Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 13
Zitate über Leser
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Aus dem „Vorwort des Verfassers“ im „Der Zauberer Muzot“, Büchergilde Gutenberg, Berlin 1939
im Interview mit Tilman Krause. DIE WELT vom 3. April 1999, http://www.welt.de/print-welt/article569316/Gegen-die-Verlorenheit-an-sich-selbst.html
„Unsere Mythologie lesen wir täglich dreimal in der Zeitung.“
Das Altertum war nicht antik und andere Bemerkungen. Hrsg. von Walther Schneider. Wien: Prachner, 1950. S. 160
Weil's so schön war, Wörtersee, 2. Ausgabe, Frankfurt am Main 1984, S. 83. ISBN 3596132266, ISBN 978-3596132263
„Zeitungen und Zeitschriften machen mich gereizt. Will sie überhaupt nicht mehr lesen.“
Tagebücher, 1891
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)
Wo fangen Wir an?, in: „Brigitte“ 1/2005, S. 178.
„Man sollte nur Bücher, die sich zu lesen lohnen, Bücher nennen.“
Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist
„Tierfreunde lesen am liebsten Boulevardzeitungen. Der vielen Enten wegen.“
Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
Zitate-Lexikon
„Man muss nicht alles so genau verstehen, lesen genügt auch…“
Panter, Tiger & Co
Das Labyrinth der Träumenden Bücher (Zamonien, #6)
„Sie sollten für jedes gekaufte Buch Zeit zum Lesen einkaufen.“
„Nur eine Generation von Lesern wird eine Generation von Schriftstellern hervorbringen.“
„Menschen, die lesen, sind Menschen, die träumen.“
„Beim Lesen lese ich die Etiketten der Kleidung nach.“
Principes de la Nature & de la Grace, fondez en Raison. In: L'Europe Savante, Band 6, Nr. 1, November 1718, S. 117, Google Books https://books.google.de/books?id=sM0UAAAAQAAJ&pg=PA117&dq=%22Le+présent%22
Original franz.: "Le présent est gros de l'avenir; le futur se pouvoit lire dans le passé; l'éloigné est exprimé dans le prochain."
Auf Vernunft gegründete Prinzipien der Natur und der Gnade
„Ich lese nicht gut, aber wenn ich lese, lese ich gut.“
„Ich lese kein Buch; Ich führe ein Gespräch mit dem Autor.“
„Lesen ist für den Geist, was Gymnastik für den Körper ist.“
„Der wahre Leser muss der erweiterte Autor sein.“
Vermischte Bemerkungen
Vermischte Bemerkungen
Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 41
Original: (fr) De ce que les hommes médiocres sont souvent travailleurs et les intelligents souvent paresseux, on ne peut pas conclure que le travail n’est pas pour l’esprit une meilleure discipline que la paresse.
„Emerson begann selten zu schreiben, ohne vorher ein paar Seiten von Plato zu lesen.“
Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 36
Original: Emerson commençait rarement à écrire sans relire quelques pages de Platon. Et Dante n’est pas le seul poète que Virgile ait conduit jusqu’au seuil du paradis.
Sur la lecture. Préface à la traduction par Proust du livre de John Ruskin : Sésame et les lys (Sesame and Lilies) ; troisième édition, Paris, Société du Mercure de France, 1906.
