http://www.georgkreisler.de/ unter dem Datum August 2006

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„Lohnt es, vor achtzehn Leuten zu reden, wo man eigentlich mit fünfzig bis siebzig hätte rechnen dürfen? Es lohnt. Man darf diejenigen, die gekommen sind, nicht dafür strafen, daß die anderen schwänzten.“

Theodor Heuss (1884–1963) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Erinnerungen 1905-1933, Fischer, Frankfurt am Main, 1965, S. 37

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„Das Handy zu bedienen ist schon viel. […] Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen.“

Michael Glos (1944) deutscher Politiker, MdB

Handelsblatt, 24. April 2007

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„[…] ich hoffe, dass es meinem Land nie so dreckig geht, dass es auf Leute wie mich zurückgreifen muss.“

Michael Glos (1944) deutscher Politiker, MdB

handelsblatt.com http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/raubein-glos;946759

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„Der Papst ist Papst und du bist ein Schurke, // der sich von anderer Leute Brot und von Lästerei ernährt; // du hast einen Fuß im Bordell und den anderen im Krankenhaus, // du ignoranter und arroganter Krüppel.“

Francesco Berni (1497–1535) italienischer Dichter

aus XXXII. Contra Pietro Aretino, Übersetzung: Nino Barbieri
Original ital.: "Il papa è papa e tu sei un furfante, // nodrito del pan d'altri e del dir male; // hai un pie' in bordello e l'altro in ospitale, // storpiataccio, ignorante e arrogante." - XXXII. Contra Pietro Aretino it.wikisource http://it.wikisource.org/wiki/Rime_%28Berni%29/XXXII._Contra_Pietro_Aretino

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„Wenn man früher einen guten Song hatte, wusste man: Der verkauft sich auch. Heute ist das anders. Ob ein Song gut ist, interessiert die Plattenfirmen nicht. Was sie wollen, sind Künstler, die die Hosen runterlassen und den Leuten ins Gesicht rotzen.“

Frank Zander (1942) deutscher Musiker und Fernsehmoderator

Stern Nr. 2/2009 vom 2. Januar 2009, S. 130, www.stern.de http://www.stern.de/lifestyle/leute/was-macht-eigentlich-frank-zander-650579.html

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„Leute, die herausragen, haben meistens etwas Besonderes. Und das Besondere ist meistens nicht sehr bequem.“

Gregor Gysi (1948) deutscher Rechtsanwalt, Politiker (PDS, Die Linke), MdV, MdB

über Rosa Luxemburg, Fernseh-Dokumentation »Rosa Luxemburg«, 3sat, 14. Dezember 2008

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„Warum trugen wir diese dicke Schminke? Eigentlich nur, weil wir das spaßig fanden. Natürlich schockierten wir die Leute mit diesen wilden Farben im Gesicht. Aber wir lachten darüber. Und bekamen genau die Aufmerksamkeit, die wir wollten.“

Paul Stanley (1952) US-amerikanischer Gitarrist und Sänger

auf die Frage, warum er und seine Bandkollegen von KISS zu Beginn ihrer Karriere nur mit geschminkten Gesichtern aufgetreten seien, Interview mit dem Q Magazine, 11/1994; Übersetzung: Toledo

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„alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land Pöpliren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Rand-Verfügung des Königs zum Immediat-Bericht des General-Directoriums. Berlin 1740 Juni 15: Ein Katholik sucht in Frankfurt das Bürgerrecht nach - In: Max Lehmann: Preussen und die katholische Kirche seit 1640. Nach den Acten des Geheimen Staatsarchives. 2. Theil. 1740-1747. Leipzig: Hirzel, 1881. S. 3* Internet Archive - [Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie bekennen, ehrliche Leute sind, und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen. ]

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„Ich beneide immer alle Leute, die fließend sprechen, also flüssig, wie unsere Politiker, meistens sogar überflüssig. Aber ich kann eben nicht so schnell sprechen. […] Ich muss so oft über das nachdenken, was ich sage. Das hält natürlich kolossal auf.“

Werner Finck (1902–1978) deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist

"Alter Narr, was nun?", CD "Geschichte meiner Zeit", Live-Mitschnitt, 1972, ISBN 3-7844-4008-8

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„Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei.“

Gustav Mahler (1860–1911) österreichischer Komponist und Dirigent

Alfred Roller: Mahler und die Inszenierung. In: Musikblätter des Anbruch 2 (1920), S. 273; zitiert nach: Karl Josef Müller: Mahler. Leben – Werke – Dokumente. Piper, München 1988, ISBN 3-492-18264-X, S. 316.

