Zitate über Männer
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„Feministinnen in Mailand wetterten: "Wenn es die Männer wären, die schwanger würden, dann wäre Abtreibung schon längst ein Sakrament."“

Florynce Kennedy (1916–2000)

DER SPIEGEL 3. Februar 1975 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41561065.html
Original engl.: "If men could get pregnant, abortion would be a sacrament." - in: Notes from the Third Year: Women's Liberation (Hrsg. Sulamith Firestone und Anne Koedt). New York Quarto 1971. Seite 119 books.google http://books.google.de/books?id=QjYFAQAAIAAJ&q=sacrament

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„Bei meinem Eintritt sprang ein baumlanger SS-Mann auf mich zu und fragte: «Haben Sie Waffen?» «Wieso?» fragte ich. «Braucht man hier welche?»“

Werner Finck (1902–1978) deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist

"Alter Narr - was nun?", dtv. München. 1975. S. 63

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„Im Kind wächst ein Traum zur Sehnsucht heran. - Die Erfüllung macht den Mann.“

Rainhard Fendrich (1955) österreichischer Popsänger

Liedtext "Im Westen"

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„Heute sieht man es als eine Heldenthat an, wenn man mehr trinkt, wie die Juden, und tadelt es als gebildete Nation, daß die Juden so viel Kinder auf höhere Schulen schicken, und wenn man dann alle diese wackeren Thaten verrichtet hat — dann singt man: "Deutschland, Deutschland über Alles!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Stürmische Heiterkeit.) Wahrlich: Unseren Freund Hoffmann von Fallersleben hat ein gütiges Geschick davor bewahrt, diesen Mißbrauch seines prachtvollen Liedes mit erleben zu müssen, denn, das gestehe ich offen: wenn das deutsch, wenn das christlich sein soll, dann möchte ich lieber überall in der Welt sein, als im christlichen Deutschland! (Lebhafter Beifall.)" - In der Versammlung der Wahlmänner aus den vier Berliner Landtags-Wahlkreisen im oberen Saal der Reichshallen, am 12. Januar 1881, eugen-richter. de, Die Verurtheilung der antisemitischen Bewegung durch die Wahlmänner von Berlin, Bartel, Berlin, 1881, Seite 13

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„Männer reden nie wieder so viel wie in den ersten Wochen einer Liebesbeziehung.“

Helen Fisher (1947) US-amerikanische Anthropologin

DER SPIEGEL, 28. Februar 2005, S. 180
Interview mit Philip Bethge 2005

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„Jede Generation von Physikern hat ihre Leitfiguren. In den Jahrzehnten vor der String-Theorie waren es Gell-Mann und Feynman. In den letzten Jahrzehnten war es Edward Witten.“

Leonard Mlodinow (1954) US-amerikanischer Physiker und Autor

Das Fenster zum Universum. Eine kleine Geschichte der Geometrie. Übersetzer: Carl Freytag. Campus Verlag 2002, ISBN 3-593-36931-1, Seite 265.
Original englisch: "Every generation in physics has its dominant figures. In the decades before string theory, it was Gell-Mann and Feynman. For the last few decades it has been Edward Witten." - Euclid's Window: The Story of Geometry from Parallel Lines to Hyperspace. Touchstone New York 2002. p. 255

„Ein Junggeselle ist ein Mann, der jeden Morgen aus einer anderen Richtung pfeifend zur Arbeit kommt.“

Willy Breinholst (1918–2009) dänischer Schriftsteller

"Nur heiter kommt man weiter

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„Inzwischen trinken die Frauen die harten Schnäpse. Die Männer trinken den Likör.“

Vincent Klink (1949) deutscher Koch, Autor, Fernsehkoch, Herausgeber und Verleger von kulinarischer Literatur

ARD, Sendung ARD-Buffet vom 22. Januar 2009

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„Ob du wenig thust oder viel, // Drauf kommt's nicht an! // Ich seh nur auf das Ziel - // Die Richtung macht den Mann.“

