Zitate über Menschheit
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„Das Smartphone ist die moderne Monstranz der Menschheit.“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, Mitglied des PEN, Bestseller-Autor, der auch unter Pseudonym in bekannten Verlagen veröffentlicht.
Quelle: Wolf-Ulrich Cropp: "Freiheit des Wortes - Vom Galadinner zum Anwalt des freien Wortes", Verlag Kulturmaschinen, Hamburg, 2024, ISBN 978-3-96763-325-2

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„Meinen Namen und Erinnerungen hinterlasse ich der Menschheit großzügiger Reden, fremden Nationen und dem nächsten Zeitalter.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler

Letzte Worte aus dem Testament, J. Spedding: The Letters and Life of Francis Bacon, vol. 7, 1874
Original engl.: "My name and memory I leave to men's charitable speeches, to foreign nations and to the next age."
Letzte Worte

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„Ein sehr tiefgründiger, doch etwas phantasiereicher Erforscher der Bewegungsgesetze der Menschheit.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

über Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Die Revolution in China und in Europa, MEW 9, S. 95
Über andere Personen

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„Die Wissenschaft soll kein egoistisches Vergnügen sein: diejenigen, welche so glücklich sind, sich wissenschaftlichen Zwecken widmen zu können, sollen auch die ersten sein, welche ihre Kenntnisse in den Dienst der Menschheit stellen.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Paul Lafargue in: Karl Marx, Persönliche Erinnerungen, 1890, Abschnitt 1
Zugeschrieben, Paul Lafargue: Karl Marx, Persönliche Erinnerungen (1890)

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„Eure ersten wichtigsten Pflichten sind der Menschheit gegenüber. Ihr seid Menschen, ehe ihr Staatsbürger oder Väter seid.“

Giuseppe Mazzini (1805–1872) italienischer Jurist, Demokrat und Freiheitskämpfer im Rahmen des Risorgimento

Über die Pflichten des Menschen

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„(…) Der Mensch muß sich sein eigenes Wesen schaffen; indem er sich in die Welt wirft, in ihr leidet, in ihr kämpft, definiert er sich allmählich; und die Definition bleibt immer offen; man kann nicht sagen, was ein bestimmter Mensch ist, bevor er nicht gestorben ist, oder was die Menschheit ist, bevor sie nicht verschwunden ist.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist

Zum Existentialismus. Eine Klarstellung, in Der Existentialismus ist ein Humanismus. und andere philosophische Essays, Jean-Paul Sartre, Hg. Vincent von Wroblewski, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 6. Auflage August 2012, S. 116
"En un mot, l'homme doit se créer sa propre essence; c'est en se jetant dans le monde, en y souffrant, en y luttant qu'il se définit peu à peu; et la définition demeure toujours ouverte; on ne peut point dire ce qu'est cet homme avant sa mort, ni l'humanité avant qu'elle ait disparu" - A propos de l'existentialisme - Mise au point. Action, no. 17, 29 décembre 1944.

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„Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, // Bewahret sie!“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Die Künstler
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Die Zeichen des Tierkreises sind das Familienwappen der Menschheit.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Zur Philosophie und Wissenschaft der Natur
Andere

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„Was wäre die Menschheit ohne die Frauen? Rar, sehr rar.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

Woman - an Opinion; Rede vor dem Washington Correspondents' Club, in: Mark Twain's Speeches
Original engl.: "What, sir, would the people of the earth be without woman? They would be scarce, sir, almighty scarce."
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„Der Schlechtigkeit des Papsttums hat die Menschheit viel zu verdanken.“

Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "To the wickedness of the Papacy humanity owes much."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

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„Eine Weltkarte, in der Utopia nicht verzeichnet ist, ist keines Blickes wert, denn sie unterschlägt die Küste, an der die Menschheit ewig landen wird.“

Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "A map of the world that does not include Utopia is not worth even glancing at, for it leaves out the one country at which Humanity is always landing."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

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„Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Maßstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.“