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„Meine Herren, nun kommen wir auf die Frage des Lohnes. Ich frug Herrn Bebel: erkennen Sie an, daß der Lohn im sozialdemokratischen Staat ein gleicher sein muß? -- da weicht er aus, und zum zweiten Mal weicht er heute aus und bringt uns eine lange Erzählung über den Begriff des Lohnes in verschiedenen Jahrhunderten und über die Unwissenschaftlichkeit solcher Leute, wie ich einer bin. Was aber hat es für eine Bewandniß mit Ihrer Berufung auf die Wissenschaft?! Wer wirklich von Wissenschaft durchdrungen ist, der spricht nicht immer davon, (lebhafte Zustimmung) dem wissenschaftlich Gebildeten merkt man es an an der Klarheit seiner Darstellung, an der Folgerichtigkeit seiner Schlußfolgerungen. (Sehr richtig!) Aber wer -- und das passirt Autodidakten nur zu oft -- nicht über die Oberfläche hinausgekommen ist, mit gutem Gedächtniß mehr oder weniger auswendig gelernt hat und dies mit einer gewissen Volubilität vorzutragen versteht, der hängt sich gerne das Mäntelchen der Wissenschaftlichkeit um und stolzirt damit herum wie auf dem Jahrmarkt diejenigen, die die größten Pfuschmittel vertreiben, sich gern mit dem Talar der Wissenschaft zu schmücken belieben. (Sehr gut!) Das ist das Kennzeichen nicht des wissenschaftlichen Arztes, sondern des Pfuschers!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Lebhaftes Bravo.
Rede im Reichstag am 6. Februar 1893, Reichstagsprotokolle, 1892/93, 2, 8. Legislaturperiode, 37. Sitzung http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k8_bsb00018681_00160.html

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„Auch wenn irregeleitete Medien manchmal anderes behaupten: Im Fernsehen bin ich der Beste. […] im Theater aber, da bin ich von Leuten umgeben, die besser sind. Das reizt mich.“

Harald Schmidt (1957) deutscher Schauspieler, Kabarettist und Moderator

über sein Engagement im Staatstheater Stuttgart in der Spielzeit 2008/2009, Stuttgarter Zeitung Nr. 9/2009 vom 13. Januar 2009, S. 25

Philipp Mißfelder Foto

„Es gibt nicht viele Leute in Berlin, die außerhalb des politischen Betriebs wirklich arbeiten.“

Philipp Mißfelder (1979–2015) deutscher Politiker (CDU), MdB

Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/meinung/kontrapunkt-berlin-hauptstadt-der-sprechblasenfacharbeiter/6245778.html, 23. Februar 2012

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„Mir ist es egal, warum die Leute ins Theater kommen - Hauptsache sie kommen - und das, was sie sehen hat Wahrhaftigkeit, also wirkliche Qualität.“

Peter Zadek (1926–2009) deutscher Regisseur

Interview im SPIEGEL 29/2003 vom 14. Juli 2003, Seite 140. wissen.spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-27636658.html?name=Kulturkampf%3F+Ich+bin+dabei%21

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„Wenn Leute sich lieben, dann bleiben sie jung füreinander.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Liebesgeschichten

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„Es gibt Leute, die zum Glücklichsein geboren werden, und andere, die zum Unglücklichsein bestimmt sind. Ich habe einfach Pech gehabt.“

Maria Callas (1923–1977) griechische Sopranistin

zitiert in "Die Macht der Emotionen", François Lelord, Christophe Andrė (Anmerkung zu Quellen: N. Gage, Onassis et la Callas, Paris (Laffont) 2000, S.313); Piper Verlag München, ISBN 3-492-24631-1

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„Ein Politiker, der ein guter Redner sein will, wird immer einiges sagen, was die Leute nicht verstehen.“

Franz-Josef Strauß (1915–1988) deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB, MdEP

