Zitate über Bücher
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„Ich vermute, dass es nie genug Bücher geben wird.“
„Natur und Bücher besitzen alle, deren Augen sie sehen.“
Quelle: Buch: Tiere denken – Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen
„Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt ändern.“
-"Tagebücher 2 (1918)" Innsbruck, Wien, München: Tyrolia 1919, S. 190.
Tagebücher
Letzte Worte, 18. August 1850, der Arzt Bianchon ist eine seiner literarischen Gestalten
Original franz.: "Huit jours avec de la fièvre! J'aurais encore eu le temps d'écrire un livre. Ah oui!… je sais. Il me faudrait Bianchon... Bianchon me sauverait lui!"
„Eine Folge von kleinen Willensakten liefert ein bedeutendes Ergebnis.“
Tagebücher
Tagebuch, Dezember 1826, nachdem er von Johann Andreas Stumpff 40 Bände der "Arnoldschen Prachtausgabe" von Händels sämtlichen Werken geschenkt bekam. Ulrich Tadday: Händel unter den Deutschen. 2006. S. 40 books.google http://books.google.de/books?id=drAHAQAAMAAJ&q=gestelle
„Ein gutes Buch werde gleich zusammen mit seinem Titel geboren.“
Lotte in Weimar (1939), Achtes Kapitel (Goethe über den Titel "Heitere Stunden", den der anwesende Stephan Schütze einer geplanten Anthologie geben will und den Goethe "vortrefflich" findet, "rein-behaglich und nicht ohne feine Gehobenheit"). Fischer Taschenbuch 1977, S. 378.
Im Grunde haben alle Civilisationen jene tiefe Angst vor dem „großen Menschen“, welche allein die Chinesen sich eingestanden haben, mit dem Sprichwort „der große Mensch ist ein öffentliches Unglück.“ - Friedrich Nietzsche#Die fröhliche Wissenschaft. Paralipomena NF 1881,14(15) nietzschesource.org http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/NF-1881,14 = M III 5. Herbst 1881. Kenntnis von diesem Nachlassfragment verdankte Thomas Mann Ernst Bertram: Nietzsche - Versuch einer Mythologie (1918) books.google http://books.google.de/books?id=lbcYAAAAIAAJ&q=%C3%B6ffentliches
Lotte in Weimar
Briefe aus den Deutsch-Französischen Jahrbüchern. MEW 1, S. 344, 1844
Andere Werke
Aeropagitica (1644)
"Who kills a man kills a reasonable creature, God's image; but he who destroys a good book, kills reason itself, kills the image of God, as it were in the eye." - http://en.wikisource.org/wiki/Areopagitica
Tagebücher 1930-1944, Kiepenheuer & Witsch, Köln/Berlin 1961, S. 322
„Das einzige Rezept: schöne Werke schaffen. Dann komme, was mag.“
Tagebücher 1930-1944, Kiepenheuer & Witsch, Köln/Berlin 1961, S. 14
„Die Geschichte? Das gleiche Stück mit unterschiedlichen Rollenbesetzung.“
Tagebücher 1930-1944, Kiepenheuer & Witsch, Köln/Berlin 1961, S.168
„Wer dem Publikum - seiner "Kundschaft“
nicht zu mißfallen wünscht, ist, wie er es auch anstellen mag, ein Krämer. Sogar und vor allem, wenn er Literat ist. - Tagebücher 1930-1944, Kiepenheuer & Witsch, Köln/Berlin 1961, S.60
Streifzüge eines Unzeitgemäßen, 51.
