Zitate über Liebe
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Hanns Eisler Foto

„Wäre nicht der erste Weltkrieg gekommen, wäre ich wahrscheinlich ein Wagnerianer geblieben. Ich habe aber im Krieg schon so viel Krach gehört, dass ich gesagt habe: Jetzt habe ich genug davon.“

Hanns Eisler (1898–1962) österreichischer Komponist

Vortrag "Inhalt und Form" am 9. März 1962 im Studiosaal des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler in Berlin. Gedruckt in Musik und Politik - Schriften 1948-1962 S. 513 u 528 1. Auflage 1982 Deutscher Verlag für Musik - Leipzig

„Wo die Nächstenliebe nur darin besteht, nichts Böses zu tun, ist sie von der Faulheit kaum zu unterscheiden.“

Emil Gött (1864–1908) deutscher Schriftsteller

Im Selbstgespräch

Donna Leon Foto

„Ich liebe die Italiener, weil sie so großzügig sind und den Menschen vergeben können.“

Donna Leon (1942) US-amerikanische Krimi-Schriftstellerin

Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005

Lorenzo de Médici Foto

„Die angenehme Zeit fordert uns alle auf, // traurige Gedanken und unnützen Kummer zu vergessen: // solange dieses kurze Leben dauert, // soll jeder froh sein, jeder sich verlieben.“

Lorenzo de Médici (1449–1492) italienischer Politiker und Stadtherr von Florenz

aus Canti carnascialeschi – Canzona dei sette pianeti, Übersetzung: Nino Barbieri'
Original ital.: "Il dolce tempo ancor tutti c’invita // lasciare i pensier’ tristi e’ van’ dolori: // mentre che dura questa brieve vita, // ciascun s’allegri, ciascun s’innamori."), Canti Carnascialeschi – Canzona dei sette pianeti http://it.wikisource.org/wiki/Canti_carnascialeschi_%28Lorenzo_de%27_Medici%29/VIII._Canzona_de%27_sette_pianeti (Stand 31/10/2007

Sting Foto
Peter Harry Carstensen Foto

„Mir ist eine kleinere Mehrheit lieber, die Probleme lösen kann, als eine ganz große Mehrheit, die Probleme liegen lässt.“

Peter Harry Carstensen (1947) deutscher Politiker, MdB, MdL, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein

focus.de http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2009/landtagswahl-schleswig-holstein/schleswig-holstein-diskussion-um-wahlrecht-entbrannt_aid_439964.html

Horaz Foto

„Die Guten hassen es zu sündigen aus Tugendliebe, Du wirst nichts auf Dich kommen lassen aus Furcht vor Strafe.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 1,16,52-53
Original lat.: Oderunt peccare boni uirtutis amore; tu nihil admittes in te formidine poenae.

Katharina Howard Foto

„Ich sterbe als Königin, aber ich würde lieber als Frau von Culpepper sterben. Gott sei meiner Seele gnädig. Liebe Leute, ich bitte euch, betet für mich.“

Katharina Howard (1523–1542) 5. Ehefrau des englischen Königs Heinrichs VIII.

Letzte Worte, 13. Februar 1542; wegen einer Affäre mit dem Höfling Thomas Culpepper hingerichtet
Original engl.: "I die a Queen, but I would rather die the wife of Culpepper. God have mercy on my soul. Good people, I beg you pray for me."

George Whitefield Foto

„Ich liebe solche, die das Wort hinausdonnern! Die Christenheit liegt in tiefem Schlaf. Nichts als eine laute Stimme kann sie aufwecken.“

George Whitefield (1714–1770) englischer Geistlicher und Prediger

zitiert in »George Whitefield - Der Erwecker Englands und Amerikas« von Benedikt Peters, CLV Bielefeld, 1. Auflage 1997, ISBN 3-89397-374-5, S. 9
Original engl.: "I love those that thunder out the word! The Christian world is in a deep sleep. Nothing but a loud voice can waken them out of it!"