Jeremy Bentham (1748–1832) englischer Philosoph und Sozialreformer

Jeremy Bentham, in Otfried Höffe. Einführung in die utilitaristische Ethik: Klassische und zeitgenössische Texte. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Francke, 1992. ISBN 3-7720-1690-1, p. 55
"Nature has placed mankind under the governance of two sovereign masters, pain and pleasure. It is for them alone to point out what we ought to do, as well as to determine what we shall do. On the one hand the standard of right and wrong, on the other the chain of causes and effects, are fastened to their throne." - An Introduction to the Principles of Morals and Legislation (printed 1780, published 1789). Chapter I: Of The Principle of Utility. I. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/An_Introduction_to_the_Principles_of_Morals_and_Legislation/Chapter_I

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„Durch Albert Einsteins Werk hat sich der Horizont der Menschheit unendlich erweitert, und gleichzeitig hat unser Bild vom Universum eine Geschlossenheit und Harmonie erreicht, von der man bisher nur träumen konnte.“

Niels Bohr (1885–1962) dänischer Physiker des 20. Jahrhunderts

Zitiert nach Abraham Pais: "Ich vertraue auf Intuition - Der andere Albert Einstein". Aus dem Amerikanischen von Heiner Must. Heidelberg Berlin 1998, Seite 243, seinerseits zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): "Einstein sagt". Deutsch von Anita Ehlers. Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 243
"Through Albert Einstein's work, the horizon of mankind has been immeasurably widened, at the same time as our world picture has attained, through Einstein's work, a unity and harmony never dreamed of before." - Niels Bohr: The Internationalist. Beitrag zur Ehrung Albert Einsteins durch die UNESCO zu seinem siebzigsten Geburtstag. UNESCO Courier 2 (No. 2 March 1949).

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„Die Menschheit ist die Unsterblichkeit der sterblichen Menschen.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Kritiken. Aus: Gesammelte Schriften. 2. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 208.

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„Ich glaube, dass die Menschheit nur ein Ziel hat: das Leid.“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

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„Die Geschichte ist nicht viel mehr als eine Aufzählung der Verbrechen, Narrheiten und Unglücksfälle der Menschheit.“

Edward Gibbon (1737–1794) britischer Historiker

Geschichte des Verfalls und Untergangs des Römischen Reiches
"Antoninus diffused order and tranquillity over the greatest part of the earth. His reign is marked by the rare advantage of furnishing very few materials for history; which is, indeed, little more than the register of the crimes, follies, and misfortunes of mankind." - "The decline and Fall of the Roman Empire", chap. III ccel.org http://www.ccel.org/g/gibbon/decline/volume1/chap3.htm

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„Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an.“

Faust I, Vers 4406 / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Das Schaudern ist der Menschheit bestes Teil.“

Faust II, Vers 6272 / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Ich glaube an die Palme als das allein der Menschheit würdige Symbol.“

Karl Gutzkow (1811–1878) deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist

Briefe eines Narren an eine Närrin, 19. Brief, in: Gesammelte Werke von Karl Gutzkow, Vollständig umgearbeitete Ausgabe, Dritter Band, Literarische Anstalt (J. Rütten), Frankfurt am Main 1845, S. 48 books.google https://books.google.de/books?id=5MxYAAAAcAAJ&pg=PA48&dq=palme

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„Es war ein flüchtiger Blick weit zurück in das arkadische Leben, oder noch weiter zurück in das Goldene Zeitalter, bevor die Menschheit mit Sünde und Kummer beladen und das Vergnügen von jenen Schatten verdunkelt war, die es überhaupt erst plastisch und zum Glück machen.“

Nathaniel Hawthorne (1804–1864) amerikanischer Schriftsteller

-Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 63
(Original engl.: " It was a glimpse far backward into Arcadian life, or, further still, into the Golden Age, before mankind was burdened with sin and sorrow, and before pleasure had been darkened with those shadows that bring it into high relief, and make it happiness." - The Marble Faun. Kapitel 9 The Faun and Nymph. http://www.ibiblio.org/eldritch/nh/mf09.html

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„Wissen und Erkennen sind die Freude und die Berechtigung der Menschheit;“