„Lesen ist nicht nur die Erfüllung einer Erwartung, sondern auch Protest.“
mdr, Figaro-Fragebogen, 17. Dezember 2004, mdr.de http://www.mdr.de/mdr-figaro/journal/859547.html
„Das beste bei Freud finden Sie schon bei Plato. […] Sie täten besser daran, Spinoza zu lesen.“
Die Kindheit eines Chefs. Deutsch von Heinrich Wallfisch. In: Gesammelte Erzählungen. Rowohlt 1970. S. 240
Original franz.: "Ce qu'il y a de meilleur chez Freud, vous le trouvez déjà chez Platon. [...] Vous feriez mieux de lire Spinoza." - L'enfance d'un chef, in: Le Mur (1939). Gallimard 1980, p. 203-4 books.google http://books.google.de/books?id=f58HAQAAIAAJ&q=platon
Ein Tonnenmärchen, Dritte Abteilung. Eine Abschweifung, hinsichtlich der Kritiker
Original engl.: "Lastly, a true critic in the perusal of a book is like a dog at a feast, whose thoughts and stomach are wholly set upon what the guests fling away, and consequently is apt to snarl most when there are the fewest bones." - A Tale of a Tub. 10th edition London 1751. Sec. III: A Disgession concerning Critics. p. 63 books.google http://books.google.de/books?id=q1FOAAAAcAAJ&pg=PA63
„Ein Leser hats gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen.“
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 3. Februar 1931, S. 185
Schnipsel
„Und nichts ist schlimmer als ein Buch anzufangen und es dann nicht mehr zu Ende lesen zu können.“
"Gruppenakkord", in: "Vossische Zeitung" Nr. 390, 20. August 1931
Andere
„Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen.“
Following the Equator, chapter XXV
Original engl.: »Classic.« A book which people praise and don't read."
Following the Equator
„Ein Klassiker ist etwas, das jeder gelesen haben möchte, aber keiner lesen möchte.“
Rede vor dem Nineteenth Century Club, New York, 20. November 1900, Mark Twain's Speeches; nach Caleb T. Winchester
Original engl.: "[…] a classic - something that everybody wants to have read and nobody wants to read."
Andere
„Die nützlichsten Bücher werden zur Hälfte von den Lesern selbst gemacht.“
Philosophisches Taschenwörterbuch, Vorwort Original franz.: "Les livres les plus utiles sont ceux dont les lecteurs font eux-mêmes la moitié;"
Philosophisches Taschenwörterbuch
Original: „Les livres les plus utiles sont ceux dont les lecteurs font eux-mêmes la moitié; […]“)
„Gott steh' ihr bei - der Klerikei - die Laien lernen lesen.“
Democritos
Die Augen der Sphinx. München, 1991. ISBN 3-442-12339-9
Die Augen der Sphinx
„Man kann in Mohammed den größten Feind sehen, den die menschliche Vernunft je hatte.“
Fälschlich zitiert als: "Der Islam ist der Feind der Vernunft."
Original franz.: "On peut regarder Mahomet comme le plus grand ennemi que la raison humaine ait eu." - Histoire générale des dogmes et opinions philosophiques: Depuis les plus anciens temps jusqu'à nos jours. Tirée du Dictionnaire encyclopédique, des arts & des sciences, Band 3. London 1769. S. 128 Vgl. auch: Brief an Sophie Volland, 30. Okt. 1759: "À Mahomet, le meilleur ami des femmes ? — Oui, et le plus grand ennemi de la raison." fr.wikisource
Andere
"Ein Sommer in London", [Westminsterabtei]. Dessau: Gebrüder Katz. 1854. Seite 87.
Andere Quellen
Maximen und Reflexionen 1406
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
Die guten Weiber / Sinklair
Andere Werke
Schriften zur Literatur – Shakespeare und kein Ende I
Andere Werke
Theatralische Sendung II,2
Andere Werke
zu Johann Peter Eckermann, 17. Februar 1829
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
an Friedrich Schiller, 5. April 1797
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
„Es ist besser, weder lesen noch schreiben zu können, als weiter nichts zu können.“
Table Talk, 1821 - 1822
Tagebücher, 11. November 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher
Neuer Lehrbegriff der Bewegung und Ruhe, A 2
Neuer Lehrbegriff der Bewegung und Ruhe (1758)
Versuch einiger Betrachtungen über den Optimismus, Akademieausgabe Band II, Seite 34 http://www.korpora.org/kant/aa02/034.html
Sonstige
„Wo nehm ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen?“
Sprüche und Widersprüche (VI. Schreiben und Lesen); in: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart 1978, S. 220
Sprüche und Widersprüche
„Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.“
Notebooks
Ohne Quellenangabe
Mittelbayerische Zeitung, 22./23. Februar 1992
auf seiner Website http://www.georgkreisler.de/ unter dem Datum August 2006
„Als Kind habe ich anhand der Nachrichten vom Krieg lesen gelernt.“
zitiert auf www.zeit.de http://www.zeit.de/2003/11/Walzer_11?page=2, Teil 2
über seine fortgeschrittene Sehbehinderung, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6
Der Geist der Antike und die christliche Welt, Bonn 1923, S. 75
Fräulein von Scuderi, II, 7 (Cardillac). Aus: Gesammelte Werke, Band 1. Berlin 1870. S. 173.