Philip K. Dick Foto
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„Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigene Zwecke, ihre eigene Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind.“

Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–1792) deutscher Schriftsteller

Zerbin oder die neuere Philosophie, eine Erzählung von Jakob Michael Reinhold Lenz, in: Deutsches Museum. Erster Band. Jänner bis Junius. 1776. Leipzig in der Weygandschen Buchhandlung. [Stücktitel:] Deutsches Museum. Drittes Stück. März. 1776. S. 193-207, hier S. 197 Digitalisat Bielefeld http://www.ub.uni-bielefeld.de/cgi-bin/navtif.cgi?pfad=/diglib/aufkl/deutschesmuseum/131761&seite=00000215.TIF&scale=6; auch in: Sturm und Drang. Dichtungen und theoretische Texte in zwei Bänden. Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Heinz Nicolai, München: Winkler, 1971, S. 635

„Ein Mädel wird sich schön bedanken, // Wenn deine Glut nur aus Gedichten spricht. // Was nützt die Liebe in Gedanken? // Kommt die Gelegenheit, dann kannst du's nicht.“

Auszug eines Eintrags in das Gedichtebuch von Paul Krantz, 1927. Mehrfach filmisch verarbeitet, z.B. in Was nützt die Liebe in Gedanken

Hubert Burda Foto

„Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen.“

Hubert Burda (1940) deutscher Kunsthistoriker und Verleger

3sat-Gesprächsreihe, Gero von Boehm begegnet ... Hubert Burda, 3sat,18. Juni 2002

Paul Ehrenfest Foto

„Wenn wir den Namen H. A. Lorentz lesen - was für ein Bild erweckt dieser Name in uns, was sehen wir vor unserem geistigen Auge? Wer auch immer Lorentz persönlich kannte, wird eines sehen: zu allererst sind es seine Augen! […] sie leuchten ewig jung, sind voller Heiterkeit und wohlwollender Weisheit und mit liebendem Verständnis - und all dies mit einem Lächeln, dass die liebenswerte Ironie plötzlich einer Übertreibung jedweder Art weicht.“

Paul Ehrenfest (1880–1933) österreichischer Physiker

über Hendrik Antoon Lorentz in "Professor H. A. Lorentz as researcher", S. 1, Rotterdam, 1923, zitiert in: Paul Ehrenfest, Collected scientific papers, 1959, North-Holland Publishing Company, S. 471-478
Original engl.: "When we read the name H.A. Lorentz - what sort of picture does this name evoke in us, what do we see in our minds? Whoever knows Lorentz personally will feel: first of all it is his eyes! […] they shine at us, eternally young, full of serenity an benevolent wisdom and with loving understanding - and all that is seasoned by a smile which by its amiable irony at once relaxes exaggeration of whatever sort."

Laotse Foto
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„Was wir auch in dieser Welt erlangen mögen, ist doch die Liebe das höchste Glück.“

Philipp Otto Runge (1777–1810) deutscher Maler der Romantik

An David Runge, 21. November 1801

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„Wehrt euch, wenn euch das Leben lieb ist.“

Hartmann von Aue (1160–1210) mittelhochdeutscher Dichter

Iwein / Quellwächter von Brocéliande

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„Die Thräne des liebenden Mädgens, […] steht wie der Thau auf der Rose; aber die auf den Wangen einer Frau, ist für den Mann ein Tropfen Gift, den er um alles in der Welt nicht verschlucken möchte.“

Justus Möser (1720–1794) deutscher Schriftsteller und Politiker

Nachschrift. Aus: Patriotische Phantasien. 4. Theil. Hrsg. von seiner Tochter J. W. J. v. Voigt, geb. Möser. Berlin: Nicolai, 1786. S. 57.

Otto Schily Foto

„Die Terroristen sollten aber wissen: Wenn ihr den Tod so liebt, dann könnt ihr ihn haben.“

Otto Schily (1932) deutscher Politiker

im Interview mit Georg Mascolo, Ralf Neukirch und Holger Stark, DER SPIEGEL, 26. April 2004 http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,307508,00.html, zu dem Bekennervideo zu den Madrider Zuganschlägen, das mit dem Satz endet: "Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod!"( DER SPIEGEL 13. März 2004 http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,290529,00.html)

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„Wir müssen mehr Menschen lieben als bloß einander. Die alte Vorstellung von Liebe gleitet dem Weltmenschen von heute aus der Hand wie ein in tausend Farben schillerndes Fährschiff, das in die offene See sticht.“

