Zitate über Kind
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„Wo kriegten wir die Kinder her, // Wenn Meister Klapperstorch nicht wär?“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Quelle: Die fromme Helene, 13. Kapitel

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„Man kann sein Geld nicht schlechter anlegen, als in ungezogenen Kindern.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 875
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Ich leide viel, meine Kinder, es ist wahr; aber es gibt Leute, die lebend mehr leiden als ich im Sterben.“

Pierre-jean De Béranger (1780–1857) französischer Lyriker und Liedtexter

Ruhm im Sterben, S. 177

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„Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie Ungerechtigkeit.“

Große Erwartungen (Great Expectations), Kapitel 8
Original engl.: "In the little world in which children have their existence […], there is nothing so finely perceived and so finely felt, as injustice."
Große Erwartungen (Great Expectations)

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„Ich habe meine Frau, meine Kinder und meine Enkel immer geliebt, und ich habe mein Land immer geliebt. Ich will gehen. Gott, nimm mich.“

Dwight David Eisenhower (1890–1969) Präsident der Vereinigten Staaten

Letzte Worte, 28. März 1969
Original engl.: "I've always loved my wife, my children, and my grandchildren, and I've always loved my country. I want to go. God, take me."

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„Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, // Es findet uns nur noch als wahre Kinder.“

Faust I, Vers 212 f. / Lustige Person → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind“

Faust I, Vers 766 / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Der Alte schlummert wie das Kind, // Und wie wir eben Menschen sind, // Wir schlafen sämtlich auf Vulkanen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Zahme Xenien IV – Was hast du...
Gedichte, Zahme Xenien (1827)

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„Guter Gott von deinem Himmel, alte Kinder siehst du und junge Kinder, und nichts weiter; und an welchen du mehr Freude hast, das hat dein Sohn schon lange verkündet.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Leiden des jungen Werther – Am 29. Junius 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)

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„Glückliches Kind! Das kein Übel kennt, als wenn die Suppe lang ausbleibt.“

Götz von Berlichingen, Erster Akt – Jagsthausen. Götzens Burg / Weislingen
Dramen, Götz von Berlichingen (1773)

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„Einem Kind kommt größtmöglicher Respekt zu.“

Juvenal (50) römischer Satirendichter

Satiren XIV, 47
Original lat.: "maxima debetur puero reverentia"

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„Ein unglücklicher Mensch, der kein Kind haben soll, ist in sein Unglück schrecklich eingeschlossen.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 27. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher

Immanuel Kant Foto
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„Tage sind gleichsam Kinder der Zeit, weil der folgende Tag, mit dem was er enthält, das Erzeugnis des vorigen ist.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Das Ende aller Dinge, A 498
Das Ende aller Dinge (1794)

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„Alle menschliche Tugend im Verkehr ist Scheidemünze; ein Kind ist der, welcher sie für echtes Gold nimmt.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 12, BA 45
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Das Kind soll spielen, es soll Erholungsstunden haben, aber es muss auch arbeiten lernen.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Über Pädagogik, Von der physischen Erziehung, A 73
Über Pädagogik (1803)

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„Manche Eltern freuen sich, wenn ihre Kinder altklug reden können. Aus solchen Kindern wird gemeininglich nichts.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Über Pädagogik, Von der physischen Erziehung, A 110
Über Pädagogik (1803)

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„So böse ist kein Kind, daß es nicht für eine Steuerermäßigung gut wäre.“

Robert Lembke (1913–1989) deutscher Journalist und Fernsehmoderator

Steinwürfe im Glashaus. Seite 110.

