Zitate über tun
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Friedrich Schiller Foto

„Wenn die Könige baun, haben die Kärrner zu tun.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Xenien: Kant und seine Ausleger
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

William Shakespeare Foto
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„Das erste, was wir tun, laßt uns alle Anwälte töten!“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Teil, 4. Akt, 2. Szene / Dick
Original engl. "The first thing we do, let's kill all the Lawyers!"
Heinrich VI. - Henry the Sixth

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„Wenn man stirbt hat man anderes zu tun als an den Tod zu denken.“

Italo Svevo (1861–1928) italienischer Schriftsteller

aus La coscienza di Zeno, Kap. 2, Übersetzung: Nino Barbieri
(Original ital.: "Quando si muore si ha ben altro da fare che di pensare alla morte.") - Wikisource it - La coscienza di Zeno http://it.wikisource.org/wiki/La_coscienza_di_Zeno/La_morte_di_mio_padre

Johannes Tauler Foto

„Ich weiß einen, einen höchsten Freund Gottes, der ist alle seine Tage ein Ackermann gewesen, mehr als vierzig Jahre und ist es noch. Und er fragte einst unsern Herrn, ob er wollte, dass er sich dessen begebe und in die Kirche sitzen ginge. Da sprach er: nein, er solle das nicht tun; er solle sein Brot mit seinem Schweiße gewinnen, seinem [Christi] edlen teuren Blut zu Ehren.“

Johannes Tauler (1300–1361) deutscher Theologe und Prediger

über den geistlichen Wert weltlicher Arbeit. Johannes Tauler: "Predigten", übertragen und eingeleitet von Walter Lehmann, verlegt bei Eugen Diederichs, Jena 1913, Bd. 1, Predigt Nr. 42: Divisiones ministracium sunt, idem autem spiritus, Seite 189 f.

Kurt Tucholský Foto
Miguel de Unamuno Foto

„Ein Problem setzt nicht so sehr eine Lösung voraus, im analytischen oder auflösenden Sinne, als vielmehr eine Konstruktion, eine Kreation. Es löst sich im Tun.“

Miguel de Unamuno (1864–1936) spanischer Philosoph

Wie man einen Roman macht. Aus dem Spanischen übersetzt von Erna Pfeiffer, Literaturverlag Droschl Graz - Wien, 2000, ISBN 3-85420-543-0, S. 114

Mika Waltari Foto

„[…] das Tun des Menschen ist nicht leicht zu erklären, und Taten sind niemals reiner, sondern stets gemischter Wein.“

Sinuhe der Ägypter, Aus dem Finnischen von Charlotte Lilius, Bastei Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3404158113, S. 732

Frank Wedekind Foto

„Hast du mich denn zur Welt gebracht, Mutter, damit ich mich als alte Jungfer zur Schöpfung hinausschleiche? Ich wollte mich nicht mit einem ungebildeten Menschen einlassen. Was soll man tun, wenn einem die Ehe von den eigenen Eltern als die scheußlichste Menschenquälerei vorgeführt wurde!“

Franziska, Ein modernes Mysterium, 1. Akt, 1. Bild, 1. Szene /Franziska, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Franziska.+Ein+modernes+Mysterium+in+f%C3%BCnf+Akten/1.+Akt/1.+Bild/1.+Szene
Franziska

Oscar Wilde Foto

„Die Welt zerfällt in zwei Klassen: die, die das Unglaubliche glauben (wie die Öffentlichkeit), und die, die das Unwahrscheinliche tun.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "The world is simply divided into two classes - those who believe the incredible, like the public - and those who do the improbable."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 2. Akt / Mrs. Arbuthnot
Original engl.: "When a man is old enough to do wrong he should be old enough to do right also."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance
Variante: Wenn ein Mann alt genug ist, um unrecht zu tun, so sollte er alt genug sein, um recht zu tun.

