Zitate über Männer
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Frank Wedekind Foto

„Immerhin finde ich es weniger unsittlich, von zwei Männern ein uneheliches Kind zu haben, als von einem zwei.“

Franziska, 5. Akt, 9. Bild http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Franziska.+Ein+modernes+Mysterium+in+f%C3%BCnf+Akten/5.+Akt/9.+Bild/3.+Szene / Veit Kunz
Franziska

Otto Weininger Foto

„Der Mann hat die gleichen psychischen Inhalte wie das Weib in artikulierterer Form; wo sie mehr oder minder in Heniden denkt, dort denkt er bereits in klaren, distinkten Vorstellungen, an die sich ausgesprochen und stets die Absonderung von den Dingen gestattende Gefühl knüpfen.“

"Geschlecht und Charakter", MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.127-128, Zweiter Teil, III. Kapitel. Männliches und weibliches Bewußtsein gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/12
Geschecht und Charakter. Eine prinzipielle Untersuchung. Wien und Leipzig 1903. 19. unveränderte Auflage 1920, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/1

Franz Werfel Foto
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„Billige Ausgaben großer Bücher können Freude bereiten, billige Ausgaben großer Männer sind absolut unerträglich.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Cheap editions of great books may be delightful, but cheap editions of great men are absolutely detestable."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

Oscar Wilde Foto

„Jeder große Mann hat heutzutage seine Jünger, und stets ist es Judas, der die Biographie schreibt.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Every great man nowadays has his disciples, and it is always Judas who writes the biography."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

Oscar Wilde Foto

„Männer heiraten aus Überdruß, Frauen aus Neugier. Beide werden enttäuscht.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Men marry because they are tired; women because they are curious. Both are disappointed."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Rede mit jeder Frau, als würdest du sie lieben, und mit jedem Mann, als würde er dich langweilen.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Talk to every woman as if you loved her, and to every man as if he bored you."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

Oscar Wilde Foto

„Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 2. Akt / Mrs. Arbuthnot
Original engl.: "When a man is old enough to do wrong he should be old enough to do right also."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance
Variante: Wenn ein Mann alt genug ist, um unrecht zu tun, so sollte er alt genug sein, um recht zu tun.

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„Frauen werden durch Komplimente niemals entwaffnet. Männer stets.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: "Women are never disarmed by compliments. Men always are."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Männer kann man analysieren, Frauen … nur bewundern.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: "Men can be analysed, women ... merely adored."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

Oscar Wilde Foto

„Keiner von uns Männern ist vielleicht gut genug für die Frauen, die wir heiraten.“

Lady Windermeres Fächer, 1. Akt / Lord Windermere
Original engl.: "None of us men may be good enough for the women we marry."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

Oscar Wilde Foto

„Wenn Männer aufhören zu sagen, was charmant ist, hören sie auch auf nachzudenken, was charmant ist.“

Lady Windermeres Fächer, 2. Akt / Mrs. Erlynne
Original engl.: "When men give up saying what is charming, they give up thinking what is charming."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

Oscar Wilde Foto

„Ein Mann, der beharrlich ledig bleibt, macht sich zu einer fortwährenden öffentlichen Versuchung.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend

Oscar Wilde Foto

„Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "The old believe everything; the middle-aged suspect everything; the young know everything."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young

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„Es muss doch ein tiefer Fond von Gottesfurcht im gemeinen Manne bei uns sitzen, sonst könnte das alles nicht sein.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

an seine Frau, 9. Juli 1866

Friedrich Von Bodenstedt Foto

„Die Milde ziemt dem Weibe, // Dem Manne ziemt die Rache!“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 54.
Mirza Schaffy

Friedrich Von Bodenstedt Foto

„Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, // Und der Mann, vom Schmerze überwältigt, // Braucht sich seiner Thränen nicht zu schämen.“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Ada, die Lesghierin, 53. Gesang: Die Rathschläge des Derwisch. Berlin: Decker, 1853. S. 225.
Sonstige

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„Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Aufsätze und Erzählungen: Über das Schmollen der Weiber. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1, S. 750 http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Aufs%C3%A4tze+und+Erz%C3%A4hlungen/%C3%9Cber+das+Schmollen+der+Weiber

