Zitate über die Freiheit
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„Auf den Tod sinnen heißt auf Freiheit sinnen. Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

Zugeschrieben

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„Freiheit jeglicher Art ist für die Kreativität das Schlimmste.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
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„Die wirkliche Freiheit besteht in der Vereinigung mit der Notwendigkeit […]. Die Aufgabe besteht darin, die richtige Notwendigkeit zu wählen.“

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Über das Wesen der menschlichen Freiheit ,Reclam, Stuttgart 1964, thur.de http://www.thur.de/philo/as221.htm

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„Der Anfang und das Ende aller Philosophie ist – Freiheit!“

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Vom Ich als Princip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen, § 6, bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009264426

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„Wir sind ein Land der Freiheit und der Toleranz, und deshalb wollen und werden wir Hass, Rassismus und Gewalt nicht dulden, übrigens auch nicht Relativierung und Geschichtsklitterung, wie wir das in diesen Tagen erlebt haben. […] Wer Minderheiten angreift, der legt einen Sprengsatz an das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft.“

Johannes Rau (1931–2006) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Grußwort von Bundespräsident Johannes Rau zur Grundsteinlegung für das Jüdischen Kultur- und Gemeindezentrums am Jakobsplatz in München am 9. November 2003 http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2003/11/20031109_Rede.html. Archiviert via Internet Wayback Machine https://web.archive.org/web/20171027070652/http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2003/11/20031109_Rede.html.

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„Das Gegenteil von Freiheit ist Gesundheit“

Juli Zeh (1974) deutsche Schriftstellerin

95 Anschläge – Thesen für die Zukunft, Sachbuch, Fischer, ISBN 978-3-10-397292-4

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„Bildung, Wohlstand und Freiheit sind die einzigen Garantien für die dauerhafte Gesundheit eines Volkes.“

Rudolf Virchow (1821–1902) deutscher Arzt, Pathologe und Politiker (DFP), MdR

Die Noth im Spessart, vorgetragen in der physicalisch-medicinischen Gesellschaft in Würzburg am 6. und 13. März 1852, Stahl'sche Buchhandlung, Würzburg 1852, S. 56, MDZ-BSB https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10380209.html?pageNo=62

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„Wenn Freiheit eine Voraussetzung für menschliche Freude ist, dann muss nur die Illusion von Freiheit erzeugt werden.“

B. F. Skinner (1904–1990) US-amerikanischer Vertreter des Behaviorismus, prägte den Begriff „operante Konditionierung“
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„Die Freiheit ist es wert, dafür zu bezahlen.“

Jules Verne (1828–1905) französischer Schriftsteller
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„Obwohl der Mensch "Freiheit" fortwährend als seinen Kriegsruf benutzt, gelingt es ihm nur, ein weiteres Gefangensein für sich selbst zu schaffen. Der Grund dafür ist ganz einfach.“

Lafayette Ronald Hubbard (1911–1986) amerikanischer Autor und Gründer von Scientology

Zitat aus dem Kapitel "Der Grund warum"
Quelle: Buch: Scientology - Eine neue Sicht des Lebens

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„Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!“

Konrad Adenauer (1876–1967) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Regierungserklärung am 3. Dezember 1952 vor dem Bundestag zur Unterzeichnung der Pariser Verträge. youtube. com. Flugblatt der CDU mit Auszug aus der Regierungserklärung: Deutsches Historisches Museum
youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=K6cjG058RvI, Plenarprotokoll http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/01/01240.pdf S. 11144 /C); Flugblatt der CDU mit Auszug aus der Regierungserklärung bei Lebendiges Museum Online http://www.hdg.de/lemo/bestand/objekt/dokument-flugblatt-an-alle-deutschen.html und archiviert bei Internet Archive Wayback Machine https://web.archive.org/web/20160825220732/https://www.hdg.de/lemo/bestand/objekt/dokument-flugblatt-an-alle-deutschen.html.

