Zitate über Sehen
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„Wie sehr sie sich gleichen, das werdet ihr sehen, ihr lebenden Seelen.“

„Was der Erzieher suchen muss, ist, das Kind so sehen zu können, wie Jesus es sah.“


Fälschlich zugeschrieben
Quelle: oft Augustinus zugeschrieben, jedoch ohne Nachweis. Vgl. Charles J. Chaput Strangers in a Strange Land: Living the Catholic Faith in a Post-Christian World books.google https://books.google.at/books?id=wW67DAAAQBAJ&pg=PA162 und https://falschzitate.blogspot.com/search/label/Augustinus

„Natur und Bücher besitzen alle, deren Augen sie sehen.“

Brief an seinen Bruder Carl, 25. Dezember 1887
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022
Quelle: Zit. nach Wilfried Feldenkirchen: Werner von Siemens. Erfinder und internationaler Unternehmer. Piper, München 1996, S. 46.



„Was wir ein Ende nehmen sehen, ist nur das Brennholz. Das Feuer brennt weiter.“
Kapitel 3 (Pflege des Lebensprinzips) Vers 4. Bezogen auf den Tod des Meisters Laotse. Übersetzung von Richard Wilhelm.
Das wahre Buch vom südlichen Blütenland

The Spectator
"We are always doing something for Posterity, but I would fain see Posterity do something for us." - The Spectator No. 587 (20 August 1714)

Erinnerungen. Gesammelte Werke in Einzelbänden. Aus dem Dänischen übersetzt von Ernst Harthern (1884-1969). 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1966. S. 411

„Gewisse Stubenhocker sind gewohnt, alles zu bezweifeln, weil sie nichts sehen.“
Der letzte Chouan - Les Chouans (1829)

Von den jüden und iren lügen, 1543
Von den jüden und iren lügen, 1543

Quelle: Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme. de

Pelléas et Mélisande. Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Diederichs, 1908. I. Akt, 3. Scene. S. 12
Original franz.: "On se trompe toujours lorsqu'on ne ferme pas les yeux pour pardonner ou pour mieux regarder en soi-même." - p. 9 books.google https://books.google.de/books?id=06MIDSNkmf0C&pg=PT9&dq=trompe

„Stets sollte man sich der größeren Zahl anpassen, und niemals sich auffällig sehen lassen.“
Die Schule der Ehemänner, I, 1 / Ariste
Original franz.: "Toujours au plus grand nombre on doit s'accommoder, // Et jamais il ne faut se faire regarder."
Andere

„Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet.“
Kunst 1906. In: Stufen (1922), S. 63
Stufen

Kunst 1895. In: Stufen (1922), S. 57
Stufen

an Jacob Burckhardt in Basel, 6. Januar 1889, KSB 8: 1256
Aus Briefen

zitiert in: unmoralische. de

„Es wird mir schwer, die Ehre der Christen zu finden, aber ihre Schande sehe ich.“
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. Apokryphen. S. 1281

„Sehen sollst du mich zu Philippi.“
4. Akt, 3. Szene / Caesars Geist; nach Plutarch, Leben des Caesar, 69, 11
Original engl. "Thou shalt see me at Philippi."
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar

Brief an den Redakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung, Aurelius Buddeus, Linz, 21. August 1847. In: Schriften des literarischen Vereins in Wien: Grillparzers Gespräche. III. Band. Hrsg. von August Sauer. Wien, 1906. S. 403.

über Louis-Auguste Blanqui, Erinnerungen (orig.: Souvenirs) ins Deutsche übersetzt von Dirk Forster, K.F. Koehler Verlag, Stuttgart 1954, S. 181

„Wer in einem blühenden Frauenkörper das Skelett zu sehen vermag, ist ein Philosoph.“
"Alte illustrierte Blätter", in: "Neues Wiener Journal", 18. Februar 1932
Andere

„Wir alle sehen es gerne, wenn andere seekrank sind, solange wir es nicht selber sind.“
The Innocents Abroad, chapter III
Original engl.: "We all like to see people seasick when we are not, ourselves."
Andere

„Mehr denn je sehe ich ein, dass man niemals etwas nach seiner scheinbaren Größe bemessen darf!“
Micromégas, Kap. 6 / Micromégas
Micromégas
Original: Original franz.: "Je vois plus que jamais qu'il ne faut juger de rien sur sa grandeur apparente."