Eduard von Bauernfeld (1802–1890) österreichischer Lustspieldichter

Gedichte, F. A. Brockhaus, Leipzig 1852, S. 282,

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„Man gab mir einen Orden, weil ich zwei Männer tötete, und man hat mich gefeuert, weil ich einen Mann liebte“

Leonard Matlovich (1943–1988) US-amerikanischer LGBT-Aktivist

DER SPIEGEL 15.09.1980 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14330995.html (auch: "Fürs Töten gaben sie mir Orden, und wegen der Liebe schmissen sie mich raus", DER SPIEGEL 18.12.1978 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40605992.html)
Original englisch: "When I was in the military, they gave me a medal for killing two men, and a discharge for loving one." - als Grabinschrift findagrave.com http://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gr&GRid=2660

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„Sind Sie Mann? Dann hatten Sie Ihre Chancen in den letzten 20.000 Jahren. […] Das dümmste, was einem zurzeit passieren kann, ist ein männlicher „Normalo“ zwischen 25 und 55 Jahren zu sein.“

Bettina Röhl (1962) deutsche Journalistin

»Diskriminierung - nein danke!« http://www.taz.de/dx/2005/03/21/a0171.1/text, Tageszeitung, 21. März 2005

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„Was hier als Gleichberechtigung daher kommt, ist jedoch tatsächlich Frauenbevorzugung und Männerbenachteiligung mit zweifelhaftem Nutzen für Frauen und zweifellosem Schaden für Männer.“

Bettina Röhl (1962) deutsche Journalistin

»Die Gender Mainstreaming-Strategie« http://bettinaroehl.blogs.com/mainstream/2005/03/cicero_online_s.html#more, Zeitschrift Cicero, 31. März 2005

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„Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

Epheser 5,25 f.
Original altgriech.: "οι ανδρες αγαπατε τας γυναικας καθως και ο χριστος ηγαπησεν την εκκλησιαν και εαυτον παρεδωκεν υπερ αυτης ινα αυτην αγιαση"
Übersetzung lat.: "viri diligite uxores sicut et Christus dilexit ecclesiam et se ipsum tradidit pro ea ut illam sanctificaret."

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„Bei Mann und Frau handelt es sich um zwei ganz unterschiedliche Lebensformen. Dennoch dulden viele Frauen einen Mann in ihrer Behausung.“

Max Raabe (1962) deutscher Sänger

Stuttgarter Zeitung Nr. 267/2008 vom 15. November 2008, S. 42

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„Bei der Deutschen Bank müssen jetzt Konsequenzen gezogen werden und die heißen: Mach dich vom Acker, Mann!“

Matthias Berninger (1971) deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), MdB

Rücktrittsforderung an den wegen Betrugs angeklagten Josef Ackermann, 22. Dezember 2005, NTV n-tv. de

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„Bei Männern, welche Liebe fühlen, fehlt auch ein gutes Herze nicht.“

Emanuel Schikaneder (1751–1812) Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor

Die Zauberflöte / Pamina

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„Jedes Wesen ist, wie das Urwesen, dem es entfloss, Kraft und Zartheit in einem, in der Erscheinung aber spaltet es sich in Mann und Weib.“

Zacharias Werner (1768–1823) deutscher Dichter und Dramatiker der Romantik

Über das menschliche Leben

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„Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mann mit einem solchen Verbrechergesicht in Deutschland Diktator wird. Wir müssen versuchen zu verhindern, dass Hitler auch nur für einen Tag an die Macht kommt.“

Edgar Julius Jung (1894–1934) deutscher Politiker

über Adolf Hitler am 11. Oktober 1931 am Rande der Harzburger Tagung, zitiert nach Ernst Osterkamp: "Rudolf Borchardt und Seine Zeitgenossen", 1997, S. 387. Siehe auch Tschirschky S. 73 books.google http://books.google.de/books?id=5l8bAAAAMAAJ&q=Verbrechergesicht

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„Als ich am Kanzler vorbeikam, stand er auf, winkte mir zu und ich winkte zurück. Ich denke, die Journalisten zeigten schlechten Geschmack, als sie den Mann der Stunde in Deutschland kritisierten.“

Jesse Owens (1913–1980) US-amerikanischer Leichtathlet afroamerikanischer Abstammung

über Adolf Hitler, The Jesse Owens Story, 1970
Original engl.: "When I passed the Chancellor he arose, waved his hand at me, and I waved back at him. I think the writers showed bad taste in criticizing the man of the hour in Germany."