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„Wir wissen nur zu gut, dass unsere Freiheit unvollständig ohne die Freiheit der Palästinenser ist.“

Nelson Mandela (1918–2013) Präsident von Südafrika

Grußwort am internationalen Tag der Solidarität mit dem Palästinensischen Volk, Pretoria, 4. Dezember 1997 anc.org.za http://www.anc.org.za/ancdocs/history/mandela/1997/sp971204b.html
Original engl.: "We know too well that our freedom is incomplete without the freedom of the Palestinians.

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„Ordnung und Ordnung allein führt endgültig zur Freiheit. Unordnung schafft Knechtschaft.“

Charles Péguy (1873–1914) französischer Schriftsteller

Cahiers de la Quinzaine (1905)

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„Begriffe wie Geist und Psyche wären wenig nützlich, wenn der Geist keinen Einfluß auf den Körper hätte und auch von ihm nicht beeinflußt werden könnte. Wäre der Geist lediglich ein „Epiphänomen“ - eine zwar spezifische, aber völlig passive Eigenschaft des Gehirnzustandes -, dann könnte dieser Zustand als bloßes Nebenprodukt des Körpers nicht auf ihn zurückwirken, und dem Geist käme offensichtlich nur eine ohnmächtige und unbedeutende Nebenrolle zu. Wenn der Geist den Körper dazu bringen könnte, die Naturgesetze zu verletzen, würde er die Exaktheit dieser rein physikalisch begründeten Naturgesetze stören. Deshalb ist eine rein dualistische Sicht kaum aufrecht zu erhalten. Selbst wenn die physikalischen Naturgesetze, denen der Körper unterworfen ist, dem Geist einen Freiraum zur Beeinflussung des Körpers lassen, dann muss diese Art von Freiheit selbst ein wichtiger Inhalt dieser Naturgesetze sein.“

Schatten des Geistes: Wege zu einer neuen Physik des Bewusstsein, Heidelberg 1995. S 268. Aus dem Englischen von Anita Ehlers. Siehe auch: Philosophie des Geistes
"The very concept of a mind would appear to have little purpose if the mind were able to neither to have some influence on the physical body nor to be influenced by it. Moreover, if the mind is merely an 'epiphenomenon' - some specific, but passive, feature of the physical state of the brain - which is a byproduct of the body but which can have no influence back upon it, then this might seem to allow the mind just an impotent frustrated role. But if the mind were able to influence the body in ways that cause its body to act outside the constraints of the laws of physics, then this would disturb the accuracy of those purely physical scientific laws. It is thus difficult to entertain the entirely 'dualistic' view that the mind and the body obey totally independent kinds of law. Even if those physical laws that govern the action of the body allow for a freedom within which the mind may consistently affect its behaviour, then the particular nature of this freedom must itself be an important ingredient of those very physical laws." - Shadows of the Mind - A Search for the Missing Science of Consciousness. Oxford University Press 1994, p. 213

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„Ewige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.“

Wendell Phillips (1811–1884) US-amerikanischer Abolitionist und Politiker

Original engl.: "Eternal vigilance is the price of liberty - power is ever stealing from the many to the few. The manna of popular liberty must be gathered each day, or it is rotten." (28. Jan. 1852) - in: Speeches Before the Massachusetts Anti-Slavery Society, Boston, 1853. S. 13
Wendell Phillips hat dieser Maxime mit zu ihrer Berühmtheit verholfen. Sie findet sich aber bereits 1809 als urheberloses Zitat "the price of liberty is eternal vigilance" in dem Buch von Thomas U. P. Charlton: "The Life of Major General James Jackson", Augusta, Georgia, 1809. S. 85 und war vermutlich in den 1830ern schon ein verbreiteter Sinnspruch (Atkinson's Casket, Sept. 1833. ).
Der irische Jurist John Philpot Curran gilt heute als der Erste, der "Freiheit" mit "ewiger Wachsamkeit" verknüpft hat. In einer Rede vom 10. Juli 1790 sagte er, möglicherweise in Anspielung auf Galaterbrief http://www.bibleserver.com/text/LUT/Galater5,1 5;1: "Die Bedingung, unter der Gott dem Menschen Freiheit gegeben hat, ist ewige Wachsamkeit; bricht er diese Bedingung, ist Knechtschaft sofort die Folge seines Verbrechens und die Bestrafung seiner Schuld." - zitiert in Norbert Mühlen: Die Amerikaner. Frankfurt/Main Fischer Taschenbuch 1977. S. 105
Original engl.: "The condition upon which God hath given liberty to man is eternal vigilance; which condition if he break, servitude is at once the consequence of his crime and the punishment of his guilt." - On the Right of Election of Lord Mayor of the City of Dublin, Delivered Before the Lord Lieutenant and Privy Council of Ireland, in: Irish eloquence: The speeches of the celebrated Irish orators, Philips, Curran and Grattan, Philadelphia, 1840. S. 15
Fälschlich zugeschrieben

