
„Ah, guter Geschmack! Was für ein schreckliches Etwas! Der Geschmack ist der Feind der Kreativität.“
— Pablo Picasso spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer 1881 - 1973
„Ah, guter Geschmack! Was für ein schreckliches Etwas! Der Geschmack ist der Feind der Kreativität.“
— Pablo Picasso spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer 1881 - 1973
„Guter Geschmack ist der Tod der Kunst.“
— Truman Capote US-amerikanischer Schriftsteller 1924 - 1984
„Ich ziehe mich an, um zu töten, aber mit gutem Geschmack.“
— Freddie Mercury britischer Rocksänger 1946 - 1991
„Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.“
— Nicolas Chamfort französischer Schriftsteller 1741 - 1794
„Der gute Geschmack ist die Fähigkeit, fortwährend der Übertreibung entgegenzuwirken.“
— Hugo Von Hofmannsthal österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist 1874 - 1929
Buch der Freunde, S. 89 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000089
Buch der Freunde (1922)
— Jan Tschichold deutscher Kalligraf, Typograf, Autor und Lehrer 1902 - 1974
Ton in des Töpfers Hand, England, 1948, nachgedruckt in: Jan Tschichold: Ausgewählte Aufsätze über Fragen der Gestalt des Buchs und der Typographie, Birkhäuser, Basel, 2. Auflage 1987, Seite 9
„Ich habe den einfachsten Geschmack. Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
„Wir sind arm, aber mit Geschmack.“
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
Der Mann mit den vierzig Talern, Vorwort / Der Alte
Der Mann mit den vierzig Talern
Original: Original franz.: "nous sommes pauvres avec goût."
— Niklas Luhmann deutscher Soziologe 1927 - 1998
Die Realität der Massenmedien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2004, S. 89
Die Realität der Massenmedien
„Man muss viel Geschmack haben, um dem seines Zeitalters zu entgehen.“
— Théodore Jouffroy Publizist und Philosoph 1796 - 1842
Das grüne Heft
— Johann Christoph Gottsched deutscher Gelehrter und Schriftsteller 1700 - 1766
Versuch einer critischen Dichtkunst. Erster allgemeiner Theil. Das 3. Capitel. Aus: Werke. hg. von Joachim Birke und P. M. Mitchell. Band 6/1, Berlin; New York: Walter de Gruyter, 1968–1987. Seite 176 http://www.zeno.org/Literatur/M/Gottsched,+Johann+Christoph/Theoretische+Schriften/Versuch+einer+critischen+Dichtkunst/Erster+allgemeiner+Theil/Das+3.+Capitel
„Alles Versagen gibt dem Erfolg den Geschmack.“
— Truman Capote US-amerikanischer Schriftsteller 1924 - 1984
„Mein Geschmack ist einfach: Ich bin leicht mit dem Besten zufrieden.“
— Winston Churchill britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts 1874 - 1965
„Der Geschmack des Todes ist auf meiner Zunge, ich fühle etwas, das nicht von dieser Welt ist.“
— Wolfgang Amadeus Mozart Komponist der Wiener Klassik 1756 - 1791
Letzte Worte am 5. Dezember 1791
Letzte Worte
„Über den Geschmack kann man streiten, solange, bis dieser Streit geschmacklos wird.“
— Gerhard Uhlenbruck deutscher Mediziner und Aphoristiker 1929
Der Klügere gibt nicht nach, S. 68
Der Klügere gibt nicht nach
— Ludwig Feuerbach deutscher Philosoph 1804 - 1872
Abälard und Heloise, 1834
Sonstige
Variante: Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
— Burghart Schmidt deutscher Philosoph 1942
Bild im Ab-wesen - Zu einer Kunsttheorie des Nahezu-Negativen im schwierigen Schein des "Bilderverbots", Edition Splitter : Wien 1996, ISBN 390110918-X, S. 9
„Mangel an Geschmack ist eine der Sünden, die unfehlbar mit der Frömmelei verbunden sind.“
— Honoré De Balzac Französischer Schriftsteller 1799 - 1850
Eine doppelte Familie - Une double famille (1830)
„Als ich das erstemal schrieb, verspürte ich das erstemal den Geschmack der Freiheit.“
— Jean Genet Französischer Romanautor, Dramatiker und Poet 1910 - 1986
„Im großen Garten der Geometrie kann sich jeder nach seinem Geschmack einen Strauß pflücken.“
— David Hilbert deutscher Mathematiker 1862 - 1943
als Hilbert-Zitat bei Heinz Klaus Strick: Mathematik ist wunderschön, Springer, Berlin 2018, ISBN 978-3-662-55830-0, S. 55,
Zugeschrieben
Original: "Der Leser soll gleichsam in dem großen Garten der Geometrie spazieren geführt werden, und jeder soll sich einen Strauß pflücken können, wie er ihm gefällt." - David Hilbert: Anschauliche Geometrie, Vorwort, Springer-Verlag, Berlin/ Heidelberg 1932, S. VI,