Zitate über Kind
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„Du bist nur ein Kind. Du hast nicht die blasseste Ahnung wovon du eigentlich sprichst…. Fragen zur Kunst würdest du mit einem Vortrag über Bücher zu diesem Thema beantworten. Michelangelo - Du wirst alles wissen. Sein Lebenswerk kennst du, seine Ansichten, sein Verhältnis zum Papst, seine sexuellen Neigungen, einfach alles. Aber ich wette du kannst mir nicht sagen wonach es in der sixtinischen Kapelle riecht. Du bist nie da gewesen und hast diese wunderbare Decke gesehen - dort oben. - Bei Fragen über Frauen hältst du bestimmt einen Vortrag darüber wie sie sein müssten. Vielleicht hast du auch schon 1 oder 2 im Bett gehabt. Aber du kannst mir nicht sagen wie es ist, neben einer Frau aufzuwachen und sich glücklich zu fühlen. Du bist cool drauf. Und wenn ich dich auf den Krieg ansprechen würde kämst du mir vielleicht mit Shakespeare "Noch einmal stürmt, noch einmal stürmt, Freunde"… Du hast aber keine Freunde. Du hast nie den Kopf eines Freundes gehalten und musstest mit ansehen wie er dich mit den Augen anfleht während er stirbt. - Wenn's um die Liebe geht, zitierst du wahrscheinlich ein Sonett. Hast dich aber beim Anblick einer Frau noch nie wehrlos gefühlt, weil sie dich mit den Augen in ihren Bann gezogen hat, wo du dann das Gefühl hast, Gott hat dir einen Engel geschickt, der dich aus den tiefen der Hölle rettet… für den auch du mal der Engel wirst. Du kennst einfach nicht das Gefühl für jemanden da zu sein, komme was wolle… wie etwa Krebs. Du weißt nicht wie das ist, 2 Monate lang am Krankenbett einer Frau zu sitzen und ihre Hand zu halten…. Die Ärzte erkennen an deinem Blick, dass das Wort "Besuchszeit" für dich keine Bedeutung hat. Du weißt nicht was ein wirklicher Verlust ist, denn das lernst du nur, wenn du jemanden mehr liebst als dich selbst. Ich bezweifle, dass du dich je getraut hast einen Menschen so zu lieben….. Wenn ich dich so anschaue, dann sehe ich keinen intelligenten, selbstbewussten Mann, ich sehe ein überhebliches Kind das die Hosen gestrichen voll hat." (Sean Maguire)“

Gus Van Sant (1952) US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent, Fotograf und Musiker

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„Frisch weht der Wind
Der Heimat zu
Mein Irisch Kind,
Wo weilest du?“

Richard Wagner (1813–1883) deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent

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„Ich will mir vorstellen, unter welchen neuen Merkmalen der Despotismus in der Welt auftreten könnte: Ich erblicke eine Menge einander ähnlicher und gleichgestellter Menschen, die sich rastlos im Kreise drehen, um sich kleine und gewöhnliche Vergnügungen zu verschaffen, die ihr Gemüt ausfüllen. Jeder steht in seiner Vereinzelung dem Schicksal aller andern fremd gegenüber: Seine Kinder und seine persönlichen Freunde verkörpern für ihn das ganze Menschengeschlecht; was die übrigen Mitbürger angeht, so steht er neben ihnen, aber er sieht sie nicht; er berührt sie, und er fühlt sie nicht; er ist nur in sich und für sich allein vorhanden, und bleibt ihm noch eine Familie, so kann man zumindest sagen, dass er kein Vaterland mehr hat. Über diesen erhebt sich eine gewaltige bevormundende Macht, die allein dafür sorgt, ihre Genüsse zu sichern und ihr Schicksal zu überwachen. Sie ist unumschränkt, ins Einzelne gehend, regelmäßig, vorsorglich und mild. Sie wäre der väterlichen Gewalt gleich, wenn sie wie diese das Ziel verfolgte, die Menschen auf das reife Alter vorzubereiten; statt dessen aber sucht sie bloß, sie unwiderruflich im Zustand der Kindheit festzuhalten; es ist ihr recht, dass die Bürger sich vergnügen, vorausgesetzt, dass sie nichts anderes im Sinne haben, als sich zu belustigen. Sie arbeitet gerne für deren Wohl; sie will aber dessen alleiniger Betreuer und einziger Richter sein; sie sorgt für ihre Sicherheit, ermisst und sichert ihren Bedarf, erleichtert ihre Vergnügungen, führt ihre wichtigsten Geschäfte, lenkt ihre Industrie, ordnet ihre Erbschaften, teilt ihren Nachlass; könnte sie ihnen nicht auch die Sorge des Nachdenkens und die Mühe des Lebens ganz abnehmen?“