Alan Sillitoe (1928–2010) britischer Schriftsteller

Alan Sillitoe: Der Tod des William Posters. Deutsch von Peter Naujack, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1969, ISBN 3-436-01519-9, S. 218
"We must love more people than just each other. The old idea of love is sliding away from the fingertips of the new man, like a thousand- coloured ferry boat heading for the open sea." - The Death of William Posters, London 1965. p. 272
Der Tod des William Posters

„Ich streichle lieber meinen Hund, als Macht auszuüben.“

Hans Dichand (1921–2010) österreichischer Journalist und Herausgeber der Kronen Zeitung

als Reaktion auf die Behauptungen, er würde Einfluss auf die Politik üben; Der Standard: Der Kanzlermacher http://derstandard.at/1244461056351/Der-Kanzlermacher?_lexikaGroup=5, 19. Juni 2009, abgerufen am 17. April 2010

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„Denn nur die freie Neigung ist Liebe, nur wer sich selber hat, kann sich selber geben.“

Franz von Baader (1765–1841) deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph

Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik. In: Sämmtliche Werke. 4. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1853. S. 189f.

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„Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt.“

Franz von Baader (1765–1841) deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph

Sätze aus der Erotischen Philosophie. In: Sämmtliche Werke. 4. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1853. S. 175.

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„Jede neue und ohne unser Zuthun oder Verdienst uns entstandene Liebe (die religiöse nicht ausgenommen) ist wie ein neugeborenes Kind, zart, aber gebrechlich und der sorgfältigen Pflege bedürftig.“

Franz von Baader (1765–1841) deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph

Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik. In: Sämmtliche Werke. 4. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1853. S. 197.

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„Liebe ist das allgemeine Band, das alle Wesen im Universum an und ineinander bindet und verwebt.“

Franz von Baader (1765–1841) deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph

Vom Wärmestoff, seiner Verteilung, Bindung und Entbindung. In: Sämmtliche Werke. 3. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1852. S. 33.

Werner Bergengruen Foto
Gérard Depardieu Foto
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„Mein Liebster ist fertig mit der Diät. […] Praktikantinnen machen ihm Komplimente, und er fühlt sich herrlich.“

Susanne Fröhlich (1962) deutsche Journalistin

über ihren Lebensgefährten Gert Scobel, "Moppelich, der Kampf mit den Pfunden", Krüger Verlag, ISBN 3810506664, S. 66

Cornelia Funke Foto

„Das Schreiben löst die Illusion vom individuellen Sein auf, und man wird Teil eines Ganzen. Das liebe ich am Schreiben: Cornelia ist mit einem Mal ganz viele.“

Cornelia Funke (1958) deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin

Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 186, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008

Gustav Heinemann Foto

„Ach was, ich liebe keine Staaten, ich liebe meine Frau; fertig!“

Gustav Heinemann (1899–1976) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Auf die Frage, ob er diesen Staat denn nicht liebe. Zitiert von Hermann Schreiber in [45845435], 13. Januar 1969

Erwin Kräutler Foto

„Es ist Auftrag der Kirche, noch mehr für eine weltumspannende Liebe zwischen Nationen und Völkern einzutreten und auch selbst konkrete Zeichen zu setzen. Es geht um die Gerechtigkeit, ohne die es nun einmal keinen dauerhaften Frieden geben wird.“

Erwin Kräutler (1939) österreichischer Geistlicher und Prälat von Xingu

im Gespräch mit Maja Schlatte, In: Kärntner Kirchenzeitung vom 8. März 1998 Ohne Gerechtigkeit kein dauerhafter Friede http://chevara.waltl.de/d/kk838.htm

Christian August Vulpius Foto

„In des Waldes finstern Gründen // Und in Hölen tief versteckt, // Ruht der Räuber allerkühnster, // Bis ihn seine Rosa weckt. […] Rinaldini! lieber Räuber! // Raubst den Weibern Herz und Ruh. // Ach! wie schrecklich in dem Kampfe, // Wie verliebt im Schloß bist du!“

