
„Der Geschmack des Todes ist auf meiner Zunge, ich fühle etwas, das nicht von dieser Welt ist.“
Letzte Worte am 5. Dezember 1791
Letzte Worte
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema geschmack, menschen, welt, eigen.
„Der Geschmack des Todes ist auf meiner Zunge, ich fühle etwas, das nicht von dieser Welt ist.“
Letzte Worte am 5. Dezember 1791
Letzte Worte
Vier Äpfel
„Mein Geschmack ist einfach: Ich bin leicht mit dem Besten zufrieden.“
„Wir sind arm, aber mit Geschmack.“
Der Mann mit den vierzig Talern, Vorwort / Der Alte
Der Mann mit den vierzig Talern
Original: Original franz.: "nous sommes pauvres avec goût."
„Ah, guter Geschmack! Was für ein schreckliches Etwas! Der Geschmack ist der Feind der Kreativität.“
„Über den Geschmack kann man streiten, solange, bis dieser Streit geschmacklos wird.“
Der Klügere gibt nicht nach, S. 68
Der Klügere gibt nicht nach
Interview in der PBS-Dokumentation "Triumph of the Nerds: The Rise of Accidental Empires" (1996) youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=FytWjEd2gcg
Original engl.: "The only problem with Microsoft is they just have no taste. They have absolutely no taste. And I don't mean that in a small way, I mean that in a big way, in the sense that they don't think of original ideas, and they don't bring much culture into their products."
Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral
Ton in des Töpfers Hand, England, 1948, nachgedruckt in: Jan Tschichold: Ausgewählte Aufsätze über Fragen der Gestalt des Buchs und der Typographie, Birkhäuser, Basel, 2. Auflage 1987, Seite 9
„Einfachheit ist eine Sache des Geschmacks.“
„Mangel an Geschmack ist eine der Sünden, die unfehlbar mit der Frömmelei verbunden sind.“
Eine doppelte Familie - Une double famille (1830)
„Ich habe Geschmack gefunden an der Republik, // Seit ich so viele Könige gesehen.“
Lieder: Meine Republik
Rameaus Neffe. Ein Dialog von Diderot. Aus dem Manuskript übersetzt und mit Anleitungen begleitet von Goethe. Leipzig 1805 S. 3 f. http://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/content/pageview/1477599, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004702107.
Original frz.: « Je m’entretiens avec moi-même de politique, d’amour, de goût ou de philosophie. J’abandonne mon esprit à tout son libertinage. Je le laisse maître de suivre la première idée sage ou folle [...] Mes pensées, ce sont mes catins. » - Incipit du Neveu de Rameau de Diderot http://www.eclairement.com/spip.php?page=imprimer&id_article=1757)
Rameaus Neffe
Abälard und Heloise, 1834
Sonstige
Variante: Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
Versuch einer critischen Dichtkunst. Erster allgemeiner Theil. Das 3. Capitel. Aus: Werke. hg. von Joachim Birke und P. M. Mitchell. Band 6/1, Berlin; New York: Walter de Gruyter, 1968–1987. Seite 176 http://www.zeno.org/Literatur/M/Gottsched,+Johann+Christoph/Theoretische+Schriften/Versuch+einer+critischen+Dichtkunst/Erster+allgemeiner+Theil/Das+3.+Capitel
„Praxis ist Kunst, Spekulation ist Wissenschaft, Religion ist Sinn und Geschmack fürs Unendliche.“
Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern, 2. (1799)
Der Geist der Antike und die christliche Welt, Bonn 1923, S. 81
„Man muss viel Geschmack haben, um dem seines Zeitalters zu entgehen.“
Das grüne Heft
Bild im Ab-wesen - Zu einer Kunsttheorie des Nahezu-Negativen im schwierigen Schein des "Bilderverbots", Edition Splitter : Wien 1996, ISBN 390110918-X, S. 9
über Adolf Hitler, The Jesse Owens Story, 1970
Original engl.: "When I passed the Chancellor he arose, waved his hand at me, and I waved back at him. I think the writers showed bad taste in criticizing the man of the hour in Germany."
Die Realität der Massenmedien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2004, S. 89
Die Realität der Massenmedien
aus einem Privatbrief an Erich Heinemann, 14. November 1973, karl-may-stiftung.de http://www.karl-may-stiftung.de/prominent.html
Der Fall Wagner/Götzen-Dämmerung/Der Antichrist/Ecce Homo/Dionysos-Dithyramben/Nietzsche contra Wagner
„Die Wahrheit lässt sich nach Geschmack gestalten
Denn Wahrheit ist, was alle dafür halten!“
Wicked: The Life and Times of the Wicked Witch of the West
„Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.“
„Als ich das erstemal schrieb, verspürte ich das erstemal den Geschmack der Freiheit.“
„Ich ziehe mich an, um zu töten, aber mit gutem Geschmack.“
„Ich habe den einfachsten Geschmack. Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“
„Der gute Geschmack ist die Fähigkeit, fortwährend der Übertreibung entgegenzuwirken.“
Buch der Freunde, S. 89 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000089
Buch der Freunde (1922)
„Alles Versagen gibt dem Erfolg den Geschmack.“
„Im großen Garten der Geometrie kann sich jeder nach seinem Geschmack einen Strauß pflücken.“
als Hilbert-Zitat bei Heinz Klaus Strick: Mathematik ist wunderschön, Springer, Berlin 2018, ISBN 978-3-662-55830-0, S. 55,
Zugeschrieben
Original: "Der Leser soll gleichsam in dem großen Garten der Geometrie spazieren geführt werden, und jeder soll sich einen Strauß pflücken können, wie er ihm gefällt." - David Hilbert: Anschauliche Geometrie, Vorwort, Springer-Verlag, Berlin/ Heidelberg 1932, S. VI,
Glossarium. Aufzeichnungen 1947-1951. Hrsg. von Eberhard Freiherr von Medem, Berlin 1991 (posthum), S. 272
Glossarium
Dialoghi, 1. Tag (Nanna) – Übersetzung v. Nino Barbieri
Original ital.: "Ti dirò: i Viniziani hanno il gusto fatto a lor modo; e voglino culo e tette e robbe sode, morbide, e di quindici o sedeci anni e fino in venti, e non de le petrarchescarie.") liberliber.it http://www.liberliber.it/biblioteca/a/aretino/dialogo_nel_quale_la_nanna_insegna_a_la_pippa/pdf/dialog_p.pdf (Stand 7/07