„Gänsefüßchen benutzen zweierlei Arten von Schriftstellern: die ängstlichen und die ohne Talent. Erstere erschrecken vor der eigenen Courage und Originalität, die zweiten, die irgendein Wort in Gänsefüßchen setzen, wollen damit sagen: Sieh mal, Leser, was für ein originelles, kühnes und neues Wort ich gefunden habe!“
Briefe, 20. Oktober 1888
Ähnliche Zitate

„Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.“
— Samuel Butler d.J. englischer Schriftsteller, Komponist, Philologe, Maler und Gelehrter 1835 - 1902
Notebooks
Ohne Quellenangabe

„Eigenartig
wie das Wort eigenartig
es fast als fremdartig hinstellt
eine eigene Art zu haben“
— Erich Fried österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist 1921 - 1988

„Mein ganzes Leben lang habe ich die Worte gesehen, als würde ich sie zum ersten Mal sehen.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961

„Predige das Evangelium zu allen Zeiten und benutze wenn nötig die Worte.“
— Franz von Assisi Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche 1182 - 1226

„Predige das Evangelium immer und benutze wenn nötig Worte.“
— Franz von Assisi Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche 1182 - 1226

— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "There are two ways of disliking art […]. One is to dislike it. The other, to like it rationally."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

„Wie lange hast du diese Worte schon im Kopf und gehofft, sie zu benutzen?“
— John Locke englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung 1632 - 1704

— Wilhelm Raabe deutscher Prosaautor 1831 - 1910
Notizbuch 2, in: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft 1960 S. 97 books.google http://books.google.de/books?id=_JkqAAAAYAAJ&q=nb.+2

„Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal, und Du bist unsterblich.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 3
Aphorismen
Variante: Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal und du bist unsterblich.

„Ehe Du für dein Vaterland sterben willst, sieh dir s erst mal genauer an!“
— Arno Schmidt deutscher Schriftsteller und Autor von Zettel’s Traum 1914 - 1979
Aus dem Leben eines Fauns, Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe I, Band 1, S. 371


„Was liegt alles in den wenigen Worten: sein eigener Herr sein!“
— Wilhelm Raabe deutscher Prosaautor 1831 - 1910
Der Hungerpastor, 26. Kapitel, S. 533, ,
Der Hungerpastor (1863)

„Wenn Sie nicht erschrecken, sage ich Ihnen, es kann fünfzehn Jahre dauern.“
— Herbert Wehner deutscher Politiker (KPD, SPD), MdL, MdB, MdEP 1906 - 1990