Götzen-Dämmerung
„Ich kenne nur eine Sache, die süßer ist, als ein Buch zu machen, nämlich eines zu entwerfen.“
Des Quintus Fixlein Leben bis auf unsere Zeiten; in funfzehn Zettelkästen, Zweiter Zettelkasten, Jean Paul: Werke. Band 4, München 1959–1963, S. 78-87., www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Jean+Paul/Romane+und+Erz%C3%A4hlungen/Leben+des+Quintus+Fixlein/Des+Quintus+Fixlein+Leben+bis+auf+unsere+Zeiten/Zweiter+Zettelkasten
Des Quintus Fixlein Leben bis auf unsere Zeiten; in fünfzehn Zettelkästen
Blumen-, Frucht- und Dornenstücke – Zweites Bändchen (Vorrede zum zweiten, dritten und vierten Bändchen), in: Jean Paul: Werke. Band 2, München 1959–1963, S. 143 zeno http://www.zeno.org/Literatur/M/Jean+Paul/Romane+und+Erzählungen/Blumen-,+Frucht-+und+Dornenstücke/Zweites+Bändchen/Vorrede+zum+zweiten,+dritten+und+vierten+Bändchen
Weitere Werke
„Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht, also vom Zweck.“
"Auf dem Fechtboden des Geistes - Aphorismen aus seinen Notizbüchern", nach der Auswahl Wiesbaden 1953, Seite 71, zitiert nach walter-rathenau.de http://www.walther-rathenau.de/aphorismen.htm
Inschrift U-Bahn-Station Rathenauplatz, Nürnberg, aus "Auf dem Fechtboden des Geistes - Aphorismen aus seinen Notizbüchern", nach der Auswahl Wiesbaden 1953, Seite 32, zitiert nach walter-rathenau.de http://www.walther-rathenau.de/aphorismen.htm
„Gerechtigkeit entspringt dem Neide, denn ihr oberster Satz ist: Allen das Gleiche.“
Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern
„Im Alter waren wir jung. Im Neuen werden wir alt sein.“
Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern
„Zum Beweisen sind die Privatdozenten da.“
Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern
Von Mäusen und Menschen, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007, ISBN 978342310797-6, Seite 78
"Books ain't no good. A guy needs somebody — to be near him." He whined, "A guy goes nuts if he ain't got nobody. Don't make no difference who the guy is, long's he's with you. I tell ya," he cried, "I tell ya a guy gets too lonely an' he gets sick." - Of Mice and Men, books.google http://books.google.de/books?id=6DdcE521-BAC&pg=PA64
Ein Tonnenmärchen, Dritte Abteilung. Eine Abschweifung, hinsichtlich der Kritiker
Original engl.: "Lastly, a true critic in the perusal of a book is like a dog at a feast, whose thoughts and stomach are wholly set upon what the guests fling away, and consequently is apt to snarl most when there are the fewest bones." - A Tale of a Tub. 10th edition London 1751. Sec. III: A Disgession concerning Critics. p. 63 books.google http://books.google.de/books?id=q1FOAAAAcAAJ&pg=PA63
Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 226
Andere Werke
„Und nichts ist schlimmer als ein Buch anzufangen und es dann nicht mehr zu Ende lesen zu können.“
"Gruppenakkord", in: "Vossische Zeitung" Nr. 390, 20. August 1931
Andere
„Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen.“
Following the Equator, chapter XXV
Original engl.: »Classic.« A book which people praise and don't read."
Following the Equator
„Die nützlichsten Bücher werden zur Hälfte von den Lesern selbst gemacht.“
Philosophisches Taschenwörterbuch, Vorwort Original franz.: "Les livres les plus utiles sont ceux dont les lecteurs font eux-mêmes la moitié;"
Philosophisches Taschenwörterbuch
Original: „Les livres les plus utiles sont ceux dont les lecteurs font eux-mêmes la moitié; […]“)
„Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.“
Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 168 ISBN 3-7844-1562-8
„Fremdsein ist eine gewaltiges Handwerk, das Fleiß und Fertigkeit erfordert.“
Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 166 ISBN 3-7844-1562-8
„Gott verzeiht nicht, was die Menschen verzeihen. Die Menschen verzeihen nicht, was Gott verzeiht.“
Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 167 ISBN 3-7844-1562-8
Theologumena. In: Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 165 ISBN 3-7844-1562-8
Zwischen Oben und Unten : Prosa, Tagebücher, Aphorismen, literarische Nachträge. München [u.a.]: Langen-Müller, 1975, S. 164 ISBN 3-7844-1562-8
Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Cheap editions of great books may be delightful, but cheap editions of great men are absolutely detestable."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist
The Devil's Dictionary
Original engl.: "CHRISTIAN, n.: One who believes that the New Testament is a divinely inspired book admirably suited to the spiritual needs of his neighbor. One who follows the teachings of Christ so long as they are not inconsistent with a life of sin."
