Zitate über zurück
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„Als ich am Kanzler vorbeikam, stand er auf, winkte mir zu und ich winkte zurück. Ich denke, die Journalisten zeigten schlechten Geschmack, als sie den Mann der Stunde in Deutschland kritisierten.“

Jesse Owens (1913–1980) US-amerikanischer Leichtathlet afroamerikanischer Abstammung

über Adolf Hitler, The Jesse Owens Story, 1970
Original engl.: "When I passed the Chancellor he arose, waved his hand at me, and I waved back at him. I think the writers showed bad taste in criticizing the man of the hour in Germany."

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„Holt diesen Motherfucker zurück auf die Bühne!“

Sting (1951) englischer Musiker

über Campino nach einem Konzert der Toten Hosen im Olympiastadion in München, zitiert nach der deutschen Ausgabe des "Rolling Stone", 10/1999

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„Mit 70 Jahren trat ich von meinem Lehramt zurück und erhielt den denkbar schlechtesten Nachfolger.“

Arnold Sommerfeld (1868–1951) deutscher Physiker

(Gemeint war Willhelm Müller, der den Lehrstuhl für Physik 1939 ausschliesslich auf Grund politischer Erwägungen erhielt und u.a. keinerlei Leistungsausweis auf dem Gebiet der Quantenphysik vorweisen konnte.) - Gesammelte Schriften; Band 4 - Vieweg Verlag 1968 - "Autobiographische Skizze" Seite 679.

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„Es gibt zwei Wege, sich zu bilden. Der eine geht im Tale entlängst den Bächen und Flüssen. Man misst, schreitet vor und zurück, und kommt am Ende wohl zu einem Begriffe dessen, was man durchschritten. Der andre führt grade auf den Berg, von wo herab du das ganze Stromgebiet mit einem Blicke überschaust.“

Carl Leberecht Immermann (1796–1840) deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker

Benno von Wiese (Hrsg.): Carl Leberecht Immermann. Werke in fünf Bänden, Athenäum Verlag 1977, Bd. 4, Seite 220 books. google. com

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„Quinctilius Varus, gib die Legionen zurück!“

Sueton (70–126) römischer Schriftsteller und Verwaltungsbeamter

Vita Augusti 23
Original lat.: "Quintili Vare, legiones redde!" - la.wikisource. http://la.wikisource.org/wiki/Vita_divi_Augusti

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„Auf dem Velo ist er ein Tier, da hält ihn nichts zurück […].“

Alex Zülle (1968) Schweizer Profi-Radrennfahrer

über Richard Virenque, Interview mit Martin Born, 1998, alex-zuelle.com http://www.alex-zuelle.com/alex/interview_vorgiro98.htm

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„Ich bekomme sogar schon ein leichtes Schütteln, wenn jemand, der mir guten Tag sagt, mir gleich sagen muß: Die besten Freunde meiner Großeltern waren Juden. Ich frage dann zurück: Würden Sie einem Katholiken auch sofort erzählen müssen, daß die Freunde Ihrer Großeltern katholisch waren?“

Ignatz Bubis (1927–1999) deutscher Politiker (FDP), Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland (1992–1999)

Interview mit Hermann L. Gremliza in konkret 2/99, wiedergegeben in http://www.trend.infopartisan.net/trd0299/t120299.html und http://www.ureader.de/msg/14931974.aspx sowie in Joachim Rohloff: Ich bin das Volk. Martin Walser, Auschwitz und die Berliner Republik. Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1999. S. 132

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„Wir Deutsche blicken mit Schrecken und Scham zurück auf den von Deutschland entfesselten Zweiten Weltkrieg und auf den von Deutschen begangenen Zivilisationsbruch Holocaust. […] Es gibt keinen Schlußstrich.“

Horst Köhler (1943) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

bei einer gemeinsamen Sondersitzung von Bundestag und Bundesrat zum Gedenken des Kriegsendes am 8. Mai 2005, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Horst-Koehler/Reden/2005/05/20050508_Rede_Anlage.pdf?__blob=publicationFile

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„Proklamation ließ er sie zurück und machte sich wieder“

John Wesley und der frühe Methodismus

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„Wer mir den Glauben an die Menschen zurückgibt, gibt mir mein Leben zurück.“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

The Lulu Plays and Other Sex Tragedies

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„Was man verloren hat,
findet sich manchmal wieder,
aber was man aufgegeben hat,
kommt nie zurück.“

Nobuhiro Watsuki (1970) japanischer Mangaka

Rurouni Kenshin, Volume 23

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„Schau niemals zurück. Es sei denn, Du möchtest in diese Richtung gehen.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)
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„Wir fordern einen Großteil unseres Geldes zurück.“

