
Bemerkungen über den Menschen, SW Abt.2, Bd.5 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Bemerkungen über den Menschen
Bemerkungen über den Menschen, SW Abt.2, Bd.5 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Bemerkungen über den Menschen
„Mit jedem Wort stirbt ein guter Ruf.“
The Rape of the Lock. Canto III
Original engl.: "At ev'ry word a reputation dies."
„Himmel« leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort »Heime«, »Heimat« ab.“
Halb Mär, halb mehr
„Was liegt alles in den wenigen Worten: sein eigener Herr sein!“
Der Hungerpastor, 26. Kapitel, S. 533, ,
Der Hungerpastor (1863)
Rahner, Karl: Beiträge zur Fundamentaltheologie und Dogmatik (= Sämtliche Werke 30). Freiburg 2009, S. 686.
Mein Leben, Stuttgart Deutsche Verlagsanstalt 1999, S. 11f.
„Du kerkerst den Geist in ein tönend Wort, // Doch der freie wandelt im Sturme fort.“
Die Worte des Wahns
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Worte des Wahns (1797)
Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795), 15. Brief
Briefe und Sonstiges
„Die Konsonanten sind das Skelett und die Vokale das Fleisch der Wörter.“
Parerga und Paralipomena II, Kapitel 25, § 313
Parerga und Paralipomena, Teil II
1. Teil, 5. Akt, 1. Szene / Falstaff
Original engl. "What is Honour? A word. What is that word Honour? Ayre. […] Honour is a meere Scutcheon."
Heinrich IV. - Henry the Fourth
Quelle: Ret Marut: „Gegensatz“. In: Der Ziegelbrenner. Dezember 1921. S. 85-96, S. 94 books.google https://books.google.de/books?id=wd3lAAAAMAAJ&q=einigkeit
The Last Words Of Great Men, in: The Curious Republic of Gondour and Other Whimsical Sketches, 1869
Original engl.: "A distinguished man should be as particular about his last words as he is about his last breath. He should write them out on a slip of paper and take the judgment of his friends on them. He should never leave such a thing to the last hour of his life, and trust to an intellectual spirit at the last moment to enable him to say something smart with his latest gasp and launch into eternity with grandeur."
Andere
Brief an George Bainton vom 15. Oktober 1888; veröffentlicht in "The Art of Authorship" von George Bainton
Original engl.: "The difference between the almost right word and the right word is the difference between the lightning-bug and the lightning."
Briefe
„Ein Aphoristiker sagt, ohne viele Worte zu machen, alles in einem Satz.“
Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 21
Kein Blatt vor den Mund nehmen
„Selbst in der Bibel gebricht es nicht an Wörtern, die bei der feinen Gesellschaft verpönt sind.“
Deutsche Sprichwöreter-Lexikon, Vorrede, XIV, Anstössige Sprichwörter
Deutsche Sprichwöreter-Lexikon, Vorrede, XIV, Anstössige Sprichwörter
Tagebuch, 13. Februar 1888
Tagebuch, Was ich mir dabei dachte
film-dienst.kim-info.de http://film-dienst.kim-info.de/artikel.php?nr=151135&dest=frei&pos=artikel
Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig. In: Drei Erzählungen. 3. Auflage. Leipzig: Reclam, 1969. S. 8
Provoziertes Leben. Ullstein 1961. S. 137 books.google http://books.google.de/books?id=3GEvAQAAIAAJ&q=Nervenexistenz
Briefe an seine Frau, Stuttgart 1952, Seite 130
"Il n'y a pour la femme, créature temporairement, provisoirement inférieure, que deux façons d'être acceptables : la maternité la plus auguste ou le plaisir. En d'autres termes: la Sainteté ou la Prostitution." - Lettres à Georges Khnopff. Éditions du Balancier, 1929, p. 25 books.google https://books.google.de/books?id=iKITAAAAMAAJ&q=maternite 14. März 1887
Zitate
„Es gibt keinen Zufall in der Regelung der menschlichen Dinge, und Glück ist ein Wort ohne Sinn.“
Politik gezogen aus den Worten der heiligen Schrift
„Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.“
Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime
Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime
An Grete Meyer. 25. März 1900, Band II, S. 161 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1262.+An+Grete+Meyer
Briefe
„Paris! Für mich gab es kein schöneres Wort.“
Marc Chagall, Ingo F. Walther / Rainer Metzger: "Marc Chagall 1887–1985. Malerei als Poesie"; Seite 15
"Paris ! Il n'y avait pas un mot qui fût plus doux pour moi" - Ma Vie. Traduit du russe par Bella Chagall. Paris Stock 1931. p. 149
„Man hätte gerne eine Sammlung der letzten Worte berühmter Menschen.“
Vie de Rancé, 1844
Original franz.: "On aimerait à avoir un recueil des derniers mots prononcés par les personnes célèbres." - p.413 books.google.de https://books.google.de/books?id=plkOAAAAQAAJ&pg=PA413&dq=mots
„Ein jeder wackre Mann ist auch ein Mann von Wort.“
Le menteur 3, 2
Original franz.: "Tout homme de Courage est homme de parole."
