Zitate über Vaterland
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema vaterland, liebe, leben, menschen.
Zitate über Vaterland
„Die Freiheit ist mein Vaterland“
https://www.imdb.com/title/tt2941526/

Ernst Thälmann. Bilder, Dokumente, Texte. Dietz Verlag Berlin 1986, S. 394

zitiert in: "Bismarck - Der Reichsgründer" http://books.google.de/books?id=_m00pt3LIjQC&pg=PA608 von Otto Pflanze, Verlag C. H. Beck, München, 1997, S.608
Kommentar in der taz, 5. Dezember 2003, taz.de http://www.taz.de/pt/2003/12/05/a0149.1/text.ges

Genosse Thälmanns Kampfruf für das Massenheer der hungernden Erwerbslosen - Berlin, 21. November 1932. Die Rote Fahne 22. November 1932 http://ciml.250x.com/sections/german_section/teddy/teddy_22_november_1932.html; siehe auch Verhandlungen des Sächsischen Landtages 1920-33 S. 4103 https://books.google.de/books?id=oLu1lV5M7ywC&q=totenhaus sowie Ernst Thälmann. Bilder, Dokumente, Texte. Dietz Verlag Berlin 1986, S. 394

Brief an seinen Vater, 18. August 1782 books.google http://books.google.de/books?id=fffhIGXIrb8C&pg=PA375&dq=Vaterland
Variante: "Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden,- und das zur Schande der deutschen Nation."

„Die Arbeiter haben kein Vaterland.“
Manifest der Kommunistischen Partei, II. Marx/Engels, MEW 4, S. 479, 1848
Marx-Engels-Werke

„Was wird nun aus unserem tschechisch-magyarischen Vaterland?“
nach dem Preußischen Sieg im Deutschen Krieg in einem Brief (249.) an Joseph Pollhammer vom 26. Oktober 1866. Briefe und Tagebücher 1. Band, Stuttgart: Cotta 1893, S. 275
Anderes

„Achte jedes Mannes Vaterland, doch das deinige liebe!“
Das Fähnlein der sieben Aufrechten. Sämtliche Werke in acht Bänden, Berlin: Aufbau, 1961. Züricher Novellen. Zweiter Band. S. 295 http://www.zeno.org/Literatur/M/Keller,+Gottfried/Erz%C3%A4hlungen/Z%C3%BCricher+Novellen/Zweiter+Band/Das+F%C3%A4hnlein+der+sieben+Aufrechten

Rede am 18. Januar 1921 zum 50. Jahrestag der Reichsgründung. Nach Heinz von Paller: Der großdeutsche Gedanke, R. Hofstetter 1928, S. 151 books.google https://books.google.de/books?id=EPMAAAAAMAAJ&q=trennen, und S. 19 kas.de http://www.kas.de/upload/ACDP/CDU/Protokolle_Bundesparteitage/1961-04-24-27_Protokoll_10.Bundesparteitag_Koeln.pdf

Schlusswort vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal in dessen Sitzung am 31. August 1946 nachmittags http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweihundertsechzehnter+Tag.+Samstag,+31.+August+1946/Nachmittagssitzung

„Ehe Du für dein Vaterland sterben willst, sieh dir s erst mal genauer an!“
Aus dem Leben eines Fauns, Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe I, Band 1, S. 371

„Die erste Bürgerpflicht ist, seinem Vaterlande zu dienen.“
Politisches Testament, 1752 http://friedrich.uni-trier.de/volz/7/117/text/
(Original französisch: "Le premier devoir d'un citoyen est de servir sa patrie" - Die politischen Testamente von Friedrich dem Großen, redigiert von Gustav Berthold Volz. Berlin 1920, S. 1 archive.org http://www.archive.org/stream/diepolitischente00freduoft/diepolitischente00freduoft_djvu.txt

im Gespräch mit Autoren in der Dokumentarreihe "Der Fall Deutschland", Sender Phoenix, 12. Februar 2006, phoenix.de http://www.phoenix.de/24378.htm