Margaret Thatcher (1925–2013) Premierministerin des Vereinigten Königreichs
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„So kehrt Ruhm, den man zur rechten Zeit verschmäht, zuweilen in reicherem Maß wieder zu einem zurück.“

Römische Geschichte, Buch I-III, 4. Auflage, Hrsg. Hans Jürgen Hillen, Patmos Verlag, 2007, ISBN 978-3760815510, S. 273, books.google.de https://books.google.de/books?id=1E3nBQAAQBAJ&pg=PA273&dq=%22So+kehrt+Ruhm,+den+man+zur+rechten+Zeit%22
Original lat.: "adeo spreta in tempore gloria interdum cumulatior rediit." - Liv. 2, 47, 11
Ab urbe condita

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„das menschliche Leben zerfällt in zwei Hälften, in der ersten wünscht man sich die zweite herbei, und in der zweiten wünscht man sich die erste zurück.“

Kuno Fischer (1824–1907) deutscher Philosoph

Ueber die Entstehung und die Entwicklungsformen des Witzes: zwei Vorträge gehalten in der Rose zu Jena im Februar 1871, Verlag F. Bassermann, Heidelberg 1871, S. 38,

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„Der König kam nach Potsdam zurück, wohin die Königin sich mit mir vor meiner Abreise nach Baireuth begeben sollte. Die Ungeduld, dahin zu kommen, ließ mich Stunden und Minuten zählen. Berlin war mir so verhaßt worden, als es mir vordem theuer war. Ich schmeichelte mir, mit Ausnahme des Reichthums, ein sanftes und ruhiges Leben in meinem neuen Aufenthaltsorte zu führen, und ein glücklicheres Jahr als das eben beendete zu beginnen.“

Wilhelmine von Bayreuth (1709–1758) Tochter von Friedrich Wilhelm I., Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth

1731 S. 339 f. books.google https://books.google.de/books?id=ddoAAAAAcAAJ&pg=PA339&dq=baireuth
"Le roi retourna à Potsdam, où la reine eut ordre de le joindre avec moi , devant partir de là pour Bareith. L'impatience de m'y trouver me faisoit compter les heures et les minutes. Berlin m'étoit devenu aussi odieux qu'il m'avoit été autrefois cher. Je me flattois, à l'exclusion des richesses, de mener' une vie douce et tranquille dans mon nouveau domicile et de commencer une année plus heureuse que celle qui venoit de finir." - Mémoires depuis l'année 1706 jusqu'a 1742. Tome premier. Braunschweig 1810. 1731 p. 364 books.google https://books.google.de/books?id=-hEJAAAAQAAJ&pg=PA364&dq=bareith

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„Wollen wir uns finden, so dürfen wir nicht in unser Inneres hinabsteigen: draußen sind wir zu finden, draußen. Wie der wesenlose Regenbogen spannt sich unsere Seele über den unaufhaltsamen Sturz des Daseins. Wir besitzen unser Selbst nicht: von außen weht es uns an, es flieht uns für lange und kehrt uns in einem Hauch zurück.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Über Gedichte. In: Die neue Rundschau, XVter Jahrgang der freien Bühne, Erster Band, S. Fischer, Berlin 1904, S. 131,
Andere Werke

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„O wüßt ich doch den Weg zurück, // Den lieben Weg zum Kinderland!“

Klaus Groth (1819–1899) Niederdeutscher Lyriker und Schriftsteller

Heidenröslein. In: Gesammelte Werke, Vierter Band, Verlag von Lipsius & Tischer, Kiel und Leipzig 1909, S. 185,

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„Im übrigen kehrt die Harmonie zurück“

Fritz Perls (1893–1970) Psychiater und Psychotherapeut
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„Kein schwierigerer Vormarsch als der zurück zur Vernunft!“

Bertolt Brecht (1898–1956) Deutscher Dramatiker und Lyriker

Dialoge aus dem Messingkauf. Suhrkamp Verlag 1964, S.67 books.google https://books.google.de/books?id=OwkfAAAAIAAJ&q=schwierigerer; vgl. auch Suhrkamp Verlag 1963, S.120 books.google https://books.google.de/books?id=9ehTAAAAMAAJ&q=schwierigerer

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„Ziehe dich ab und an von dem zurück, womit du dich beschäftigst.“

Bernhard von Clairvaux (1090–1153) mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker
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„Ökohumanismus heißt, den Humanismus zurück ins globale Ökosystem zu bringen.“