Jeremy Bentham Foto

„Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.“

Jeremy Bentham (1748–1832) englischer Philosoph und Sozialreformer

Jeremy Bentham, in Otfried Höffe. Einführung in die utilitaristische Ethik: Klassische und zeitgenössische Texte. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Francke, 1992. ISBN 3-7720-1690-1, p. 55
"Nature has placed mankind under the governance of two sovereign masters, pain and pleasure. It is for them alone to point out what we ought to do, as well as to determine what we shall do. On the one hand the standard of right and wrong, on the other the chain of causes and effects, are fastened to their throne." - An Introduction to the Principles of Morals and Legislation (printed 1780, published 1789). Chapter I: Of The Principle of Utility. I. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/An_Introduction_to_the_Principles_of_Morals_and_Legislation/Chapter_I

Wilhelm Busch Foto

„Wie oft im Leben wirft uns das Schicksal seinen tragischen Hut vor die Füße, und wir mögen tun, was wir wollen, Verdruß gibt's doch.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

S. 415
Eduards Traum

„Jeder Dummkopf kann kritisieren, verdammen und sich beschweren - und die meisten Dummköpfe tun dies.“

Dale Carnegie (1888–1955) US-amerikanischer Schriftsteller und Persönlichkeitstrainer

Original Engl.: Any fool can critisize, condemn and complain - and most fools do - "How to win friends and influence people", Simon and Schuster, 1981, ISBN 067142517, Seite 42

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„Weder wollen wir um schändliche Dinge bitten noch sie tun, wenn wir darum gebeten worden sind.“

Laelius de amicitia (Über die Freundschaft) 40
Original lat.: "Neque rogemus res turpis nec faciamus rogati."
Laelius de amicitia (Über die Freundschaft)

Cicero Foto

„Es ist besser, Unrecht zu erleiden als es zu tun.“

Tusculanae disputationes (Tuskulanische Gespräche) V, XIX, 56, zurückgehend auf Sokrates und Platon
Original lat.: "Accipere quam facere praestat iniuriam."
Tusculanae disputationes (Tuskulanische Gespräche)

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„Dass ich von der Evolution überzeugt bin, hat nichts mit Fundamentalismus oder religiösem Glauben zu tun, denn ich weiß ganz genau, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ich meine Ansichten ändere, und ich würde es sofort tun, wenn die erforderlichen Belege auf dem Tisch lägen.“

Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 393
"But my belief in evolution is not fundamentalism, and it is not faith, because I know what it would take to change my mind, and I would gladly do so if the necessary evidence were forthcoming." - S. 320,
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995), Der entzauberte Regenbogen (Unweaving the Rainbow, 1998), Der Gotteswahn (The God Delusion, 2006)

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„Wer nicht den Mut hat, Geschichte zu machen, wird ihr armes Objekt. Lasst uns tun.“

Alfred Delp (1907–1945) deutscher Jesuit und Widerstandskämpfer

Roman Bleistein, Begegnung mit Alfred Delp, Knecht, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7820-0698-4, S. 52

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„Man soll sich nicht dicke tun mit seinem Schicksal. Ich bin Gegner des Fatums. Ich bin kein Grieche, ich bin Berliner.“

Berlin Alexanderplatz (1929). Artemis & Winkler 2001. S. 57 books.google. http://books.google.de/books?id=GvQgAQAAIAAJ&q=fatums
Berlin Alexanderplatz

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„Bahnhof ist Bahnhof, und Post ist Post, aber die Menschen tuen immer, als ob Bahnhof und Post all ein und dasselbe wäre.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Das Oderland / Auf dem Hohen-Barnim: Schloß Kossenblatt. Aus: Werke. hg. von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau. München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959-1975. Band 10. Seite 381

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„Niemand gibt das Geld anderer Leute so sorgsam aus wie das eigene. Niemand geht mit den Ressourcen anderer so sorgsam um wie mit den eigenen. Wer also Effektivität und Effizienz möchte, wer sorgsame Verwendung gewährleisten will, der muss dies mittels Privateigentum tun.“

Milton Friedman (1912–2006) US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger

Rede zur Eröffnung des Cato-Institutes http://www.cato.org/speeches/sp-mf050693.html, 6. Mai 1993
Original engl.: "Nobody spends somebody else's money as carefully as he spends his own. Nobody uses somebody else's resources as carefully as he uses his own. So if you want efficiency and effectiveness, if you want knowledge to be properly utilized, you have to do it through the means of private property."

