Zitate über Krieg
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Outlines of a Critique of Political Economy (1844)

„Jeder Krieg wird erst nach dem Kriege entschieden.“

„Disziplin im Krieg zählt mehr als Wut.“


„Die Jagd ist doch immer was, und eine Art von Krieg.“
4. Akt, S. 137 Wikisource
Dramen, Götz von Berlichingen (1773)

„Ein bisschen wehmütig - und ab morgen kriegen sie in die Fresse“
Interview am 27. September 2017 https://www.welt.de/politik/deutschland/video169110882/Andrea-Nahles-Ab-morgen-kriegen-sie-in-die-Fresse.html

„Nichts ist mit dem Frieden verloren. Aber alles kann mit dem Krieg verloren sein.“
Radiobotschaft vom 24. August 1939
Original italienisch: "Nulla è perduto con la pace. Tutto può esserlo con la guerra." - Radiomessagio di pace 24 agosto 1939 vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/pius_xii/speeches/1939/documents/hf_p-xii_spe_19390824_ora-grave_it.html

Zwischenrufe nach der Rede des Abgeordneten Werner Marx (CDU) in der Bundestagsdebatte zu den Ostverträgen am 24. Februar 1972, Plenarprotokoll 6/172 pdf http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/06/06172.pdf S. 9869 (C)

Erlass an die Armee beim Antritt der Regierung am 15. Oktober 1904, H. Schindler: König Friedrich August III. Ein Lebens- und Charakterbild., Verlagsanstalt Apollo Dresden 1916, S. 26; Eginhardt Schmieder: Quellen zur sächsischen Geschichte, E. Wunderlich, 1915, S. 159 books.google https://books.google.de/books?id=TO8UG3qWTHEC&dq=pillnitz.

https://martin-ramsauer-verlag.jimdo.com/die-neunte-reihe/erlesenes/raymond-chandler/ martin-ramsauer-verlag.jimdo.com
"I set out the chess-board. I filled a pipe, paraded the chessmen and inspected them for French shaves and loose buttons, and played a championship tournament game between Gortchakoff and Meninkin, seventy-two moves to a draw, a price specimen of the irresistible force meeting the immovable object, a battle without armor, a war without blood, and as elaborate a waste of human intelligence as you could find anywhere outside an advertising agency." - The Long Goodbye (1953). PT174 books.google https://books.google.de/books?id=K2wD3ZjkzBIC&pg=PT174&dq=advertising

Verteidigungsrede am 20. Februar 1914 vor der 2. Strafkammer des Landgerichts Frankfurt (Main). In: Reden. Hrsg. Günter Radczun, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1976, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/reden-2089/47. Erstmals im „Vorwärts“ vom 22. Februar 1914, 4. Beilage des „Vorwärts“ Berliner Volksblatt, Seite 17 des über fes http://fes.imageware.de/fes/web/ online verfügbaren Faksimiles (Zitat dort etwa in der Mitte der mittleren Spalte im Fettdruck)

Quelle: Aphorismen (1907), S.165

Quelle: Helmut Schmidt: Europa braucht keinen Vormund http://www.zeit.de/2002/32/Europa_braucht_keinen_Vormund/komplettansicht. DIE ZEIT, 32/2002 (1. August 2002)

„Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.“
fast immer Platon zugeschrieben
Original engl.: "[Yet the poor fellows think they are safe ! They think that the war -perhaps the last of all wars- is over !// Only the dead are safe ;] only the dead have seen the end of war." - Soliloquies in England, 1914-1918, Tipperary p. 102 archive.org https://archive.org/stream/soliloquiesineng00santrich#page/n115/mode/2up; meist fälschlich Platon zugeschrieben, z.B. in der Abschiedsrede des Generals Douglas MacArthur in West Point am 12. Mai 1962, nationalcenter.org https://nationalcenter.org/MacArthurFarewell.html, und in dem Film Black Hawk Down (2001) über die Schlacht von Mogadischu
Fälschlich zugeschrieben

„Gut macht Mut, Mut macht Krieg, Krieg macht Armut, Armut macht Demut.“
Tischreden
Tischreden

„Für die meisten Männer ist Krieg das Ende der Einsamkeit. Für mich ist es unendliche Einsamkeit.“
Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er neunundvierzig Jahre alt geworden war, Band 1, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1959, S. 453.

zum Ausbruch des 1. Weltkrieges in: Edith Steins Werke, hrsg. von Lucy Gelber, Band VII - Aus dem Leben einer jüdischen Familie, VII Von den Studienjahren in Göttingen, 1933 - 1939, Louvain: Nauwelaerts 1965, S. 214, de.wikisource.org

Süddeutscher Postillon. 1902 Nr.21, S.122.
Freud, Juden und andere Deutsche. Herren und Opfer in der modernen Kultur. Aus dem Amerikanischen von Karl Berisch. Hoffmann und Campe, Hamburg 1986, ISBN 3-455-086-46-2, S. 14 f.