Des Teufels Wörterbuch
Jorge Luis Borges, Autobiographischer Essay, übersetzt aus dem Englischen von Christiane Meyer-Clason, in: Borges Lesen, Fischer-TB, 1991, S.61 (vgl. books.google http://books.google.de/books?id=nQRJAAAAYAAJ&q=achthunderttausend).
Es handelt sich um Borges' "Gedicht von den Gaben", in: J.L. Borges, Borges und ich, Fischer-TB, 1993, S.49:
"[...] von Gottes planendem Genie, // da er mir, groß in seiner Ironie // die Bücher und die Nacht zum Leben gab." - volltext.online-merkur.de http://volltext.online-merkur.de/?m=v&link=/daten/www.online-merkur.de/mr_1962_04_0321-0324.pdf&session=747297512D84F4D43B9A529E7132943E
"esta declaración de la maestría // de Dios, que con magnífica ironía // me dio a la vez los libros y la noche." - Poema de los dones (1960)
S. 441
Eduards Traum
S. 441
Eduards Traum
'Gespräch Charles Marq - Ulrike Gauss', in "Chagall, die Lithografien", ed. Ulrike Gauss, Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1998, S. 32
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41147138.html 30.08.1976
"Yes, I am exactly like the characters in my books. I am very tough and have been known to break a Vienna roll with my bare hands." - Brief an seinen Agenten Edgar Carter. 5. Februar 1951 http://theamericanreader.com/5-february-1951-raymond-chandler-to-edgar-carter/
„Was Gott liebt, das ist etwas; was Gott nicht liebt, das ist nichts, sagt das Buch der Weisheit.“
"Daz got minnet, daz ist iht; waz got niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch der wîsheit." - Buch der göttlichen Tröstung. Mittelhochdeutsch und Neuhochdeutsch. Übersetzt von Kurt Flasch. C. H. Beck München 2007, Seite 85, s. auch Deutsche Predigten und Traktate, übersetzt aus dem Mittelhochdeutschen von Josef Quint, München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 136. Google Books, ISBN 3446106626
„Alle historischen Bücher, die keine Lügen enthalten, sind schrecklich langweilig.“
Die Schuld des Professors Bonnard
Original franz.: "C'est un livre historique [...], un livre d'histoire véritable. — En ce cas, répondis-je, il est très ennuyeux, car les livres d'histoire qui ne mentent pas sont tous fort maussades." - Le Crime de Sylvestre Bonnard, membre de l'Institut. Première partie: La bûche. Calmann-Lévy o.J. p. 7
„Theorie des Buches: toter Buchstabe? Ein Sack Samenkörner.“
Aus den Tagebüchern 1889-1939. Übersetzung und Auswahl von Maria Schaefer-Rümelin. Deutsche Verlags-Anstalt 1961. Seite 53 books.google http://books.google.de/books?id=oZA2AAAAIAAJ&q=buchstabe
Original franz.: "Théorie du livre: lettre morte? Un sac de graines." - Journal 1889-1939. Gallimard 1951. p. 93 books.google http://books.google.de/books?id=RKoNAQAAMAAJ&q=%22Th%C3%A9orie+du+livre%22
„Die Zeiten der Vergangenheit // Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.“
Faust I, Vers 575 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet
„Dichten ist ein Übermut!" Buch des Sängers: Derb und Tüchtig“
Schriften zur Literatur – Der deutsche Gil Blas
Andere Werke
zu Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. in: Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche, Band 36 "Zwischen Weimar und Jena: Einsam-tätiges Alter". Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main, 1999. ISBN 3-618-60560-9. Tagebucheintrag 30.12.1823 auf gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=12&xid=515&kapitel=242&cHash=3caa6cf7792
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
zu Johann Peter Eckermann, 17. Februar 1829
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
König Ottokar's Glück und Ende, III (Horneck). Wien, 1825. S. 112f.