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„Um Guts zu tun, braucht's keiner Überlegung.“

Iphigenie auf Tauris, 5. Aufzug, 3. Auftritt zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004850807 / Iphigenie
Dramen, Iphigenie auf Tauris (1787)

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„So bleibt die eigentliche Religion ein Inneres, ja Individuelles, denn sie hat ganz allein mit dem Gewissen zu tun, dieses soll erregt, soll beschwichtigt werden.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Wilhelm Meisters Wanderjahre I,7
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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„Den Stoff sieht jedermann vor sich, den Gehalt findet nur der, der etwas dazu zu tun hat, und die Form ist ein Geheimnis den Meisten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen, Nr. 289 bei Hecker
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„In dem, was ich selber zu tun und zu treiben hatte«, fuhr Goethe fort, »habe ich mich immer als Royalist behauptet. Die anderen habe ich schwatzen lassen, und ich habe getan, was ich für gut fand. Ich übersah meine Sache und wußte, wohin ich wollte.«“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Goethe im Gespräch mit Johann Peter Eckermann, 25. Februar 1824. In: Goethes Gespräche mit J. P. Eckermann, Band 1. Hrsg. von Franz Deibel. Leipzig: Insel-Verlag, 1908. S. 118.
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Man soll tun, was man kann, einzelne Menschen vom Untergang zu retten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Charlotte von Stein, 12. September 1780
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Wie diese Büste in dem Marmorblock, dachte Miriam, so ist unser Einzelschicksal, im Kalk der Zeit eingeschlossen, schon vorhanden. Wir bilden uns ein, daß wir es herausmeißeln; aber seine endgültige Form ist da, vor allem unserem Tun.“

Nathaniel Hawthorne (1804–1864) amerikanischer Schriftsteller

Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 85
(Original engl.: "As these busts in the block of marble," thought Miriam, "so does our individual fate exist in the limestone of time. We fancy that we carve it out; but its ultimate shape is prior to all our action." - The Marble Faun. Kapitel 13 A Sculptor's Studio. http://www.ibiblio.org/eldritch/nh/mf13.html

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„Es ist besser sich der Undankbarkeit auszusetzen, als den Unglücklichen Unrecht zu tun.“

Jean de La Bruyere (1645–1696) französischer Schriftsteller

Die Charaktere, Kapitel 4

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„Wir sind so gewöhnt, uns vor anderen zu verstellen, dass wir es zuletzt auch vor uns selber tun.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 119
Original franz.: "Nous sommes si accoutumés à nous déguiser aux autres qu'enfin nous nous déguisons à nous-mêmes."

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„Maßnahmen, die die Produktion stärken sollen, heben die Beschäftigung an; Maßnahmen, die die Beschäftigung stärken sollen, tun alles andere, nur das nicht.“

Cyril Northcote Parkinson (1909–1993) britischer Historiker, Soziologe und Publizist

Parkinson, C. N. (2001): Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "Policies designed to increase production increase employment; policies designed to increase employment do everything but."

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„Zwischen Können und Tun liegt ein großes Meer und auf seinem Grunde die gescheiterte Willenskraft.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Aphorismen

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„In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.“

Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), XI, 3
Original franz.: "Dans un État, c'est-à-dire dans une société où il y a des lois, la liberté ne peut consister qu'à pouvoir faire ce que l'on doit vouloir. […] La liberté est le droit de faire tout ce que les lois permettent."

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„Der Sündenfall – Weißt du den Grund, warum in den Apfel gebissen hat Adam? / Um der Theologie einen Gefallen zu tun.“

Gedanken über Tod und Unsterblichkeit, Xenien (63)
Gedanken über Tod und Unsterblichkeit

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„Was der Mensch auch tun mag aus Mitleid, es ist nie genug und immer zuviel.“

Die Menschenfreunde, 3. Akt / Christian. Berlin 1917. S. 78. [Die Menschenfreunde.djvu, 76]

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„Ungestraft zu tun, was beliebt, heißt König sein.“

Sallust (-86–-34 v.Chr) römischer Geschichtsschreiber und Politiker

Der Jugurthinische Krieg, 31
Original lat.: "Nam impune quae libet facere, id est regem esse."

