Zitate über Wichtige
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Nelson Mandela Foto

„Ich bin heute gekommen, um mich Euch anzuschließen und unsere Stimme mitzuerheben zu dem universellen Rufen nach einer palästinensischen Selbstbestimmung und Staatlichkeit. Wir würden uns als Nation und Regierung selbst erniedrigen, wenn die Lösung der nahöstlichen Probleme nicht eine wichtige Stellung unserer Agenda einnehmen würde.“

Nelson Mandela (1918–2013) Präsident von Südafrika

Grußwort am internationalen Tag der Solidarität mit dem Palästinensischen Volk, Pretoria, 4. Dezember 1997, http://www.anc.org.za/ancdocs/history/mandela/1997/sp971204b.html
Original engl.: "I have come to join you today to add our own voice to the universal call for Palestinian self-determination and statehood. We would be beneath our own reason for existence as government and as a nation, if the resolution of the problems of the Middle East did not feature prominently on our agenda."

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„Eure ersten wichtigsten Pflichten sind der Menschheit gegenüber. Ihr seid Menschen, ehe ihr Staatsbürger oder Väter seid.“

Giuseppe Mazzini (1805–1872) italienischer Jurist, Demokrat und Freiheitskämpfer im Rahmen des Risorgimento

Über die Pflichten des Menschen

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„Begriffe wie Geist und Psyche wären wenig nützlich, wenn der Geist keinen Einfluß auf den Körper hätte und auch von ihm nicht beeinflußt werden könnte. Wäre der Geist lediglich ein „Epiphänomen“ - eine zwar spezifische, aber völlig passive Eigenschaft des Gehirnzustandes -, dann könnte dieser Zustand als bloßes Nebenprodukt des Körpers nicht auf ihn zurückwirken, und dem Geist käme offensichtlich nur eine ohnmächtige und unbedeutende Nebenrolle zu. Wenn der Geist den Körper dazu bringen könnte, die Naturgesetze zu verletzen, würde er die Exaktheit dieser rein physikalisch begründeten Naturgesetze stören. Deshalb ist eine rein dualistische Sicht kaum aufrecht zu erhalten. Selbst wenn die physikalischen Naturgesetze, denen der Körper unterworfen ist, dem Geist einen Freiraum zur Beeinflussung des Körpers lassen, dann muss diese Art von Freiheit selbst ein wichtiger Inhalt dieser Naturgesetze sein.“

Schatten des Geistes: Wege zu einer neuen Physik des Bewusstsein, Heidelberg 1995. S 268. Aus dem Englischen von Anita Ehlers. Siehe auch: Philosophie des Geistes
"The very concept of a mind would appear to have little purpose if the mind were able to neither to have some influence on the physical body nor to be influenced by it. Moreover, if the mind is merely an 'epiphenomenon' - some specific, but passive, feature of the physical state of the brain - which is a byproduct of the body but which can have no influence back upon it, then this might seem to allow the mind just an impotent frustrated role. But if the mind were able to influence the body in ways that cause its body to act outside the constraints of the laws of physics, then this would disturb the accuracy of those purely physical scientific laws. It is thus difficult to entertain the entirely 'dualistic' view that the mind and the body obey totally independent kinds of law. Even if those physical laws that govern the action of the body allow for a freedom within which the mind may consistently affect its behaviour, then the particular nature of this freedom must itself be an important ingredient of those very physical laws." - Shadows of the Mind - A Search for the Missing Science of Consciousness. Oxford University Press 1994, p. 213

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„Die Erfindung des Problems ist wichtiger als die Erfindung der Lösung; in der Frage liegt mehr als in der Antwort.“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

zitiert bei Ernst G. Lowenthal, Mitteilungen 3/1972, diegeschichteberlins.de http://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/persoenlichkeiten/persoenlichkeitenot/rathenau.html
Zugeschrieben