Stücke
Irrtum und Leidenschaft. Roman. Universitas Verlag 1969. S. 12, 329
Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 283
Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 51
Briefe an eine Freundin, 21. Brief: Tegel, den 4. December 1830. 5. Auflage, 2. Theil. Leipzig: Brockhaus, 1853. S. 103 f.
Briefe an eine Freundin
Variante: Ich finde... dass sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet, man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man naht sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrat in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.
Tagebücher, 27. August 1916. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/9
Tagebücher
„Die Argumentation im allgemeinen: Ich bin an F. [elice] verloren.“
Tagebücher, 9. März 1914. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/6
Tagebücher
„Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer falschen Position.“
Tagebücher, 29. September 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher
Tagebücher, 27. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher
Tagebücher, 25. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher
Tagebücher, 9. Dezember 1914. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/7
Tagebücher
Tagebücher, 11. November 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)
Variante: Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurtheilt u. s. w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nöthig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann.
Der Pilger. Ein Sonntagsblatt zur Belehrung religiösen Sinnes. Achter Jahrgang Nr. 24, 17. Juni 1849. S. 187 books.google http://books.google.de/books?id=OjJAAAAAcAAJ&pg=PA187A
Tatsächlich ist das angebliche, 1797 veröffentlichte »Antwortschreiben des Professors Kant in Königsberg an den Abt Sieyes in Paris. 1796. Aus dem lateinischen Originale übersetzt« eine Fälschung. Heinz Wismann: Von Königsberg nach Paris. freunde-kants.com (pdf) http://www.freunde-kants.com/attachments/article/96/Koenigsberg-Paris.pdf
Fälschlich zugeschrieben
„Sehnsucht ist die Nabelschnur des höheren Lebens.“
8. Feb. 1839, in: Buch des Richters - Seine Tagebücher 1833-1855. Im Auszug aus dem Dänischen von Hermann Gottsched, Diederichs, Leipzig 1905. S. 19 "Længsel er det høiere Livs Navlestreng." - Søren Kierkegaards Papirer. Band 2. Gyldendalske Boghandel, Nordisk Forlag, 1910, S. 140 books.google.de http://books.google.de/books?id=xssuAQAAIAAJ&q=navlestreng
Tagebücher 1834–1855
Essays
Books think for me. - Detached Thoughts on Books and Reading
Sudelbücher, Heft B (217). Aus: Schriften und Briefe. hg. von Wolfgang Promies, Bd. 1-3, München: Hanser, 1967 ff. Band 1, S. 105 http://www.zeno.org/Literatur/M/Lichtenberg,+Georg+Christoph/Aufzeichnungen+und+Aphorismen/%5BAus+den+%C2%BBSudelb%C3%BCchern%C2%AB%5D/%5BAus+%C2%BBSudelbuch%C2%AB+B%5D
Sudelbücher
„Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.“
Sudelbücher Heft L (67)
Sudelbücher
„Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung.“
Sudelbücher, Heft G (183). Schriften und Briefe, Band 1. Carl Hanser Verlag München Wien. 3. Auflage 1991. S. 166 . zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005270197
Sudelbücher
„Der eine hat eine falsche Rechtschreibung und der andere eine rechte Falschschreibung.“
Sudelbücher, Heft G (37)
Sudelbücher
„Der gesunde Gelehrte, der Mann bei dem Nachdenken keine Krankheit ist.“
Sudelbücher Heft D (237)
Sudelbücher
„Der Mann hatte so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.“
Quelle: Sudelbücher, Heft D (451)
„Der Wein hat manche große (und gute) Tat (so wie manche böse Tat) hervorgebracht.“
Sudelbücher, Heft F (479)
Sudelbücher