Zitate über Tod
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„Die Menschen vergessen schneller den Tod ihres Vaters als den Verlust des Erbes.“

„Das Geschäft des Christen ist nichts anderes, als sich jemals auf den Tod vorzubereiten.“

„Tapferer Soldat, keine Angst.
Auch wenn dein Tod nahe ist.“

„So fuhren wir durch das kühler werdende Zwielicht weiter auf den Tod zu.“

„Wir eilen. Wir wissen, dass wir dem Tod entgegeneilen, abere wir können nicht stehenbleiben.“

„Ich möchte auch nach meinem Tod weiterleben.“

„Böse ist nicht der Tod, denn wenn er kommt, verstehen wir ihn nicht.“

Strophen aus der Fremde II. S. 100, [herwegh_gedichte01_1841/106]
Gedichte eines Lebendigen, Band 1 (1841)

„Wer das Gesicht des Todes vergißt, hat verspielt.“
zitiert in: Tilmann Hepp: Wolfgang Güllich - Leben in der Senkrechten. Eine Biographie. Boulder Verlag, Stuttgart/Nürnberg 2004. ISBN 3-00-014938-4

„Die menschliche Kommunikation ist ein Kunstgriff gegen die Einsamkeit zum Tode“
Kommunikologie, 1996

Eine seiner letzten Mails, heise.de http://www.heise.de/newsticker/meldung/104672

„Das Wort ist der Tod der Sache.“

„Hier endet die Oper, die aufgrund des Todes des Maestro unvollendet geblieben ist.“
Uraufführung von Puccinis Oper Turandot am 25. April 1926 in der Mailänder Scala, Worte zum Publikum am Schluss des unvollendeten dritten Aktes, nach Marcus Felsner: Operatica. Annäherungen an die Welt der Oper, Königshausen & Neumann, Würzburg 2008, S. 274 Fn. 303 books.google https://books.google.de/books?id=nVzgFP5ZZGUC&q=%22hier+endet%22
Original ital.: "Qui finisce l'opera, rimasta incompiuta per la morte del Maestro." - Enrico Minetti: Ricordi Scaligeri, Edizioni Curci, Mailand 1974, S. 79 books.google https://books.google.de/books?id=v9w5AQAAIAAJ&q=%22qui+finisce%22

„Nimm an: er kommt. Der Tod für alle. // Der Tod für alle. Nimm an: er kommt.“
Beginn des Gedichtes "Atomkantate". In: Erde und Salz. Düsseldorf u. Köln 1960. S. 45.


„Durch den Tod entsteht ein deprimierendes Bild des Krieges.“
FAZ Quelle: F.A.Z., 09.11.2006, Nr. 261 / Seite 2, FAZ http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/donald-rumsfeld-ein-kaltschnaeuziger-visionaer-1382080.html

„Es gibt keine Erinnerung, dass die Zeit nicht löscht oder kein Mitleid mit dem Tod endet“

„Der Tod ist die Art, wie die Natur sagt: "Dein Tisch ist bereit".“

Aftenposten am 7. Mai 1945, FAZ, 21.10.2002, Nr. 244 / Seite 36, Kokon aus Weisheit und Wahrheit http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/rezension-belletristik-kokon-aus-weisheit-und-wahrheit-183937.html)
Nachruf auf Adolf Hitler
Der schöne Tod in Wien, Vorwort. Pichler Verlag, 2008. ISBN 978-3-85431-471-4
S. 87 books.google https://books.google.de/books?id=72w0AAAAIAAJ&q=angewohnheit (Abschiedsrede in Breslau 1921)

„Oh, wir sterben viele Tode, solange wir leben, der letzte ist nicht der bitterste!“
Mütter, Insel-Verlag Leipzig 1943, S. 108 books.google http://books.google.de/books?id=4VorAAAAMAAJ&&q=%22viele+tode%22.

„Der Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück.“
Michael Kramer, 4. Akt. S. Fischer Berlin 1901, S.130 books.google https://books.google.de/books?id=zOEqAAAAMAAJ&q=mildeste; siehe auch gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/michael-kramer-9224/6; Sämtliche Werke, Band 1, Hrsg. Hans-Egon Hass, Propyläen, Berlin 1966, S. 1172

Heinrich Böll: Irisches Tagebuch. Werke Bd. 10, Kiepenheuer & Witsch, 2005, S. 269 books.google https://books.google.de/books?id=eckbAQAAMAAJ&q=reiter
"Cast a cold eye | On life, on death. | Horseman, pass by!" - Under Ben Bulben [1938], bei en.wikisource

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/corona-bonds-oecd-angel-gurria-interview-1.4869630

„Die Wahrscheinlichkeit des Todes ist bei der ersten (menschlichen) Mission ziemlich hoch.“

„Und Finsternis und Verfall und der rote Tod beherrschten alle uneingeschränkt.“

„Das Geheimnis der Liebe ist größer als das Geheimnis des Todes.“

Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern, Akademische Buchhandlung, Jena 1797, S. 396, [hufeland_leben_1797/424]

Enchiridion medicum oder Anleitung zur medizinischen Praxis, 3. Auflage, Jonas Verlagsbuchhandlung, Berlin 1837, S. 898 f.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/medien/trauer-fussball-fanzine-carmen-mayer-1.5094497

„Tod durch Erhängen. Zumindest das, dachte ich, würde mir erspart bleiben.“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/frankfurter-anthologie/frankfurter-anthologie-vergissmeinnicht-von-keith-douglas-17062236.html

Gedanken und Einfälle books.google https://books.google.de/books?id=GXbPAAAAMAAJ&q=weiterlebten

„Der einzige, der immer pünktlich ist, ist der Tod.“

„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“
Seit 2004 vor allem in Traueranzeigen vielfach ohne nähere Quellenangabe Goethe zugeschrieben. Die Sentenz geht aber offensichtlich auf Ludwig Ganghofers Roman Das Schweigen im Walde zurück. Dort findet sich folgender Dialog: „ … als Mensch ist er ein fester und ganzer Mann gewesen! Das hat er bewiesen, als er starb!“ // „Sie haben Ihren Vater verloren?“ // „Verloren?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein! Was man zu tiefst in seinem Herzen besitzt, was mit uns verbunden ist in jedem Gedanken und Gefühl … das kann man nicht verlieren. Er starb … und das ist doch nur ein Wort, das den Überlebenden wehthut … mehr ist es nicht!“ (Die Gartenlaube, 1899 Heft 3, S. 79 de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Gartenlaube_(1899)_0079.jpg. In späteren Ausgaben „tief“ statt „zu tiefst“: Sechstes Kapitel projekt-gutenberg https://www.projekt-gutenberg.org/ganghofe/schweign/schwe06.html. Vgl. falschzitate.blogspot.com https://falschzitate.blogspot.com/2017/05/was-man-tief-in-seinem-herzen-besitzt.html
Fälschlich zugeschrieben

Quelle: https://www.sebastianbieniek.com/quotes

„Das Schwein und die Künstler haben das gemeinsam, daß man sie erst nach dem Tode schätzt.“
Reger zu einem Bekannten; wiedergegeben in Max Martin Stein: Der heitere Reger. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden, 7. Auflage 1989.

„Du lebst nur zweimal:
Einmal, als du geboren bist
Und einmal, wenn du dem Tod ins Gesicht siehst.“

„Es ist unmöglich, den eigenen Tod objektiv zu erleben und immer noch eine Melodie anzustimmen.“