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„Die erste und wichtigste Schlußfolge aus den bis jetzt aufgestellten Grundsätzen ist die, dass der allgemeine Wille allein die Kräfte des Staates dem Zwecke seiner Einrichtung gemäß, der in dem Gemeinwohl besteht, leiten kann; denn wenn der Gegensatz der Privatinteressen die Errichtung der Gesellschaften nötig gemacht hat, so hat sie doch erst die Übereinstimmung der gleichen Interessen ermöglicht. Das Gemeinsame in diesen verschiedenen Interessen bildet das gesellschaftliche Band; und gäbe es nicht irgendeinen Punkt, in dem alle Interessen übereinstimmen, so könnte keine Gesellschaft bestehen. Einzig und allein nach diesem gemeinsamen Interesse muss die Gesellschaft regiert werden.“

Der Gesellschaftsvertrag, Buch II, Kapitel 1 http://www.textlog.de/2361.html Übersetzung: Hermann Denhardt 1880
Original franz.: "La première et la plus importante conséquence des principes ci-devant établis, est que la volonté générale peut seule diriger les forces de l’État selon la fin de son institution, qui est le bien commun ; car, si l’opposition des intérêts particuliers a rendu nécessaire l’établissement des sociétés, c’est l’accord de ces mêmes intérêts qui l’a rendu possible. C’est ce qu’il y a de commun dans ces différents intérêts qui forme le lien social ; et s’il n’y avait pas quelque point dans lequel tous les intérêts s’accordent, nulle société ne saurait exister. Or, c’est uniquement sur cet intérêt commun que la société doit être gouvernée." – Livre II, Chapitre 2.1
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)

Kurt Tucholský Foto

„Was aber machte der Mann, der aus Deutschland stammte, zuallererst? Er machte sich wichtig.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Der Apparat
Andere

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„Man kann in einem großen Land etwas anpflanzen, das wichtiger ist als Baumwolle - Toleranz!“

Die Katze auf dem heißen Blechdach, 2. Akt
Original englisch: "One thing you can grow on a big place more important than cotton! - is tolerance! - Big Daddy in: Cat on a Hot Tin Roof. Act 2

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„Es ist von jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst gewesen, eine Nachfrage zu erzeugen, für deren volle Befriedigung die Stunde noch nicht gekommen ist.“

Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, XIV, S. 500
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (1935)

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„Nicht das Ziel ist wichtig, sondern die Mittel es zu erreichen.“

Georges Braque (1882–1963) französischer Maler

Der Tag und die Nacht, Aufzeichnungen

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„Liebe - sagt man schön und richtig, - // ist ein Ding, was äußerst wichtig.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Das Gartenhaus, S. 316
Julchen

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„Vielleicht ist das Scheitern des Versuchs Einsteins, eine allgemeine Feldtheorie aufzustellen, für die Physik sein wichtigster Beitrag.“

"Albert Einstein", Vortrag an der Technischen Hochschule Zürich (ETH), 24. Februar 1979
Die Panne (Komödie 1979), Die Physiker, "Albert Einstein", Vortrag an der Technischen Hochschule Zürich (ETH), 24. Februar 1979

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„[Energie]"Es ist wichtig, einzusehen, dass wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist. Wir haben kein Bild davon, dass Energie in kleinen Klumpen definierter Größe vorkommt."“

Richard Feynman (1918–1988) US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger des Jahres 1965

Vorlesungen über Physik, Band I, Kap. 4.1 (Übersetzung: Heinz Köhler), Seite 46, Oldenbourg München Wien, 5. Aufl. 2007
Original engl.: "It is important to realize that in physics today, we have no knowledge of what energy is. We do not have a picture that energy comes in little blobs of a definite amount."