Tommaso Campanella Foto

„Wenn Einer von einer sehr heftigen Liebe zu einem Weibe ergriffen wird, so ist ihnen mit einander zu plaudern und zu scherzen erlaubt, sich gegenseitig mit Laub- und Blumenkränzen zu beschenken und sich gegenseitig anzudichten. Wenn aber eine nicht vortheilhafte Generation von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen die geschlechtliche Vereinigung unter keinen Umständen gestattet, wenn die Frau nicht schon schwanger ist (was dann der Wunsch des Mannes ist) oder unfruchtbar.“

Tommaso Campanella (1568–1639) italienischer Philosoph, Dominikaner, Theologe, Dichter und Universalgelehrter

Der Sonnenstaat. Übersetzung durch Ignaz Emanuel Wessely. München 1900. S. 30 zeno.org http://www.zeno.org/Philosophie/M/Campanella,+Tommaso/Der+Sonnenstaat
Original lateinisch: "Praeterea si quando aliquis amore ardenti capitur mulieris cuiuspiam, licet eis colloquium, iocus, ferta ex floribus aut frondibus mutuo largiri, et carmina. At si generatio periclitatur, nullo pacto coitus inter eos dispensatur, nisi quando mulier iam gravida foetu fuerit (quod mas expectat) aut sterilis." - Civitas solis (1623) la.wikisource.org http://la.wikisource.org/wiki/Civitas_solis

Adelbert Von Chamisso Foto

„Man verscheuchet mit Rauch die Fliegen, // Mit Verdrießlichkeit wohl den Mann;“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Zur Unzeit. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 64

Tom Clancy Foto

„Es sind immer verängstigte Männer, die Kriege anzetteln. Mehr als einen Krieg selbst fürchten sie, was geschehen könnte, wenn sie auf Krieg oder andere Gewaltmittel verzichten würden.“

Original: (en) Wars are begun by frightened men. They fear war, but more than that, they fear what will happen if they don't start one — or take equivalent action, I suppose.
Quelle: Red Rabbit, Heyne Verlag, München, S. 57, ISBN 3-453-86481-6. Übersetzer: Kirsten Nutto
Red Rabbit https://books.google.de/books?id=HvWkjsRHnD4C&pg=PT4287&lpg=PT4287

Matthias Claudius Foto

„Dein Dichter soll nicht ewig Wein // Nicht ewig Amorn necken! // Die Barden müssen Männer seyn // Und Weise seyn, nicht Gecken!“

Matthias Claudius (1740–1815) deutscher Dichter und Journalist, Lyriker mit volksliedhafter, aber durchaus eigentümlicher Verskunst

Mein Neujahrslied, Verse 49-52. In: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil, beym Verfasser, Wandsbeck 1774, S. 3

Pierre Corneille Foto

„Ein jeder wackre Mann ist auch ein Mann von Wort.“

Pierre Corneille (1606–1684) französischer Dramatiker

Le menteur 3, 2
Original franz.: "Tout homme de Courage est homme de parole."

Euripidés Foto

„Ein guter Mann wird stets das Bessre wählen.“

Iphigenie in Aulis, 502f / Menelaus
Original altgriech.: "ἀνδρὸς οὐ κακοῦ τρόποι // τοιοίδε, χρῆσθαι τοῖσι βελτίστοις ἀεί.."

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„Es ist ausgemacht, dass die schlechte Erziehung der Frauen viel mehr Unheil anrichtet als die der Männer.“

Francois Fénelon (1651–1715) französischer Geistlicher und Schriftsteller

Über die Erziehung der Mädchen

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„Heutzutage geht der Mann geradeswegs los auf eine Frau, fasst sie ins Auge, findet sie »verführerisch«, macht die Wette mit seinen Freunden: Ist sie die Frau eines anderen, wird die ganze Farce nur noch um so reizvoller!“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Leidenschaft und Tugend, Philosophische Erzählung, Kapitel 1 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=661&kapitel=1#gb_found
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

Theodor Fontane Foto

„Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.“

Unter ein Bildniß Adolf Menzel's. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 356
Andere Quellen

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„Dem Hunde, wenn er gut gezogen, // Wird selbst ein weiser Mann gewogen.“