Jörg Sommer (1963) deutscher Kinder- und Jugendbuchautor

Quelle: Das Ökohumanistische Manifest - Unsere Zukunft in der Natur

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„Die Geschichte von Alexander dem Großen und Sannyasi von Taxila.
Der Bote von Alexander dem Großen sprach zu dem großen, indischen Brahmanen:
"Heil dir, oh Lehrer der Brahmanen", sprach Onesikritos (der Bote), nachdem er Sannyasis Waldhütte betreten hatte. "Der Sohn des mächtigen Gottes Zeus, Alexander, der oberste Gebieter aller Menschen, fordert dich auf, zu ihm zu kommen. Wenn du seinem Rufe willfährst, wird er dich mit reichen Gaben belohnen; weigerst du dich, wird er dir den Kopf abschlagen".
Der Yogi hörte sich diese recht drastische Einladung ruhig an und erhob noch nicht einmal das Haupt von seinem Blätterlager.
"Auch ich bin ein Sohn des Zeus, wenn Alexander einer ist", bemerkte er. "Ich begehre nichts von dem, was Alexander gehört, denn ich bin zufrieden mit dem, was ich habe. Er dagegen zieht mit seinen Mannen über Länder und Meere, ohne etwas dabei zu gewinnen und ohne das Ziel seiner Wanderschaft zu erreichen.
Geh und sage Alexander, dass Gott, der Oberste König, niemals Frieden, Leben und Wasser ist - der Schöpfer aller menschlichen Körper und Seelen. Zu Ihm kehren alle Menschen zurück, wenn der Tod sie befreit und sie keinen schlimmen Krankheiten mehr ausgesetzt sind. Er allein ist der Gott, dem ich huldige, denn Er verabscheut das Morden und stiftet keine Kriege".
Dann fuhr der Weise mit ruhigem Spott fort: "Alexander ist kein Gott, da auch er den Tod erleiden muss. Wie kann er der Herr der Welt sein, wenn er noch nicht einmal Herr ijm Reich seines Inneren ist? Er hat weder lebendig den Hades betreten, noch kennt er den Lauf der Sonne über die unermesslichen Gebiete dieser Erde, wo die meisten Völker noch nicht einmal seinen Namen gehört haben"
Nach dieser zweifellos schärfsten Zurechtweisung, die dem "Herrn der Welt" jemals zu Ohren gelangte, fügte der Weise ironisch hinzu: "Wenn Alexanders gegenwärtiges Reich noch nicht groß genug ist, seine Habgier zu stillen, so soll er den Ganges überqueren, dort wird er ein Land finden, das all seine Bewohner ernähren kann. Mit den Gaben, die Alexander mir verspricht, kann ich nichts anfangen, fuhr Sannyasi fort. "Die einzigen Dinge, die ich schätze, sind die Bäume, die mir als Obdach dienen, die frischen Pflanzen, die mir Nahrung geben, und das Wasser was meinen Durst löscht. Alle gierig angesammelten Schätze hingege bringen ihrem Besitzer nur Verderben und sind die Ursache allen Kummers und Verdrusses, unter denen die unerleuchteten Menschen leiden. Was mich anbetrifft, so ruhe ich auf den Blättern des Waldes, und da ich nichts zu bewachen habe, kann ich meine Augen ruhig schließen. Weltliche Schätze hingegen wären mir eine Last und würden mir den Schlaf rauben. Die Erde versorgt mich mit allem, was ich brauche, so wie eine Mutter ihr Kind mit Milch versorgt. Ich wandere überallhin, wo es mir gefällt, und sorge mich nicht um mein Leben. Selbst wenn Alexander mir den Kopf abschlüge, könnte er dadurch meine Seele nicht zerstören. Mein Mund wird zwar verstummen und mein Körper gleich einem zerrissenen Gewand der Erde einverleibt werden, aus deren Elementen er zusammengesetzt wurde. Ich aber werde mich in Geist verwandeln und zu Gott aufsteigen. Er ist es, der uns alle in stoffliche Körper kleidete und auf die Erde sandte; Er ist es, der uns prüft und beobachtet, ob wir Seine Gesetze befolgen. Und wenn wir von hier scheiden, müssen wir Ihm Rechenschaft über unser Leben geben. Er ist der alleinige Richter, der alle Übeltaten vergilt; denn das Stöhnen der Unterdrückten fordert die Bestrafung des Unterdrückers.
Mag Alexander all jene mit seinen Drohungen schrecken, die nach Reichtum trachten und den Tod fürchten. Gegen die Brahmanen sind seine Waffen wirkungslos. Wir lieben weder das Gold, noch fürchten wir den Tod. Geh also und sage Alexander Folgendes: Sannyasi braucht nichts von dem, was dein ist und wird daher nicht zu dir kommen. Wenn du aber etwas von Sannyasi willst, so komme du zu ihm.“

Yogananda (1893–1952) Yogi und Guru
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