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„Wir müssen also das ideologische Prinzip des freien Marktes auf jeden Fall durch ein anderes ersetzen: durch das Prinzip, die Freiheit nur dort zu beschränken, wo es aus dringenden Gründen notwendig ist. Und das heißt, daß die Ansichten in vielen Fällen nicht übereinstimmen werden, wo die Grenze des Notwendigen zu ziehen ist.“

Karl Raimund Popper (1902–1994) österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

Alles Leben ist Problemlösen, S. 256. In: Alles Leben ist Problemlösen. S. 253-263, 2. Aufl. 2005, München, Piper
All life is problem solving (Alles Leben ist Problemlösen) 1994 (engl.)

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„Die Politik ist die Wissenschaft von der Freiheit: die Beherrschung des Menschen durch den Menschen, gleichviel hinter welchem Namen sie sich verbergen mag, ist Unterdrückung, die höchste Vollkommenheit der Gesellschaft findet sich in der Vereinigung von Ordnung und Anarchie.“

Pierre Joseph Proudhon (1809–1865) französischer Ökonom und Soziologe

Qu'est-ce que la propriété? Chapitre IV
Original franz.: "La politique est la science de la liberté: le gouvernement de l'homme par l'homme, sous quelque nom qu' il se déguise, est oppression; la plus haute perfection de la société se trouve dans l'union de l'ordre et de l' anarchie."
Was heißt Eigentum? (Qu’est ce que la propriété?, 1840)

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„Freiheit ist Gleichheit, weil es Freiheit nur im gesellschaftlichen Zustande gibt, und es ohne Gleichheit keine Gesellschaft gibt.“

Pierre Joseph Proudhon (1809–1865) französischer Ökonom und Soziologe

Qu'est-ce que la propriété?, Chapitre IV
Original franz.: "La liberté est égalité, parce que la liberté n’existe que dans l’état social, et que hors de l’égalité il n’y a pas de société."
Was heißt Eigentum? (Qu’est ce que la propriété?, 1840)

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„Vom Standpunkt des Barbaren ist die Freiheit gleichbedeutend mit Isolierung.“

Bekenntnisse eines Revolutionärs 15, Bank des Volkes
Original franz.: "Au point de vue barbare, liberté est synonyme d’isolement: [...]"
Bekenntnisse eines Revolutionärs (Les Confessions d’un révolutionnaire, 1849)

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„Die Freiheit einer Demokratie ist nicht sicher, wenn die Menschen das Wachstum privater Macht bis zu dem Punkt tolerieren, da sie stärker wird als der demokratische Staat selbst.“

Franklin Delano Roosevelt (1882–1945) Präsident der Vereinigten Staaten

Zitiert in Sahra Wagenknecht, Freiheit statt Kapitalismus, Campus Verlag, Erweiterte Auflage 2012, S. 189
(Original engl.: "... the liberty of a democracy is not safe if the people tolerate the growth of private power to a point where it becomes stronger than their democratic State itself." - Message to Congress on Curbing Monopolies. April 29, 1938. The American Presidency Project http://www.presidency.ucsb.edu/ws/?pid=15637