über Sklavenhandel in Cumaná während Humboldts dortigen Aufenthalts 1799/1800. Dänemark hatte 1792 den Sklavenhandel über den Atlantik mit Wirkung ab dem 1. Januar 1803 verboten. Reise in die Aequinoctial-Gegenden des neuen Continents in den Jahren 1799, 1800, 1801, 1802, 1805 und 1804. Verfasst von Alexander von Humboldt und A. Bonplandt. Erster Theil. Stuttgart und Tübingen J.G. Cotta 1815, Buch II, Kapitel V, S. 508 books.google https://books.google.de/books?id=rZI1AAAAIAAJ&pg=PA508.
"Unter allen europäischen Regierungen war die von Dänemark die erste und lange die einzige, die den Sklavenhandel abgeschafft hat, und dennoch waren die ersten Sklaven, die wir aufgestellt sahen, auf einem dänischen Sklavenschiff gekommen. Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, läßt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören." - Reise in die Äquinoktialgegenden, Hrsg: Ottmar Ette, Frankfurt, Leipzig, 1991, S. 260

„Ich empfinde jeden Sozialdemokraten als einen Feind des Reiches und des Vaterlandes.“

„Das Schicksal des Volkes und des Vaterlandes muss das Schicksal eines jeden Menschen werden.“

Goethes Briefwechsel mit einem Kinde. 3. Auflage. Hrsg. von Herman Grimm. Berlin: Wilhelm Hertz, 1881. S. 140.

Ein Ruf aus der Stille, Langen/Müller, 2004, ISBN 3784429467. Übersetzerin: Antoinette Gittinger
"Nos aïeux, les anciens, nos grands-pères, nos pères ont donné leurs vies depuis des siècles pour chasser de France tous les envahisseurs successifs. Pour faire de notre pays une patrie libre qui n'ait pas à subir le joug d'aucun étranger. Or, depuis une vingtaine d'années, nous nous soumettons à une infiltration souterraine et dangereuse, non contrôlée, qui, non seulement ne se plie pas à nos lois et coutumes, mais encore, au fil des ans, tente de nous imposer les siennes." - Un cri dans le silence. Rocher 2003. p. 133

„Jetzt lebe ich zu Mannheim in einem angenehmen dichtrischen Taumel - Kurpfalz ist mein Vaterland.“
Brief vom 19. Januar 1784
Briefe und Sonstiges

„Der Boden des Vaterlandes sei allen teuer.“
In Catilinam (Catilinarische Reden) IV, 16
Original lat.: "commune patriae solum cum sit carum."
Sonstige

„Wie dem Adler der Himmel offen steht, so ist dem tüchtigen Mann die ganze Welt das Vaterland.“
Fragmente

„Ein Wahrzeichen nur gilt: das Vaterland zu erretten!“
Ilias, 12. Gesang, 243 / Hektor
Original griech.: "εἷς οἰωνὸς ἄριστος ἀμύνεσθαι περὶ πάτρης."
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)

Reise in die Äquinoktialgegenden, Hrsg: Ottmar Ette, Frankfurt, Leipzig, 1991, S. 260; gemeint ist die Kritik and dänischen Sklavenschiffen

„Das Vaterland ist dort, wo es gut ist.“
(Proverbia Senecae), 43; siehe Cicero, Tusculanae disputationes 5, 108
Original lat.: "Patria est ubicumque bene est."
Irrtümlicherweise zugeschrieben

„Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland.“
in einem Brief an Graf Münster am 1. Dezember 1812

bei der Einweihung der Walhalla am 18. Oktober 1842, zitiert nach dem Gedenkstein; siehe auch J.A- Pangkofer: Walhalla. Regensburg 1842, S. 32 books.google http://books.google.de/books?id=dwQVAAAAYAAJ&pg=PA32&dq=f%C3%B6rderlich

