Zitate über Dunkel
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema dunkel, licht, menschen, welt.
Zitate über Dunkel

„Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird.“
(Gimli über seine Treue zu Frodo als Ringträger) Der Herr Der Ringe, Band 1 "Die Gefährten", Klett-Cotta, Stuttgart 1979, Zweites Buch, S. 342. Übers.: Margaret Carroux
Original engl.: "Faithless is he that says farewell when the road darkens"
Der Herr der Ringe (1954-1955)

„Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, // Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden“
Der Herr der Ringe, Band 1 "Die Gefährten", Klett-Cotta, Stuttgart 1979, ISBN 3-12-908180-1, S. 7. Übers.: Margaret Carroux
Original engl.: "One Ring to rule them all, One Ring to find them, // One Ring to bring them all and in the darkness bind them"
Der Herr der Ringe (1954-1955)
„Es gibt Wunder, die müssen im Dunkeln geschehen“
Rumo & die Wunder im Dunkeln, Piper Verlag 2004, S. 303, ISBN 3492045480

„Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.“
Creatura est tenebra in quantum est ex nihilo; in quantum vero est a Deo, similitudinem aliquam eius participat.
Quaestiones disputatae de veritate (Untersuchungen über die Wahrheit) q. 18, art. 2, ad 5

„Nur wer dunkel ist mit der Nacht, wird mit dem Morgenrot erwachen.“

„Wenn es dunkel genug ist, können Sie die Sterne sehen.“


Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 56.
Mirza Schaffy

„Den leeren Schlauch bläßt der Wind auf; // Den leeren Kopf der Dünkel.“
Denksprüche alter Weisen, mit meinen Randglossen. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 111

„Ich schau dich mit all dem Licht und Dunkel an, das ich habe "
G. Seferis“

„Sogar die dunkelste Nacht wird enden und die Sonne wird aufgehen.“

Die falsche Geliebte - La fausse maîtresse (1842)

Der Gang nach dem Eisenhammer
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

Im kurzen Abend. In: Dichtungen, Der Himmel Trauerspiel. Gedichte aus dem Nachlaß. München: Wolff, 1922. S. 181

Brief an Nikolai Gogol, Salzbrunn 3. Juli 1847 (julian.) Hier nach Gerhard Ziegengeist: Belinski. Ein Lesebuch für unsere Zeit. ("Lesebücher für unsere Zeit", hrsg. von Walther Victor). Weimar 1953. S.145 books.google https://books.google.de/books?id=I0xEAAAAIAAJ&q=chinoiserie. Auch bei http://www.payer.de/religionskritik/belinski01.htm

Das Lebenswunder der Pflanze, 1941, Philosophie der Botanik S. 315

„Kürze begehr ich, // Und ich verirr in das Dunkel.“
Ars poetica 25f
Original lat.: "Brevis esse laboro, // Obscurus fio."

Hinkepott. Merlin Verlag Gifkendorf, 1987, ISBN 3926112069, S. 341; gemeint ist das Emsland, wo Janssen aufgewachsen ist

„ÖDIPUS. Nun denn, von neuem werd ich, abermals, das Dunkel lichten.“

„Der Körper einer Frau ist ein dunkeles und monströses Geheimnis.“


Charles Nicholl: Leonardo da Vinci. Die Biographie. Aus dem Englischen von Michael Bischoff. Frankfurt/M. 2009, ISBN 978-3-596-16920-7.(S.215)
Original: "E tirato dalla mia bramosa voglia, vago di vedere la gran copia delle varie e strane forme fatte dalla artificiosa natura raggiratomi alquanto infra gli ombrosi scogli, pervenni all’entrata d’una caverna, dinanzi alla quale, restato alquanto stupefatto e ignorante di tal cosa, piegato le mie reni in arco, e ferma la stanca mano sopra il ginocchio e colla destra mi feci tenebre alle abbassate e chiuse ciglia, e spesso piegandomi in qua e in là per vedere dentro, vi discernessi alcuna cosa, e questo vietatomi per la grande oscurità che là entro era. È stato alquanto, subito s’alza in me due cose: paura e desiderio, paura per la minacciosa oscura spelonca, desiderio di vedere se là entro fosse alcuna miracolosa cosa." - Codex Arundel 155r, Richter II no. 1339 Zeile 16-27 p. 395 books.google http://books.google.de/books?id=A7dUhbBfmzMC&pg=PA395dq=tirato; englische Übersetzung von Richter auch bei en.wikisource https://en.wikisource.org/wiki/The_Notebooks_of_Leonardo_Da_Vinci/XXI.

„Nimmer weiß das Licht zu schätzen, // Wer das Dunkel stets vermied.“
Reinheit. In: Sämtliche Werke, Zweiter Band, Hrsg. Jakob Minor, Max Hesses Verlag, Leipzig 1908, S. 115,

„Ich finde es toll, wenn die Geschichten dunkel und seltsam persönlich sind.“

Brief an Emilie M. zu H., 17. Juli 1812. Beethovens Briefe S. 287 books.google http://books.google.de/books?id=sEAPAwAAQBAJ&pg=PA287&dq=emilie; beethoven-haus-bonn.de http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=82466

Grußwort anlässlich der Schiller-Matinee im Berliner Ensemble, 17. April 2005, bundespraesident.de https://bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Horst-Koehler/Reden/2005/04/20050417_Rede.html