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„Für wohlgerathene Kinder können Aeltern nicht zu viel thun. Aber wenn sich ein blöder Vater für einen ausgearteten Sohn das Blut vom Herzen zapft, dann wird Liebe zur Thorheit.“

Der Pelikan. Aus: Fabeln. Drei Bücher. Buch 1, Nr. 25. Leipzig: Göschen, 1859. S. 17f.
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter.“

Theodor Gottlieb von Hippel (1741–1796) deutscher Staatsmann, Schriftsteller und Sozialkritiker

Lebensläufe nach aufsteigender Linie. In: Sämmtliche Werke, Band 3: Meines Lebenslaufs 3. Teil, Band 1. Berlin: Reimer, 1828. S. 127

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„Die Welt wird einmal von den Kindern gerichtet werden.“

Georges Bernanos (1888–1948) französischer Schriftsteller

Predigt eines Atheisten am Fest der kleinen Therese, 1954

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„Der Tod äfft die Geburt; bei’m Sterben sind wir so hülflos und nackt, wie neugeborne Kinder.“

Danton's Tod IV, 3 / Danton, S. 133, [buechner_danton_1835/137]
Dantons Tod (1835)

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„[…] die Revolution ist wie Saturn, sie frißt ihre eigenen Kinder.“

Danton's Tod I, 5 / Danton, S. 41, [buechner_danton_1835/45]. Der diesem Zitat zugrunde liegende Ausspruch stammt von Pierre Vergniaud
Dantons Tod (1835)

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„Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart, 2002, S. 11
Aphorismen

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„Gebrannte Kinder fürchten das Feuer oder vernarren sich darein.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 8
Aphorismen

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„Um Kinder herum ist Paradies und Märchen und darum war mir Braunschweig, wo ich geboren und aufgewachsen bin, eine Märchenstadt.“

Ricarda Huch (1864–1947) deutsche Schriftstellerin, Dichterin und Erzählerin

Jugenderinnerung an Braunschweig

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„Wir verachten die Legenden unserer Heimat und lehren die Kinder die Legenden des Altertums.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Nachgelassene Maximen, Maxime 650
Original franz.: "Nous méprisons les fables de notre pays, et nous apprenons aux enfants les fables de l’antiquité."

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„Spielende Kinder sind lebendig gewordene Freuden.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4901 (1851). S. 394.
Tagebücher

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„Es ist die Strafe unsrer eignen Jugendsünden, daß wir gegen die unserer Kinder nachsichtig sein müssen.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Agnes Bernauer III, 6 / Ernst zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005015634
Dramen

Pius X. Foto
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„Ich habe diese Sucht, Kinder zu kriegen, nie begriffen, niedliche Puppen, die zu solchen Dummköpfen werden, daß man vor ihnen wegrennen möchte, es sei denn, sie erhalten eine strenge und unverfälschte Erziehung, und wer hat schon die Geduld, ihnen diese Erziehung zukommen zu lassen?“

Stendhal (1783–1842) französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert

Brief an seine Schwester Pauline, 15. Juni 1809
Original französisch: "Je n'ai jamais conçu cette manie d'avoir des enfants, de jolies poupées qui deviennent des sots à faire fuir, à moins d'une éducation forte et originale, et qui a la patience de donner cette éducation?" - Lettres à Pauline. La Connaissance Paris 1921. p. 54
Briefe

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„Die Welt ist gierig, und manchmal verschlingt sie kleine Kinder mit Haut und Haaren“

Lycidas. Wilhelm Heyne Verlag München, 2004, S. 89. ISBN 978-3-453-53006-5

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„Ich bin weder Wunder noch Kind!“

Tanja Kinkel (1969) deutsche Schriftstellerin

zitiert in www.zeit.de http://www.zeit.de/1997/03/kinkel.19970110.xml, 1997; gemeint ist ihr von Kritikern sehr gelobtes Romandebut im Alter von 19 Jahren

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„Mir geht’s mit meinem Vaterlande, wie den Müttern mit ihren krüppelhaften Kindern, sie lieben sie um so stärker, je krüppelhafter sie sind.“

Friedrich List (1789–1846) deutscher Nationalökonom, Unternehmer, Diplomat und Eisenbahn-Pionier

Robert Krause: Friedrich List und die erste große Eisenbahn Deutschlands, S. 11

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„Wenn vierundzwanzig Leute eine Bank leiten wollen, dann ist das wie mit einem Mädchen, das vierundzwanzig Freier hat. Es heiratet sie keiner. Aber am Ende hat sie ein Kind!“