Ich bin der geborene Anti-Rhetor. [13497826]

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„Wenn ich mal den Löffel abgeben muss, dann bloß nicht im Theater. Die Leute sollen sich schließlich entspannen.“

Edith Hancke (1928–2015) deutsche Schauspielerin

Quelle: Stern Nr. 7/2009 vom 5. Februar 2009, S. 130

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„[…] der Neid verzehrt Vieh und Leut.“

Anna Wimschneider (1919–1993) deutsche Bäuerin und Schriftstellerin

Herbstmilch - Lebenserinnerungen einer Bäuerin, München, 1984. ISBN 3-492-20740-5. S. 146

„Bis Vierzig halten viele das Sterben für eine schlechte Angewohnheit der alten Leute, die sie selbst nichts angeht.“

Oswald Bumke (1877–1950) deutscher Psychiater und Neurologe

Brief an den Sohn an der Front, Weihnachten 1943

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„Ich will den Leuten zeige, was d'Klugheit alles kan, […].“

Albert Lortzing (1801–1851) deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger

Der Waffenschmied, Eingelegte Arie des Adelhof, Im Ersten Akte, S. 54, books.google.de https://books.google.de/books?id=4lIVSWc35yIC&pg=PA49&q=%22Ich%20will%20den%20Leuten%22
Der Waffenschmied (1846)

„Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“

Paul Sethe (1901–1967) deutscher Publizist, Journalist und Geisteswissenschaftler

Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965, vgl. SPIEGEL 34/1966 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46413915.html

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„Es gibt Geld wie Heu, es ist bloß in den Händen der falschen Leute!“

Heiner Geißler (1930–2017) deutscher Politiker, MdL, MdB

26. Februar 2012

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„Die Amerikaner reden zu viel über die Politik anderer Leute; sie mischen sich in Dinge ein, die sie nichts angehen.“

Donna Leon (1942) US-amerikanische Krimi-Schriftstellerin

Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005

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„Es gibt Leute, denen sieht man an, dass es eine Sünde wäre, sie nicht zu kontrollieren.“

Günther Beckstein (1943) deutscher Politiker, MdL, MdB

auf einer Parteiveranstaltung in Traunreut, zitiert in der taz, 10. Juli 2007, S. 14

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„Ich sterbe als Königin, aber ich würde lieber als Frau von Culpepper sterben. Gott sei meiner Seele gnädig. Liebe Leute, ich bitte euch, betet für mich.“

Katharina Howard (1523–1542) 5. Ehefrau des englischen Königs Heinrichs VIII.

Letzte Worte, 13. Februar 1542; wegen einer Affäre mit dem Höfling Thomas Culpepper hingerichtet
Original engl.: "I die a Queen, but I would rather die the wife of Culpepper. God have mercy on my soul. Good people, I beg you pray for me."

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„Der Freund sehnte sich nach Einsamkeit. Um allein zu sein, suchte er die Gesellschaft seines Geliebten. Mit ihm ist er allein inmitten der Leute.“

Ramon Llull (1232–1316) katalanischer Philosoph, Logiker und Theologe

Das Buch vom Freunde und vom Geliebten, Abschnitt 46

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„Wer ist denn glücklich? Die Reichen? - Niemand ist glücklich, erklärte Frank, so etwas wie Glück gibt es nicht - es sei denn, man arbeitet an einer Aufgabe, die einem selbst und gleichzeitig anderen Leuten hilft.“

Alan Sillitoe (1928–2010) britischer Schriftsteller

Alan Sillitoe: Der Tod des William Posters. Deutsch von Peter Naujack, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1969, ISBN 3-436-01519-9, S. 229
"'Who is happy then? The rich?' 'Nobody's happy,' Frank said. 'There's no such thing as happiness except when you are doing work for yourself that at the same time is helping other people.'" - The Death of William Posters, London 1965. p. 286
Der Tod des William Posters

„Integrität. Ich bewundere am meisten Leute, die von Natur aus freundlich und fair zu anderen sind.“

Sidney Sheldon (1917–2007) US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor