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„In der Wissenschaft ist alles wichtig.“

Die Bäder von Lucca, Kapitel XI
Reisebilder, Die Bäder von Lucca

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„… gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.“

Wilhelm Von Humboldt (1767–1835) deutscher Gelehrter, Staatsmann und Begründer der Universität Berlin

Briefe an eine Freundin, Burgörner, den 6. September 1825. Projekt Gutenberg http://www.gutenberg.org/files/21801/21801-h/21801-h.htm
Briefe an eine Freundin

Immanuel Kant Foto
Immanuel Kant Foto
Georg Christoph Lichtenberg Foto
Georg Christoph Lichtenberg Foto
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„Das Wichtigste im Verkehr mit Menschen: ihnen ihre Ausreden wegräumen.“

Arthur Schnitzler (1862–1931) österreichischer Erzähler und Dramatiker

Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass

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„Leistung hat auf keinen Fall etwas in der Schule zu suchen. Es ist für Schüler nicht wichtig, etwas zu leisten. Es ist nur wichtig, daß die verstehen, wofür es sich lohnt, etwas zu leisten.“

Ernst Peter Fischer (1947) deutscher Wissenschaftshistoriker und Wissenschaftspublizist

scienceblogs.de http://www.scienceblogs.de/wissenschaftsfeuilleton/2010/02/weg-mit-westerwelle.php

„Wir dürfen auch im Ausland nicht, wie wir bisher getan haben, stets zu der Partei halten, die es auf Vergewaltigung wichtiger Kulturelemente zugunsten der eigenen nationalen Vorherrschaft abgesehen hat. Das wird sich stets rächen, wie es sich in der Türkei gerächt hat. Wir hätten nicht türkischer sein dürfen als der Türke.“

Friedrich Schrader (1865–1922) deutscher Schriftsteller und Orientalist

Eine Flüchtlingsreise durch die Ukraine. Tagebuchblätter meiner Flucht aus Konstantinopel. J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1919, S. 112 f. staatsbibliothek-berlin.de https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN719543363&PHYSID=PHYS_0122

„Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart.“

Lycidas. Heyne Verlag, München, 2004, S. 304. ISBN 978-3-453-53006-5

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„Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

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„Das Wichtigste waren die Menschen, die Namen und Adressen haben, aber keine Schlagzeilen füllen.“

Johannes Rau (1931–2006) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

bei seinem Abschied aus Nordrhein-Westfalen im Mai 1998, taz, 28. Januar 2006, taz.de http://www.taz.de/pt/2006/01/28/a0038.1/text

Reinhard Mohn Foto

„Es ist wichtig für einen jeden, dass er sich nach eigenem Geheiß oder Verbot der List zu bedienen vermag. Denn sie hat Macht über die Widrigkeiten des Lebens.“

Torquato Accetto (1600–1640)

Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung

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„Ich gehe nicht mehr so oft in die Disco und bin nicht mehr jeden Abend auf Konzerten. Ansonsten stelle ich keine Alterserscheinungen fest. Es ist nicht wichtig, dass man Ahnung von Musik hat - es kommt darauf an, dass man mit Menschen umgehen kann.“

Thomas M. Stein (1949) deutscher Musikmanager

auf die Frage, ob er mit Ende 50 noch ein Gespür dafür habe, welche Musik bei jungen Menschen ankommt, Stern Nr. 10/2007 vom 1. März 2007, S. 186

Friedrich Albert Fallou Foto

„Es giebt ja in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtung würdigeren Gegenstand und wenn ein berühmter Philosoph und Staatsmann der Vorzeit (Cic. de off. I. 42.) den Ackerbau für das würdigste Geschäft eines freien Bürgers erklärt, so muß es auch ein ebenso würdiges Geschäft für ihn sein, sich mit dem Boden bekannt zu machen, ohne welchen kein Ackerbau denkbar. - Pedologie oder allgemeine und besondere Bodenkunde. Prospectus. Dresden 1862. Google Books“

Friedrich Albert Fallou (1794–1877) deutscher Agrarwissenschaftler, Jurist und einer der Väter der Bodenkunde