Christian August Vulpius (1762–1827) deutscher Schriftsteller

Romanze. In: Rinaldo Rinaldini der Räuberhauptmann. Eine romantische Geschichte. 4. Band, 4. Auflage, Leipzig: Gräff, 1802. S. 30, 32

Johann Geiler von Kaysersberg Foto

„Was ist Tugend ohne Liebe? Ein schmuckloses, lebloses Ding.“

Johann Geiler von Kaysersberg (1445–1510) deutscher Prediger und Theologe

Das Seelenparadies

Peter Wawerzinek Foto

„Ich spiele in meinem Adoptionskäfig das folgsame Adoptionsvögelchen.“

Peter Wawerzinek (1954) deutscher Schriftsteller

Rabenliebe. Berlin, 2010. ISBN 978-3-86971-020-4

Paula Dehmel Foto
Egon Krenz Foto
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„Wenn wir wüssten, was Liebe ist, wenn wir sie definieren könnten, hätten wir schon vor zweitausend Jahren aufgehört, Liebesgeschichten zu erfinden. Wir brauchen Liebe, weil wir das Bedürfnis haben, an etwas zu glauben.“

Ang Lee (1954) US-amerikanisch-taiwanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent

Auf der Suche nach dem verborgenen Drachen. Interview mit der Journalistin Tanja Hanhart. In: du 763 – Zeitschrift für Kultur, Nr. 1, Februar 2006, S. 32

„Es gibt ein Recht, das alle Rechte bricht, // Recht zu leben und zu lieben.“

Max Eduard Liehburg (1899–1962) Schweizer Schriftsteller

Hüter der Mitte / Mechthild

Erika Mann Foto

„Ich bin ein bleicher Nachlaßschatten und darf hienieden nichts mehr tun, als Briefbände, Anthologien und dergleichen meiner lieben Toten herausgeben.“

Erika Mann (1905–1969) Deutsche Schauspielerin, Kabarettistin und Schriftstellerin

Helga Keiser-Hayne: Erika Mann und ihr politisches Kabarett „Die Pfeffermühle“ 1933–1937, Texte, Bilder, Hintergründe. Erweiterte Neuausgabe. Rowohlt, Reinbek 1995, S. 196, ISBN 3-499-13656-2

Gesine Schwan Foto

„Liebes Deutschland, hab ein bisschen mehr Vertrauen zu Dir selbst!“

Gesine Schwan (1943) deutsche Politikwissenschaftlerin

auf die Frage "Wenn Deutschland ein Gästebuch hätte, was würden Sie hineinschreiben?", 20 Fragen an Gesine Schwan, frida-magazin.de http://www.frida-magazin.de/html/schwan.html

Esther Vilar Foto

„Für die Frau bedeutet Liebe Macht, für den Mann Unterwerfung.“

Der dressierte Mann, Dtv, 12. Auflage, 2007, ISBN 978-3-423-34134-7, S. 124
Der dressierte Mann (1971)

Klaus Wowereit Foto

„Ich sag' euch etwas zu meiner Person. Ich weiß ja, ich bin ja schon eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, und ich weiß auch ganz genau, dass mein Privatleben, jetzt sowieso, nur noch öffentlich sein wird. Aber damit auch keine Irritationen hochkommen, liebe Genossinnen und Genossen; ich sag's euch auch, und wer's noch nicht gewusst hat: Ich bin schwul - und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen!“

Klaus Wowereit (1954) Ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin (2001 - 2014)

Rede vor den Delegierten des Nominierungsparteitages der SPD, 10. Juni 2001. zitiert nach: taz.de http://www.taz.de/pt/2001/06/12/a0088.1/text, spd.de http://www.berlin.spd.de/servlet/PB/menu/1015271/index.html, wdr.de http://www.wdr.de/themen/panorama/personen/montalk/2003/wowereit_2.jhtml

Eduardo Galeano Foto

„Wenn er einen Freistoß ausführte, wollten sich die Spieler, die die Mauer bildeten, am liebsten umdrehen, um sich das Tor nicht entgehen zu lassen.“

Eduardo Galeano (1940–2015) uruguayischer Journalist, Essayist und Schriftsteller