Interview, nachzulesen auf sidneysheldon. com

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„Mir haben nach der Entführung viele Leute geschildert, was man den Erpressern alles antun sollte. Ich wollte das nie hören. Ich habe es als abstoßend empfunden. Es zeigte mir, dass fremde Leute mein Schicksal zum Anlass nahmen, um ihre eigenen bösartigen Fantasien auszuleben.“

Jan Philipp Reemtsma (1952) deutscher Literaturwissenschaftler, Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung

über seine 1996 erfolgte Entführung durch Erpresser, 16. November 2006, in einem Interview http://www.zeit.de/2006/47/Reemtsma?page=all mit der «Zeit 47/2006

Jan Philipp Reemtsma Foto

„Dennoch bleiben die Leute wunderlich. Aber was soll’s, man kann ja nicht aus der Menschheit aussteigen.“

Jan Philipp Reemtsma (1952) deutscher Literaturwissenschaftler, Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Interview mit Jan Feddersen: "Auch Arno Schmidt empfand das als Piraterie". http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/03/04/a0172 Jan Philipp Reemtsma über das Problem von Raubdrucken, den Fall Schmidt, den Fall Adorno - und über Geld und Neid, in: taz.de, 4. März 2004

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„Arme Leute um etwas zu bitten ist leichter als Reiche.“

Anton Tschechow (1860–1904) russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker

Notizbücher

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„Man muss sich selber schon lecker finden, wenn man vor 50000 Leuten steht und sich teuer beleuchten läßt. Ich kann mich in Frauen und in Männer verlieben, aber auch in mich selbst.“

Udo Lindenberg (1946) deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler

auf die Frage, ob er sich noch sexy fühle, Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 215
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008 http://wap.stern.de/op/stern/de/ct/-X/detail/politik/Udo-Lindenberg-Jan-Delay-Wir-Nasensound/615113/

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„Vor anderen Leuten würde Harry Cohn sagen ‚Ich habe sie nie angefasst‘, natürlich hat er das nicht – als ob ich ihn lassen würde!“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "In front of people Harry Cohn would say, ‘I never put a hand on her’, of course he hadn’t – as if I would let him!" - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

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„Zu den wichtigsten latenten Funktionen der Werbung gehört es, Leute ohne Geschmack mit Geschmack zu versorgen.“

Niklas Luhmann (1927–1998) deutscher Soziologe

Die Realität der Massenmedien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2004, S. 89
Die Realität der Massenmedien

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„Mit großen Worten über die Köpfe der Leute wegreden, das kann jeder Idiot. Aber sich so ausdrücken, dass es ein Kind versteht, das ist die große Kunst.“

Theo Lehmann (1934) deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer

„idea Spektrum“, Nr. 22, 31. Mai 2007, S. 22-23, idea.de http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews%5Btt_news%5D=55116&tx_ttnews%5BbackPid%5D=18&cHash=ebc290c98f

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„Hammertyp! Ich bin immer wieder erstaunt, dass andern Leuten auch geile Sachen einfallen.“

Dieter Bohlen (1954) deutscher Musiker, Produzent und Songwriter

über Friedrich Nietzsche, Stern Nr. 41/2008 vom 2. Oktober 2008, S. 168

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„Seit bekannt wurde, dass meine Schuhe konfisziert wurden, bekomme ich von allen möglichen Leuten Schuhe geschenkt.“

Imelda Marcos (1929) philippinische First Lady

über ihre Schuhsammlung; Der Spiegel: Imelda Marcos http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69651071.html, Heftausgabe vom 22. März 2010

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„Ich habe nur die Möglichkeit, für das Publikum genau das zugespitzt zu formulieren, was die Leute diffus schon irgendwie geahnt haben. Im Idealfall tragen sie meine Worte nach Hause und benutzen sie.“

Mathias Richling (1953) deutscher Kabarettist, Parodist, Autor und Schauspieler

im Interview mit Uli Martin: "Es ist die Gier". Focus Nr. 42/2008 vom 13. Oktober 2008, S. 202, focus.de http://www.focus.de/kultur/medien/tid-12383/medien-es-ist-die-gier_aid_339998.html
Zitate mit mit Quellenangabe