Kosmos, Erster Band, J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1845, S. 36, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_kosmos01_1845/55

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„Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben.“

75*, S. 239
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg

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„Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als auch in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest.“

Menschheitszweckformel, in: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785), BA 67
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)

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„Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race der Weißen. Die gelben Indianer [Inder] haben schon ein geringes Talent. Die Neger sind weit tiefer, und am tiefsten steht ein Theil der amerikanischen Völkerschaften.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Physische Geographie. Zweiter Band. In: Akademieausgabe Band IX, S. 316 http://www.korpora.org/kant/aa09/316.html
Sonstige

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„Miteinander werden wir unsere Erde retten oder miteinander in den Flammen ihres Brandes umkommen. Aber retten können und müssen wir sie, und damit werden wir uns den ewigen Dank der Menschheit verdienen und als Friedensstifter den ewigen Segen Gottes.“

John Fitzgerald Kennedy (1917–1963) Präsident der Vereinigten Staaten

Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen am 25. September 1961 - Quelle: Dominik Geppert: Die Freiheitsglocke, in: Etienne Francois, Hagen Schulze (Hrsg.): Deutsche Erinnerungsorte 2, Beck'sche Schwarze Reihe 2009, S. 249 books.google http://books.google.de/books?id=fSmuPKt2TH8C&pg=PA249&lpg=PA249&dq=Miteinander
Original engl.: "Together we shall save our planet, or together we shall perish in its flames. Save it we can--and save it we must--and then shall we earn the eternal thanks of mankind and, as peacemakers, the eternal blessing of God." - jfklibrary.org http://www.jfklibrary.org/Asset-Viewer/DOPIN64xJUGRKgdHJ9NfgQ.aspx

„Willst du wissen, woraus die Menschheit besteht? Aus denen, die sich nicht um dich kümmern.“

Martin Kessel (1901–1990) deutscher Schriftsteller

Gegengabe
Quelle: Gegengabe. Luchterhand 1960. Seite 16. Stelle im Buch bei Google Books http://books.google.at/books?ei=efs2U6yvAc-u7AacsYC4BQ&hl=de&id=Y6rOAAAAMAAJ&dq=gegengabe&focus=searchwithinvolume&q=Menschheit

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„Es ist leichter, die Menschheit als einen Menschen zu kennen.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 436
Original franz.: "Il est plus aisé de connaître l'homme en général que de connaître un homme en particulier."

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„Die Entdeckung eines neuen Gerichtes macht die Menschheit glücklicher als die Entdeckung eines neuen Sterns.“

Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755–1826) französischer Schriftsteller und Gastronomiekritiker

Physiologie des Geschmacks Original franz.: "La découverte d'un mets nouveau fait plus pour le bonheur du genre humain que la découverte d'une étoile."

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„Zur Schande der Menschen muss ich es aussprechen: Das Gesetz verbietet unseren Fürsten den Weingenuss; dabei trinken sie ihn in einem Unmaß, das sie aus der Menschheit selbst ausschließt; umgekehrt ist sein Genuss den Christenfürsten erlaubt, und man stellt fest, dass er ihnen in keiner Weise schadet.“

Persische Briefe, Nr. 33
Original franz.: "Je le dirai, à la honte des hommes: la loi interdit à nos princes l'usage du vin, et ils en boivent avec un excès qui les dégrade de l'humanité même; cet usage, au contraire, est permis aux princes chrétiens, et on ne remarque pas qu'il leur fasse aucune faute."