Alexis De Tocqueville (1805–1859) französischer Publizist und Politiker

Democracy in America

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„Jeder liebt sein Land, seine Sitten, seine Sprache, sein Weib, seine Kinder, nicht weil sie die besten auf der Welt, sondern weil sie die bewährten Seinigen sind, und er in ihnen sich und seine Mühe selbst liebt.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91)

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„Der Künstler ist meist ein Kind seiner Zeit, besonders, wenn seine eigene Entwicklungsperiode in die Zeit des frühen Sozialismus fällt.“

Käthe Kollwitz (1867–1945) deutsche Künstlerin

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Kontext: Der Künstler ist meist ein Kind seiner Zeit, besonders, wenn seine eigene Entwicklungsperiode in die Zeit des frühen Sozialismus fällt. Meine Entwicklungszeit fiel in die Zeit des frühen Sozialismus. Dieser ergriff mich gänzlich. Von einer bewußten Arbeit im Dienste des Proletariats war damals für mich keine Rede. Was kümmerten mich aber Schönheitsgesetze, wie zum Beispiel die der Griechen, die nicht meine eigenen waren, von mir empfunden und nachgefühlt? Das Proletariat war für mich eben Schön.

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„Die Furcht nimmt immer die Maske, den Stil der Zeiten an. Das Dunkel der Weltraumhöhle, die Visionen der Eremiten, die Ausgeburten der Bosch und Cranach, die Hexen- und Dämonenschwärme des Mittelalters sind Glieder der ewigen Kette der Angst, an die der Mensch wie Prometheus an den Kaukasus geschmiedet ist. Von welchen Götterhimmeln er sich auch befreien möge — die Furcht begleitet ihn mit großer List. Und immer erscheint sie ihm in höchster, lähmender Wirklichkeit. Wenn er in strenge Erkenntniswelten eintritt, wird er den Geist verlachen, der sich mit gotischen Schemen und Höllenbildern ängstigte. Er ahnt kaum, daß er in den gleichen Fesseln gefangen liegt. Ihn freilich prüfen die Phantome im Erkenntnisstil, als Fakten der Wissenschaft. Der alte Wald mag nun zum Forst geworden sein, zur ökonomischen Kultur. Doch immer noch ist in ihm das verirrte Kind. Nun ist die Welt der Schauplatz von Mikrobenheeren; die Apokalypse droht wie je zuvor, wenngleich durch Machenschaften der Physik (nicht nur der Physik! HB). Der alte Wahn blüht in Psychosen, Neurosen fort. Und auch den Menschenfresser wird man in durchsichtiger Verkleidung wiederfinden — nicht nur als Ausbeuter und Treiber in den Knochenmühlen der Zeit. Er mag vielmehr als Serologe inmitten seiner Instrumente und Retorten darüber sinnen, wie man die menschliche Milz, das menschliche Brustbein zum Ausgangsstoff für wunderbare Medizinen nimmt. Da sind wir mitten im alten Dahomey, im alten Mexiko.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Der Begriff ist der Mann; das sinnliche Bild des Begriffes ist das Weib; und die Worte sind die Kinder, welche beyde hervorbringen.“

Anti-Goeze. Achter. in Gotth. Ephr. Lessings sämmtliche Werke, Zehnter Theil, im Bureau der deutschen Classiker, Carlsruhe 1825, S.190 Google-Books https://books.google.com/books?id=VG0QAAAAYAAJ&pg=PA190&dq=begriff; zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005266971
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige

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„Wenn 24 Leute eine Bank leiten wollen, dann ist es wie mit einem Mädchen, das 24 Freier hat. Es heiratet sie keiner. Aber am Ende hat sie ein Kind!“

Georg von Siemens (1839–1901) deutscher Bankier und Politiker (NLP, DFP, FSV), MdR

nach Hermann Wallich. Wiedergabe bei Karl Helfferich: Georg von Siemens (1921) S. 321 books.google http://books.google.de/books?id=2dQhF4Tc8LwC&pg=PA321&dq=24

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„Die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches. Man muss aufrichtig sein, seriös, mit den ganz Kleinen ist es etwas anderes. Aber wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, Sie auszuziehen: Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel.“