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„Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.“

Alice Schwarzer (1942) deutsche Publizistin und Frauenrechtlerin

„Der kleine Unterschied“, Fischer, 1975, ISBN 3-596-21805-5, Seite 180

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„Mein Großvater […] hat vorwiegend die Arbeit gemacht mit der Kindererziehung und hiermit gezeigt, dass auch Männer Menschen sein können.“

Alice Schwarzer (1942) deutsche Publizistin und Frauenrechtlerin

zitiert nach Bascha Mika, "Alice Schwarzer. Eine kritische Biographie.", Rowohlt 1998, S. 43

„Wenn es in der Welt logisch zuginge, würden die Männer im Damensitz reiten.“

Rita Mae Brown (1944) US-amerikanische Krimi-Schriftstellerin

Galopp ins Glück. Übersetzer: Margarete Längsfeld. Reinbek bei Hamburg, 1997. ISBN 3498005944
"If the world were a logical place, men would ride sidesaddle." - Riding Shotgun
Galopp ins Glück

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„Aber ist es nun das Mephisto-Bärtchen oder die wie Billardkugeln rollenden Augäpfel hinter den Brillengläsern? Der Mann hat etwas Beängstigendes. Sein Kopf ist der eines afrikanischen Lenin.“

Peter Scholl-Latour (1924–2014) deutsch-französischer Journalist und Publizist

Über Patrice Lumumba in: Matata am Kongo. Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart, 1961. Seite 101 books.google http://books.google.de/books?id=zmUwAAAAIAAJ&q=mephisto.
"Es gehörte schon einige Voreingenommenheit dazu, auf sein »Mephisto-Bärtchen« zu verweisen, die rollenden Augäpfel hinter den dicken Brillengläsern als beängstigend zu empfinden oder ihn gar als einen »schwarzen Lenin« zu bezeichnen, wie das so mancher weiße Korrespondent immer wieder tat." - Afrikanische Totenklage - Der Ausverkauf des Schwarzen Kontinents. Bertelsmann München 2001. Seite 340

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„Männer, denkt dran: Ein guter Zweiter ist besser als ein schlechter Erster!“

Helmut Schön (1915–1996) deutscher Fußballspieler

nach dem verlorenen WM-Finale 1966 in der Kabine, zitiert in: 11 Freunde. Magazin für Fußballkultur, Nr. 56, Juli 2006, S. 78

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„Männer - es ist Zeit!“

Andreas Hofer (1767–1810) Tiroler Freiheitskämpfer

Original Tirolerisch: "Mander - 's isch Zeit!"
Zugeschrieben

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„Herr Durst ist ein gestrenger Mann, // Der läßt sich gar nicht foppen.“

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Lieds der Deutschen"

Unser Weinhaus, Ernst Arnold's Kunstverlag, Dresden 1875, No. 29., S.44,

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„Die Thräne des liebenden Mädgens, […] steht wie der Thau auf der Rose; aber die auf den Wangen einer Frau, ist für den Mann ein Tropfen Gift, den er um alles in der Welt nicht verschlucken möchte.“

Justus Möser (1720–1794) deutscher Schriftsteller und Politiker

Nachschrift. Aus: Patriotische Phantasien. 4. Theil. Hrsg. von seiner Tochter J. W. J. v. Voigt, geb. Möser. Berlin: Nicolai, 1786. S. 57.