über Pelé, sportschau.de http://www1.sportschau.de/sportschau_specials/fussball/wm2014/wm_historie/index_44.html
"Cuando ejecutaba un tiro libre, los rivales que formaban la barrera querian ponerse al reves, de cara a la meta, para no perderse el golazo." - El fútbol a sol y sombra. Madrid 1995. p. 45 archive.org https://archive.org/details/EduardoGaleanoElf_tbolalsolyalasombra/page/n45

Udo Lindenberg Foto

„Man muss sich selber schon lecker finden, wenn man vor 50000 Leuten steht und sich teuer beleuchten läßt. Ich kann mich in Frauen und in Männer verlieben, aber auch in mich selbst.“

Udo Lindenberg (1946) deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler

auf die Frage, ob er sich noch sexy fühle, Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 215
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008 http://wap.stern.de/op/stern/de/ct/-X/detail/politik/Udo-Lindenberg-Jan-Delay-Wir-Nasensound/615113/

Sophie Tieck Foto
Sophie Tieck Foto

„Vergeblich ist es, zu wünschen, dass der Freund, den wir lieben, uns ganz in unserer eigensten Eigentümlichkeit verstehen möchte.“

Sophie Tieck (1775–1833) deutsche Dichterin

Quelle: Lebensansicht. In: Athenaeum, Dritten Bandes Zweites Stück, S. 210, note: Lebensansicht (1800)

Heinz Florian Oertel Foto

„Liebe junge Väter vielleicht oder angehende, haben Sie Mut: Nennen Sie Ihre Neuankömmlinge des heutigen Tages ruhig Waldemar!“

Heinz Florian Oertel (1927) deutscher Sportreporter und Moderator

Live-Reportage bei der Zielankunft von Waldemar Cierpinski, als dieser in Moskau zum zweiten Mal Marathon-Olympiasieger wurde, 1. August 1980, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=WmCSrYbO_aU

„Ich weiß nicht, was ich mache; ich bin eine Mikrobe. Alles, was ich weiß, ist, daß ich jeden Morgen um fünf zu Bett geh. Ich liebe Louis Armstrong, die chinesische Philosophie und den Zirkus.“

Wols (1913–1951) deutscher Maler, Zeichner, Grafiker

Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.110

Ruth Moschner Foto

„Es war Liebe auf den ersten Klick.“

Ruth Moschner (1976) deutsche Fernsehmoderatorin und Schriftstellerin

zitiert bei www. stern. de auf die Frage: Spielen Sie gerne Videospiele, Frau Moschner?

Rafik Schami Foto

„Die Liebe aber ist kein ängstlicher Vogel, der beim ersten Wedeln einer Hand das Weite sucht.“

Rafik Schami (1946) syrisch-deutscher Schriftsteller und promovierter Chemiker

Reise zwischen Nacht und Morgen. Stuttgart, 1995. ISBN 3-423-62083-8

Rita Hayworth Foto

„Wenn er überhaupt jemanden hätte lieben können, glaube ich, dass Harry Cohn heimlich in mich verliebt war.“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "If he could have ever been in love with anyone, I think Harry Cohn was secretly in love with me." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

Victoria Beckham Foto

„Ich habe in meinem Leben noch nie ein Buch gelesen! Ich habe einfach keine Zeit. Ich höre lieber Musik, allerdings mag ich auch Modezeitschriften sehr gerne.“

Victoria Beckham (1974) britische Sängerin, Songwriterin, Autorin und Designerin

im Interview mit der spanischen Zeitschrift Chic, über das in England zuerst der Sunday Mirror berichtete. spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/keine-zeit-victoria-beckham-hat-noch-nie-ein-buch-gelesen-a-369714.html 14. August 2010
"Jamás de mi vida he leído un libro", confió Victoria Beckham en una entrevista a la revista española Chic, cuyos extractos más importantes fueron ya publicados este lunes por la prensa británica: "De hecho, no tengo tiempo, prefiero escuchar música, aunque sí me gustan las revistas de moda". - AFP/ elpais.com http://historico.elpais.com.uy/05/08/15/ultmo_168718.asp