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„Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Der Gesellschaftsvertrag. Das Zitat im Geiste Rousseaus stammt von Jean Baptiste Henri Lacordaire: Conférences de Notre-Dame de Paris, Tome Troisième: 1848-1850, éd. Sagnier et Bray, Paris 1855. p. 246 http://books.google.de/books?id=2eAOKEkZsTcC&pg=PA246
Original franz: "Entre le faible et le fort c'est la liberté qui opprime et c'est la loi qui libère."
Fälschlich zugeschrieben

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„Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit lässt sich selbst der Wille gefangennehmen.“

Émile
Original franz.: "Il n'y a pas d'assujettissement si parfait que celui qui garde l'apparence de la liberté. On captive ainsi la volonté même."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; dasjenige, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Bekenntnisse, Band II
Original franz.: "L’argent qu’on possède est instrument de la liberté; celui qu’on pourchasse est celui de la servitude."
Die Bekenntnisse (postum 1782)

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„Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Briefe und Sonstiges
Quelle: Ueber die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reyhe von Briefen. [1. Teil; 2. Brief.] In: Friedrich Schiller (Hrsg.): Die Horen, Band 1, 1. Stück. Tübingen, 1795, S. 11.

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„Die strafende Satire erlangt poetische Freiheit, indem sie ins Erhabene übergeht; die lachende Satire erhält poetischen Gehalt, indem sie ihren Gegenstand mit Schönheit behandelt.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Über naive und sentimentalische Dichtung
Briefe und Sonstiges

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„Das Loos des Menschen scheint zu seyn, nicht Wahrheit, sondern Ringen nach Wahrheit; nicht Freiheit und Gerechtigkeit und Glückseligkeit, sondern Ringen darnach.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Apokryphen, geschrieben 1806 und 1807. In: Sämmtliche Werke in einem Bande. Leipzig 1835, S. 331 books.google https://books.google.de/books?id=X3ZBAAAAYAAJ&pg=PA331&dq=loos

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„Privilegien aller Art sind das Grab der Freiheit und Gerechtigkeit.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Johann Gottfried Seume: Prosaschriften. Köln 1962, S. 556-577.

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„Man soll nie seine Freiheit veräußern und - um nicht in die Lage zu kommen, sie zu veräußern - sie nie missbrauchen.“

Adolphe Thiers (1797–1877) französischer Politiker und Historiker

Histoire du Consulat et de l'Empire, XX, 62

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„Wer die Freiheit nicht im Blut hat, wer nicht fühlt, was das ist: Freiheit - der wird sie nie erringen.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Brief an Arnold Zweig vom 15. Dezember 1935
Briefe

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„Der Güte Gottes verdanken wir in unserem Lande drei kostbare Dinge: die Freiheit des Gewissens, die Freiheit der Rede und die Klugheit, keine davon in Anspruch zu nehmen.“

Following the Equator, Kap. XX
Original engl.: "It is by the goodness of God that in our country we have those three unspeakably precious things: freedom of speech, freedom of conscience, and the prudence never to practice either of them."
Following the Equator

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„Zwei Dinge bedeuten mir Leben: die Freiheit und das Objekt meiner Liebe.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Der ehrliche Hurone, Kap. 13
Original: Original franz.: "j’avais deux vies: la liberté et l’objet de mon amour."

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„Erziehung ist Erziehung zur Freiheit.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/1679/1

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„Deutsche Sozialdemokraten dürfen Kränkungen der Freiheit nie und nimmer hinnehmen. Im Zweifel für die Freiheit!“

Willy Brandt (1913–1992) vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974)

Rede zum Abschied vom Amt des Vorsitzenden der SPD auf dem außerordentlichen Parteitag am 14. Juni 1987 in der Bonner Beethovenhalle, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung http://bio.bwbs.de/UserFiles/File/PDF/WillyBrandtAbschiedsrede.pdf