„Um Leser zu fangen, muss man Romane schreiben. Um sie zu verlieren, muss man gut schreiben.“
Notizen VI, 10
A History of the Intellectual Development of Europe, Kap. XI
Original engl.: "The Koran abounds in excellent moral suggestions and precepts; Its composition is so fragmentary that we cannot turn to page without finding maxims of which all men must approve. This fragmentary construction yields texts, and mottoes, and rules complete in themselves, suitable for common men in any of the incidents of life."
Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 23 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA23
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit
Große Heiterkeit.
Rede im Reichstag am 23. Mai 1878 eugen-richter.de http://www.eugen-richter.de/Archiv/Reden/Reichstag_23_05_1878.html
über die BILD-Zeitung auf ZEIT online http://www.zeit.de/online/2005/48/bild_naumann.
spiegel.de http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,609573,00.html
über seine Mannschaft Bayern München, Pressekonferenz am 10. März 1998 - stern.de http://www.stern.de/sport-motor/fussball/519604.html
„Jedes Buch ist ein Zwiegespräch zwischen Autor und Leser.“
Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung Stefan Meyer und Jürgen Schiewe, C.H. Beck München 2004. Vorwort, S. 7
am 11. April 2007 in seiner Trauerrede über den ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten und NS-Marinerichter Hans Filbinger
Grabschrift
Grabinschrift
Stern Nr. 44/2008 vom 23. Oktober 2008, S. 194
über Hendrik Antoon Lorentz in "Professor H. A. Lorentz as researcher", S. 1, Rotterdam, 1923, zitiert in: Paul Ehrenfest, Collected scientific papers, 1959, North-Holland Publishing Company, S. 471-478
Original engl.: "When we read the name H.A. Lorentz - what sort of picture does this name evoke in us, what do we see in our minds? Whoever knows Lorentz personally will feel: first of all it is his eyes! […] they shine at us, eternally young, full of serenity an benevolent wisdom and with loving understanding - and all that is seasoned by a smile which by its amiable irony at once relaxes exaggeration of whatever sort."
„Wenn ich etwas davon wüsste, würde ich nicht darüber lesen.“
"Zwanzig Jahre spektroskopische Theorie in München", Scientia, Nov./Dez. 1942, Seite 128 - zitiert in David C. Cassidy: "Werner Heisenberg : Leben und Werk" - Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 - ISBN 3-8274-1116-5 - Seite 134.
(Anmerkung: Mehrdeutige Antwort, oft ohne den folgenden Zusammenhang zitiert: "Überhaupt habe ich stets die Gegenstände, über die ich arbeitete, in meinen Spezialvorlesungen mir und meinen Zuhöreren klar zu machen gesucht.... Als ich einmal eine Vorlesung anzeigen wollte über einen recht problematischen Gegenstand, fragte mich mein damaliger Assistent, ob ich denn etwas davon wüsste. Ich antwortete ihm: Wenn ich etwas davon wüsste, würde ich nicht darüber lesen.")
„Nur noch Historiker und andere Spezialisten werden in Zukunft Schreiben und Lesen lernen müssen.“
Die Schrift. Hat Schreiben Zukunft?, 1987
Briefe, 20. Oktober 1888
Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 121
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008
Die Erziehungskatastrophe. Kinder brauchen starke Eltern, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2001, ISBN 3-421-05465-7, S. 251