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„Es darf daher die Strebsamen nicht wundern, wenn dergleichen Leute auch uns verspotten. Mathematische Dinge werden für Mathematiker geschrieben, die, wenn mich meine Meinung nicht täuscht, einsehen werden, dass diese unsre Arbeiten auch an dem kirchlichen Staate mit bauen, dessen höchste Stelle Deine Heiligkeit jetzt einnimmt.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

aus "Nicolaus Coppernicus aus Thorn über die Kreisbewegungen der Weltkörper", Übersetzung: Carl Ludwig Menzzer. Nürnberg und Thorn: Lambeck, 1879. S. 8
Original Latein: "Itaque non debet mirum videri studiosis, si qui tales nos etiam ridebunt. Mathemata mathematicis scribuntur, quibus & hi nostri labores, si me non fallit opinio, videbuntur etiam Reipublicæ ecclesiasticæ conducere aliquid, cuius principatum tua Sanctitas nunc tenet." - Nicolai Copernici torinensis De revolutionibus orbium coelestium

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„Wie leid mir tut die Menschenrasse, // mitten in dieser Welt voll Ärger. // Ich glaube, dass wir lauter Verzweifelte sind // oder Leute mit einem kranken Hirn.“

Giorgio Baffo (1694–1768)

aus Poesie, Seite 187, Übersetzung: Nino Barbieri
Original venez.: "Cossa che me fa peccà la specie umana // in mezzo de sto mondo pien dei guai. // Me par che semo tanti desperai // o zente che no ga la mente sana."

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„Ein persischer Taxifahrer hat mal gesagt: »Zur Zeit des Schah lebten die Menschen in den Häusern und tranken draußen. Heute leben sie draußen und trinken drinnen.« Das zeigt die Scheinheiligkeit dieser Leute.“

Farah Diba (1938) iranische Kaiserin

Hamburger Abendblatt, Aus aller Welt, 24. April 2004, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/24/287791.html

„Am ärgsten fällt der Größenwahn // oft grad die kleinen Leute an.“

Eugen Roth (1895–1976) deutscher Lyriker und populärer Dichter

Der Wunderdoktor. Sämtliche Werke. München Hanser 1977. S. 323

„Wenn dumme Leute überlegend schweigen, dann sollen kluge schweigend überlegen.“

Mascha Kaléko (1907–1975) deutschsprachige Dichterin

Die paar leuchtenden Jahre. München, DTV, 2003. ISBN 3-423-13149-7

„Straff und taff ist eine Formel, zu der in gescheiterten Unternehmen die Leute greifen, die für das Scheitern verantwortlich sind“

Der Termin, Hanser : München 1998, ISBN 978344641439-6, S. 255.
"Lean and Mean is a formula developed in failing companies by the people responsible for the failure." - The Deadline, Dorset House 1997, p. 299

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„Damals war es üblich, dass ein Film ausgebuht wurde, wenn er nicht gefällt und wir alle hatten wahnsinnige Angst davor. Und dann kam der Film am Lenbachplatz raus und die Leute fingen an zu lachen.“

Uschi Glas (1944) deutsche Schauspielerin

im Interview mit sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/muenchen/232/303227/text/ über ihren Erfolgsfilm "Zur Sache Schätzchen", 22.Juli 2008

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„Gar zu leicht missbrauchen oder vernachlässigen uns die Menschen, sobald wir mit ihnen in einem vollkommen vertraulichen Tone verkehren. Um angenehm zu leben, muss man fast immer als ein Fremder unter den Leuten erscheinen.“

Erstes Buch, 1. Kapitel, Allgemeine Bemerkungen. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 50 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=66
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Gar zu leicht missbrauchen oder vernachlässigen uns die Menschen, sobald wir mit ihnen vertraulich werden. Um angenehm zu leben, muss man fast immer ein Fremder unter den Leuten bleiben.

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„Wenn man die Zivilisation nach diesen Diskrepanzen beurteilt, muss man sagen, dass das Christentum das moralische Bewusstsein des Westens nicht verändert hat, da die Leute weiter ihren Nächsten getötet, gestohlen und die Frau des Nachbarn nicht geachtet haben.“

Umberto Eco (1932–2016) italienischer Schriftsteller

Umberto Eco, Jean-Claude Carrière, Stephen Jay Gould, Jean Delumeau: "Das Ende der Zeiten", DuMont Verlag Köln 1999, ISBN 3-7701-4882-7, S. 275