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„Mich machen all diese Dinge auf der Welt krank und wahnsinnig deprimiert, aber ich glaube nicht, dass ich als Künstler was tun kann. Die Politiker machen doch ohnehin, was sie wollen.“

Peter Alexander (1926–2011) österreichischer Sänger und Schauspieler

Focus Online 14. Februar 2011 http://www.focus.de/finanzen/news/medien-zitate-von-und-ueber-peter-alexander_aid_599537.html

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„Wenn du am Morgen widerwillig aufwachst, dann halte dir vor Augen: Ich wache auf, um die Arbeit eines Menschen zu tun.“

Marc Aurel (121–180)

"Aufzeichnungen über mich selbst", V,1, www. uni rostock. de

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„Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

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„Die Kunst des Wartens besteht darin, inzwischen etwas anderes zu tun.“

Heinrich Spoerl (1887–1955) deutscher Schriftsteller

Man kann ruhig darüber sprechen. Heitere Geschichten und Plaudereien. Berlin: Paul Neff Verlag. 1942. S. 12

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„Jede große Reform hat nicht darin bestanden, etwas Neues zu tun, sondern etwas Altes abzuschaffen.“

Henry Thomas Buckle (1821–1862) englischer Historiker und Schachspieler

Geschichte der Zivilisation in England

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„Wer nichts weiß, liebt nichts. Wer nichts tun kann, versteht nichts. Wer nichts versteht, ist nichts wert. Aber wer versteht, der liebt, bemerkt und sieht auch … Je mehr Erkenntnis einem Ding innewohnt, desto größer ist die Liebe … Wer meint, alle Früchte würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph

https://books.google.de/books?id=wOTiBQAAQBAJ&pg=PT5 books.google "He who knows nothing, loves nothing. He who can do nothing understands nothing. He who understands nothing is worthless. But he who understands also loves, notices, sees. . . . The more knowledge is inherent in a thing, the greater the love. . . . Anyone who imagines that all fruits ripen at the same time as the strawberries knows nothing about grapes." - The Art of Loving (1956), p. xxi archive.org https://archive.org/stream/TheArtOfLoving/43799393-The-Art-of-Loving-Erich-Fromm#page/n13/mode/2up/search/paracelsus Fromm entnahm dies, ohne seine Quelle zu nennen, offenbar Paracelsus: Selected Writings, Pantheon 1951, p. 237 http://books.google.de/books?id=2KAbAQAAMAAJ&q=worthless, p. 191 books.google http://books.google.de/books?id=2KAbAQAAMAAJ&q=strawberries, einer Übersetzung von Norbert Guterman der deutschsprachigen Ausgabe Lebendiges Erbe - eine Auslese aus seinen sämtlichen Schriften, herausgegeben von Jolande Jacobi, Zürich und Leipzig 1942, S. 124 http://books.google.de/books?id=NchaPqYM1IIC&pg=PA124&q=erdbeeren, books.google http://books.google.de/books?id=if8fAQAAMAAJ&q=%22taugt+nichts%22. Primärquellen: "Denn der nichts weiß, dem liebt nichts [=ist nichts lieb]: der nichts kann, der verstehet nichts: der nirgend zu gut ist, der soll nichts. Der aber verstehet, der liebt es, der merkt es, der sieht es. [...] Je mehr aber die Erkenntnis ist in einem Ding, je mehr die Liebe." - Labyrinthus medicorum errantium (Irrgarten der Ärzte), herausgegeben von Karl Sudhoff. Leipzig 1915, 9. Kapitel S. 82 f. archive.org https://archive.org/stream/siebendefensione00para#page/82/mode/2up. Siehe auch S. 163 f. books.google http://books.google.de/books?id=32dnMN_icSoC&pg=PA163
Zugeschrieben

Sophokles Foto

„Auch darin hat es herrlich der Tyrann: Frei darf er tun und sagen, was er will.“

Antigone / Antigone
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Der Sündenfall – Weißt du den Grund, warum in den Apfel gebissen hat Adam? / Um der Theologie einen Gefallen zu tun.“

Adam Biblische Figur

Ludwig Feuerbach, Gedanken über Tod und Unsterblichkeit, Xenien (63)
Gedanken über Tod und Unsterblichkeit

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„Ich habe mich so sehr bemüht, das Richtige zu tun.“

Grover Cleveland (1837–1908) 22. sowie 24. Präsident der Vereinigten Staaten

Letzte Worte, 24. Juni 1908
Original engl.: "I have tried so hard to do the right."