Pedologie oder allgemeine und besondere Bodenkunde. Prospectus. Dresden 1862. "Von allen den Erwerbszweigen aber, aus denen irgendein Gewinn gezogen wird, ist nichts besser als Ackerbau, nichts einträglicher, nichts angenehmer, nichts eines Menschen, nichts eines Freien würdiger." - Cicero: De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln). I, 151. Übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Heinz Gunermann, Stuttgart 1978, S. 130 - 133 bei tu-berlin.de http://agiw.fak1.tu-berlin.de/Auditorium/BeGriRoe/SO1/Cicero.htm Original lateinisch: "Omnium autem rerum, ex quibus aliquid acquiritur, nihil est agricultura melius, nihil uberius, nihil dulcius, nihil homine libero dignius."
Variante: Es giebt ja in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtung würdigeren Gegenstand und wenn ein berühmter Philosoph und Staatsmann der Vorzeit (Cic. de off. I. 42.) den Ackerbau für das würdigste Geschäft eines freien Bürgers erklärt, so muß es auch ein ebenso würdiges Geschäft für ihn sein, sich mit dem Boden bekannt zu machen, ohne welchen kein Ackerbau denkbar.

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„Heutzutage ist das wichtigste zu lernen, wie man andere Völker versteht. Und zwar nicht nur deren Musik, sondern auch ihre Philosophie, ihre Haltung, ihr Verhalten. Nur dann können sich die Nationen untereinander verstehen.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Weggefährten - Erinnerungen und Reflexionen, Siedler-Verlag Berlin 1996, S. 58, ISBN 9783442755158, ISBN 978-3442755158

Helmut Schmidt Foto

„Nichts ist wichtiger als Seelsorge für Menschen in Not. […] Für mich ist nichts unwichtiger als Theologie.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

im Gespräch mit Hans Küng über den Weltethos, 2007, YouTube http://www.youtube.com/watch?v=3S4KhE6nzzQ#t=5m8s

Franz Alt Foto

„Die wichtigste politische Frage des 21. Jahrhunderts heißt: Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne?“

Franz Alt (1938) deutscher Journalist und Buchautor

friedenskooperative.de http://www.friedenskooperative.de/netzwerk/20-03-31.htm

Bruno Heck Foto

„Die Rebellion von 1968 hat mehr Werte zerstört als das Dritte Reich. Sie zu bewältigen, ist daher wichtiger, als ein weiteres Mal Hitler zu überwinden.“

Bruno Heck (1917–1989) deutscher Politiker (CDU), MdB

In dem Aufsatz "Hitler, Bonn und die Wende" von 1983; zitiert nach SPIEGEL 2/1987 vom 05.01.1987 spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520358.html

John Kenneth Galbraith Foto

„In neuerer Zeit ist Wachstum zum wichtigsten Heilmittel gegen Arbeitslosigkeit geworden.“

John Kenneth Galbraith (1908–2006) kanadisch-US-amerikanischer Ökonom, Sozialkritiker, Präsidentenberater und Diplomat

Die moderne Industriegesellschaft

John Cassavetes Foto

„Das Wichtigste ist die Erkenntnis, dass es unterschiedliche Arten gibt, Filme zu machen, und unterschiedliche Methoden, je nachdem, was für ein Typ man ist. Dass mir niemand auf die Idee kommt, mich zu imitieren!“

John Cassavetes (1929–1989) US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur

Ray Carney (Hrsg.): "Cassavetes über Cassavetes", Frankfurt am Main 2003, Seite 660. Übersetzer: Marion Kagerer. ISBN 3-88661-256-2

Walter Eucken Foto

„Die Meinungen der Menschen, ihre geistige Haltung, sind für die Richtung der Wirtschaftspolitik vielfach wichtiger als die wirtschaftlichen Tatsachen selbst.“

Walter Eucken (1891–1950) deutscher Ökonom

Grundsätze der Wirtschaftspolitik, Francke, Bern 1952, Mohr Siebeck, Stuttgart; 7. Auflage 2008, ISBN 3825215725 XII. Kapitel, S. 210.