Daniel Cohn-Bendit (1945) deutscher Politiker

Video https://www.youtube.com/watch?v=A93gYh6ITmY vom 23. März 1982 in der französischen Fernseh-Talkshow Apostrophes
"La sexualité d'un gosse, c'est absolument fantastique, faut être honnête. J'ai travaillé auparavant avec des gosses qui avaient entre 4 et 6 ans. Quand une petite fille de 5 ans commence à vous déshabiller, c'est fantastique, c'est un jeu érotico-maniaque..." - Thierry Dupont et Eric Mettout: « Daniel Cohn-Bendit, le hasch et les enfants » https://www.lexpress.fr/actualite/politique/daniel-cohn-bendit-le-hasch-et-les-enfants_766524.html, l*Express 10. Juni 2009

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„In jedem Kinde liegt eine wunderbare Tiefe.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

Aus Meisters Raro’s, Florestan’s und Eusebius’ Denk- und Dicht-Büchlein. Die Plastischen. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker, Erster Band, Georg Wigand's Verlag, Leipzig 1854, S. 31

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„[…] in der Jugend ist man bei seinen Eltern, in späteren Jahren bei seinen Kindern, und im Alter allein.“

Witiko, Eine Erzählung, Erster Band, C. F. Amelangs Verlag, Leipzig 1868, S. 242,

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„Der Zwang des Gesezes und des Schiksaals betastet es nicht; im Kind’ ist Freiheit allein.“

Erstes Buch, Hyperion an Bellarmin III, S. 13
Hyperion, I. Band

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„Ich habe fünf Kinder. Vier davon sind Männer. Aber beim fünften hatte ich einen schwachen Moment und es kam eine Frau heraus.“

Jair Bolsonaro (1955) brasilianischer Politiker und Kongressabgeordneter

Über seine Familie ( Quelle 1 https://www.stern.de/politik/ausland/brasilien--jair-bolsonaro-in-zitaten---kritiker-fuerchten-das-schlimmste-8512894.html, Quelle 2 https://www.jetzt.de/politik/brasilien-zitate-von-kuenftigem-praesidenten-bolsonaro)

„Doch was wäre der Mensch ohne Leiden? Ein Kind ohne Erziehung, ein Sohn ohne Vater, ein Wanderer auf dem Wege zum Verderben.“

Carl Nicolaus Kähler (1804–1871) Theologe und Heimatforscher

Die Sitte am Neujahrsfeste. Eine Predigt, 1. Januar 1832 zu Großenbrode in der Probstei Oldenburg gehalten. Fränckel, Oldenburg in Holstein 1832, S. 6 MDZ-München https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10463783.html?pageNo=6

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„Dem Kinde bot die Hand zu meiner Zeit der Mann, // Da streckte sich das Kind, und wuchs zu ihm hinan: // Jetzt kauern hin zum lieben Kindelein // Die pädagogische Männelein.“

Abraham Gotthelf Kästner (1719–1800) deutscher Mathematiker und Dichter

Pädagogie. In: A. G. Kästners Epigramme, Etui-Bibliothek der Deutschen Classiker, No. LI., bey G. G. Strasser, Heilbronn 1820, S. 163,

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„Von denen, die Lust am Leben haben, will niemand Deutscher sein." "Wir sind immerhin zufrieden, Kinder zu haben. In 15 Jahren sind wir zahlreicher als die Deutschen.“

Jean-Luc Mélenchon (1951) französischer Politiker

in einer Radiosendung auf France Inter am 9. Juni 2013, Zeit Online http://www.zeit.de/news/2013-06/10/d-niemand-will-deutscher-sein-10083203
Original französisch: "On est quand même contents d'avoir des gosses. Dans quinze ans, nous allons être plus nombreux que les Allemands. Les Allemands, c'est un modèle pour ceux qui ne s'intéressent pas à la vie. Mais, pour ceux qui s'intéressent à la vie, personne n'a envie d'être allemand." - lemonde.fr http://www.lemonde.fr/politique/article/2013/06/09/personne-n-a-envie-d-etre-allemand-juge-jean-luc-melenchon_3426898_823448.html#AfmKRJtWDtGplHK5.99 mit Video: dort ab min. 40:20

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„Ein Spiel ist ein Auslöser für Erwachsene, um wieder primitiv, ursprünglich zu werden, als eine Art zu denken und zu erinnern. Ein Erwachsener ist ein Kind, das nur mehr Ethik und Moral besitzt, das ist alles.“

Shigeru Miyamoto (1952) japanischer Computerspielentwickler und Manager

zitiert nach Game Developer, 1994. S. 62 books.google http://books.google.de/books?ei=rYjPT8i8Coyr8AOBvM3VDA&hl=de&id=JT09AQAAIAAJ&q=adult+child
Veröffentlicht auf Englisch: "It [a game] is a trigger for adults to again become primitive, primal, as a way of thinking and remembering. An adult is a child who has more ethics and morals, that's all."

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