Georg von Siemens (1839–1901) deutscher Bankier und Politiker (NLP, DFP, FSV), MdR

bankgeschichte. de oder hier: wirtschaftszitate. de

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„Kaum ein Kind kommt heute auf die Welt, ohne dass es eine mehrstufige Qualitätskontrolle durchlaufen hat.“

Martin Spiewak (1964) deutscher Journalist

Schwanger auf Bewährung, ZEIT Online 32/2001 http://www.zeit.de/2001/32/200132_pnd.xml?page=all

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„Wer seine staatsbürgerlichen Pflichten erfüllt, fleißig arbeitet und Kinder großzieht, kann dafür in Deutschland kein Lob erwarten, im Gegenteil, er fühlt sich eher als der Dumme. Bei ihm nämlich kann der chronisch klamme Staat seine leeren Kassen auffüllen.“

Martin Hohmann (1948) deutscher Politiker (CDU), MdB

Rede zum Nationalfeiertag, 3. Oktober 2003, taz.de http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/03/03/a0191
Zitste mit Quellenangabe

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„Die Bestimmung der Verheirateten liegt in der Annahme der Kinder.“

Clemens von Alexandria (150–215) griechischer Theologe

Paedagogus II, 10 "Quaenam de procreatione liberorum tractanda sint"
lat.: "Qui autem matrimonio iuncti sunt, iis scopus est et institutum liberorum susceptio."

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„Ein Kind kann tyrannischen Eltern weder physisch noch psychisch standhalten, nicht einmal seine Gedanken sind frei.“

Bernhard Bueb (1938) deutscher Theologe und Pädagoge

aus "Lob der Disziplin", List Verlag 2006, S. 47. ISBN 978-3-548-36930-3

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„Schon die jetzigen Kinder und Jugendlichen werden pausenlos Katastropheneinsätze jahraus und jahrein erleben.“

Herbert Gruhl (1921–1993) deutscher Politiker (CDU, GAZ/GRÜNE, ÖDP), MdB, Umweltschützer (BUND) und Schriftsteller

Capital Nr. 9/1976

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„Wenn Arbeit alles wäre, gäbe es keinen Lebenssinn für Behinderte, keinen mehr für Alte und noch keinen für Kinder.“

Norbert Blüm (1935) deutscher Politiker (CDU), MdA, MdB, Bundesarbeitsminister

Unverblümtes von Norbert Blüm. Bergisch Gladbach, 1985. ISBN 3-404-10580-X

„Es ist eine Flucht in die Einfachheit, wenn man abends im Büro bleibt, statt sich der eigenen Frau und den eigenen Kindern auszusetzen.“

Norbert Bolz (1953) deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker

manager magazin, Heft 6/2006 http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,417652,00.html

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„Als Kind habe ich anhand der Nachrichten vom Krieg lesen gelernt.“

Michael Walzer (1935) US-amerikanischer Sozialphilosoph und Intellektueller

zitiert auf www.zeit.de http://www.zeit.de/2003/11/Walzer_11?page=2, Teil 2

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„Volksfeste freuen mich besonders. Sie sprechen den Nationalcharakter aus, der sich auf Kinder und Kindeskinder vererbt.“

Ludwig I. von Bayern (1786–1868) König von Bayern

Kronprinz Ludwig auf die Bitte der Münchener berittenen Bürger, zu Ludwigs Vermählung im Oktober 1810 ein altvaterländisches Pferderennen, veran? stalten zu dürfen wie erstmals im Jahre 1448 zur Vermählung des Herzogs Albrecht III. , mit der Prinzessin Anna von Braunschweig die erste Veranlassung gegeben hatte, und auf den Antrag, es an die übrigen Vermählungsfeste des Oktober-Monates 181« anreihen zu dürfen. Nach Johann Michael Söltl: Maximilian Joseph, König von Bayern. Stuttgart 1837, S. 122 books.google http://books.google.de/books?id=8rRCAAAAcAAJ&pg=PA122&dq=Volksfeste

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„Wenn sich Mütter mit den Kindern der Polizei in den Weg stellen, dann müssen sie eben auch mit körperlicher Gewalt weggebracht werden“