Sophie Mereau Foto

„Wer nicht eher isset, als ihn hungert, und nichts trinket als das liebe Wasser, der wird selten krank.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Raimond und Guido / Frau in der Waldhütte

Eduard von Keyserling Foto
Eduard von Keyserling Foto

„Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber.“

Seine Liebeserfahrung (1906). in: Schwüle Tage. Frankfurt am Main: Fischer, 1983. S. 91. ISBN 3-596-25351-9

„Die Treue ist der längere oder kürzere, mitunter fast wehmütige Nachhall der Liebe.“

Heimito von Doderer (1896–1966) österreichischer Schriftsteller

Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 248

Eckhard Henscheid Foto

„Der vielleicht einzige deutsche Dichter, der zu nichts als Zuneigung, zu nichts als Liebe einlädt, sie erzwingt, gar keine andere Regung zulässt. Da war er streng, der Lubowitzer Freiherr.“

Eckhard Henscheid (1941) deutscher Schriftsteller

über Joseph von Eichendorff in "Über manches. Ein Lesebuch", Zürich 1996, S. 55. ISBN 3251003402, ISBN 978-3251003402

Franz Müntefering Foto

„Aphorismen und Gedichte lese ich lieber als Romane, weil es um die Kunst der Verdichtung geht, den lakonischen Umgang mit Worten. Ich schätze das sehr.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 121
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008

Max von Schenkendorf Foto
Justus Dahinden Foto

„Das komplexe Planen im urbanen Geschehen erfordert eine umfassende Zusammenarbeit aller beteiligten Disziplinen, wobei dem Architekten die Aufgabe der Koordination zukommt. „Innerhalb der akademische Berufe sind die Architekten die allein verbliebene Gattung von Komprehensivisten, denn sie sind die einzigen, die von Berufs wegen verschiedene Dinge und Wissensgebiete zusammenbringen müssen…““

Justus Dahinden (1925) Schweizer Architekt

Stadtstrukturen für morgen 1971, ISBN 3775700110, Seite 18 mit Verweis auf Richard Buckminster Fuller, Harvard Lectures; zitiert nach: Richard Buckminster Fuller, Die Aussichten der Menschheit 1965-1985, Frankfurt/M.-Berlin 1968

Max Horkheimer Foto
Max Horkheimer Foto
Carl Leberecht Immermann Foto

„Denn Liebe, sagt man, ist nur Hoffen und wird, gewährt, vom Tod betroffen.“

Carl Leberecht Immermann (1796–1840) deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker

Tristan und Isolde, Die Meerfahrt

Hellmuth Karasek Foto

„Ich habe den Radebeuler Schwadroneur des Nahen Ostens und Wilden Westens nie so verschlungen wie die meisten anderen Jungs, mir waren seine 600-Seiten-Schwarten zu wenig lustig und zu wenig Liebe drin, kein Sex.“

Hellmuth Karasek (1934–2015) deutscher Journalist, Buchautor und Literaturkritiker

über Karl May, Freuds Couch & Hempels Sofa, Köln, 2004, S. 50. ISBN 3462034332

Helmut A. Gansterer Foto

„Wie sich Beruf und Liebe, die Allesfordernden, einen? Liebt den Gefährten, und liebt seine Berufung dazu.“

Eberhard Puntsch (1926–2015) deutscher Sachbuchautor und Politiker (FDP), MdL

Versöhnung

Thea von Harbou Foto
Luise Rinser Foto

„Mirjam zu Jesus: "Den Feind lieben, sagst du. Aber gibt es denn überhaupt Feinde? Ich meine, man ist doch nicht von jeher Feind. Man wird's."“

Luise Rinser (1911–2002) deutsche Schriftstellerin

Mirjam. Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1983. S. 214. ISBN 3-10-066026-9

Carla Bruni Foto

„Ich bin von Zeit zu Zeit monogam, aber ich ziehe die Polygamie vor. Die Liebe dauert lange, aber die brennende Lust nur zwei bis drei Wochen.“