„Ich sterbe für mein Vaterland, ich habe ein reines Gewissen.“
Letzte Worte vor seiner Hinrichtung, 9. April 1945
Aus meinem Zettelkasten

Abschiedsvers vor der Hinrichtung am 21. Dezember 1948. Ursula Heukenkamp (Hrsg.): Schuld und Sühne? Kriegserlebnis und Kriegsdeutung in deutschen Medien der Nachkriegszeit (1945–1961). Rodopi-Verlag Amsterdam Atlanta, ISBN 90-420-1445-8, S. 447 books.google https://books.google.de/books?id=sq4uxTq8PqsC&pg=PA447&dq=vaterland

Variante: <p>Ich hatte einst ein schönes Vaterland.
Der Eichenbaum
Wuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft.
Es war ein Traum.</p><p>Das küßte mich auf deutsch und sprach auf deutsch
(Man glaubt es kaum
Wie gut es klang) das Wort: "Ich liebe dich!"
Es war ein Traum.</p>

„Jeder Mensch von Kultur hat zwei Vaterländer: das seine - und Frankreich.“

Die Deutsche Turnkunst zur Einrichtung der Turnplätze, S. 234, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_turnkunst_1816/304
Die Deutsche Turnkunst zur Einrichtung der Turnplätze (1816)

An Abraham Lincoln, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, im Namen der Internationalen Arbeiterassoziation. In: "Der Social-Demokrat" Nr. 3 vom 30. Dezember 1864. MEW Bd. 16, S. 18 f. mlwerke.de http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_018.htm
(engl.: "If resistance to the Slave Power was the reserved watchword of your first election, the triumphant war cry of your re-election is Death to Slavery. [...] The workingmen of Europe [...] consider it an earnest of the epoch to come that it fell to the lot of Abraham Lincoln, the single-minded son of the working class, to lead his country through the matchless struggle for the rescue of an enchained race and the reconstruction of a social world." - marxists.org http://www.marxists.org/archive/marx/iwma/documents/1864/lincoln-letter.htm; Papers relating to the Foreign Affairs ... Part I 1866 p. 64
Über andere Personen

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 168

über die Verhaftung von Augusto Pinochet. Interview im SPIEGEL 44/1998 vom 26. Dezember 1998, Seite 186. wissen.spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7619154.html?name=Hoffnung+auf+Gerechtigkeit

Eingangsverse der Nationalhymmne der Deutschen Demokratischen Republik. Zit. in "Amos: Auferstanden aus Ruinen. Die Nationalhymmne der DDR 1949 bis 1990", Dietz-Verlag (Ost)Berlin, 1990

„Die Arbeiter haben kein Vaterland.“
Manifest der Kommunistischen Partei, II. Marx/Engels, MEW 4, S. 479
Manifest der Kommunistischen Partei (1848)

„Große Künstler haben kein Vaterland.“
Übersetzung Wikiquote
(Original französisch: "Les grands artistes n'ont pas de patrie" - Lorenzaccio. (L'Orfévre). Acte 1 Scène 5.
Lorenzaccio

„Diplomatie, die [Subst], Die patriotische Kunst, für sein Vaterland zu lügen.“
The Devil's Dictionary
Original engl.: "Diplomacy, n. The patriotic art of lying for one's country.
Des Teufels Wörterbuch

„Das Vaterland ist dort, wo es gut ist.“
Tusculanae disputationes (Tuskulanische Gespräche) V, XXXVII, 108
Original lat.: "Patria est ubicumque bene est."
Dem legendären trojanischen König Teukros zugeschrieben; meist zitiert als "Ubi bene, ibi patria"
Tusculanae disputationes (Tuskulanische Gespräche)

„Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland“
Eines Schweizers Wort an den Schweizerischen Schuetzenverein, Bern 1842, S. 15.