Heribert Rech (1950) deutscher Politiker, MdL, Innenminister des Landes Baden-Württemberg

am 1. Oktober 2010 im ZDF-Interview zum Polizeieinsatz bei Stuttgart 21 am 30. September 2010, zdf.de http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/28/0,3672,8117084,00.html

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„Als Kind erschien mir das höchste Ideal künstlerischer Existenz, Mitglied der Rolling Stones zu sein. Rückwirkend betrachtet finde ich dass ich da nicht ganz falsch gelegen bin, denn Rockmusiker scheinen im Gegensatz zu uns Malern vor allem eines zu haben: more cash and more fun.“

Gottfried Helnwein (1948) österreichisch-irischer Künstler

"Herbert Schorn, Interview mit Gottried Helnwein, Oberösterreichische Rundschau, 7. März 2006 helnwein.de, interviews http://www.helnwein.de/presse/interviews/artikel_2567.html

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„Die Ehe von Mann und Frau und der Wille zu gemeinsamen Kindern ist keine religiöse Phantasie, sondern ein Grundbedürfnis der menschlichen Natur.“

Walter Mixa (1941) deutscher Militärbischof für die Bundeswehr und Bischof von Augsburg

Süddeutsche Zeitung, 23. Februar 2006, gefunden auf gavagai.de http://www.gavagai.de/zitat/diverse/HHC11.htm#mixa

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„Meine Kritik richtet sich gegen eine Politik, die es einseitig fördert, dass junge Mütter ihre kleinen Kinder kurz nach der Geburt in staatliche Fremdbetreuung geben sollen, statt sich ganz und gar ihren Kindern in den ersten drei Lebensjahren zu widmen.“

Walter Mixa (1941) deutscher Militärbischof für die Bundeswehr und Bischof von Augsburg

in der Bild-Zeitung am 24. Februar 2007 zu der Debatte um Kinderkrippen, zitiert von spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,468425,00.html

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„Eine Gesellschaft, in der die Familien mit Kindern Gefahr laufen, unter die Armutsgrenze zu rutschen, stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus“

Franz König (1905–2004) österreichischer Kardinal und Erzbischof

bei der Gründung des Katholischen Familienverband Österreichs (KFÖ) im September 1953, Stephanscom.at http://stephanscom.at/artikel/articles/2009/07/13/a16959

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„Die Nacht vor dem heiligen Abend, // da liegen die Kinder im Traum. // Sie träumen von schönen Sachen // und von dem Weihnachtsbaum.“

Robert Reinick (1805–1852) deutscher Maler und Dichter

Das Christkind. In: ABC-Buch für kleine und große Kinder : gezeichnet von Dresdner Künstlern. Leipzig: Wigand, 1845, [S. 31]

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„Vor allem eins, mein Kind, sei treu und wahr, // Laß nie die Lüge deinen Mund entweihn! // Von alters her im deutschen Volke war, // Der höchste Ruhm, getreu und wahr zu sein!“

Robert Reinick (1805–1852) deutscher Maler und Dichter

Deutscher Rat. In: Deutsche Poesie von den Romantikern bis auf die Gegenwart. Hrsg. von Otto Hellinghaus, 2. Ausgabe. Freiburg im Breisgau: Herder, 1882, S. 323

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„Den Kindern rate ich, ihr eigenes Leben zu führen, gegen mich zu rebellieren und ihre Neigungen zu entdecken.“

Josef Penninger (1964) österreichischer Mediziner, wissenschaftlicher Direktor am Institut für Molekulare Biotechnologie

Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. C3

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„Heute sieht man es als eine Heldenthat an, wenn man mehr trinkt, wie die Juden, und tadelt es als gebildete Nation, daß die Juden so viel Kinder auf höhere Schulen schicken, und wenn man dann alle diese wackeren Thaten verrichtet hat — dann singt man: "Deutschland, Deutschland über Alles!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Stürmische Heiterkeit.) Wahrlich: Unseren Freund Hoffmann von Fallersleben hat ein gütiges Geschick davor bewahrt, diesen Mißbrauch seines prachtvollen Liedes mit erleben zu müssen, denn, das gestehe ich offen: wenn das deutsch, wenn das christlich sein soll, dann möchte ich lieber überall in der Welt sein, als im christlichen Deutschland! (Lebhafter Beifall.)" - In der Versammlung der Wahlmänner aus den vier Berliner Landtags-Wahlkreisen im oberen Saal der Reichshallen, am 12. Januar 1881, eugen-richter. de, Die Verurtheilung der antisemitischen Bewegung durch die Wahlmänner von Berlin, Bartel, Berlin, 1881, Seite 13