„Im Sex drücke ich meine ganze Persönlichkeit aus, viel direkter als sonstwo, ja? Ich bin keine Sexmaschine, ich bin eine Frau. Und es geht wunderbar, sobald ein Mann das begriffen hat.“

Maxie Wander (1933–1977) österreichische Schriftstellerin

Das Haus, in dem ich wohne. Aus: Guten Morgen, du Schöne. Protokolle nach Tonband. Berlin: Buchverlag Der Morgen, 1978. S. 14

Franz von Baader Foto

„Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt.“

Franz von Baader (1765–1841) deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph

Sätze aus der Erotischen Philosophie. In: Sämmtliche Werke. 4. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1853. S. 175.

Jacob Burckhardt Foto

„Nicht jede Zeit findet ihren großen Mann, und nicht jede große Fähigkeit findet ihre Zeit.“

Jacob Burckhardt (1818–1897) Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Kunstgeschichtlichem

Weltgeschichtliche Betrachtungen

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„Wer ist ein freier Mann? // Der, dem nur eigner Wille // Und keines Zwingherrn Grille // Gesetze geben kann; // Der ist ein freier Mann.“

Gottlieb Konrad Pfeffel (1736–1809) deutscher Schriftsteller, Kriegswissenschaftler und Pädagoge

Der freie Mann. Ein Volkslied 1790. In: Poetische Werke, 3. Theil. Hildburghausen und Amsterdam 1841. S. 75

Annie Proulx Foto

„Ich rechnete mit empörten Leserbriefen von religiös-moralischen Zeitgenossen, doch stattdessen schrieben mir Männer, darunter nicht wenige Rancharbeiter, Cowboys und Väter in Wyoming, um mir zu sagen:'Sie haben meine Geschichte erzählt' oder:'Jetzt begreife ich, was mein Sohn durchgemacht hat.“

über die Veröffentlichung ihrer Kurzgeschichte Brokeback Mountain, Verfilmt werden. In: Annie Proulx, Brokeback Mountain. Diana Verlag, München, 2001, S. 356. ISBN 3-453-35110-X. Übersetzer des Essays: Melanie Walz.

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„[…] Männer und Frauen brauchen einander, manchmal auf unübliche Weise.“

Verfilmt werden. In: Annie Proulx, Brokeback Mountain. Diana Verlag, München, 2001, S. 354. ISBN 3-453-35110-X. Übersetzer des Essays: Melanie Walz.

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„Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde des einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich schwöre, der Aggression und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo immer sie auf Erden auftreten werden. Ich bin stolz darauf, am Kreuzzug für die Freiheit teilgenommen zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich zur Herstellung der Freiheitsglocke beigetragen habe und diese Freiheitserklärung unterschrieben habe, dass mein Name nun ein ewiger Bestandteil des Freiheitsschrein in Berlin sein wird, und dass ich mich den Millionen Männern und Frauen in der ganzen Welt angeschlossen habe, denen die Sache der Freiheit heilig ist.“

Lucius D. Clay (1897–1978) US-amerikanischer Politiker und Militärangehöriger

Freiheitsschwur von 1950, unterzeichnet von mehr als 16 Millionen Amerikanern, die für die Freiheitsglocke im Schöneberger Rathaus spendeten; Text auf berlin.de http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/derbezirk/wissenswertes/freiheitsglocke.html
Anmerkung: Darauf basiert das Freiheitsgelöbnis, welches über 40 Jahre vom Sender RIAS Berlin jeden Sonntag kurz vor 12 Uhr ausgestrahlt wurde, heute wird diese Tradition von Deutschlandradio Kultur fortgesetzt:
"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo auch immer sie auftreten mögen." - dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/freiheitsglocke/beitrag/

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Esther Vilar Foto
Esther Vilar Foto

„Für die Frau bedeutet Liebe Macht, für den Mann Unterwerfung.“

Der dressierte Mann, Dtv, 12. Auflage, 2007, ISBN 978-3-423-34134-7, S. 124
Der dressierte Mann (1971)

„Das bißchen Haushalt kann so schwer nicht sein // Sagt mein Mann // Das bißchen Haushalt macht sich von allein // Sagt mein Mann.“

Hans Bradtke (1920–1997) deutscher Textdichter, Zeichner und Karikaturist

Lied "Das bißchen Haushalt", 1977
Zugeschrieben

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„Ich will nicht warten, bis die Männer endlich tot sind oder freiwillig ihren Platz räumen.“