Carla Bruni (1967) italienische Musikerin und Fotomodell

bei Stefanie Rosenkranz: Carla Bruni - Madame Pompadour. Stern Nr. 30/2008 vom 17. Juli 2008, S. 148, stern.de http://www.stern.de/lifestyle/leute/carla-bruni-madame-pompadour-632299.html
(Original französisch: "Je suis monogame de temps en temps mais je préfère la polygamie et la polyandrie. L’amour dure longtemps, mais le désir brûlant, deux à trois semaines." - im Interview mit Richard Gianorio: Carla Bruni «vivre, vivre, vivre». Figaro Madame 17. Februar 2007 http://madame.lefigaro.fr/feminin/feminite-et-monogamie-091210-7791

Emma Goldman Foto

„Wenn Liebende es nicht fertigbringen, ohne Einschränkung zu geben und zu nehmen, handelt es sich nicht um Liebe, sondern um einen Geschäftsabschluß, in dem ständig Plus und Minus gegeneinander abgewogen werden.“

Emma Goldman (1868–1940) US-amerikanische Anarchistin und Friedensaktivistin

Das Tragische an der Emanzipation der Frau, in: Emma Goldman, Frauen in der Revolution, Bd. 2, Berlin 1977, S. 9-18 marxists.org https://www.marxists.org/deutsch/referenz/goldman/1911/aufsaetze/frau.htm
Original engl.: "If love does not know how to give and take without restrictions, it is not love, but a transaction that never fails to lay stress on a plus and a minus." - The Tragedy of Woman's Emancipation. Essay in "Mother Earth" March 1906,

„Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit 37

„Weibern und dem Spiel zuliebe wurde mancher Mann zum Diebe.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit

Connie Palmen Foto
Bertha von Suttner Foto

„Nach »lieben« ist »helfen« das schönste Zeitwort der Welt.“

Bertha von Suttner (1843–1914) österreichische Friedensaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin

Epigramme

„Bezahlen, wenn man Geld hat, das ist keine Kunst: Aber bezahlen, wenn man keines hat, das ist eine Kunst, lieber Mann, die ich erst noch lernen muss.“

Datterich. Localposse in der Mundart der Darmstädter, III, 2 (Datterich). Neue wohlfeilere Ausgabe. Darmstadt: Pabst, 1843. S. 33.
Originaltext: "Bezahle, wann mer Geld hat, des is kah Kunst: awwer bezahle, wann mer kahns hat, des is e Kunst, liewer Mann, un die muß ich erscht noch lerne."

„Geschichte ist kurzlebig. Von Molotow ist nur der Cocktail übriggeblieben.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
Zitate-Lexikon

„Verkehrte Welt. Du, der du als eingeschränkt giltst, besitzt die Gabe, ganz und gar zu lieben, ohne jede Einschränkung.“

…mit der Stimme des Herzens. Gütersloh 1999, ISBN 3-579-02238-5, S. 100.

Petra Kelly Foto

„Gewalt hört da auf, wo die Liebe beginnt.“

Petra Kelly (1947–1992) deutsche Politikerin (Die Grünen), MdB, Friedensaktivistin und Gründungsmitglied der Partei Die Grünen

Rede vor der Generalversammlung der Jugend bei den Vereinten Nationen, New York, 1985. Volltext der Rede bei prometheusonline.de http://www.prometheusonline.de/heureka/politik/vortraege/kelly/gewalt_und_liebe/index.htm

Sefton Delmer Foto

„Man mag heute darüber sagen, was man will, Deutschland war im Jahre 1936 ein blühendes, glückliches Land. Auf seinem Antlitz lag das Strahlen einer verliebten Frau. Und die Deutschen waren verliebt - verliebt in Hitler.“

Sefton Delmer (1904–1979) englischer Journalist

Die Deutschen und ich, Hamburg 1963, S. 288 books.google http://books.google.de/books?id=mVZKAAAAMAAJ&q=verliebt
" Never mind what they may say to-day, Germany in 1936 was thriving and happy. On its face was the bloom of a woman in love. And the Germans were in love — in love with Hitler." - Trail Sinister - An Autobiography. Secker & Warburg 1961 p. 282

Susette Gontard Foto

„So lieben wie ich dich, wird dich nichts mehr, so lieben wie du mich, wirst du nichts mehr.“

Susette Gontard (1769–1802) deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin

Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799

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„Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit.“