De Profundis
Original engl.: "But while I see that there is nothing wrong in what one does, I see that there is something wrong in what one becomes. It is well to have learned that."
De Profundis - Epistola: In Carcere Et Vinculis

Der Verfall der Lüge / Vivian
Original engl.: "Most of our modern portrait painters are doomed to absolute oblivion. They never paint what they see. They paint what the public sees, and the public never sees anything."
Der Verfall der Lüge - The Decay Of Lying

Alte Meister, Suhrkamp Frankfurt Taschenbuch 1553, erste Auflage 1988 S. 43. ISBN 9783518380536, ISBN 978-3518380536
Alte Meister (Roman, 1985)

Die Haarbeutel/Der Undankbare
Die Haarbeutel

Kritik des Herzens, Ferne Berge seh' ich glühen!. S. 810
Kritik des Herzens

Erstes Kapitel, S. 306
Maler Klecksel

Briefe an Andres, Erster Brief. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Siebenter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1797, S. 106

„Man kann in Mohammed den größten Feind sehen, den die menschliche Vernunft je hatte.“
Fälschlich zitiert als: "Der Islam ist der Feind der Vernunft."
Original franz.: "On peut regarder Mahomet comme le plus grand ennemi que la raison humaine ait eu." - Histoire générale des dogmes et opinions philosophiques: Depuis les plus anciens temps jusqu'à nos jours. Tirée du Dictionnaire encyclopédique, des arts & des sciences, Band 3. London 1769. S. 128 Vgl. auch: Brief an Sophie Volland, 30. Okt. 1759: "À Mahomet, le meilleur ami des femmes ? — Oui, et le plus grand ennemi de la raison." fr.wikisource
Andere

zum heutigen Problem der Qualia, 1872 in der Rede "Über die Grenzen des Naturerkennens - Sonderausgabe 1961; (unveränd. photomech. Nachdruck der 9. Auflage) - Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1961. (Libelli ; Band 63), Seite 23'

Brief an Otto Roquette, 18. April 1884; Quelle: C. Grawe: "Fontane zum Vergnügen", 1994, S. 148, ISBN 978-3-15-009317-7
Briefe

Tagebuch 1946 - 1949, S. 338, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972
Tagebuch 1946-1949

„Ich sehe einen Bart und einen Mantel, aber noch keinen Philosophen.“
Noctes Atticae IX,2,4 / Herodes Atticus
lateinisch: "Video" inquit Herodes [Atticus] "barbam et pallium, philosophum nondum video." - Noctes Atticae 9,2,4; la.wikisource http://la.wikisource.org/wiki/Noctes_Atticae/Liber_IX#II.
Sprichwörtlich geworden in der Form: "Ein Bart macht noch lange keinen Philosophen, auch nicht, einen billigen Mantel zu tragen."
("Barba non facit philosophum, neque vile gerere pallium.")

„[Z]um Sehen geboren, // Zum Schauen bestellt.“
Faust II, Vers 11288 f. / Lynkeus der Türmer
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

Wilhelm Meisters Wanderjahre I,7
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

Schriften zur Kunst – Von deutscher Baukunst 1823
Andere Werke

Theatralische Sendung II,2
Andere Werke

an Cornelia Goethe, 11. Mai 1767
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

mündliche Äußerungen Goethes, die Karl Ludwig von Knebel etwa 1806 im Gespräch Heinrich Luden mitteilte. Ludens Aufzeichnung davon wurde nach seinem Tod veröffentlicht in: Rückblicke in mein Leben. Aus dem Nachlasse von Heinrich Luden. Friedrich Luden, Jena 1847. S. 90 f. . Siehe auch w:Schmauchlümmel.
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

Im Interview: "Amerikanische Politik muss Gegenstand der Kritik bleiben". In: DER SPIEGEL, 10. Oktober 2001 http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,161444,00.html

Nobelvorlesung 1999, zitiert nach nobelprize.org http://nobelprize.org/nobel_prizes/literature/laureates/1999/lecture-g.html

„Es ist jedem heilsam, sich auch einmal als Carricatur sehen zu können.“
Vom Baum der Erkenntnis, Denksprüche von Karl Gutzkow, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart 1868, Kampf und Bewährung, S.75,

„Sie werden sehen wie schön ich bin // Und werden beschämt sein - // Auch ich bin Amerika.“
I, Too, Sing America

Brief an Adam Smith vom 8. Oktober 1767, in: The Correspondence of Adam Smith, Oxford University Press 1987 [Reprint 2001]. S. 135 Übers.: Wikiquote
"Thus you see, he is a Composition of Whim, Affectation, Wickedness, Vanity, and Inquietude, with a very small, if any, Ingredient of Madness. [...] The ruling Qualities abovementioned, together with Ingratitude, Ferocity, and Lying, I need not mention, Eloquence and Invention — form the whole of the Composition."
Briefe

Tagebücher, 11. November 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher

Versuch einiger Betrachtungen über den Optimismus, Akademieausgabe Band II, Seite 34 http://www.korpora.org/kant/aa02/034.html
Sonstige

Versuch über die Krankheiten des Kopfes (1764). Akademieausgabe Band II, S. 262 http://www.korpora.org/Kant/aa02/262.html
Sonstige

Mini-Traktate über Maxi-Themen

„Öffne ein Fenster, laß mich das Licht sehen." alternativ: "[…] laß mich mehr Licht sehen.“
Letzte Worte, 14. Juni 1837
Original ital.: "Apri quella finestra, fammi vedere la luce. alternativ: "[…] più luce."
Letzte Worte

Der Weg allen Fleisches, 1903, 11
Ohne Quellenangabe

Woyzeck / Hauptmann
Woyzeck (1837)

„Wenn man ein Seher ist, braucht man kein Beobachter zu sein.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 57
Aphorismen

„Ich hab' feste Grundsätz', fest bleib ich dabei. Nur wenn ich ein Geld seh', da änder' ich's glei.“
Robert der Teufel

„Es giebt auch Spiegel, in denen man sehen kann, was Einem fehlt.“
Tagebücher 2, 2354 (1841). S. 116.
Tagebücher

„Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.“
Tagebücher 1, 1201 (1838). S. 225.
Tagebücher

„Sieg, großer Sieg! Ich sehe alles rosenrot.“
Letzte Worte, 30. März 1912
Letzte Worte
Kulturkalender Baden-Württemberg, Ausgabe 32, 3/2007 Juli-September 2007, S. 15, kulturkalender-online.de http://www.kulturkalender-online.de/de/11/Archiv.html?aid=27&nr=2007-03

„Der Typ muss anhalten … Er wird uns sehen.“
Letzte Worte vor seinem tödlichen Autounfall am 30. September 1955

"Donald Duck ... und die Ente ist Mensch geworden.", Katalog , Karikaturmuseum Krems, 2007, Seite 138, ISBN 3-902407-04-2

vor der Knesset in Jerusalem, 16. Februar 2000, zeit.de http://www.zeit.de/online/2006/05/rau_nachricht, 27. Januar 2006

Macht und Ohnmacht, Siedler, 2003, ISBN3886807940, Übersetzer: Thorsten Schmidt. Zitiert in der Rezension von Arno Widmann perlentaucher.de 21.07.2003 http://www.perlentaucher.de/artikel/1033.html
Original engl.: "One British critic of America's propensity to military action recalls the old saw: "When you have a hammer, all problems start to look like nails." This is true. But nations without great military power face the opposite danger: when you don't have a hammer, you don't want anything to look like a nail." - Of Paradise and Power: America and Europe in the New World Order. Random House 2004. p. 46

Fünfundzwanzig Jahre Politik. Memoiren 1892-1916. München, Bruckmann, 1926, Band 2, Seite 18.
Bekannter als: "In ganz Europa gehen die Lichter aus; wir alle werden sie in unserem Leben nie wieder leuchten sehen." - nach Hans Erich Stier: Deutsche Geschichte - im Rahmen der Weltgeschichte. 1959. S. 898 books.google http://books.google.de/books?id=wSvTAAAAMAAJ&dq=lichter.
Siehe auch Ludwig Reiners: In Europa gehen die Lichter aus. Der Untergang des wilhelminischen Reiches. München, C.H. Beck, 1954
Original engl.: "A friend came to see me on one of the evenings of the last week — he thinks it was on Monday, August 3rd. We were standing at a window of my room in the Foreign Office. It was getting dusk, and the lamps were being lit in the space below on which we were looking. My friend recalls that I remarked on this with the words, 'The lamps are going out all over Europe; we shall not see them lit again in our life-time.'" - Edward Grey: Twenty-Five Years 1892-1916, Vol. 2. Frederick A. Stokes Company, New York 1925. Kapitel 18, S. 20 books.google http://books.google.de/books?id=d68gSzbih8QC&q=lit.

RFK paraphrasiert "You see things; and you say 'Why?' But I dream things that never were; and I say 'Why not?'" von George Bernard Shaw: Back to Methuselah
Quelle: http://www.gutenberg.org/etext/13084

Interview mit Volker Straebel im April 1999, straebel.de http://www.straebel.de/praxis/text/t-boulez_int.htm

Letzte Worte bei einem Motorbootunfall, 4. Januar 1967

„Das Bessere seh ich und lob ich, Schlechterem folget das Herz.“
Metamorphosen, 7,20f. (Ü: Voß)
Original lat.: "video meliora proboque, deteriora sequor."

Edward Alexander Powell, The Last Home of Mystery, 1929, London
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