Faust I, Vers 1174 f. / Wagner
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„[E]in echter deutscher Mann mag keinen Franzen (Franzosen) leiden, // Doch ihre Weine trinkt er gern.“

Faust I, Vers 2272 f. / Brander
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Ein Mann, der recht zu wirken denkt, // Muss auf das beste Werkzeug halten.“

Faust I, Vers 109 f. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Nur rastlos betätigt sich der Mann.“

Faust I, Vers 1759 / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Johann Wolfgang von Goethe Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„Männer sollten von Jugend auf Uniform tragen, weil sie sich gewöhnen müssen, zusammen zu handeln, sich unter ihresgleichen zu verlieren, in Masse zu gehorchen und ins Ganze zu arbeiten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II,7
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Den deutschen Mannen gereicht´s zum Ruhm, // Dass sie gehasst das Christentum, // Bis Herrn Carolus leidigem Degen // Die edlen Sachsen unterlegen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

„Zahme Xenien“, 9, Nachl., zitiert in: Abermals krähte der Hahn, 1996, S. 681

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Der Großmütige gleicht einem Mann, der mit seinem Abendbrot Fische fütterte, aus Unachtsamkeit in den Teich fiel und ersoff.“

Götz von Berlichingen, 1. Fassung A IV, Rathaus / Sickingen
Dramen, Götz von Berlichingen (1773)

Johann Wolfgang von Goethe Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Ein weiser Mann sollte das Wort Narr nicht so oft gebrauchen, besonders da ihm selbst der Hochmut so lästig ist.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Christian Gottlob Voigt, 19 Dezember 1798
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

Johann Wolfgang von Goethe Foto
Günter Grass Foto

„Die Leute, die heute den Ton angeben, werden aus anderen Bereichen geholt. Das Gespräch über Klinsmann ist gefragt, Leute wie der Kaiser Beckenbauer oder der Mann mit den Gummibärchen, ich habe seinen Namen vergessen. Das sind in der Realität offenbar die Leitfiguren.“

Günter Grass (1927–2015) deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger

zu seiner Platzierung als wichtigster deutschsprachiger Intellektueller in einem Ranking des Magazins Cicero im März 2006, cicero.de http://www.cicero.de/presse/cicero-ranking-grass-ist-deutschlands-intellektueller-nummer-1

Nathaniel Hawthorne Foto

„Mögen die Männer zittern, die Hand einer Frau zu erlangen, wenn sie nicht zugleich damit auch die ganze Leidenschaft ihres Herzens gewinnen!“

Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe (orig.: The Scarlet Letter, 1850), aus dem Amerikanischen übersetzt von Paula Saatmann, Reclam Stuttgart 1973, ISBN 3-15-009454-2, S. 205
(Original engl.: "Let men tremble to win the hand of woman, unless they win along with it the utmost passion of her heart!" - The Scarlet Letter. 1850. Kapitel XV Hester and Pearl. http://www.bartleby.com/83/15.html

Washington Irving Foto

„Hört man je, dass dicke Männer einen Aufstand geführt hätten?“

Washington Irving (1783–1859) amerikanischer Schriftsteller

Knickerbocker's Geschichte von New York Original engl.: "Who ever hears of fat men heading a riot, or herding together in turbulent mobs?"

Franz Kafka Foto

„Vor dem Heiraten hütet er [E. K. ] sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 9. Dezember 1914. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/7
Tagebücher

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„Die Frau will herrschen, der Mann beherrscht sein (vornehmlich vor der Ehe).“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, zweites Buch, § 86, A 290/B 288
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

Søren Kierkegaard Foto

„Dass das Weib sinnlicher ist als der Mann, das zeigt sogleich ihre leibliche Bildung an.“

Der Begriff Angst Original dän.: "At Qvinden er mere sandselig end Manden, viser strax hendes legemlige Organisation."
Der Begriff Angst

Karl Kraus Foto
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„Bei einer dummen Obrigkeit, da grüßt man nicht den Mann, man grüßet nur das Kleid.“

Jean De La Fontaine (1621–1695) Schriftsteller, Poet

Fabeln
"Eitle Beamte tun mir leid: / Man grüßt nicht sie, man grüßt das Kleid.* - Der Esel, der Reliquien trägt. Deutsch von :s:Theodor Etzel (1873-1930). zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005226414
"D’un Magiſtrat ignorant / C’eſt la Robe qu’on ſaluë. - :fr:s:L’Âne portant des reliques

François de La  Rochefoucauld Foto

„Nicht immer sind es Mut und Keuschheit, die die Männer mutig machen und die Weiber keusch.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 1
Original franz.: "ce n'est pas toujours par valeur et par chasteté que les hommes sont vaillants, et que les femmes sont chastes."