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„So viele Menschen sind, so viele Kräfte, so viele Eigenschaften hat die Menschheit.“

Das Wesen des Christentums 1848, S.66 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Einleitung/2.+Das+Wesen+der+Religion+im+allgemeinen
Das Wesen des Christentums

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„Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit.“

Die Menschenfreunde, 3. Akt / Christian. Berlin 1917. S. 78. [Die Menschenfreunde.djvu, 76]

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„Ein wahrer Mensch ist, wer bis in den Mittelpunkt der Menschheit gekommen ist.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer

Ideen, Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Erste Abteilung: Kritische Neuausgabe, Band 2, München, Paderborn, Wien, Zürich 1967, Seite 87.
Ideen

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„Es ist der Menschheit eigen, dass sie sich über die Menschheit erheben muss.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer

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„Die Menschheit will nicht mehr Leben, aber der Mensch will es.“

Friedrich Sieburg (1893–1964) deutscher Literaturkritiker

Die Lust am Untergang, 1954

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„Der Sozialismus muss eine Sache der Menschheit sein und darf nicht zur Sache einer Klasse herabgewürgt werden.“

Jakob Bosshart (1862–1924) Schweizer Schriftsteller

Bausteine zu Leben und Zeit

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„Der Krieg ist die höchste Steigerung menschlicher Leistung, er ist die natürliche, letzte Entwicklungsstufe in der Geschichte der Menschheit.“

Hans von Seeckt (1866–1936) deutscher Offizier, zuletzt Generaloberst und Chef der Heeresleitung der Reichswehr, Politiker (DVP), MdR

zit. n. Gerhard Förster: Totaler Krieg und Blitzkrieg. Berlin 1967, S. 24

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„Vier Jahre nach dem Tode von Justinian, 569 n. Chr., wurde in Mekka, Arabien, der Mann geboren, der unter allen Männern den größten Einfluss auf die Menschheit gehabt hat.“

John William Draper (1811–1882) angelsächsischer Naturwissenschaftler und Historiker

Über Mohammed, A History of the Intellectual Development of Europe, Kap. XII
Original engl.: "Four years after the death of Justinian, AD 569, was born in Mecca, in Arabia, the man who, of all men, has exercised the greatest influence upon the human race."

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„In den grundlegenden Fragen muß man naiv sein. Und ich bin der Meinung, dass die Probleme der Welt und der Menschheit ohne Idealismus nicht zu lösen sind. Gleichwohl glaube ich, dass man zugleich realistisch und pragmatisch sein sollte.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Weggefährten - Erinnerungen und Reflexionen, Siedler-Verlag Berlin 1996, S. 54, ISBN 9783442755158, ISBN 978-3442755158

„Das Theater zählt zu jenen großen Besitztümern der Menschheit, die, allen offenbar, dem Einzelnen ein Geheimnis bleiben.“

Joseph Gregor (1888–1960) österreichischer Theaterwissenschaftler und Schriftsteller

Weltgeschichte des Theaters, Phaidon Verlag: Zürich 1933, S. 7.

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„Die heutige Auflösung der Menschheit muss man verstehen als ein Abwenden von Gott.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Der schmale Weg zum Glück

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„Wenn die Menschheit wartet, bis die Belastungen und Zwänge offen zutage treten, hat sie zu lange gewartet.“

Die Grenzen des Wachstums. Übersetzer: Hans-Dieter Heck. Stuttgart 1972. ISBN 3-421-02633-5

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„Niemand kann sich also herausreden. Die ganze Menschheit ist vor Gott schuldig!“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

Römer 3,19

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„Ohne Bildung sehen wir den Fortschritt der Menschheit als Zuschauer, auf den Bildschirmen, die es immer geben wird, aber wir werden weder Handelnde noch Teilnehmer sein.“

Sergio Ramírez (1942) nicaraguanischer Schriftsteller, Menschenrechtler und Politiker

TAZ http://www.taz.de/pt/2006/05/24/a0163.1/text, 24. Mai 2006

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„Die Kunst muss das Medium sein und von dazu Verbündeten absichtlich geleitet werden, die Menschheit durch religösen Sinn zu veredeln und zu verbinden.“

Zacharias Werner (1768–1823) deutscher Dichter und Dramatiker der Romantik

An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803

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„Was die Erde braucht, ist eine Menschheit, die sie nicht länger als Supermarkt, sondern als Heimat betrachtet.“

Yann Arthus-Bertrand (1946) französischer Fotograf

Home. Erkennen, sich informieren, fragen, verstehen, handeln. München 2009, ISBN 978-3-86873-114-9. Übersetzer: Regine Schmidt und Christa Trautner-Suder