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„Umsonst geschieht mit Hilfe einer Mehrheit, was sich mit weniger tun lässt.“

Wilhelm von Ockham (1285–1349) Franziskaner, Philosoph und Scholastiker

Original lat.: "Frustra fit per plura, quod potest fieri per pauciora."
Übersetzung engl.: "It is pointless to do with more what can be done with fewer."
Ockhams Rasiermesser
Quelle: zitiert nach Christiane Schildknecht: Der Dualismus und die Rettung der Phänomene, in Gereon Wolters, Martin Carrier: Homo Sapiens und Homo Faber. Epistemische und technische Rationalitat in Antike und Gegenwart, S.227 books.google http://books.google.at/books?id=LuQdd6tVjZoC&pg=PA227&q=pluralitas, 2004. ISBN 3110178850
Quelle: zitiert nach: Paul Newall: http://www.galilean-library.org/site/index.php/page/index.html/_/essays/philosophyofscience/ockhams-razor-r55 (2005)

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„Selbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod.“

Wilhelm Heinse (1746–1803) deutscher Schriftsteller, Gelehrter und Bibliothekar

Aphorismen

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„Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun.“

Eric Schmidt (1955) US-amerikanischer Informatiker und Manager

Zitiert von Christian Stöcker in: Google will die Weltherrschaft (Auf die Frage nach dem Datenschutz bei Google), 8. Dezember 2009. spiegel.de/netzwelt http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,665813,00.html
Original engl.: "If you have something that you don't want anyone to know, maybe you shouldn't be doing it in the first place." - im Interview mit Maria Bartiromo auf CNBC am 3. Fezember 2009. The Huffington Post 7. Dezember 2009 http://www.huffingtonpost.com/2009/12/07/google-ceo-on-privacy-if_n_383105.html

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„Das Wort Seele hat ja seinem Ursprung nach mit »See« zu tun, es steht für Tiefe des Menschen, für das Unergründliche, das Geheimnisvolle in ihm, für seine innere Welt.“

Anselm Grün (1945) deutscher Ordensgeistlicher und Autor spiritueller Bücher

Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 118
Interview mit Peter Sandmeyer, Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 118, stern.de http://www.stern.de/gesundheit/alter-die-seele-verschleisst-nicht-1515219.html

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„Alles Gute auf der Welt geschieht nur, wenn einer mehr tut, als er tun muss. Das Gute, das ich nicht tue, kann niemand für mich tun.“

Hermann Gmeiner (1919–1986) österreichischer Pädagoge und Gründer der SOS-Kinderdörfer

zitiert bei Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Mureck

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„Tadeln ist leicht, deshalb versuchen sich so viele darin. Mit Verstand loben ist schwer, darum tun es so wenige.“

Anselm Feuerbach (1829–1880) deutscher Maler

Kunstkritik. In: Ein Vermächtnis, Hrsg. Henriette Feuerbach, Kurt Wolff Verlag, München 1920, S. 252,

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„Am Ende hat Mut immer mit Liebe zu tun. […] Mut ist Liebe.“

Sebastian Junger (1962) US-amerikanischer Autor, Journalist und Dokumentarfilmer

Stern Nr. 45/2010, 4. November 2010, S. 132

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„Sterben mag ich nicht. Das ist das Letzte, was ich tun werde in meinem Leben.“

Roberto Benigni (1952) Italienischer Schauspieler

Wetten, dass...? vom 1. April 2006, ZDF

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„Man tut nur dann Gutes, wenn man auch das Schlechte tun kann. Eine gescheiterte Existenz dagegen, eine Witzfigur, ein Nichtstuer, der kann nur Gutes tun, aber das ist geschenkt, es ist nichts wert. Gut ist etwas, wenn man sich bewußt dafür entscheidet, weil man auch das Schlechte tun könnte.“

Gomorrha. Aus dem Italienischen von Friederike Hausmann und Rita Seuß. Carl Hanser Verlag, München 2007, S. 206-207. Dort schreibt er das Zitat seinem Vater zu.
"È così che si fa il bene, solo quando puoi fare il male. Se invece sei un fallito, un buffone, uno che non fa nulla. Allora puoi fare solo il bene, ma quello è volontariato, uno scarto di bene. Il bene vero è quando scegli di farlo perché puoi fare il male." - Gomorra. Nuova edizione 2006-2016. Mondadori PT161 books.google https://books.google.de/books?id=m-KftFxpQk8C&pg=PT161

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„Das Problem […] ist die öffentliche Wahrnehmung, was man als Grüne tun darf und was nicht. Ökobrot backen ist okay, in der Wirtschaft tätig zu sein nicht.“

Andrea Fischer (1960) deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), MdB