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„Ein Volk gibt niemals seine Freiheit auf, außer in irgendeiner Verblendung.“

Edmund Burke (1729–1797) Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker

Reden, 1784
"The people never give up their liberties but under some delusion." - Speech at a County Meeting of Buckinghamshire 1784

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„Das hochfliegende Wort Freiheit bedeutet hienieden, förcht ich, immer weniger, je mehr mans sich ansieht.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Grete Meyer. 25. März 1900, Band II, S. 161 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1262.+An+Grete+Meyer
Briefe

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„Der Freiheit Kampf, einmal begonnen, // Vom Vater blutend auf den Sohn vererbt, // Wird immer, wenn auch schwer, gewonnen.“

Der Giaur (The Giaour)
Original engl.: "For Freedom's battle once begun, // Bequeathed by bleeding Sire to Son, // Though baffled oft is ever won."

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„[…] die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.“

Albert Camus (1913–1960) französischer Schriftsteller und Philosoph

Brot und Freiheit. Ansprache vom 10. Mai 1953 an der Arbeitsbörse von St-Etienne. In: Fragen der Zeit. Deutsch von Guido G. Meister. Rowohlt Verlag 1960. S. 100
Original franz.: "La liberté ne comprend pas essentiellement des privilèges, mais surtout des obligations." - Le pain et la liberté

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„Wenn es erlaubt ist, freue ich mich über die Wiedergewinnung der Freiheit; wenn nicht, was hat mir dieser Wechsel des Herrn gebracht, außer der Freude, als ich das gerechte Ende eines Tyrannen vor Augen hatte?“

Über den Tod Caesars; Ad Atticum (Briefe an Atticus) XIV, XIV, 4
Original lat.: "Si licuerit, libertatem esse reciperatam laetabor; si non licuerit, quid mihi attulerit ista domini mutatio praeter laetitiam quam oculis cepi iusto interitu tyranni?"
Sonstige

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„Niemand ist frey, der nicht über sich selbst Herr ist.“

Matthias Claudius (1740–1815) deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst

Sprüche des Pythagoräers Demophilus. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Achter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1812, S. 121

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„Wir in den Regierungsräten müssen uns vor der Aneignung von unbefugtem Einfluß – ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt - durch den militärisch-industriellen-Komplex schützen…. Wir dürfen es nie zulassen, daß die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet.“

Dwight David Eisenhower (1890–1969) Präsident der Vereinigten Staaten

Aus der Abschiedsrede des U. S. A. Präsidenten, Dwight D. Eisenhower, gehalten am 17. Januar 1961 und in den U. S. A. im Fernsehen übertragen. "http://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4risch-industrieller_Komplex" und vollständige Rede "http://en.wikisource.org/wiki/Eisenhower%27s_farewell_address

Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit, um zu leben, und das bisschen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, dass sie alle Mittel aufsuchen, um es los zu werden.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Leiden des jungen Werther – Am 17. Mai 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)

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„Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände.“

Egmont, IV. Aufzug – Der Culenburgische Palast
Andere Werke

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„Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit.“

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) deutscher Philosoph

Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte
Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte

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„Freiheit ist eine Summe mikroskopischer Unfreiheiten.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Die Sozialisten, Roman, Verlag von Wilhelm Friedrich, Leipzig 1887, S. 172, UB Paderborn http://digital.ub.uni-paderborn.de/ihd/content/pageview/1202846

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„Keine Zufälligkeit irgendwo im Universum, keine Gleichgültigkeit, keine Freiheit. Während wir handeln, wird gleichzeitig an uns gehandelt.“

David Hume (1711–1776) schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker

Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes
Briefe

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„Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie.“

Henrik Ibsen (1828–1906) norwegischer Schriftsteller

Brief an Georg Brandes, Dresden, 20. Dezember 1870. Hier nach books.google (S. 147) http://books.google.de/books?id=7wsYAAAAIAAJ&q=dezember

Henrik Ibsen Foto

„Der Geist der Wahrheit und der Geist der Freiheit, - das sind die Stützen der Gesellschaft.“