Filippo Tommaso Marinetti (1876–1944) italienischer Dichter, Begründer des Futurismus

Futuristisches Manifest, 1909

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„Denn ich habe Mannheim all mein Leben lieb gehabt.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: 1720 in: Ingeborg Görler (Hrsg.): So sahen sie Mannheim. Stuttgart 1974, ISBN 3-8062-0129-3, S. 13
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=bpljl225qdnlkg9

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„Ich liebe an Amerika die Weite, die Großzügigkeit, die Freundlichkeit und auch, trotz mancher Ausnahmen, die Toleranz.“

Armin Mueller-Stahl (1930) deutscher Schauspieler, Musiker, Maler und Schriftsteller

TV-Beileger Nr. 27/2008 des Stern Nr. 27/2008 vom 26. Juni 2008, S. 3

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„Die wahre echte Liebe ist meist eine unglückliche Erscheinung, man quält sich selbst und wird von der Welt misshandelt.“

Karoline von Günderrode (1780–1806) deutsche Schriftstellerin der Romantik

Allerley Gedanken. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 162

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Zenta Maurina Foto
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„Wie die Sonne erst alle Dinge in der Landschaft sichtbar macht, so die Liebe in der Seelenlandschaft.“

Zenta Maurina (1897–1978) lettische Schriftstellerin

Um des Menschen willen

Tschingis Aitmatow Foto
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„Die Menschheit hat keine umfassendere und keine kompliziertere Aufgabe als die, eine Kultur der Friedensliebe als Gegensatz zum Gewalt- und Kriegskult hervorzubringen.“

Tschingis Aitmatow (1928–2008) kirgisischer Schriftsteller

Aus einer Rede Tschingis Aitmatows in der ­Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart aus Anlass der Verleihung des Alexandr-Men-Preises 1998: Apostel der geistigen Ökumene – Kultur der Friedensliebe als Gegensatz zum ­Gewalt- und Kriegskult. In: Kleine Hohenheimer Reihe, Band 37, S. 46. akademie-rs.de http://die-internet-akademie.de/a-men-preis-1998-ai.html

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„Ich darf nur lieben, aber niemals jemandem gehören.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 21. Juni [1906]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher7.htm
Tagebücher 1886-1910

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„So wie Jesus auf dieser Erde gepredigt und geheilt hat, so sind auch wir in diese Welt geschickt, Gottes Liebe zu verkündigen und sie zu leben.“

Jürgen Werth (1951) deutscher Buchautor, Liedermacher und Direktor des Evangeliums-Rundfunk

Interview in ideaSpektrum, Nr. 41, 11. Oktober 2006, S. 20f

„Das Leben will gestaltet werden, nicht bejammert.“

Warum Schlund lieber malen würde, Erzählung, Pendragon, Bielefeld, 2004, ISBN 3-934872-72-7, Seite 73.

„Eine Welt ohne Liebe ist naturgemäß eine Welt ohne Hass.“

Agustina Bessa-Luís (1922–2019) portugiesische Schriftstellerin

As Fúrias

Enver Hoxha Foto

„Das mit Blut, Schweiß und Opfern Erworbene ist einem lieb und teuer; deshalb haben wir das arme und gepeinigte Albanien der Vergangenheit verschönert und gefestigt, haben es zum Herrn gemacht, den die ganze Welt achtet, zur unbezwingbaren Festung des Sozialismus und des Kommunismus an den Küsten der Adria.“

Enver Hoxha (1908–1985) albanischer kommunistischer Politiker und von 1944 bis 1985 der stalinistische Diktator Albaniens

Anglo-amerikanische Machenschaften in Albanien. Erinnerungen aus dem Nationalen Befreiungskampf, Tirana 1982, S. 490

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„Ich bin der Bottich // du drin der Hering. // Und das Salz zwischen uns // ist die Liebe // die uns haltbar macht // und zerfrißt.“

Jochen Laabs (1937) deutscher Schriftsteller

Isländisches Liebesgedicht. In: Gedichte von Drüben II. Lyrik und Propagandaverse aus Mitteldeutschland. Hrsg. von Karl Heinz Brokerhoff. Bad Godesberg: Hohwacht, 1968. S. 98