Gabriele Heinisch-Hosek (1961) österreichische Politikerin, Nationalratsabgeordnete und Landesrätin in Niederösterreich

Quelle: Der Freitag, 21. September 2011, Die 60 Apostelinnen http://www.freitag.de/autoren/ulrike-baureithel/die-60-apostelinnen

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„Wenn Sie heute eine Zeitung aufschlagen, wimmelt es von Korruptionsfällen. Korruption hat es früher auch gegeben - aber wenn es herauskam, war der Mann erledigt. Heute sagt man, er hat sich nicht geschickt genug angestellt.“

Philipp Freiherr von Boeselager (1917–2008) deutscher Privatwaldbesitzer, forstlicher Verbandsfunktionär und Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus

im Interview mit Stefan Schmitz. Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai, 2008, S. 58; stern.de http://mobil.stern.de/politik/geschichte/philipp-von-boeselager-sie-koennen-ja-sagen-dass-wir-naiv-waren-620258.html. Das Interview wurde posthum veröffentlicht

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„Jeder Mann, den ich kannte, verliebte sich in Gilda, aber wachte mit mir auf.“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "Every man I’ve known has fallen in love with Gilda and wakened with me." - in: John Kobal: Rita Hayworth: The Time, The Place and the Woman. New York: W.W. Norton, 1977, S. 257

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„Der alte Reflex der Schuldzuweisung an die Männer [hat] sich offensichtlich vererbt.“

Astrid von Friesen (1953) deutsche Journalistin, Diplom-Pädagogin, Psychotherapeutin und Buchautorin

So haben wir das nicht gewollt! Die Emanzipation und ihre Folgen für Frauen, Männer und Kinder, ISBN 3-8319-0256-9, Hamburg, 2006, S. 9

Max Nordau Foto

„Erst das Anwachsen des Antisemitismus weckte in mir das Bewußtsein meiner Pflichten gegenüber meinem Volke und die Initiative fiel meinem teuren Freund Herzl zu, zu dem ich in Paris in sehr nahe Beziehung trat“

Max Nordau (1849–1923) ungarischer Schriftsteller, Arzt, zionistischer Politiker

Adolph Kohut: Ärzte als Staatsmänner, Diplomaten und Politiker. Berlin 1907, S. 109-120, zitiert in: Nordau, Max. In: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Band 17, Berlin 2009, S. 348.

„Als der kranke Mann genas, // War er, was er früher war.“

Thomasîn von Zerclaere (1186–1216) Verfasser eines mittelhochdeutschen Lehrgedichts

Der welsche Gast
(Original Edition Rückert: "’dô der siech man genas, // dô was er als er ê was.‘") - Der wälsche Gast. Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 30. Band. Hg. von Dr. Heinrich Rückert. Quedlinburg und Leipzig: Gottfried Basse, 1852. S. 62, Vers 2259f.
(Original CPG 389: "do der siech genas // do was er als ê was") - Heidelberger Handschrift, Cod. Pal. germ. 389, Blatt 36r http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg389/0083

„Der Mann hat freien Mut, // Der gerne tut, was er tut.“

Thomasîn von Zerclaere (1186–1216) Verfasser eines mittelhochdeutschen Lehrgedichts

Der welsche Gast
(Original Edition Rückert: "der man hât einen vrîen muot // der gerne tuot daz er tuot.") - Der wälsche Gast. Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 30. Band. Hg. von Dr. Heinrich Rückert. Quedlinburg und Leipzig: Gottfried Basse, 1852. S. 214, Vers 7851f.
(Original CPG 389: "der man hat ainn vrêien mvt // der gern tvt daz er tvt") - Heidelberger Handschrift, Cod. Pal. germ. 389, Blatt 122r http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg389/0255

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„Wie zwischen Frauen Weiblichkeit Rivalität schafft, so bei den Männern der gleiche Beruf.“