Henrik Ibsen (1828–1906) norwegischer Schriftsteller

Stützen der Gesellschaft, 4. Akt. Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul Schlenther. 3. Band. Berlin: Fischer, 1907. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=3984&kapitel=5&cHash=ff59b90f0f2#gb_found

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„Man sollte nie seine besten Hosen anziehen, wenn man hingeht und für Freiheit und Wahrheit ficht.“

Ein Volksfeind, 5. Akt. Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul Schlenther. 4. Band. Berlin: Fischer, 1907. S. 277.
"En skulde aldrig ha sine bedste bukser på, når en er ude og strider for frihed og sandhed." - Samlede værker: bd. Et dukkehjem. Gengangere. En folkefiende. Vildanden. Rosmersholm. 1907, p. 208 books.google https://books.google.de/books?id=kb41K_a9lXIC&q=bukser

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„Der Despotismus ist bequemer als die Freiheit, wie das Laster bequemer als die Tugend ist.“

Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819) deutscher Philosoph

Werke 6 S. 196.
Fliegende Blätter

Immanuel Kant Foto
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„Der Freiheit zu denken ist erstlich der bürgerliche Zwang entgegengesetzt.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Was heißt sich im Denken zu orientieren?, A 326
Was heißt sich im Denken zu orientieren? (1786)

Immanuel Kant Foto
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John Fitzgerald Kennedy Foto

„Die Freiheit ist unteilbar, und wenn auch nur einer versklavt ist, dann sind alle nicht frei.“

Rede vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin, 26. Juni 1963. Quelle: dradio.de http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/2147218/
Original engl.: "Freedom is indivisible, and when one man is enslaved, all are not free. " - Quelle: John F. Kennedy Presidential Library & Museum - Remarks at the Rudolph Wilde Platz, Berlin http://www.jfklibrary.org/Asset-Viewer/oEX2uqSQGEGIdTYgd_JL_Q.aspx
Ich bin ein Berliner (1963)

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„Was aber ist denn dies mein Selbst? Wollte ich von einem ersten Augenblick sprechen, einem ersten Ausdruck dafür, so ist meine Antwort: es ist das Abstrakteste von allem, das doch in sich zugleich das Konkreteste von allem ist - es ist die Freiheit.“

Entweder - Oder, 2. Teil zeno. org

Entweder - Oder, 2. Teil zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009194754 Original dän.: "Men hvad er da dette mit Selv? Dersom jeg vilde tale om et foerste Øieblik, et første Udtryk derfor, saa er mit Svar: det er det Abstrakteste af Alt, der dog tillige i sig er det Concreteste af Alt -- det er Friheden." -
Entweder - Oder

Leszek Kołakowski Foto
Theodor Körner Foto

„Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, // Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht.“

Aufruf. 1813. Verse 1-2, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
Kurt Huber zitierte "Frisch auf, mein Volk, die Flammenzeichen rauchen!" vor dem letzten Absatz des sechsten und letzten Flugblattes der Widerstandsgruppe Weiße Rose (abrufbar bei der Bundeszentrale für politische Bildung https://www.bpb.de/files/B2QRDK.pdf)
Leyer und Schwerdt (1814)

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„Die Verteidiger der Freiheit werden immer nur Geächtete sein, solange eine Horde von Schurken regiert!“

Maximilien Robespierre (1758–1794) französischer Politiker

Letzte Worte im französischen Konvent, 26. Juli 1794
Original franz.: "Ô les défenseurs de la liberté ne seront que des proscrits, tant que la horde des fripons dominera."
Letzte Worte

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„Die Freiheit verlangt immer nach Staatsbürgern, manchmal nach Helden.“

Benjamin Constant de Rebecque (1767–1830) französisch-schweizerischer Schriftsteller

Die Religion

Georg Büchner Foto

„[…] die Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir Alle können uns noch die Finger dabei verbrennen.“

Danton's Tod I, 1 / Danton, S. 12, [buechner_danton_1835/16]
Dantons Tod (1835)