„Durch den Tod entsteht ein deprimierendes Bild des Krieges.“
FAZ Quelle: F.A.Z., 09.11.2006, Nr. 261 / Seite 2, FAZ http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/donald-rumsfeld-ein-kaltschnaeuziger-visionaer-1382080.html

S. 1B
s:Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung (Friedrich Ebert) 6. Februar 1919

„Krieg besteht nicht nur in der Schlacht, sondern im Willen zu kämpfen.“

„Die griechischen Philosophen hatten zu Recht gesagt, der Krieg sei die Mutter aller Dinge.“

Aftenposten am 7. Mai 1945, FAZ, 21.10.2002, Nr. 244 / Seite 36, Kokon aus Weisheit und Wahrheit http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/rezension-belletristik-kokon-aus-weisheit-und-wahrheit-183937.html)
Nachruf auf Adolf Hitler

zit. n. Julius Epstein: Der Seeckt-Plan. Aus unveröffentlichten Dokumenten, in: Der Monat. Eine internationale Zeitschrift für Politik und geistiges Leben, Heft 2 (1. Jahrgang 1948), S. 42-50

Georg Trakl, in: Else Lasker-Schüler, Gesammelte Gedichte, 1. Auflage, Verlage der Weißen Bücher, Leipzig 1917, S. 116

„Im Herbst war der Krieg immer da, aber wir gingen nicht mehr dorthin.“

„Dies ist ein Krieg des unbekannten Kriegers.“

Schluss der Ansprache am 6. Juni 1905 vor der Stockholmer Akademie der Wissenschaften. In: Éve Curie: Madame Curie - Leben und Wirken. Berechtigte Übertragung aus dem Französischen von Maria Giustiniani. Bermann-Fischer, 1937. S. 270 f.
(Französisch: "On peut concevoir encore que dans des mains criminelles le radium puisse devenir très dangereux, et ici on peut se demander si l’humanité a avantage à connaître les secrets de la nature, si elle est mûre pour en profiter ou si cette connaissance ne lui sera pas nuisible. L’exemple des découvertes de Nobel est caractéristique, les explosifs puissants ont permis aux hommes de faire des travaux admirables. Ils sont aussi un moyen terrible de destruction entre les mains des grands criminels qui entraînent les peuples vers la guerre. Je suis de ceux qui pensent, avec Nobel, que l’humanité tirera plus de bien que de mal des découvertes nouvelles." - Discours prononcé le 6 juin 1905 devant l’Académie des Sciences de Suède à Stockholm gloubik.info http://www.gloubik.info/sciences/spip.php?article405
Englisch: "It can even be thought that radium could become very dangerous in criminal hands, and here the question can be raised whether mankind benefits from knowing the secrets of Nature, whether it is ready to profit from it or whether this knowledge will not be harmful for it. The example of the discoveries of Nobel is characteristic, as powerful explosives have enabled man to do wonderful work. They are also a terrible means of destruction in the hands of great criminals who are leading the peoples towards war. I am one of those who believe with Nobel that mankind will derive more good than harm from the new discoveries." - Schluss der Nobelpreisrede 6. Juni 1905 nobelprize.org http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1903/pierre-curie-lecture.pdf p. 78 (pdf 6/6))

Das ist eben ihr Pech, dass sie dort waren."
Original englisch: "You're gonna kill innocent people at the same time, but we've never fought a damn war anywhere in the world where they didn't kill innocent people. If the newspapers would just cut out the shit: "You've killed so many civilians." That's their tough luck for being there." - Interview mit Studs Terkel The Guardian 6. August 2002 http://www.theguardian.com/world/2002/aug/06/nuclear.japan
Zugeschrieben

www.spiegel.de http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,177013,00.html, "Das ist der vierte Weltkrieg", 15. Januar 2002

Jahre der Entscheidung, C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1933, S. 24,
Jahre der Entscheidung (1933)
„Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.“
Gegengabe
Quelle: Gegengabe. Luchterhand 1960. Seite 50. Stelle im Buch bei Google Books http://books.google.at/books?ei=efs2U6yvAc-u7AacsYC4BQ&hl=de&id=Y6rOAAAAMAAJ&dq=gegengabe&focus=searchwithinvolume&q=krieg

Schlacht von Fredericksburg, 13. Dezember 1862
Original engl.: "It is well that war is so terrible - otherwise we should grow too fond of it."

Jahre der Entscheidung, C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, München 1933, S. 10,
Jahre der Entscheidung (1933)

Im Interview mit Bettina Krohn: "Der Krieg ist der Terrorismus der Reichen", welt.de/print 22. April 2003 https://www.welt.de/print-welt/article689952/Der-Krieg-ist-der-Terrorismus-der-Reichen.html

Neujahrs-Gesang http://www.zeno.org/nid/20004824202. Aus: Dichtungen und Schriften, hg. und textkritisch durchgesehen von Eberhard von Cranach-Sichart, München (Paul Müller) 1957. S. 26-27

„Der gefährlichste Moment des Krieges und der, der mich am meisten beunruhigte.“

„Alle Kriege sind Torheiten, sehr teuer und sehr schelmisch.“

„Du interessierst Dich vielleicht nicht für den Krieg, aber der Krieg interessiert sich für Dich.“


„Niemand hat den letzten Krieg gewonnen und niemand wird den nächsten Krieg gewinnen.“


„Wie lange kann man für den Frieden kämpfen, ohne Krieg zu führen?“
im Gespräch mit Anton Schaller in Das Sonntags Interview (SRF) aus dem Jahr 1989, YouTube https://www.youtube.com/watch?v=L3cxiM8ihxM&list=TLPQMTQxMjIwMjAzRsM2TUTf2w&index=1
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/peter-hennings-rolle-als-bad-homburger-stadtschreiber-16859255.html