Rolf Hochhuth (1931) deutscher Dramatiker

Zwischenspiel in Baden-Baden
"Wie zwischen uns Frauen die einfache Tatsache unsrer Weiblichkeit Rivalität schafft oder Neid, so bei den Männern der gleiche Beruf - ich habe das immer beobachtet." - Zwischenspiel in Baden-Baden. Reinbek Rowohlt 1974. S. 40

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„Dieser Mann hat auf geradezu lachhafte Art absolut keinen Funken Humor.“

Dieter Hildebrandt (1927–2013) deutscher Kabarettist

über Helmut Kohl, Beileger Nummer 50 der Reihe "50 Jahre das Beste vom Stern", Stern Nr. 49/1998

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„Frauenförderung, so weit das Auge reicht. Und stets mit dem Mittel der Schwächung des Mannes.“

Karin Jäckel (1948) deutsche Buchautorin

„Deutschland frisst seine Kinder“, ISBN 3-499-60929-0, 2000, hier zitiert nach https://www.karin-jaeckel.de/erwachsene/deutschlandlesep.html
Deutschland frisst seine Kinder. [2000]

„Wie vertraut ein Mann mit Frauen sei, es bleibt viel Fremdes doch dabei.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit

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„Die viel zitierte Selbstverwirklichung der Frauen kann den Geburtenrückgang in Deutschland nicht erklären. Auch die Männer hadern mit den neuen Erwartungen an Väter – und verzichten auf Familie.“

Susanne Gaschke (1967) deutsche Journalistin, Kommunalpolitikerin und Sachbuchautorin

Wo sind die Kinder? In: Die Zeit http://www.zeit.de/2004/04/Demografie, 15. Januar 2004

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„Bezahlen, wenn man Geld hat, das ist keine Kunst: Aber bezahlen, wenn man keines hat, das ist eine Kunst, lieber Mann, die ich erst noch lernen muss.“

Datterich. Localposse in der Mundart der Darmstädter, III, 2 (Datterich). Neue wohlfeilere Ausgabe. Darmstadt: Pabst, 1843. S. 33.
Originaltext: "Bezahle, wann mer Geld hat, des is kah Kunst: awwer bezahle, wann mer kahns hat, des is e Kunst, liewer Mann, un die muß ich erscht noch lerne."

„Wenn ein Mann sich für einen Herzensbrecher hält, liegt es oft daran, dass er nur Herzen bricht, die bereits einen Sprung haben.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Die treffende Pointe
Die treffende Pointe

„Der Unterschied zwischen Witwe und Strohwitwe besteht darin, dass erstere weiß, wo ihr Mann liegt.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
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„Es gibt Männer, die heute noch der Rippe nachtrauern, die Adam hergeben mußte.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
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„Männer und Kondome - das passt einfach nicht zusammen. Das ist ungefähr so, wie einer Frau erklären, was abseits ist!“

Gabi Decker (1956) deutsche Kabarettistin, Moderatorin und Sängerin

Quatsch Comedy Club, Pro7, 20. Juli 2005

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„Das ist eine alberne Meinung, dass sich Weiber und Männer in den Wolken verstecken können und hageln, um alles zu verderben. Zu Paris glaubt man an keine Hexen und hört auch von keinen.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=yqsdk7u8te3fl9j Online
Quelle: Liselotte in einem Brief vom 30. Juni 1718 an ihre Halbschwester Louise zu Pfalz in: Elisabeth Charlotte Herzogin von Orléans, Briefe aus den Jahren 1676–1722; Hrsg. W. L. Holland, Band 3, Stuttgart/Tübingen 1874, S. 302–307;

Ina Deter Foto

„Neue Männer braucht das Land“

Ina Deter (1947) deutsche Musikerin und Liedermacherin

Album-Titel, Label: Fontana, 1982

Sten Nadolny Foto

„Es gibt zwei Sorten von Männern. Die einen verstehen »etwas von Frauen«, die anderen sind solche, die einfach »Frauen verstehen«. Ich weiß nicht, welche Sorte mir verdächtiger ist.“

Sten Nadolny (1942) deutscher Schriftsteller

Netzkarte. München: List, 1981. S. 42. ISBN 3-471-78220-6
Variante: Es gibt zwei Sorten von Männern. Die einen verstehen 'etwas von Frauen', die anderen sind solche, die einfach 'Frauen verstehen'. Ich weiß nicht, welche Sorte mir verdächtiger ist.