„Es ist wichtiger und leichter, Stillaster abzulegen als Stiltugenden zu erlernen.“

Ludwig Reiners (1896–1957) deutscher Fabrikant, Kaufmann und Schriftsteller

Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung Stefan Meyer und Jürgen Schiewe, C.H. Beck München 2004. Vorfragen. Ist guter Stil lernbar? I,3. S. 50

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„Seine Verantwortung bewußt auf sich zu nehmen, bedeutet an sich schon einen wichtigen Schritt auf dem Wege schnelleren Fortschritts.“

Julian Huxley (1887–1975) englischer Biologe, Philosoph und Schriftsteller (1887-1975)

Der Mensch in der modernen Welt

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„Meiner Meinung und Erfahrung nach, ist Bewegung bzw. Sport das wichtigste für einen Diabetiker. […] Wichtig ist die regelmäßige Kontrolle beim Arzt, eine ausgewogene Ernährung (wie sie jeder Mensch haben sollte) und sich sportlich zu betätigen.“

Matthias Steiner (1982) österreichisch-deutscher Gewichtheber

Matthias Steiner - Das Interview http://www.diabetes-world.net/Portal-f%C3%BCr-Patienten-und-Interessierte/Lebenssituationen/Prominente/Matthias-Steiner---Das-Interview.htm?ID=3845; Anmerkung: Matthias Steiner ist Diabetiker

„Im Management ist die Kontrolle über die Stimmung wahrscheinlich wichtiger als viele komplizierte Verfahren, die in komplizierten Grafiken dargestellt sind.“

Ernest Dichter (1907–1991) österreichisch-amerikanischer Psychologe und Marktforscher

Überzeugen, nicht verführen

„Man muss als Trainer nach wie vor Ergebnisse liefern. Das ist das Wichtigste, da kannst du noch so ein Clown für die Presse sein, es hilft dir nicht weiter. Passen die Resultate, musst du dich gut verkaufen. Mourinho beherrscht das.“

Kurt Jara (1950) österreichischer Fußballspieler und -trainer

auf die Frage, ob heute im Trainergeschäft mehr geblufft wird. Der Standard,10.4.2010, Der Standard, 10. April 2010 http://derstandard.at/1269449298767/STANDARD-Interview-Ich-prostituiere-mich-nie

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„Eigentlich will man nicht dauernd angefeindet werden. Aber andererseits ist es wichtig, gegen den Strom zu schwimmen.“

Oskar Lafontaine (1943) deutscher Politiker (SPD, WSAG, Linke), MdL, MdB

taz Nr. 8576 vom 10. Mai 2008, S. 5 http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/ich-bin-ein-verkannter-mann/?src=TE&cHash=e466307e64

Georg Ludwig Hartig Foto
Donna Leon Foto

„Je älter man wird, desto näher rückt man an den Punkt, an dem man gar nichts mehr haben wird. Ich konzentriere mich auf die wirklich wichtigen Dinge.“

Donna Leon (1942) US-amerikanische Krimi-Schriftstellerin

Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005

Monika Maron Foto

„Es ist nicht wichtig, recht zu haben, sondern recht zu behalten.“

Flugasche. Frankfurt/Main S. Fischer 1981. S. 192. ISBN 3-596-22317-2

„Die weißen Zivilisationen halten es für sehr wichtig, der farbigen Welt zwei ganz besondere Kulturgüter zu bringen: Schnaps und Opium.“

Gert von Paczensky (1925–2014) deutscher Journalist und Restaurantkritiker

„Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, ISBN 3-596-23418-2, 1979, S. 383

„[E]s ist wichtig, dass wir beweisen, dass wir uns von diesen Rechtsextremisten nicht einschüchtern lassen.“

Alois Mannichl (1956) deutscher Polizist

Mannichls Rede im Wortlaut http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,597546,00.html, spiegel.de

Horst Seehofer Foto

„Es ist wichtig, aber noch wichtiger sind in der Politik Personen. Wir brauchen keinen Kandidaten, wir haben eine Kanzlerin.“

Horst Seehofer (1949) deutscher Politiker

über das Regierungsprogramm der CSU, auf dem Kongress zum Regierungsprogramm am 30. Juni 2009 CDU TV auf youtube http://www.youtube.com/watch?v=AhIxV6sR4Y0

