Zitate über Sage
seite 8

Johann Gottfried Herder Foto
Friedrich Nietzsche Foto
Johann Gottlieb Fichte Foto
Angela Merkel Foto
Hans-Georg Gadamer Foto
Miley Cyrus Foto
Miley Cyrus Foto
William Butler Yeats Foto
Maria Edgeworth Foto
Andrew Carnegie Foto
W. S. Merwin Foto

„Sag mir, was du siehst verschwinden und ich sage dir, wer du bist.“

W. S. Merwin (1927–2019) US-amerikanischer Schriftsteller und Übersetzer
Dmitri Iwanowitsch Mendelejew Foto
Mike Krzyzewski Foto
John Cage Foto
Albrecht Dürer Foto
Franz Grillparzer Foto
Augusto Pinochet Foto
Muammar al-Gaddafi Foto
Orson Welles Foto
Nicolae Ceauşescu Foto
Julius Streicher Foto
Gary L. Francione Foto
Nicolas Chamfort Foto
Antoine de Rivarol Foto
José Ortega Y Gasset Foto
Jean Jacques Rousseau Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
Clemens Brentano Foto
Alfred Kerr Foto
Francis Scott Fitzgerald Foto
Nikos Kazantzakis Foto
Nikos Kazantzakis Foto
Bill Gates Foto
Herbert Wehner Foto
Herbert Wehner Foto
Herbert Wehner Foto
Herbert Wehner Foto
Herbert Wehner Foto
Herbert Wehner Foto
Theodor Seuss Geisel Foto
Charlotte Roche Foto
Ernst Jünger Foto

„Das wird auch in der Sprache offenbar. Die Sprache gehört zum Eigentum, zur Eigenart, zum Erbteil, zum Vaterland des Menschen, das ihm anheimfällt, ohne daß er dessen Fülle und Reichtum kennt. Die Sprache gleicht nicht nur einem Garten, an dessen Blüten und Früchten der Erbe bis in sein höchstes Alter sich erquickt; sie ist auch eine der großen Formen für alle Güter überhaupt. Wie Licht die Welt und ihre Bildung sichtbar macht, so macht die Sprache sie im Innersten begreifbar und ist nicht fortzudenken als Schlüssel zu ihren Schätzen und Geheimnissen. Gesetz und Herrschaft in den sichtbaren und selbst den unsichtbaren Reichen fangen mit der Benennung an. Das Wort ist Stoff des Geistes und dient als solcher zu den kühnsten Brückenschlägen; es ist zugleich das höchste Machtmittel. Allen Landnahmen im Konkreten und Gedachten, allen Bauten und Heerstraßen, allen Zusammenstößen und Verträgen gehen Offenbarungen, Planungen und Beschwörungen im Wort und in der Sprache und geht das Gedicht voran. ja man kann sagen, daß es zwei Arten der Geschichte gibt, die eine in der Welt der Dinge, die andere in der der Sprache; und diese zweite umschließt nicht nur den höheren Einblick, sondern auch die wirkendere Kraft. Selbst das Gemeine muß sich immer wieder an dieser Kraft beleben, auch wenn es in die Gewalttat stürzt. Aber die Leiden vergehen und verklären sich im Gedicht.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Peter Sloterdijk Foto
Peter Sloterdijk Foto
Peter Sloterdijk Foto
Peter Sloterdijk Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Anne Frank Foto
Anne Frank Foto
Jean Paul Sartre Foto

„Der Weise sagt niemals, was er tut, aber er tut niemals etwas, was er nicht sagen könnte.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist
Edgar Allan Poe Foto
Andy Warhol Foto
Karl Raimund Popper Foto
Udo Lindenberg Foto
David Foster Wallace Foto
Bertrand Russell Foto
François Mauriac Foto
Lothar Bisky Foto
Eduard von Bauernfeld Foto

„Wie fangen wir's an? // Das sage mir Einer! // Lang leben will Jedermann, // Alt werden Keiner.“