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„Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium.“

Oliver Kalkofe (1965) deutscher Komiker, Kolumnist und Schauspieler

Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22, ISBN 382180551X, ISBN 978-3821805511

„Die Menschheit des Menschen verbietet jede Art von Herrschaft von Menschen über Menschen.“

Karl Albrecht Schachtschneider (1940) deutscher Staatsrechtler

Demokratie versus Kapitalismus: Vom Recht des Menschen

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„Aber so wenig als im Leben des Einzelnen ist es für das Leben der Menschheit wünschenswert, die Zukunft zu wissen.“

Jacob Burckhardt (1818–1897) Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Kunstgeschichtlichem

Weltgeschichtliche Betrachtungen

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„Dennoch bleiben die Leute wunderlich. Aber was soll’s, man kann ja nicht aus der Menschheit aussteigen.“

Jan Philipp Reemtsma (1952) deutscher Literaturwissenschaftler, Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Interview mit Jan Feddersen: "Auch Arno Schmidt empfand das als Piraterie". http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/03/04/a0172 Jan Philipp Reemtsma über das Problem von Raubdrucken, den Fall Schmidt, den Fall Adorno - und über Geld und Neid, in: taz.de, 4. März 2004

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„Denn jeder Schritt der Menschheit ins Morgen stellt eine Verletzung der Gesetze von heute dar.“

Sergej Lukianenko (1968) russischer Science-Fiction- und Fantasyautor

Sergej Lukianenko, Sternenspiel, Heyne Verlag : München 2009, ISBN 978-3-453-52411-8, S. 202.

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„Misst man dieses kurze Leben von Jesus Christus an den Früchten, die es in der Menschheit getragen hat, dann war es das Leben, das auf diesem Planeten am meisten Einfluss ausgeübt hat.“

Kenneth Scott Latourette (1884–1968) US-amerikanischer Sinologe, Historiker und Missionswissenschaftler

A History of Christianity, New York (USA), Harper and Row

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„Lernet verachten // die Meute der Menschen! // Rein, für die Menschheit // schlage das Herz!“

Otto Erich Hartleben (1864–1905) deutscher Schriftsteller

Gottesdienst. In: Otto Erich Hartlebens ausgewählte Werke, Erster Band: Gedichte, S. Fischer Verlag, Berlin 1911, S. 185,

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„Wir können nicht alle Genies sein; die Genies sind die Luxuspersonen der Menschheit.“

Bogumil Goltz (1801–1870) polnischer humoristisch-pädagogischer Schriftsteller

Typen der Gesellschaft

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„Die Menschheit hat keine umfassendere und keine kompliziertere Aufgabe als die, eine Kultur der Friedensliebe als Gegensatz zum Gewalt- und Kriegskult hervorzubringen.“

Tschingis Aitmatow (1928–2008) kirgisischer Schriftsteller

Aus einer Rede Tschingis Aitmatows in der ­Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart aus Anlass der Verleihung des Alexandr-Men-Preises 1998: Apostel der geistigen Ökumene – Kultur der Friedensliebe als Gegensatz zum ­Gewalt- und Kriegskult. In: Kleine Hohenheimer Reihe, Band 37, S. 46. akademie-rs.de http://die-internet-akademie.de/a-men-preis-1998-ai.html

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„Vielleicht werden sich kommende Generationen mit Verwunderung an eine relativ kurze Phase in der Geschichte der Menschheit erinnern, in der ständiges Wirtschaftswachstum für möglich und nötig gehalten wurde.“

Horst Köhler (1943) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Aus Horst Köhlers Vorwort zum Buch "Postwachstumsgesellschaft - Konzepte für die Zukunft", Metropolis Verlag, Marburg, 2010, ISBN 978-3-89518-811-4

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„Die Predigt des Wortes Gottes ist die einzige ernsthafte Bedrohung einer stolz gewordenen Menschheit.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

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„Ich sprach von der Menschheit allgemein. Mir geht das dämliche Pack gehörig auf den Sack“

Christopher Moore (1957) US-amerikanischer Roman-Schriftsteller

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