über die Partei Bündnis 90/Die Grünen, Stern Nr. 27/2008 vom 26. Juni 2008, S. 134; gemeint ist auch Fischers Tätigkeit als Unternehmensberaterin

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„Das Schwierigste an meinem Tun ist wohl immer die Bescheidung: solange an einer Sache zu arbeiten, bis sie abgelöst ist von allen Spuren des eigenen Zutuns, völlig für sich und in sich abgeschlossen da sein kann … einfach da ist.“

Wilhelm Wagenfeld (1900–1990) deutscher Produktdesigner

Brief vom 12. Januar 1965 an einen Freund, in: Landesgewerbeamt Stuttgart, (Hrsg.): Wilhelm Wagenfeld, Ausstellungskatalog, Stuttgart 1965; ohne Seitenzählung

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„Nichts für erledigt ansehend, wenn noch etwas zu tun übrig wäre.“

Lukan (39–65) römischer Dichter und Neffe Senecas

Der Bürgerkrieg oder Pharsalia II, 657
Original lat.: "nil actum credens cum quid superesset agendum"
Als "Nichts ist getan, wenn noch etwas zu tun übrig ist" oft Carl Friedrich Gauß zugeschrieben. In Kants Vorrede zur zweiten Auflage seiner Kritik der reinen Vernunft (1787, S. 16 korpora.org http://korpora.org/kant/aa03/016.html) abweichend zitiert als "Nil actum reputans, si quid superesset agendum". Während es bei Lukan um Caesar geht, schrieb Kant in seinem Versuch einiger Betrachtungen über den Optimismus (1759 books.google https://books.google.de/books?id=-SeMdIV0Mp4C&pg=PA158: "Wenn man vom Alexander sagte, daß er glaubte nichts getan zu haben, solange für ihn noch etwas zu tun übrig war [...]"

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„Die Liebe allein bestimmt den Wert unseres Tuns.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,368

„Normal ist einfach, was normale Menschen tun - und nicht, endlose Löcher zu graben, um aus ihnen herauszuklettern.“

Der Urschrei, Fischer - Bücher des Wissens, 1985 (88.-91. Tausend), S. 136

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„Der eigentliche Sinn allen zweckhaften Tuns ist die Harmonie.“

Max Lüscher (1923–2017) Schweizer Psychologe und Philosoph

Das Harmonie-Gesetz in uns : ein neuer Weg zum inneren Gleichgewicht und sinnerfüllten Leben. - 2., völlig neu bearb. Aufl. - München : Heyne, 1988. (Heyne-Bücher. 17, Heyne-Psycho ; 1) - ISBN 3-453-00227-X - S. 18

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„Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

Rede in Athen, Apostelgeschichte 17,30
Original altgriech.: "τους μεν ουν χρονους της αγνοιας υπεριδων ο θεος τα νυν παραγγελλει τοις ανθρωποις παντας πανταχου μετανοειν"
(Übersetzung lat.: "et tempora quidem huius ignorantiae despiciens Deus nunc adnuntiat hominibus ut omnes ubique paenitentiam agant

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„Intellektuelle, die wissen können, was zu tun ist, es aber unterlassen, werfen ihre Würde fort und erstarren zu Fanatikern der Obrigkeit.“

Gerhard Zwerenz (1925–2015) deutscher Schriftsteller und Politiker

Der plebejische Intellektuelle. S. Fischer 1972: Reihe Fischer 26, S. 32

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„Alle Menschen sind geschaffen zu hohem Tun, nicht alle zu hohem Wissen.“

Ulrich Zwingli (1484–1531) Gründer der reformierten Kirche

Originaltext: "Alle Menschen sind geschaffen zuo hohem Tuon, nit alle zuo hohem Wüssen.", zitiert nach dem Wortlaut im Treppenhaus der Sekundarschule Wildhaus Alt-St. Johann Tagblatt 5. Juni 2007 http://www.tagblatt.ch/altdaten/tagblatt-alt/tagblattheute/tt/tt-ag/art835,61374
Zugeschrieben

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„Amüsiere Dich recht gut und sei lustig, denn wer lacht, kann keine Todsünd' tun.“

Katharina Elisabeth Goethe (1731–1808) Mutter von Johann Wolfgang Goethe

Briefwechsel mit Bettina von Arnim, 14. März 1807

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