Predigt: Qui audit me, non confundetur Sir 24,30 http://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/sir24,30/. In: Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate. Herausgegeben und übersetzt von Josef Quint. München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 213. , ISBN 3446106626
Original mhd: "Driu dinc hindernt uns, daz wir niht hœren mügen daz èwige wort. Daz èrste ist liplicheit, daz ander manicvaltikeit, daz dritte ist zitlicheit. Hète der mensche disen drin abe gangen, sô wonete er in èwikeit und inme geiste unde wonete in einekeit und in der wüestunge unde dà hôrte er daz èwige wort." - Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von Franz Pfeiffer. Zweiter Band: Meister Eckhart. Leipzig 1857, S. 309 http://books.google.de/books?id=3HcAAAAAMAAJ&&pg=PA309 Zeile 22-26
„Mir würde es gar nicht gefallen, zweimal zu sterben. Es ist so langweilig.“
Letzte Worte, 15. Februar 1988 - zu seiner Ehefrau, seiner Schwester und seiner Cousine, als er kurz aus einem durch Nierenversagen verursachten Koma erwachte.
„Optimist: ein anderes Wort für Dummkopf.“
Wörterbuch der Gemeinplätze, Seite 95.
Original franz.: "Optimiste. – Équivalent d’imbécile.") - Dictionnaire des idées reçues (Librio no 175, p.70
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)
„Denn eben wo Begriffe fehlen, // Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.“
Faust I, Vers 1995 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Mit Worten lässt sich trefflich streiten.“
Faust I, Vers 1997 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Anstatt meinen Worten zu widersprechen, sollten sie nach meinem Sinne handeln.“
Maximen und Reflexionen, Nr. 114 bei Hecker
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Dichtung und Wahrheit III,11
Selbstzeugnisse, Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (1811–1833)
Xenie 152
Gedichte, Zahme Xenien (1827)
Sonette XIII – Warnung
Andere Werke
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“
Die natürliche Tochter / Herzog
Andere Werke
„Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände.“
Egmont, IV. Aufzug – Der Culenburgische Palast
Andere Werke
Schriften zur Literatur, Regeln für Schauspieler, §3 14,72f.
Andere Werke
1773 an :w:Friedrich Wilhelm Gotter bei Übersendung der zweiten, im Selbstverlag publizierten Fassung des „Götz von Berlichingen“. „Berliner Ausgabe“ 1960 ff. bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004845676; Goethe's Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Band 56, Cotta 1842, S. 66 books.google https://books.google.de/books?id=l7VboYbEPxwC&pg=PA66 mit der Antwort Gotters
Andere Werke
Gedicht Aug' um Ohr
Andere Werke
an Christian Gottlob Voigt, 19 Dezember 1798
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
„Worte sind die einzigen Dinge, die nie vergehen.“
Table Talk
Im kurzen Abend. In: Dichtungen, Der Himmel Trauerspiel. Gedichte aus dem Nachlaß. München: Wolff, 1922. S. 181
„Vorurteil: das Wort ist nicht übel. Wollte nur das Urteil nachkommen!“
Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 191,
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 74, BA 213
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)
„In zwei Worte gefaßt, bin ich ein enttäuschter Weltverbesserer.“
Provokation, S. 96
„Es war ihm unmöglich, die Wörter nicht in dem Besitz ihrer Bedeutung zu stören.“
Sudelbücher Heft C (158)
Sudelbücher
Politische Diskurse
„Sire, Sie gehören diesem Haus nicht an und haben kein Recht, hier das Wort zu ergreifen“
zum französischen König Louis XVI. vor der neu gegründeten französischen Nationalversammlung 1789) - zitiert in Eric Hobsbawm: Europäische Revolutionen, S. 120, Kindler-Verlag Zürich 1962
Synonyme
Synonyme
„Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.“
Notebooks
Ohne Quellenangabe
(1946), Vermischte Bemerkungen - Eine Auswahl aus dem Nachlaß, Georg Henrik von Wright (Hrsg.), Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1978. S. 103 http://books.google.de/books?hl=de&id=5vfWAAAAMAAJ&q=esperanto
Vermischte Bemerkungen (Culture and Value)
The Phonograph and its Future, in: North American Review, Volume 126, Ausgabe 262 (Mai/Juni 1878), S. 527-536, 533 books.google http://books.google.de/books?id=4n8FAAAAQAAJ&q=outrank
Original engl.: "For the purpose of the preserving the sayings, the voices and the last words of the dying member of the family - as of great men - the phonograph will unquestionably outrank the photograph."