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 84
Aphorismen

Charles de Montesquieu Foto

„Freiheit gibt es auch nicht, wenn die richterliche Befugnis nicht von der legislativen und von der exekutiven Befugnis geschieden wird. Die Macht über Leben und Freiheit der Bürger würde unumschränkt sein, wenn jene mit der legislativen Befugnis gekoppelt wäre; denn der Richter wäre Gesetzgeber. Der Richter hätte die Zwangsgewalt eines Unterdrückers, wenn jene mit der exekutiven Gewalt gekoppelt wäre.“

Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), XI, 6
Original franz.: "Il n'y a point encore de liberté si la puissance de juger n'est pas séparée de la puissance législative et de l'exécutrice. Si elle étoit jointe à la puissance législative, le pourvoir sur la vie et la liberté des citoyens seroit arbitraire : car le juge seroit législateur."

Charles de Montesquieu Foto

„In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.“

Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), XI, 3
Original franz.: "Dans un État, c'est-à-dire dans une société où il y a des lois, la liberté ne peut consister qu'à pouvoir faire ce que l'on doit vouloir. […] La liberté est le droit de faire tout ce que les lois permettent."

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„In der moralischen wie in der politischen Welt den Punkt zu erkennen, wo die Freiheit aufhört und ihr Übermaß anfängt, wo die Macht aufhört und die Willkür beginnt, oder zu lernen, wo der Mut in Tollkühnheit ausartet, die Zärtlichkeit in Schwäche und die Liebe zum Guten in Narrheit; das heißt zweifellos den vollständigsten Kursus der Philosophie durchmachen.“

Napoléon III. (1808–1873) französischer Staatspräsident, Kaiser der Franzosen

Napoleon III. in einem Brief vom 20. Juni 1845 an George Sand, aus: Joachim Kühn, Napoleon III, Ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen, Napoleon-Museum Arenenberg 1993, ISBN 3-85809-086-7 A, S. 302

Moses Maimonides Foto

„Die Freiheit ist jedem gegeben. Wenn der Mensch sich zum Guten wenden und ein Gerechter werden will, so kann er das.“

Moses Maimonides (1138–1204) jüdischer Philosoph, Arzt, Autor und Rechtsgelehrter

Die Starke Hand, Vorschrift über die Umkehr, 5,1

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„Absolute Sicherheit heißt absolute Unfreiheit. Absolute Freiheit heißt absolute Unsicherheit. Die liberale Position: die richtige Mitte. Und im Konflikte zwischen Sicherheit und Freiheit: in dubio pro libertate. Im Zweifel für die Freiheit.“

Werner Maihofer (1918–2009) deutscher Rechtswissenschaftler und Politiker (FDP), MdB

in einer Werbeanzeige der Friedrich-Naumann-Stiftung, die im Januar 1976 in Spiegel, stern und Wirtschaftswoche erschien.
("Item in causa liberali, in dubio pro libertate interpretandum, & iudicandum est," - Bartolomeo Cipolla: Clariss. ivrecons. Barptholomaei Caepolae Veronensis, In titvlvm De verborvm et rer. significatione doctissima commentaria. Leiden 1551. Sp. 47 books.google http://books.google.de/books?id=0_g1AQAAMAAJ&pg=PA9&dq=libertate
vgl. Dig. 50. http://www.thelatinlibrary.com/justinian/digest50.shtml17.20 Pomponius 7 ad sab.: "Quotiens dubia interpretatio libertatis est, secundum libertatem respondendum erit."
s. auch Giesbert Uber (1921-2004): Freiheit des Berufs (1952), sowie
Peter Schneider: In dubio pro libertate, in: Hundert Jahre deutsches Rechtsleben. Festschrift zum hundertjährigen Bestehen des Deutschen Juristentages. Bd. II, 1960, S. 263 ff.)

