
„Die Menschheit ist die Unsterblichkeit der sterblichen Menschen.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Kritiken. Aus: Gesammelte Schriften. 2. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 208.
Die Lust am Untergang, 1954
„Die Menschheit ist die Unsterblichkeit der sterblichen Menschen.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Kritiken. Aus: Gesammelte Schriften. 2. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 208.
„Man kann die Menschheit nicht lieben. Man kann nur Menschen lieben.“
— Graham Greene britischer Schriftsteller 1904 - 1991
„Es ist leichter, die Menschheit als einen Menschen zu kennen.“
— François de La Rochefoucauld französischer Schriftsteller 1613 - 1680
Reflexionen, Maxime 436
Original franz.: "Il est plus aisé de connaître l'homme en général que de connaître un homme en particulier."
„Die Menschheit des Menschen verbietet jede Art von Herrschaft von Menschen über Menschen.“
— Karl Albrecht Schachtschneider deutscher Staatsrechtler 1940
Demokratie versus Kapitalismus: Vom Recht des Menschen
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
Hans Schuh: Die Biene, das Geld und der Tod http://www.zeit.de/2007/22/Bienen/komplettansicht. In: Die Zeit. 24. Mai 2007, Nr. 22, S. 39 f.
Fälschlich zugeschrieben oder zweifelhaft
„Was muss nicht die eine Hälfte der Menschheit leiden, damit die andere in Wollust leben kann!“
— Johann Kaspar Riesbeck deutscher Jurist, Schriftsteller, Schauspieler und Illuminat 1754 - 1786
Zürcher Zeitung, 22. August 1781, zitiert nach Urs Hafner: Subversion im Satz. Die turbulenten Anfänge der „Neuen Zürcher Zeitung“ (1780–1798), Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2015, ISBN 978-3-03810-093-5, S. 153.
— Edward Gibbon britischer Historiker 1737 - 1794
Geschichte des Verfalls und Untergangs des Römischen Reiches
"Antoninus diffused order and tranquillity over the greatest part of the earth. His reign is marked by the rare advantage of furnishing very few materials for history; which is, indeed, little more than the register of the crimes, follies, and misfortunes of mankind." - "The decline and Fall of the Roman Empire", chap. III ccel.org http://www.ccel.org/g/gibbon/decline/volume1/chap3.htm
„Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit.“
— Richard Dehmel, Die Menschenfreunde
Die Menschenfreunde, 3. Akt / Christian. Berlin 1917. S. 78. [Die Menschenfreunde.djvu, 76]
„Jeder mit den Klassikern vollgestopfte Mensch ist ein Feind der Menschheit.“
— Henry Miller, buch Wendekreis des Krebses
Wendekreis des Krebses, 1932
— Jacob Burckhardt Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Kunstgeschichtlichem 1818 - 1897
Weltgeschichtliche Betrachtungen
„Im Leben der meisten Menschen gibt es einen Augenblick, in dem man nicht mehr zurück kann.“
— Graham Greene britischer Schriftsteller 1904 - 1991
„Wenn Sie bereit sind, für die Menschheit zu sterben, ist das Leben Ihres Landes unsterblich.“
— Giuseppe Mazzini italienischer Jurist, Demokrat und Freiheitskämpfer im Rahmen des Risorgimento 1805 - 1872
— Rudolf Steiner österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie 1861 - 1925
Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt. Der Sturz der Geister der Finsternis (GA 177), S. 205f.
Zu den Gefahren des Rassismus
„Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.“
— Neil Armstrong US-amerikanischer Astronaut 1930 - 2012
als er am 21. Juli 1969 als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzte
Original engl.: "That's one small step for [a] man, one giant leap for mankind." - Bei der Übertragung des Satzes war das "a" nicht auszumachen, Armstrong war zu hören mit That's one small step for man… one… giant leap for mankind (dt. "Das ist ein kleiner Schritt für Menschen… ein… riesiger Sprung für die Menschheit"). Erst während eines Interviews für das Buch Chariots of Apollo (1986) – nach vielen Jahren unterschiedlichster Berichte, Beweise und angeblicher Gegenbeweise – gestand Armstrong zu, dass er das Wort möglicherweise nicht gesprochen habe. Später behauptete Peter Shann Ford, das fehlende "a" sei durch Störungen bei der Übertragung überdeckt worden, habe sich aber durch eine rechnergestützte Untersuchung nachweisen lassen. BBC News http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/5398560.stm, 2. Oktober 2006. Eine weitere Studie legt nahe, dass sein Dialekt zusammen mit der langsamen Aussprache dazu führte, dass das "a" nicht wahrgenommen wird. Revisiting Neil Armstrongs Moon-Landing Quote http://dx.doi.org/10.1371/journal.pone.0155975, 7. September 2016.
Variante: Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit
„Ein wahrer Mensch ist, wer bis in den Mittelpunkt der Menschheit gekommen ist.“
— Friedrich Schlegel deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer 1772 - 1829
Ideen, Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Erste Abteilung: Kritische Neuausgabe, Band 2, München, Paderborn, Wien, Zürich 1967, Seite 87.
Ideen
„Kunst ist das Höchste und Edelste im Leben, denn es ist Schaffen zum Nutzen der Menschheit.“
— Hermann von Pückler-Muskau deutscher Standesherr, Gartengestalter, Schriftsteller und Dandy 1785 - 1871
Pücklers letzter Tagebucheintrag, Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau (Hrsg.): L&H Verlag Hamburg 2006. ISBN 3-928119-99-0,
— Friedrich Schlegel deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer 1772 - 1829
„Warum ich Welt und Menschheit nicht verfluche? // Weil ich den Menschen spüre, den ich suche.“
— Erich Mühsam anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist 1878 - 1934
Lyrik-Nachlese. Die Wüste. Aus: Ausgewählte Werke. Band 1. Berlin: Volk und Welt, 1978. Seite 281
„So viele Menschen sind, so viele Kräfte, so viele Eigenschaften hat die Menschheit.“
— Ludwig Feuerbach, buch Das Wesen des Christentums (Feuerbach)
Das Wesen des Christentums 1848, S.66 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Einleitung/2.+Das+Wesen+der+Religion+im+allgemeinen
Das Wesen des Christentums