Erwin Huber Foto

„Der Klimaschutz ist ein wichtiges Anliegen. Aber die Deutschen dürfen von Brüssel nicht zu einem Volk von Kleinwagenfahrern degradiert werden“

Erwin Huber (1946) deutscher Politiker, MdL

Huber zu BILD Anfang Februar 2007, bild.de 08.02.2007 http://www.bild.de/auto/2007/auto/dreck-abgase-1370920.bild.html

Heribert Faßbender Foto

„Mein wichtigster Rat: Interpretiert und praktiziert die Menschenrechte und die Pressefreiheit so, wie wir das in Europa tun.“

Heribert Faßbender (1941) deutscher Sportjournalist

über die Zusammenarbeit mit chinesischen Sportjournalisten, Stern Nr. 35/2008 vom 21. August 2008, S. 154

„Es ist das wichtigste Ventil unseres Lebens! So wie wir schwitzen, wenn es uns zu heiß ist, lachen wir, wenn sich unser Emotions-Apparat überhitzt.“

Heinz Marecek (1945) österreichischer Schauspieler, Regisseur und Kabarettist

über das Lachen, zu: "Ein Fest des Lachens - Weihnachten einmal anders", Residenz Verlag 2007 ISBN 978-3-701714-605, siehe auch Residenz Verlag http://www.residenzverlag.com/print.php?m=30&o=2&id_title=495

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„Zu den wichtigsten latenten Funktionen der Werbung gehört es, Leute ohne Geschmack mit Geschmack zu versorgen.“

Niklas Luhmann (1927–1998) deutscher Soziologe

Die Realität der Massenmedien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2004, S. 89
Die Realität der Massenmedien

Helmut Seethaler Foto

„Nachrichten gibt es immer mehr, aber sie richten sich nur nach denen, die sie auswählen (lassen). Je mehr Nachrichten über Unwichtiges, umso mehr bleibt Wichtiges verborgen. Weltweit wird Millionen täglich zur selben Zeit für Millionen gleich Wichtiges verschwiegen.“

Helmut Seethaler (1953) österreichischer Schriftsteller

zitiert in: Alexander Glück: "Ein Poet an der Wäscheleine. Helmut Seethaler und die Literaturform des Zettelgedichtes.", Wiener Zeitung, 21. August 1998, wienerzeitung.at http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&lexikon=Literatur&letter=L&cob=7372 14. Januar 2007

Helmut Seethaler Foto

„Weltweit erfahren Millionen täglich zur selben Zeit für Millionen gleich Unwichtiges, da es aber Millionen erfahren – noch dazu zur selben Zeit –, glauben Millionen, es muß für Millionen gleich wichtig sein.“

Helmut Seethaler (1953) österreichischer Schriftsteller

zitiert in: Alexander Glück: "Ein Poet an der Wäscheleine. Helmut Seethaler und die Literaturform des Zettelgedichtes.", Wiener Zeitung, 21. August 1998, wienerzeitung.at http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&lexikon=Literatur&letter=L&cob=7372 am 14. Januar 2007

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„Frauen vermengen unaufhörlich das Geringfügigste mit dem Wichtigsten, die Nebensachen mit den Hauptpointen, die Person und die Sache.“

Bogumil Goltz (1801–1870) polnischer humoristisch-pädagogischer Schriftsteller

Zur Charakteristik und Naturgeschichte der Frauen

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„Diese Partei [Die Linke] sollte endlich aufhören, zu heucheln, sondern sich dazu bekennen, dass sie den Boden für den Rechtsradikalismus im Osten stark mitbereitet hat. Ihren Mitgliedern sind Menschenleben nur dann wichtig, wenn sie sich politisch instrumentalisieren lassen.“

Freya Klier (1950) deutsche Autorin und Regisseurin

Quelle: »"Neger", "Fidschis" und die Heuchelei der Linken«, Die Welt, 21. November 2011, welt.de http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13727979/Neger-Fidschis-und-die-Heuchelei-der-Linken.html

