
„Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.“
— Johann Gottfried Seume deutscher Schriftsteller und Dichter 1763 - 1810
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1303
Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern, Akademische Buchhandlung, Jena 1797, S. 396, [hufeland_leben_1797/424]
„Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.“
— Johann Gottfried Seume deutscher Schriftsteller und Dichter 1763 - 1810
Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1303
„Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.“
— Marie Curie französische Physikerin polnischer Herkunft 1867 - 1934
„Sieglos sein ist mehr als Tod.“
— Gottfried Kinkel deutscher Theologe, Schriftsteller und Politiker 1815 - 1882
Cäsar. Aus: Gedichte. 6. Auflage. Stuttgart und Augsburg: Cotta, 1857. S. 10.
„Wie viel mehr Leiden wird durch den Gedanken des Todes verursacht als durch den Tod selbst.“
— William James Durant US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1885 - 1981
Brief an Menoikeus, 125, überliefert in der Epikur-Biographie im 10. Buch der ca. 220 n. Chr. entstandenen antiken Philosophiegeschichte "Leben und Lehren berühmter Philosophen" von Diogenes Laertios; Übersetzung von Olof Gigon, philo.uni-saarland http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epikur.html
Original griech.: "τὸ φρικωδέστατον οὖν τῶν κακῶν ὁ θάνατος οὐδὲν πρὸς ἡμᾶς͵ ἐπειδήπερ ὅταν μὲν ἡμεῖς ὦμεν͵ ὁ θάνατος οὐ πάρεστιν͵ ὅταν δὲ ὁ θάνατος παρῇ͵ τόθ΄ ἡμεῖς οὐκ ἐσμέν."
„Wer nützt, ist mehr, als wer ergötzet.“
— Gottlieb Konrad Pfeffel deutscher Schriftsteller, Kriegswissenschaftler und Pädagoge 1736 - 1809
Der Pfau und die Nachtigall. Aus: Poetische Versuche. 3. Theil. 3. Auflage. Basel: bey Wilhelm Haas dem Sohne, 1791. S. 27.
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 352
„Wer unglücklich ist, sehr unglücklich sein Leben lang, kann kaum gut und rein sein.“
— Karl Emil Franzos österreichischer Schriftsteller und Publizist 1848 - 1904
Deutsche Dichtung, 9.6
„Wer zusieht, sieht mehr, als wer mitspielt.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Musik ist angenehm zu hören, S. 868
Spricker - Aphorismen und Reime
„Nicht wer zu wenig hat, sondern wer mehr begehrt, ist arm.“
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non qui parum habet, sed qui plus cupit, pauper est.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, II, 6
„Reif ist, wer auf sich selbst nicht mehr hereinfällt.“
— Heimito von Doderer österreichischer Schriftsteller 1896 - 1966
Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 195
„Wer alles durchschaut, sieht nichts mehr.“
— Clive Staples Lewis irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler 1898 - 1963
Die Abschaffung des Menschen, S.82