Udo Pastörs Foto

„Er ist ja ein Phänomen gewesen dieser Mann, militärisch, sozial, ökonomisch - er hat ja wahnsinnige Pflöcke eingerammt auf fast allen Gebieten.“

Udo Pastörs (1952) deutscher Politiker, MdL

über Adolf Hitler, in der ARD am 17. September 2006 persönlich bestätigt, focus.de http://www.focus.de/politik/deutschland/npd-spitzenkandidat_aid_115722.html

Bogumil Goltz Foto

„Heiraten zwischen gebildeten Männern und Dienstmädchen oder Haushälterinnen nehmen selten ein gutes Ende.“

Bogumil Goltz (1801–1870) polnischer humoristisch-pädagogischer Schriftsteller

Zur Charakteristik und Naturgeschichte der Frauen

Hendrik Conscience Foto

„Männer von Flandern! Erinnert euch der ruhmreichen Taten eurer Väter, - sie zählten ihre Feinde nicht, ihr unerschrockener Mut erkämpfte die Freiheit, welche die Fremden Tyrannen uns jetzt rauben wollen. Auch ihr sollt heute euer Blut für dieses heilige Pfand vergießen, und wenn wir sterben müssen, so sei es als freies und mannhaftes Volk, als ungebändigte Söhne des Löwen.“

Hendrik Conscience (1812–1883) belgischer Schriftsteller

Der Löwe von Flandern, Kapitel 23 S.368 / Gwyde von Namur
"Mannen van Vlaenderen, geheugt u, de roemryke daden uwer vaderen, - zy telden hunne vyanden niet. Hun onverschrokken moed bevocht die vryheid, welke de vreemde dwingelanden ons willen ontrooven. Gy ook zult heden uw bloed voor dien heiligen pand doen stroomen, - en zoo wy sterven moeten, het zy dan als een vry en manhaftig volk, als nimmergetemde leeuwenzonen!" - De leeuw van Vlaenderen. XXIII dbnl.org http://www.dbnl.org/tekst/cons001leeu01_01/cons001leeu01_01_0025.php

Sigourney Weaver Foto
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„Also: meine Freundinnen und Freunde suchen mein Mann und ich uns nach ihrem Charakter und ihrem freundlichen Wesen aus.“

Herta Däubler-Gmelin (1943) deutsche Politikerin (SPD), MdB

auf die Frage, ob sie Schwule und Lesben in ihrem Freundeskreis hätte, Stuttgarter Zeitung vom 10. August 2006

Adolph Freiherr Knigge Foto

„Der Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Mann unendlich viel Interesse. Hier sieht er das Buch der Natur in unverfälschter Ausgabe aufgeschlagen.“

Zweites Buch, 1. Kapitel, Verschiedenheit des Alters. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 122 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=138
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Der Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Menschen unendlich viel Interesse. Hier sieht er das Buch der Natur in unverfälschter Ausgabe aufgeschlagen.

Ayaan Hirsi Ali Foto
Jutta Allmendinger Foto
Jutta Allmendinger Foto
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„[…] Frauen in Führungspositionen werden sich von Männern nicht sonderlich unterscheiden.“

Jutta Allmendinger (1956) deutsche Soziologin

Stuttgarter Zeitung Nr. 150/2008 vom 30. Juni 2008, S. 5

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„Ein Mann, wenn er ein Mädchen noch so liebt, wird sie niemals ohne eine große Menge von Worten gewinnen.“

Mallanaga Vatsyayana hinduistisches Versepos zu Kamashastra, erotischer Liebe

Kamasutra, Buch III, Kapitel 2 (Ghotakamukha)

Mallanaga Vatsyayana Foto

„Ein gescheiter Mann, der denkt, er habe die große Wahrheit erfasst, ist noch nicht so weit.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 307