„Man muss das Leben wichtig nehmen. Wenn man das Leben wichtig nimmt, so nimmt der Gewinn an Wichtigkeit ab.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 381

„Wenn man das, was man wünscht, unwichtig nimmt, das, wass man hasst, wichtig nimmt, woher soll dann das, was man wünscht, kommen?“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 402

„Wer wahren Wert nicht kennt, nimmt das Wichtige für unwichtig und das Unwichtige für wichtig.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 4

„Elitär drückt eine Geisteshaltung aus, etwas, das man für sich in Anspruch nimmt. Wichtig ist jedoch das Handeln der Menschen.“

Tassilo Küpper (1947) deutscher Mathematiker und ehemaliger Universitätsrektor

Stadtrevue kölnmagazin 04/2004 http://www.stadtrevue.de/archiv/archivartikel/602-ganz-oben/

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„Das sind keine wichtigen Politiker, das sind nur Schwule. Wenn die einmal den Knüppel zu schmecken bekommen, werden sie nicht wiederkommen. Der Schwule nämlich ist von der Definition her feige.“

Wojciech Wierzejski (1976) polnischer Politiker, MdEP

über die Ankündigung von Volker Beck und Claudia Roth zur Gleichheitsparade in Warschau zu erscheinen, faz. net

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„Für Sozialdemokraten ist es besonders wichtig, zu ihren Überzeugungen und zu ihrem Wort zu stehen.“

Dagmar Metzger (1958) deutsche Politikerin, MdL

taz Nr. 8525 vom 8. März 2008, S. 14

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„Nicht was das Leben an sich sei, sondern wie Gott jetzt mit mir handelt, ist dem Christen wichtig.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer von A bis Z: Sein Denken und Reden, sein Predigen und Beten in Schlagworten erschlossen

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„Ich will mir vorstellen, unter welchen neuen Merkmalen der Despotismus in der Welt auftreten könnte: Ich erblicke eine Menge einander ähnlicher und gleichgestellter Menschen, die sich rastlos im Kreise drehen, um sich kleine und gewöhnliche Vergnügungen zu verschaffen, die ihr Gemüt ausfüllen. Jeder steht in seiner Vereinzelung dem Schicksal aller andern fremd gegenüber: Seine Kinder und seine persönlichen Freunde verkörpern für ihn das ganze Menschengeschlecht; was die übrigen Mitbürger angeht, so steht er neben ihnen, aber er sieht sie nicht; er berührt sie, und er fühlt sie nicht; er ist nur in sich und für sich allein vorhanden, und bleibt ihm noch eine Familie, so kann man zumindest sagen, dass er kein Vaterland mehr hat. Über diesen erhebt sich eine gewaltige bevormundende Macht, die allein dafür sorgt, ihre Genüsse zu sichern und ihr Schicksal zu überwachen. Sie ist unumschränkt, ins Einzelne gehend, regelmäßig, vorsorglich und mild. Sie wäre der väterlichen Gewalt gleich, wenn sie wie diese das Ziel verfolgte, die Menschen auf das reife Alter vorzubereiten; statt dessen aber sucht sie bloß, sie unwiderruflich im Zustand der Kindheit festzuhalten; es ist ihr recht, dass die Bürger sich vergnügen, vorausgesetzt, dass sie nichts anderes im Sinne haben, als sich zu belustigen. Sie arbeitet gerne für deren Wohl; sie will aber dessen alleiniger Betreuer und einziger Richter sein; sie sorgt für ihre Sicherheit, ermisst und sichert ihren Bedarf, erleichtert ihre Vergnügungen, führt ihre wichtigsten Geschäfte, lenkt ihre Industrie, ordnet ihre Erbschaften, teilt ihren Nachlass; könnte sie ihnen nicht auch die Sorge des Nachdenkens und die Mühe des Lebens ganz abnehmen?“

Alexis De Tocqueville (1805–1859) französischer Publizist und Politiker

Democracy in America

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