Eduard von Bauernfeld (1802–1890) österreichischer Lustspieldichter

Poetisches Tagebuch, 1843, Verlag von Freund & Jeckel, Berlin 1887, S. 52,

Karel Čapek Foto
Henryk Sienkiewicz Foto

„Es behauptete einmal jemand, daß, wofern ein Mann sich irre und sage, daß zweimal zwei fünf sei, dieser Fehler wieder berichtigt werden könne. wenn aber eine Frau sich irre und erkläre, zweimal zwei sei eine Lampe, dann könne man mit dem Kopf durch die Wand rennen, und es nütze doch nichts.“

Henryk Sienkiewicz (1846–1916) polnischer Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur 1905

Ohne Dogma, Roman. Stuttgart und Leipzig DVA 2. Auflage 1901, S. 37 books.google https://books.google.de/books?id=EXK1tqpb9A4C&pg=PA37&dq=zwei

Horst Seehofer Foto

„Mia san mia, und uns kann keiner was sagen!“

Horst Seehofer (1949) deutscher Politiker

bei einem Wahlkampfauftritt 2013
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bayern-vor-der-wahl-mia-san-mia-und-uns-kann-keiner-was-12568194.html faz.net

Tayyip Erdoğan Foto

„Warum sollte ich sie auf Jahre hinweg im Gefängnis halten und füttern? – das sagen die Leute.“

Tayyip Erdoğan (1954) türkischer Politiker, Ministerpräsident der Türkei

im CNN Interview zum Umgang mit Gegener nach dem Putschversuch und der möglichen Wiedereinführung der Todesstrafe in der Türkei. zitiert nach freiepresse.at http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/WELT/UN-warnen-Tuerkei-vor-Wiedereinfuehrung-der-Todesstrafe-artikel9580020.php

John Stuart Mill Foto

„Ich wollte nicht sagen, dass Konservative generell dumm sind. Ich wollte sagen, dass dumme Menschen im Allgemeinen konservativ sind. Ich halte das für eine so offensichtliche und unleugbare Tatsache, dass ich kaum glaube, daß ein ehrenwerter Mann sie in Frage stellen wird.“

John Stuart Mill (1806–1873) ehemaliger englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhun…

In einer Parlamentsdebatte mit dem dem Konservativen John Pakington MP vom 31. Mai 1866

Hansard, vol 183 http://hansard.millbanksystems.com/commons/1866/may/31/committee-adjourned-debate#S3V0183P0_18660531_HOC_32, col 1592

Original engl.: I did not mean that Conservatives are generally stupid; I meant, that stupid persons are generally Conservative. I believe that to be so obvious and undeniable a fact that I hardly think any hon. Gentleman will question it.

Honoré Gabriel de Mirabeau Foto

„Ja, wir haben des Königs Befehl vernommen, ja, mein Herr, wir haben ihn vernommen. Doch was berechtigt Sie, uns hier Befehle anzudeuten? Wir sind die Repräsentanten der Nation. Die Nation gibt Befehle und empfängt keine. Und damit ich mich Ihnen ganz deutlich erkläre, so sagen Sie Ihrem Könige, daß wir unsere Plätze anders nicht, als auf die Gewalt der Bayonnete verlassen werden.“

Honoré Gabriel de Mirabeau (1749–1791) französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist

„Donnerkeil“ des Mirabeau nach Heinrich von Kleist: Ueber die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Ueber_die_allm%C3%A4hliche_Verfertigung_der_Gedanken_beim_Reden
Original: « Oui, Monsieur, nous avons entendu les intentions qu’on a suggérées au Roy ; et vous qui ne sauriez être son organe auprès des États-Généraux, vous qui n’avez ici ni place ni voix, ni droit de parler, vous n’êtes pas fait pour nous rappeler son discours. Cependant, pour éviter toute équivoque et tout délai, je déclare que si l'on vous a chargé de nous faire sortir d'ici, vous devez demander des ordres pour employer la force ; car nous ne quitterons nos places que par la puissance des baïonnettes. » - zum königlichen Zeremonienmeister Henri-Évrard de Dreux-Brézé. Séance royale du 23 juin 1789, dans la salle des Menus-Plaisirs de Versailles. Orateurs de la Révolution française, I, Mirabeau, éd. Gallimard, coll. Bibliothèque de la Pléïade, 1989, discours « Réponse à Dreux-Brézé », p. 644

