Zitate über Gewohnheit
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gewohnheit, leben, menschen, macht.
Zitate über Gewohnheit
„Motivation bringt Dich in Gang. Gewohnheit bringt Dich voran.“

„Die Gewohnheiten der Menschen wechseln wie Blätter an einem Zweig: einige gehen und andere kommen.“

„Liebe, die sich nicht jeden Tag selbst erneuert, wird eine Gewohnheit und dann Sklaverei.“

Kurzes Sitten- und Pflichtenbuch, 1798

„Gewohnheit ist Meister über alle Dinge.“
Quelle: 1000-zitate.de
„Die Gewohnheit ist so mächtig, dass die uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.“
Das grüne Heft

„Die meisten Menschen leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.“
„Deine guten Gewohnheiten müssen so stark werden,
dass sie die schlechten verdrängen.“

Spiegel online, 20. März 2009, spiegel.de http://www.spiegel.de/sport/achilles/0,1518,druck-613327,00.html

„Sobald Sie lernen, vor dem Problem zu fliehen, wird es zur Gewohnheit.“

Physiologie der Ehe - Physiologie du mariage (1829)

„Aus der Pflege glücklicher Gedanken und Gewohnheiten entsteht auch ein glückhaftes Leben.“
Die Kraft positiven Denkens

„Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, // und die Gewohnheit nennt er seine Amme.“
Wallensteins Tod, I, 4 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

„Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als Sympathie der Gewohnheit.“
Theorie der moralischen Empfindungen

„Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 23
Aphorismen

„Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.“
Liebeskunst (Ars amatoria) II, 345
Original lat.: "nil adsuetudine maius."
Variante: Nichts ist mächtiger als Gold.

Die Geburt der Tragodie, Unzeitgemasse Betrachtungen I-III: (1872-74), Aus: Werke: Kritische Gesamtausgabe, Abt. 3, Bd. 1


Verlorene Illusionen - Erster Teil. Übersetzung Hedwig Lachmann. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4872/1
"les philosophes. ont remarqué que les habitudes du jeune âge reviennent avec force dans la vieillesse de l'homme" - p. 7 books.google http://books.google.de/books?id=Ri8PAAAAQAAJ&pg=PA7
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)
„Groß ist die Macht der Gewohnheit.“
Sententiae G8, Übersetzung [Arthaber], S. 3 http://books.google.de/books?id=lZ3LkkIytCsC&pg=PA3
Original lat.: "Gravissimum est imperium consuetudinis."
Diese Erkenntnis hatte auch Cicero formuliert: "Consuetudinis magna vis est." (Tuskulanische Gespräche) II, XVII, 40

Handwerk, Berlin 2008, S. 20. ISBN 978-3-8270-0033-0.
"Every good craftsman conducts a dialogue between concrete practices and thinking; this dialogue evolves into sustaining habits, and these habits establish a rhythm between problem solving and problem finding.” - The Craftsman (2008), p. 18 books.google http://books.google.de/books?id=52jRePjZ8-oC&pg=PT18

Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 209, (Fischer TB, 1956)
Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2

„Die Macht der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch gefährlichste Form der Macht.“
Die Wahrheit lügt in der Mitte, S. 20
Die Wahrheit lügt in der Mitte

„Wäre ich Narr genug, noch an das Glück zu glauben, so würde ich es in der Gewohnheit suchen.“
Der Geist des Christentums

„Groß ist die Macht der Gewohnheit.“
(Tuskulanische Gespräche) II, XVII, 40, Übersetzung Augusto Arthaber, Dizionario comparato di proverbi e modi proverbiali, Verlag Ulrico Hoepli, Mailand, 1929, S. 3 http://books.google.de/books?id=lZ3LkkIytCsC&pg=PA3&dq=%22Gravissimum+est+imperium+consuetudinis%22&lr=
Original lat.: "Consuetudinis magna vis est."
Diese Erkenntnis hatte auch Publilius Syrus formuliert: "Gravissimum est imperium consuetudinis." Sentenzen G8
Tusculanae disputationes (Tuskulanische Gespräche)

„Ach die Gewohnheit ist // Ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie!“
Sappho IV, 3 (Sappho). Wien: Wallishausser, 1819. S. 80 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=241&teil=0303&seite=00000080&zoom=2
Stücke

„Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben.“
Original: (en) CUSTOM [...] is the great Guide of human Life.
Quelle: Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes. V, Abschnitt I, S. 41 zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000918659X
Quelle: en:s:Philosophical Essays Concerning Human Understanding/Essay 5, Part I, p. 75

„Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue.“
Die Charaktere

„Die Jugend wechselt ihre Neigungen aus Lebenslust, das Alter bewahrt sie aus Gewohnheit.“
Reflexionen, Maxime 109
Original franz.: "La jeunesse change ses goûts par l'ardeur du sang, et la vieillesse conserve les siens par l'accoutumance."