„Kunst braucht Freiheit. Sie muss risikobereit sein, sich dem Gefälligen verweigern. Sie muss sperrig sein können. Sie muss scheitern können. Nur auf dem Boden der Freiheit kann sie ihre Potentiale entfalten und diejenigen Wirkungen erzeugen, von denen auch die Wirtschaft profitiert.“

Walther Zügel (1933) deutscher Bankmanager

Kulturkalender Baden-Württemberg, Ausgabe 32, 3/2007 Juli-September 2007, S. 15, kulturkalender-online.de http://www.kulturkalender-online.de/de/11/Archiv.html?aid=27&nr=2007-03

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„Der fundamentale Akt der Freiheit ist der des Verzichtes auf Unterjochung eines Unterjochbaren, der Akt des »Seinlassens«.“

Robert Spaemann (1927–2018) deutscher Philosoph

Handbuch philosophischer Grundbegriffe; Hg. von Hermann Krings, Hans Baumgartner und Christoph Wild; München: Kösel, 1973, S. 968, ISBN 3-466-40055-4

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„Ich bin bereit für meinen Gott zu sterben, damit durch mein Blut die Kirche Freiheit und Frieden erlangen möge.“

Thomas Becket (1119–1170) englischer Lordkanzler (1155–1162) und Erzbischof von Canterbury (1162–1170)

Letzte Worte, 29. Dezember 1170
Original engl.: "I am ready to die for my Lord, that in my blood the Church may obtain liberty and peace."

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„Selbstverständlich werden wir Andersgläubige achtungsvoll dulden, ihr Eigentum, ihre Ehre und Freiheit mit den härtesten Zwangsmitteln schützen.“

Theodor Herzl (1860–1904) Ein österreichisch-ungarischer jüdischer Schriftsteller

Tagebucheintrag vom 12. Juni 1895, S. 98 alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12794&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=105
Tagebuch

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„Es muß ihm also auch ein höheres Maß an Verantwortung und Freiheit gegeben sein, und wir sind der Ansicht, daß ein verantwortlich mitarbeitender und in seinen Grundrechten geschützter Soldat mit viel größerer Überzeugung die Lebensordnung der Freiheit zu verteidigen in der Lage ist.“

Richard Jaeger (1913–1998) deutscher Jurist und Politiker (CSU), MdB, MdEP

Rede im Deutschen Bundestag zur Institution des Wehrbeauftragen, 6. Juli 1956, Sitzungsprotokoll (pdf) http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/02/02159.pdf S. 8766 (C)

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„Dass in dieser Musik etwas pulsiert, was wir in Europa bis dahin nicht kannten. Dass Jazz so »live« ist wie keine andere Musik und ein Gefühl der Freiheit vermittelt.“

Paul Kuhn (1928–2013) deutscher Pianist, Bandleader und Sänger

auf die Frage: "Was hat den Deutschen damals [1945] am Jazz und am Swing gefallen?"
Was unterscheidet Sie von Mick Jagger, Herr Kuhn? - Paul Kuhn im Gespräch mit Claus Lochbihler

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„Das Übermaß der Freiheit wird Sklaverei, denn wenn es keine Autorität mehr gibt, so ist der Starke unumschränkt, und der Schwache verfällt dem Rechte der Faust. Die Überspannung der Freiheit führt nicht allein zur Knechtschaft, sondern ist selbst schon Knechtschaft.“

Heinrich von Treitschke (1834–1896) deutscher Historiker, politischer Publizist und Politiker (NLP), MdR

Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, S. 157

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„Kunst ist die einzige Freiheit, die uns geblieben ist.“

Gottfried Helnwein (1948) österreichisch-irischer Künstler

1460 Antworten auf die Frage: Was ist Kunst? Andreas Mäckler, Seite 135, DuMont Buchverlag, Köln, 2000, ISBN 3-7701-5420-7

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„Die Freiheit lebt davon, dass die Vorbilder sich vorbildlich verhalten.“

Wolfgang Schäuble (1942) deutscher Politiker

Bayernkurier, Seite 2, Ausgabe Nr.8 vom 23. Februar 2008

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