Gertrud von Le Fort Foto
Georg Christoph Lichtenberg Foto
Georg Christoph Lichtenberg Foto

„Weiber sind zum Zürnen hurtig, und ihr Zorn ist nicht zu sagen, // Wenn der Mann auß ihrer Küche Feuer wil in fremde tragen.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Weiber-Eifer. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, 1Z,161. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 432.

Anita Loos Foto

„Die Aktivistinnen der Frauenbewegung machen mich wütend. Sie stehen auf Seifenkisten und proklamieren, dass Frauen klüger sind als Männer. Das stimmt zwar, aber es sollte unter uns bleiben, sonst stürzt das ganze Kartenhaus zusammen.“

Anita Loos (1889–1981) US-amerikanische Drehbuchautorin

zitiert in: The Quotable Woman, Carol Turkington, McGraw-Hill Professional, 2000, ISBN 0071357327, S. 191
Original engl.: "I'm furious about the women's liberationists. They keep getting up on soapboxes and proclaiming that women are brighter than men. That's true, but it should be kept very quiet or it ruins the whole racket."
Zugeschrieben

Theodor Gottlieb von Hippel Foto

„Den Männern kommt das Regiment zu, und ein jeder Ehemann ist Justitiarius in seinem Haus.“

Theodor Gottlieb von Hippel (1741–1796) deutscher Staatsmann, Schriftsteller und Sozialkritiker

Über die Ehe. Berlin: Voss, 1774. S. 91 .

Friedrich Maximilian Klinger Foto

„Der Mann, dem du zürnest, muss deines Zornes wert sein.“

Friedrich Maximilian Klinger (1752–1831) deutscher Dichter, russischer General

Geschichte Raphaels de Aquillas. Aus: Gesammelte Werke, 4. Band. Stuttgart und Tübingen: Cotta. 1842. Seite 65.
Original: "Der Mann, dem du zürnst, muß deines Zorns werth seyn."

Jean Anthelme Brillat-Savarin Foto

„Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst.“

Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755–1826) französischer Schriftsteller und Gastronomiekritiker

Physiologie des Geschmacks

Georg Büchner Foto

„Es [das Volk] haßt die Genießenden, wie ein Eunuch die Männer.“

Danton's Tod I, 5 / Danton, S. 42, [buechner_danton_1835/46]
Dantons Tod (1835)

Thomas Alva Edison Foto

„Zum Zwecke der Bewahrung der Reden, der Stimmen und der letzten Worte von sterbenden Familienmitgliedern - wie von großen Männern - wird der Phonograph fraglos die Fotografie ersetzen.“

Thomas Alva Edison (1847–1931) US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer

The Phonograph and its Future, in: North American Review, Volume 126, Ausgabe 262 (Mai/Juni 1878), S. 527-536, 533 books.google http://books.google.de/books?id=4n8FAAAAQAAJ&q=outrank
Original engl.: "For the purpose of the preserving the sayings, the voices and the last words of the dying member of the family - as of great men - the phonograph will unquestionably outrank the photograph."

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 51
Aphorismen

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Es gibt mehr naive Männer als naive Frauen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 42
Aphorismen

Johann Nepomuk Nestroy Foto

„Sie brauchen nichts zu wissen, sie sind ein reicher Mann, aber ich bin ein armer Teufel, mir muss was einfallen.“

Johann Nepomuk Nestroy (1801–1862) österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger

Eulenspiegel

George Sand Foto

„Er hat die Frauen nicht verstanden, der erhabene Rousseau […]. Bei allem seinen guten Willen und seinen guten Absichten hat er aus ihnen nichts zu machen gewußt als untergeordnete Wesen in der Gesellschaft. Er hat ihnen die alte Tradition gelassen, von der er die Männer freisprach; er sah nicht voraus, daß sie desselben Glaubens, derselben Moral bedürfen würden, wie ihre Väter, ihre Gatten und ihre Söhne, daß sie sich erniedrigt finden würden, wenn sie einen anderen Tempel, eine andere Lehre hätten. Während er glaubte, Mütter zu bilden, bildete er nur Ammen. Er nahm den Mutterbusen für die erzeugende Seele. Der spiritualistischste Philosoph des letzten Jahrhunderts war ein Materialist in Bezug auf die Frauen.“

Isidora - Tagebuch eines Einsiedlers in Paris, Wigand, Leipzig 1845 S. 42 http://books.google.de/books?id=Fgg6AAAAcAAJ&pg=PA42 Deutsch von Dr. L. Meyer.
"Il n'a pas compris les femmes, ce sublime Rousseau [...]. Il n'a pas su, malgré sa bonne volonté et ses bonnes intentions, en faire autre chose que des êtres secondaires dans la société. Il leur a laissé l'ancienne religion dont il affranchissait les hommes; il n'a pas prévu qu'elles auraient besoin de la même foi et de la même morale que leurs pères, leurs époux et leurs fils, et qu'elles se sentiraient avilies d'avoir un autre temple et une autre doctrine. Il a fait des nourrices croyant faire des mères. Il a pris le sein maternel pour l'âme génératrice. Le plus spiritualiste des philosophes du siècle dernier a été matérialiste sur la question des femmes." - p. 33 archive.org http://archive.org/stream/isidora00sandgoog#page/n39/mode/2up

Pius X. Foto
Hesiod Foto

„Oft schon musste eine ganze Stadt für die Übeltaten eines einzigen Mannes büßen.“

Werke und Tage, 240
Original griech.: "πολλάκι καὶ ξύμπασα πόλις κακοῦ ἀνδρὸς ἀπηύρα."

Herbert George Wells Foto

„Was war eigentlich diese Zeitreiserei? Ein Mann konnte sich doch nicht mit Staub bedecken, indem er sich in einem Paradoxon herumwälzte, oder?“

Die Zeitmaschine, dtv München, 8.Auflage Mai 2002, ISBN 3-423-12234-X, Seite 25
Original engl.: "What was this time travelling? A man couldn't cover himself with dust by rolling in a paradox, could he?" - The Time Machine, ch. 2 fourmilab.ch http://www.fourmilab.ch/etexts/www/wells/timemach/html/timemach_chap2.html

John Bunyan Foto

„Es war einmal ein Mann, den man für einen Narren hielt, // Und der, je mehr er wegwarf, um so mehr behielt. // Der ist es, der sein Gut den Armen spendet, // Denn zehnfach wird's ihm wieder zugewendet.“

John Bunyan (1628–1688) englischer Baptistenprediger und Schriftsteller

John Bunyan. Pilgerreise zur seligen Ewigkeit. Aus dem Englischen nach dem Original der Londoner Traktat-Gesellschaft. Herausgegeben von der Wuppertaler Traktat-Gesellschaft. 2. Auflage Barmen 1859. Seite 120

Thúkýdidés Foto

„Die Grabstätte berühmter Männer ist die ganze Erde.“

Peloponnesischer Krieg, 2, 43,3 / Perikles
Original altgriech.: "ἀνδρῶν […] ἐπιφανῶν πᾶσα γῆ τάφος."
Peloponnesischer Krieg, Gefallenenrede des Perikles

Helmuth Karl Bernhard von Moltke Foto

„An der unwiderstehlichen Gewalt der Verhältnisse scheitert selbst der beste Mann, und von ihr wird ebenso oft der mittelmäßige getragen. Aber Glück hat auf die Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige.“

Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891) preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes

Über Strategie (1871). In: Kriegsgeschichtliche Einzelschriften, H.13 (1890), hier zitiert nach: Militārische Werke, Band 2, Teil 2. Mittler & Sohn Berlin 1900. S. 292 books.google https://books.google.de/books?id=WHgvafaY1UIC&pg=PA292dq=gewalt

Gottfried Kinkel Foto

„Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann!“

Gottfried Kinkel (1815–1882) deutscher Theologe, Schriftsteller und Politiker

Otto der Schütz. Stuttgart und Tübingen, 1846. S. 96.