Lady Chatterley, Kapitel 1
Original engl.: "Ours is essentially a tragic age, so we refuse to take it tragically. The cataclysm has happened, we are among the ruins, we start to build up new little habitats, to have new little hopes. It is rather hard work: there is now no smooth road into the future: but we go round, or scramble over the obstacles. We've got to live, no matter how many skies have fallen." - Lady Chatterley's Lover.

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 59
Aphorismen

„Die Macht der Gewohnheit behauptet sich selbst in den leidenschaftlichsten Augenblicken.“
Über die Liebe
Original französisch: "La force de l'habitude l'emporte même dans les instans les plus passionnés." - books.google http://books.google.de/books?id=9p85AAAAcAAJ&pg=PA116
Über die Liebe (De l'amour)

aus La Marfisa bizzarra, [13], Übersetzung: Nino Barbieri
Original ital.: "Ne' dí di festa alla messa soltanto // ivan con rabbia o sonnolenti almeno, // e sol per uso o per veder la dama // ed attillati per acquistar fama."
Quelle: Carlo Gozzi: "La Marfisa bizzarra", Giuseppe Laterza & Figli (Verlag), 1911 – Ohne ISBN
„Für viele ist die Kunst der Verstellung zur Gewohnheit geworden.“
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
„Herrschende Gewohnheit verewigt die gewohnte Herrschaft.“
"Die verteufelte Lust", Hoffmann und Campe, Hamburg 1983, Seite 11, ISBN 3-455-08695-0

damit lehnte er auf einer Pressekonferenz die Bitte eines BBC-Reporters ab, sich dessen Frage auf Englisch anzuhören und auch auf Englisch zu antworten; Spiegel TV http://www.youtube.com/watch?v=laUJzGMUEI4, 29. September 2009

gemäß Diogenes Laertius: Leben und Meinungen berühmter Philosophen IX, 22; übers. von Otto Apelt, Hamburg 2008.
Original griech.: "μηδέ σ' ἔθος πολύπειρον ὁδὸν κατὰ τήνδε βιάσθω // νωμᾶν ἄσκοπον ὄμμα καὶ ἠχήεσσαν ἀκουὴν // καὶ γλῶσσαν, κρῖναι δὲ λόγῳ πολύδηριν ἔλεγχον·"
Lehrgedicht: Über die Natur
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 293
Da-De

„Handwerk ist durch Gewohnheit erlangte Geschicklichkeit.“
Intimes Tagebuch
Paul Twitchell. Shariyat-Ki-Sugmand, Buch I, Seite 112f

Leben Sie wohl für immer: Die Affäre Hume-Rousseau in Briefen und Zeitdokumenten
Stein und Flöte, und das ist noch nicht alles

Variante: Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muß sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
Quelle: The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, chapter 6 https://www.gutenberg.org/files/102/102-h/102-h.htm#link2HCH0006

„Ist es nicht so, dass die Menschen aus Gewohnheit abergläubisch und aus Instinkt Schurken sind?“

Gott ist schön: das ästhetische Erleben des Koran


Theorie der ethischen Gefühle. Deutsch von Walther Eckstein (1926). Felix Meiner Hamburg 2010 S. 357 books.google http://books.google.de/books?id=YJklX6GnvoYC&pg=PT423
Original engl.: "What is called affection, is in reality nothing but habitual sympathy." - The Theory of Moral Sentiments (1759), Part VI Section II Chapter I: Of the Order in which Individuals are recommended by Nature to our care and attention. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Theory_of_Moral_Sentiments/Part_VI
The Theory of Moral Sentiments (1759)

„Die herrschsüchtige Gewohnheit entwickelt sich Seite an Seite mit Hilflosigkeit.“

„Glück ist eine Gewohnheit - pflegen Sie es.“
„Es gibt Menschen, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, sich stets undurchsichtig zu verhalten“
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Original: "Sono alcuni che si trasformano, con mala piega di non lasciarsi mai intendere" - :it:s:Della dissimulazione onesta/V. Alcuna volta è necessaria la dissimulazione, e fin a che termine
Quelle: Jürgen von Stackelberg: Italienische Geisteswelt von Dante bis Croce. Holle 1954, S. 223 books.google https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=BeQ-AAAAIAAJ&q=gewohnheit

„Treue hält oft aus Gewohnheit,
nicht aus Verstand.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 147

„Schlechte Gewohnheiten halten länger
als gute Vorsätze.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 355