
„Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als Sympathie der Gewohnheit.“
— Adam Smith schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie 1723 - 1790
Theorie der moralischen Empfindungen
Theorie der ethischen Gefühle. Deutsch von Walther Eckstein (1926). Felix Meiner Hamburg 2010 S. 357 books.google http://books.google.de/books?id=YJklX6GnvoYC&pg=PT423
Original engl.: "What is called affection, is in reality nothing but habitual sympathy." - The Theory of Moral Sentiments (1759), Part VI Section II Chapter I: Of the Order in which Individuals are recommended by Nature to our care and attention. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Theory_of_Moral_Sentiments/Part_VI
The Theory of Moral Sentiments (1759)
„Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als Sympathie der Gewohnheit.“
— Adam Smith schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie 1723 - 1790
Theorie der moralischen Empfindungen
„Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, // und die Gewohnheit nennt er seine Amme.“
— Friedrich Schiller, Wallensteins Tod
Wallensteins Tod, I, 4 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod
„Alles, was man denkt, ist entweder Zuneigung oder Abneigung!“
— Robert Musil, buch Der Mann ohne Eigenschaften
Ulrich, S. 224,
Der Mann ohne Eigenschaften (ab 1930)
— Ephraim Kishon israelischer Satiriker, Journalist und Regisseur ungarischer Herkunft 1924 - 2005
Im neuen Jahr wird alles anders, Ausgewählte Satiren, Kapitel: Der Fisch stinkt vom Kopfe, S.197; Bertelsmann Club Gmbh Gütersloh
„Man weiß ja, daß die großen Herren Sympathie haben für Komödianten.“
— Klaus Mann, buch Mephisto
Mephisto. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1981. S. 236. ISBN 3499148218
— Werner Heisenberg deutscher Physiker und Nobelpreisträger 1901 - 1976
Ordnung der Wirklichkeit, München, Piper, 1989, S. 59 - ISBN 3-492-10945-4
Oft wie in Paul Watzlawick: "Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns", S. 56f., mit der falschen Quellenangabe: Werner Heisenberg: Physik und Philosophie, S. Hirtzel, Stuttgart, 1959, 2. Aufl., München 2005, (stets ohne Seitenangabe). Richtig nennt Paul Watzlawick als Quelle "Ordnung der Wirklichkeit" in seinem Vortrag Wie wirklich ist die Wirklichkeit? http://www.youtube.com/watch?v=I_BopjccbGQ - (YouTube Audio ab Minute 09:00).
„Es gibt ein untrügliches Maß für die Zuneigung: die Zeit, die man ihr widmet.“
— Sully Prudhomme französischer Dichter 1839 - 1907
Gedanken
„Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.“
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Reflexionen zur Anthropologie, 1425. AA XV, Seite 622, 9f
Reflexionen zur Anthropologie (1798)
„Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Dingen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.“
— Michel De Montaigne französischer Philosoph und Autor 1533 - 1592
— Klaus Mann deutscher Schriftsteller 1906 - 1949
Der Wendepunkt. 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1974. S. 400
„Abstraktionen in der Wirklichkeit geltend machen, heißt Wirklichkeit zerstören.“
— Georg Wilhelm Friedrich Hegel, buch Lectures on the Philosophy of History
Lectures on the Philosophy of History (1832), Volume 1
— Sri Chinmoy indischer spiritueller Lehrer, Philosoph und Guru 1931 - 2007
In die Stille tauchen, Kartenhaus München, München 2007, 1. Auflage 2007, ISBN 3-938910-15-1, S.22
„In neun von zehn Fällen sollte eine Frau lieber mehr Zuneigung zeigen, als sie verspürt.“
— Jane Austen britische Schriftstellerin 1775 - 1817
— Mallanaga Vatsyayana hinduistisches Versepos zu Kamashastra, erotischer Liebe
Kamasutra, Buch III, Kapitel 3
— Mark Twain, buch Following the Equator
Unterwegs: Aus Querkopf Wilsons Neuem Kalender, EulenSpiegelVerlag, S. 116
"Truth is stranger than fiction, but it is because Fiction is obliged to stick to possibilities; Truth isn't.” Pudd'nhead Wilson's New Calendar
Following the Equator