Philip Stanhope Chesterfield Foto

„Ein kluger Mann lebt weder geistig noch finanziell über seine Verhältnisse.“

Philip Stanhope Chesterfield (1694–1773) britischer Diplomat

Briefe über die anstrengende Kunst, ein Gentleman zu werden

Gilbert Keith Chesterton Foto

„Ein großer Klassiker ist heutzutage ein Mann, den man loben kann, ohne ihn gelesen zu haben.“

Gilbert Keith Chesterton (1874–1936) englischer Schriftsteller

Aphorismen und Paradoxa
Aphorismen und Paradoxa

„Ich respektiere einen Mann, der ein Angebot erkennt. Es ist eine aussterbende Kunst.“

David Lodge (1935) englischer Schriftsteller

Kleine Welt: eine akademische Romanze, dt. von Renate Orth-Guttmann, Zürich, 1996. ISBN 3-251-00312-7

„Falschzitate sind der Stolz und das Vorrecht der Gebildeten. Ein belesener Mann zitiert nie genau, eben weil er so belesen ist.“

Hesketh Pearson (1887–1964)

Common Misquotations, 1934
Original engl.: "Misquotation is, in fact, the pride and privilege of the learned. A widely-read man never quotes accurately, for the rather obvious reason that he has read too widely." - nach The Yale Book of Quotations p. 587 books.google http://books.google.de/books?id=ck6bXqt5shkC&pg=PA587

Charlotte Roche Foto

„Junge Feministinnen müssen Alice Schwarzer für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen.“

Charlotte Roche (1978) britische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Autorin in Deutschland

Interview auf spiegel. de, 25. Februar 2008
"Ich bin gar nicht so frech"

Alfred der Große Foto

„Ich wünsche mir, dass die Männer, die nach mir kommen, meiner gedenken als eines Mannes, der in guter Verfassung war.“

Alfred der Große (849–899) König der West-Sachsen

Letzte Worte, 26. Oktober 899

Thomas Hermanns Foto
Wolfgang Huber Foto
Irving Wallace Foto
Lukian von Samosata Foto

„Das ist seltsam, dass Männer, die sich für Sachverständige ausgeben, einander widersprechen und von einerlei Sache nicht einerlei Begriff haben.“

Ikaromenippos, Kap. 5 / Freund des Menippos
Original altgriech.: " Ἄτοπον λέγεις, εἰ σοφοὶ ὄντες οἱ ἄνδρες ἐστασίαζον πρὸς αὑτοὺς περὶ τῶν λόγων καὶ οὐ τὰ αὐτὰ περὶ τῶν αὐτῶν ἐδόξαζον."

Friedrich Stampfer Foto

„Glauben Sie im Ernst dass dieser Mann, ein brüllender Gorilla, regieren kann? Das kann nicht länger als drei Wochen dauern.“

Friedrich Stampfer (1874–1957) deutscher Journalist und Politiker (SPD), MdR

im "Vorwärts" vom 1. Februar 1933 über die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler

Achim von Arnim Foto

„Ein Stoßgebet in Not erhöht des Mannes Mut und stillt das Blut.“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

Soldaten-Katechismus

Rudolf Taschner Foto
Theodor Heuss Foto

„Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit, von der ich nie befallen war. Aber: sie ist. Auch Diplomaten und deutsche Staatsmänner, die dafür gelten, die sich dafür halten, sind anfällig.“

Theodor Heuss (1884–1963) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Tagebuchbriefe 1955-1963. Eine Auswahl von Briefen an Toni Stolper, hg. von Eberhard Pikar. Tübingen/Stuttgart 1970, S. 106 books. google

Theodor Heuss Foto

„Wohl auch sein Leben, gewiß aber das postume Sein dieses Mannes ist ein großartiges Paradox.“

Theodor Heuss (1884–1963) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

über Wilhelm Busch. In: Die großen Deutschen, herausgegeben von von Hermann Heimpel (et al.), Band 5, Berlin, Propyläen-Verlag, 1957; hier zitiert aus: Und die Moral von der Geschicht. Wilhelm Busch. Sämtliche Werke I. Herausgegeben von Rolf Hochhuth. 12. Auflage, München, 2008. ISBN 3570030040. S. 3