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„Wir gaben wahrlich Moses die Führung und machten die Kinder Israels zu Erben der Schrift.“

Mose (-1393–-1273 v.Chr) Zentralfigur in den fünf Büchern Moses

Sure 40, 53 (Ahmadiyya) Onlinetext

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„Kinder (und Tiere) scheitern, ohne bösartig zu werden. Ihr Lebensprinzip ist die problemlose Wiederholung.“

Wilhelm Genazino (1943–2018) deutscher Schriftsteller

Über das Scheitern aus Der gedehnte Blick. München, 2003. ISBN 3-446-20528-4

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„Kinder sind es, welche die Welt vorwärtstreiben, egal, wie alt sie sind.“

Vincent Klink (1949) deutscher Koch, Autor, Fernsehkoch, Herausgeber und Verleger von kulinarischer Literatur

Sitting Küchenbull: Gepfefferte Erinnerungen eines Kochs. Rowohlt, 2009. S. 189, über Paul Bocuse, der als "älterer Herr" während eines Hochwassers salutierend auf einem Surfbrett an seinem Restaurant vorbeifuhr

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„Wir sind immerhin zufrieden, Kinder zu haben. In 15 Jahren sind wir zahlreicher als die Deutschen.“

Jean-Luc Mélenchon (1951) französischer Politiker

in einer Radiosendung auf France Inter am 9. Juni 2013, Zeit Online

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„Den Kindern sage ich, spielt draußen.“

Joachim Król (1957) deutscher Schauspieler

Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 98/2008 vom 26./27. April 2008, S. C3

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„Die Revolution, gleich Saturn, frisst ihre eigenen Kinder.“

Pierre Vergniaud (1753–1793) französischer Führer der Girondisten in der Französischen Revolution

Letzte Worte, 31. Oktober 1793, vor seiner Hinrichtung

„Ich glaube, dass Kinder und Erwachsene etwas leisten wollen. Ich glaube, dass das Wort Leistungsdruck aufkam, nicht weil Leistung an sich gehasst wird, sondern fremd verlangte Leistung, die nicht mit inneren Bedürfnissen vebunden ist.“

Ruth Cohn (1912–2010) deutsche Psychoanalytikerin, Begründerin der Themenzentrierten Interaktion

Quelle: Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion - von der Behandlung einzelner zu einer Pädagogik für alle, 16. Auflage, Verlag Klett-Cotta 2009, ISBN 978-3-60895-288-9, S. 159 , zitiert von Barbara Langmaack: Einführung in die Themenzentrierte Interaktion TZI - Leben rund ums Dreieck, Beltz Verlag Weinheim 2001 ISBN 13:978-3-407-221164-3, S.9 http://www.beltz.de/fileadmin/beltz/leseproben/9783407221643.pdf

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„Na klar habe ich ein paarmal überlegt, ob ich das jetzt ansage. Die Frage war nur, wie. Ich kann mich doch nicht im Konzert zwischen zwei Nummern hinstellen und sagen: Hört mal zu Kinder, ich war bei der Stasi.“

Gerhard Gundermann (1955–1998) deutscher Liedermacher

über seine Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit, Alexander Osang: Eines Tages wollte Grigori Egon Krenz verbrennen, Berliner Zeitung, 28. April 1995, S. 3, berlinonline.de, z http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0428/reporter/0004/index.html, zitiert in Alexander Osang: Das Buch der Versuchungen: 20 Porträts und eine Selbstbezichtigung. Ausgabe 2, Verlag Ch. Links Verlag, 1996, ISBN 978-3-86153-107-4, S. 133

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„O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!“

Albert Lortzing (1801–1851) deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger

Zar und Zimmermann III, 5 / No. 14. Lied, S. 140,
Zar und Zimmermann (1837)