Gesammelte Werke. Hrsg. von Werner Schuffenhauer. Band 11. Akademie Verlag, Berlin 1972, S. 125
Sonstige
Adagiorum chiliades (Sprichwörtersammlung), 1.4.50
Original Latein: "Aethiopem lavas. Aethiopem dealbas. […] Hoc item peculiariter quadrabit, cum res parum honesta verborum fucis adornatur, aut cum laudatur illaudatus, aut docetur indocilis."
Bemerkung Napoleon III, nachdem ihm sein Verteidiger mitteilte, er sei zu ´ewiger Haft´ verurteilt, aus: Heinz Rieder, Napoleon III. Abenteurer und Imperator, Casimir Katz Verlag 2006, ISBN 3-938047-16-X, S. 102
„Alle menschliche Weisheit liegt in den zwei Worten »Harren und Hoffen!«“
Der Graf von Monte Christo. Bearbeitet von Rose Gerlach. Verlag der Schiller-Buchhandlung. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=484&kapitel=45#gb_found
„Länger als Taten lebt das Wort.“
Vierte Nemeische Ode
(Original griech.: "ῥῆμα δ' ἑργμάτων χρονιώτερον βιοτεύει")
„Sie schwankt, sie zögert, mit einem Worte: Sie ist eine Frau.“
Athalie III,3
Original franz.: "Elle flotte, elle hésite, en un mot: elle est femme."
„Kleinlicher Scharfsinn schadet der Pflicht, kleinliche Worte zerstören den Weg (Tao).“
Quelle: Konfuzianische Schulgespräche, Die Herrschaft des Geistes und die Sinnlichkeit, 10. Kapitel Hau Scheng - Liebe des Lebens, 17. Ordnung, nicht Schärfe, www. zeno. org
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Kong+Fu+Zi+(Konfuzius)/Gia+Y%C3%BC+-+Schulgespr%C3%A4che/Konfuzianische+Schulgespr%C3%A4che/10.+Kapitel%3A+Hau+Scheng+-+Liebe+des+Lebens www.zeno.org] note: Gia Yü, Schulgespräche
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46409267.html
Stuttgarter Zeitung Nr. 160/2008 vom 11. Juli 2008, S. 31
1. Juli 1918, Schriften, Bd. 2, Kösel 1963, S. 130 books.google https://books.google.de/books?id=zt8zAAAAMAAJ&q=entzündet
„Ich sage, Ajakide, du kannst die Römer besiegen.“
Annalium VI, 174; Worte der delphischen Phythia zu Pyrrhus vor dem Pyrrhischen Krieg 280-275 v. Chr.
Interview mit der SUPERILLU http://www.superillu.de/aktuell/Friedrich_hat_keine_Gnade_mit_Hools_und_Ultras_2182657.html, 09. November 2011
Brief vom 13. April 1870 an Rudolf Siemens. Wiedergabe bei Lothar Gall: Die Deutsche Bank 1870-1995 (1995) S. 15 books.google http://books.google.de/books?id=gM87Nqcl23wC&pg=PA15&dq=indischen
Brief vom 14. Februar 1913
Quelle: Richard von Weizsäcker im Gespräch mit Gunter Hofmann und Werner A. Perger, DIE ZEIT, 19.6.1992 Nr. 26, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1992, S. 164
Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 118
Interview mit Peter Sandmeyer, Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 118, stern.de http://www.stern.de/gesundheit/alter-die-seele-verschleisst-nicht-1515219.html
Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)
Original: (fr) En fait les mots exercent un pouvoir typiquement magique : ils font voir, ils font croire, ils font agir.
Quelle: Die verborgenen Mechanismen der Macht. Hamburg 1992, S. 83. übersetzer: Jürgen Bolder. ISBN 3-87975-605-8
Interventions, 1961-2001: science sociale & action politique. Agone, 2002. p. 174
„Im eigentlichen Sinne des Worts gilt es: Kunst ist Liebe.“
in Zeitschrift Pan 1897, 3. Jg., 1. Heft
Rede vor dem Bayerischen Landtag, 14. Februar 2006, datenschutz-bayern.de http://www.datenschutz-bayern.de/0/LT-Antritt-Betzl.html
Rede im Reichstag am 14. Dezember 1899 eugen-richter.de http://www.eugen-richter.de/Archiv/Reden/Reichstag_14_12_1899.html; Reichstagsprotokolle, 1898/1900,4 S. 3370 (B) https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k10_bsb00003566_00609.html
Große Heiterkeit links.
Rede im Reichstag am 17. Januar 1882, Reichstagsprotokolle, 1881/82,1, 5. Legislaturperiode, 27. Sitzung http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k5_bsb00018436_00738.html
Gregor der Große: Der heilige Benedikt (orig. Dialogi de vita et miraculis patrum Italicorum) nach der lateinischen Vorlage von Adalbert de Vogüe; die deutsche Übersetzung erfolgte im Auftrag der Salzburger Äbtekonferenz, St. Ottilien, EOS-Verlag 1995, ISBN 3-88096-730-X, S.119)