von Guevara häufig verwendete Formel, unter anderem in der Ansprache vor der Vollversammlung der UNO am 11. Dezember 1964. Glanz & Elend – Magazin für Literatur und Zeitkritik http://www.glanzundelend.de/Artikel/cheredeuno.htm
Original spanisch: „¡Patria o Muerte!“

Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass

Brief an Otto Forst-Battaglia, 28. Oktober 1932; Joseph Roth: Briefe 1911-1939. Hrsg. und eingeleitet von Hermann Kesten. Köln/Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1970, S. 240

Robert Krause: Friedrich List und die erste große Eisenbahn Deutschlands, S. 11

aus einem Brief an Wjasemski; vgl. Sammlung der Zitate von Puschkin, http://www.foxdesign.ru/aphorism/author/a_pushkin.html (letzter Zugriff 12. März 2007)

„Das Vaterland kann einen Jeden von uns entbehren, aber Keiner von uns das Vaterland.“
Rudin (1855). Aus: Ausgewählte Werke, Autorisirte Ausgabe. 3. Band. Mitau: E. Behre, 1870. S. 202.

sein Schlusswort vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal am 1. Oktober 1946; Zeno.org: Protokoll der Sitzung des Kriegsverbrechertribunals http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweihundertsechzehnter+Tag.+Samstag,+31.+August+1946/Vormittagssitzung

Rede im Reichstag am 23. März 1895 eugen-richter.de http://www.eugen-richter.de/Archiv/Reden/Reichstag_23_03_1895.html

„Süß ist der Name Vaterland, // Wo Einigkeit mit festem Band // Die Bürgerherzen kettet;“
Der Patriot an sein Vaterlang, 1773. In: Gedichte, bey Johann Konrad Wohler, Ulm 1783, S. 194,

Lied der Deutschen, 26. August 1841

„Es gibt schwierige Vaterländer. Eines von ihnen ist Deutschland. Aber es ist unser Vaterland.“
Quelle: Ansprache nach Leistung des Amtseids als Bundespräsident in der gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat am 1. Juli 1969 - Die Bundesversammlungen 1949–2010, Dt. Bundestag, Referat WD 1, 2009, ISBN 978393034182-5, S. 184

http://web.archive.org/web/20080225065508/http://www.mdr.de/exakt/3219117.html mdr.de

„[Der Zoll] ist ein Gesellschaftsspiel und eine Religion, die Religion der Vaterländer.“
Schloß Gripsholm / Rheinsberg

Ansprache beim Amtsantritt als Bundespräsident 1. Juli 1969
Quelle: Ansprache nach Leistung des Amtseids als Bundespräsident in der gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat am 1. Juli 1969 - Deutscher Bundestag, Stenografische Berichte, 5. Wahlperiode, 245. Sitzung http://www.bundestag.de/blob/486422/13face838cee1c3e1029e84adb3f8e9d/05-gemeinsame-sitzung-von-bundestag-und-bundesrat-am-1--juli-1969-data.pdf, Seite 13665 (D), 13667 (B)

Brief von Hanna Solf vom 8. September 1953 an Günther Weisenborn, Herausgeber des Buches "Der lautlose Aufstand"

Die Rechte des Menschen: Aus dem Englischen übersetzt. Worin Grundsatz und Ausübung verbunden sind. Zweiter Theil, Kopenhagen 1792, S. 115
Original engl.: "Independence is my happiness, and I view things as they are, without regard to place or person; my country is the world, and my religion is to do good." - "Rights of Man" (1792), Part Two, Chapter V, en.wikisource https://en.wikisource.org/wiki/Rights_of_Man


Die Kronenwächter, Erster Band, In der Maurerschen Buchhandlung, Berlin 1817, S. 239, books.google.de https://books.google.de/books?id=c146AAAAcAAJ&pg=PA239&dq=%22abschiedschweren+geist%22, verwendet als Grabinschrift bei Ernst von Simson


Vorwort, Deutschland. Ein Wintermährchen, S. VIII
Deutschland. Ein Wintermärchen (1844), Vorwort (nur Teil der Separatausgabe)