Walter Mixa Foto

„Die Ehe von Mann und Frau und der Wille zu gemeinsamen Kindern ist keine religiöse Phantasie, sondern ein Grundbedürfnis der menschlichen Natur.“

Walter Mixa (1941) deutscher Militärbischof für die Bundeswehr und Bischof von Augsburg

Süddeutsche Zeitung, 23. Februar 2006, gefunden auf gavagai.de http://www.gavagai.de/zitat/diverse/HHC11.htm#mixa

Eva Heller Foto

„Die Frauen sollten sich mehr um ihre eigenen Interessen kümmern und ihre Emanzipationsideale nicht den Männern anpassen. Das bedeutet auch, weniger über die Männer zu jammern, weil sie nicht ideal sind, sondern in Bezug auf die Männer eben zu lernen, mit dem vorhandenen Material zu arbeiten.“

Eva Heller (1948–2008) deutsche Schriftstellerin

Die Eine-Million-Auflage-Rede. In: Dieter Prokop: Der Witz der Eva Heller. Mit Aufsätzen, Vorträgen, Cartoons und Bildern der Schriftstellerin. Tectum Verlag, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2300-6, S. 23.

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„Ich war nie der Typ, bei dem die Frauen auf den ersten Blick riefen: ‚Der oder keiner!‘ oder die Männer: ‚Der ist aber nett!‘.“

Roland Koch (1958) deutscher Politiker (CDU), MdL

Stern Nr. 4/2009 vom 15. Januar 2009, S. 44

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„Das Publikum, das ist ein Mann, // Der Alles weiß und gar nichts kann.“

Ludwig Robert (1778–1832) deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker, Publizist und Übersetzer

Das Publikum. In: Fünf Bücher deutscher Lieder und Gedichte. Hrsg. von Gustav Schwab. 3. Auflage. Leipzig: Weidmann, 1848. S. 474.

Demokrit Foto

„Ein Weib ist viel mehr als der Mann darauf erpicht, Bosheiten auszuhecken.“

Demokrit griechischer Philosoph

Fragment 273

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„Vier Jahre nach dem Tode von Justinian, 569 n. Chr., wurde in Mekka, Arabien, der Mann geboren, der unter allen Männern den größten Einfluss auf die Menschheit gehabt hat.“

John William Draper (1811–1882) angelsächsischer Naturwissenschaftler und Historiker

Über Mohammed, A History of the Intellectual Development of Europe, Kap. XII
Original engl.: "Four years after the death of Justinian, AD 569, was born in Mecca, in Arabia, the man who, of all men, has exercised the greatest influence upon the human race."

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„Wenn ein Mann fett ist, male ihn fett. Wenn ein Mann dünn ist, male ihn dünn. Wenn ein Mann klein ist, male ihn klein. Wenn ein Mann groß ist, male ihn groß.“

Thomas Eakins (1844–1916) US-amerikanischer realistischer Maler

Vorlesung in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts, 1880, zitiert in: Alice A. Carter, "The Essential Thomas Eakins", H. N. Abrams : New York 2001, ISBN 0-8109-5830-9, S. 6, Übersetzung: .o
Original engl.: "If a man's fat, make him fat. If a man's thin, make him thin. If a man's short, make him short. If a man's long, make him long."

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„Der Mann, der das Wenn und Aber erdacht, hat sicher aus Häckerling Gold schon gemacht.“

Quelle: Der Kaiser und der Abt. In: G. A. Bürger's sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Reihnard, Zweiter Band, Verlag von Ignaz Klang, Wien 1844, S. 56, books.google.de https://books.google.de/books?id=PkFXAAAAcAAJ&pg=PA56&dq=%22gold+schon%22

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„In der That versetzt uns die Lesung jedes guten Buches in die Gegenwart eines verständigen Mannes.“

Christian Garve (1742–1798) deutscher Philosoph

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 53 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA53
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit

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„Der Mann soll kein Schaustück der Frau, sie kein Spielzeug für ihn werden. Wo Ein Wesen nur das andere für sich und nach sich bilden will, muß das letztere zum todten Mittel verderben.“

Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852) deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung

Deutsches Volksthum, S. 407, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_volksthum_1810/437
Deutsches Volksthum (1810)