Herbert Wehner Foto

„Wir müssen sagen, was wir denken, müssen tun, was wir sagen, und müssen sein, was wir tun.“

Alfred Herrhausen (1930–1989) Vorstandssprecher der Deutschen Bank

zitiert in: Alfred Herrhausen Gesellschaft, Leitbild https://alfred-herrhausen-gesellschaft.de/de/leitbild.htm

Augustinus von Hippo Foto

„In der Kirche gilt nicht: Dies sage ich, dies sagst du, sondern: So spricht der Herr!“

Augustinus von Hippo (354–430) lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike

Vermeintliches Augustinuszitat als Inschrift unter dem Portraitbild von August F. C. Vilmar, laut Vorwort zu dessen Dogmatik: Akademische Vorlesungen, 1874, Vorwort von K. W. Piderit, Seite V. In den Werkes des Augustinus von Hippo ist der Spruch nicht belegt.
Fälschlich zugeschrieben
Original: In ecclesia non valet Hoc ego dico, hoc tu dicis, hoc ille dicit, sed Haec dicit Dominus.

„Von den vielen, die nichts zu sagen haben, sind diejenigen, die dies stillschweigend erledigen, die angenehmsten.“

Hans Krailsheimer (1888–1958)

Kein Ausweg ist auch einer. Verlag Ernst Heimeran, München 1954

Johann Gottlieb Fichte Foto
Rosa Luxemburg Foto

„Wir sind der Auffassung, daß Kriege nur dann und nur so lange geführt werden können, als die arbeitende Volksmasse sie entweder begeistert mitmacht, weil sie sie für eine gerechte und notwendige Sache hält, oder wenigstens duldend erträgt. Wenn hingegen die große Mehrheit des werktätigen Volkes zu der Überzeugung gelangt – und in ihr diese Überzeugung, dieses Bewußtsein zu wecken ist gerade die Aufgabe, die wir Sozialdemokraten uns stellen –, wenn, sage ich, die Mehrheit des Volkes zu der Überzeugung gelangt, daß Kriege eine barbarische, tief unsittliche, reaktionäre und volksfeindliche Erscheinung sind, dann sind die Kriege unmöglich geworden – und mag zunächst der Soldat noch den Befehlen der Obrigkeit Gehorsam leisten!“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus

Verteidigungsrede am 20. Februar 1914 vor der 2. Strafkammer des Landgerichts Frankfurt (Main). In: Reden. Hrsg. Günter Radczun, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1976, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/reden-2089/47. Erstmals im „Vorwärts“ vom 22. Februar 1914, 4. Beilage des „Vorwärts“ Berliner Volksblatt, Seite 17 des über fes http://fes.imageware.de/fes/web/ online verfügbaren Faksimiles (Zitat dort etwa in der Mitte der mittleren Spalte im Fettdruck)

Martin Luther Foto

„Tritt fest auf, mach's Maul auf, hör bald auf. Denn das sind die drei Stücke, wie man sagt, so zu einem guten Prediger gehören: zum ersten dass er auftrete, zum andern dass er das Maul auftue und etwas sage, zum dritten dass er auch könne aufhören.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Wochenpredigten über Matthäus 5-7, 1530/32, Druck von 1532, Predigt über Matthäus 5: WA 32, 302, Zeile 24-26 (sprachlich modernisiert)
Andere

Johann Wolfgang von Goethe Foto

„Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, // Gab mir ein Gott, zu sagen wie ich leide.“

Torquato Tasso, V, 5 / Tasso. In: Goethe's Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand, Neunter Band, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart/Tübingen 1828, S. 244, Google Books https://books.google.de/books?id=hq61AAAAIAAJ&pg=PA244&dq=%22Und+wenn+der+Mensch%22
Andere Werke

Friedrich Nietzsche Foto
Friedrich Nietzsche Foto
Martin Luther King Foto
Albert Camus Foto
Jacques Lacan Foto
Philipp Mainländer Foto