Zitate über ganz
seite 12

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„Anderen beim Sex zuzugucken ist ein ganz schön gesunder Drogenersatz.“

Charlotte Roche (1978) britische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Autorin in Deutschland
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„Eine Ordnung der Menschheitsgeschichte unter Richtpunkten, die außerhalb der Kultur- und Völkergeschichte liegen, also etwa den astrologischen ähneln würden, scheint heute besonders schwierig, auch abgesehen von dem großen Anfall an Tatsachen. Dieser besteht nicht nur darin, daß sich, vor allem durch die Ausbildung der Archäologie, unsere Kenntnis der Frühgeschichte erweitert hat und noch fortwährend ausdehnt, so daß nicht nur neues Licht auf die uns bekannten Kulturen fällt, sondern auch ganz unbekannte auftauchen. Dazu kommt der erstaunliche Einblick in die Vorgeschichte, der nicht nur ein neues Feld, sondern eine neue Dimension erschließt. Je mehr Tatsachen anfallen, desto entschiedener muß der Geist auf seinem Herrschaftsanspruch, auf Ordnung und Benennung, bestehen. Vielleicht ist bereits der Andrang von Tatsachen ein Symptom der Schwächung, ein hellenistischer Zug. Der Geist wird zum Museumsdirektor, zum Kustos unkontrollierbarer Sammlungen. Bereits aus diesem Grunde ist Spenglers System mit seiner Einteilung in acht Kulturen dem Toynbees vorzuziehen, das sich auf deren einundzwanzig stützt. Auch diese Zahl könnte durch archäologische Ergebnisse und feinere Einteilung vermehrt werden. Es bleibt aber richtig, daß der Geist der Forschung die Aufträge erteilt, nicht umgekehrt. Tatsachen schaffen Belege, nicht Wahrheiten. Wo geforscht wird, wurde das Feld bereits durch geistige Vetos und Placets abgesteckt. Was gefunden wird, ist daher nicht zufällig.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Wenn der Staatsplan in den Weltplan hinauswirkt und, wie wir es jetzt erleben, sprunghaft die Grenzen des Geschichtsfeldes und der dort erlernten Regeln überschreitet, so führt er in einen neuen Limbus der Harmonie und erfährt dort seine Ausrichtung. Er zahlt auch Eingangszoll. Während der menschliche Plan begrenzt ist, ist der Weltplan grenzenlos; er ist immer und überall. Das bedeutet, daß er auch innerhalb der Menschenpläne und ihrer Wissenschaft wirkt. Das ist ein verborgener Anteil der Pläne, der sich der Planung entzieht. Der Mensch treibt und erfindet Dinge, deren Bedeutung sich ihm versteckt. Die Alten pflegten das einfacher auszudrücken: »Der Mensch denkt und Gott lenkt.« Man braucht indessen die Theologie noch nicht zu bemühen, wenn man feststellt, daß in jedem Plan ein Regulativ verborgen ist, ein Anteil an jener Weltvernunft, die gerade das Unerwartete, ja das Absurde zu bevorzugen scheint, den Ausgang, den keine Phantasie sich erträumt hätte – indem sie etwa bei einemTier, das das Wasser verläßt, die Kiemen nicht, wie der Verstand der Verständigenes täte, zu Lungen, sondern zu ganz anderer Verwendung umbildet. Hierher gehört, was man als das Kentern, aber auch, was man als die Metamorphose des Planes überall und in unserem Zeitalter im besonderen beobachtet. Es ist zu unterscheiden zwischen dem Ziel und der Absicht des Planes; das Ziel kann in ganz anderer Richtung und auch Entfernung liegen, als der planende Geist beabsichtigte. Auch wir verlassen ein Element. Wir werden Organe einbüßen, andere werden sich umbilden. Das Kleid der Erde ändert sich. Daß eine Harmonie gestört und eine neue noch nicht gewonnen ist, verrät sich auch in der antaiischen Beängstigung. Die Gefahren wachsen; es wächst aber auch Sicherheit zu. Sie kann nur jenem Potential entspringen, das sich als unsichtbarer Anteil des Weltplans im Menschenplan verbirgt.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Aus so krummem Holze, als woraus der Mensch gemacht ist, kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.“

Idee zur allgemeinen Geschichte, A 396, https://korpora.zim.uni-duisburg-essen.de/Kant/aa08/023.html AA VII S.23
Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht (1784)

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„Nein, zehn Schritt vom Leibe mit dem ganzen Weltanschauungssalat… Hier wird scharf geschossen! Wenn ich Kultur höre… entsichere ich meinen Browning!“

Hanns Johst (1890–1978) völkischer Dramatiker und Lyriker und Funktionär der NSDAP

»Schlageter«, Schauspiel, München 1933, 1. Akt, 1. Szene.

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„Das Kunstwerk hat keine Idee, sondern es ist selbst eine Idee. // Der Unterschied zwischen Idealismus und Realismus in der Kunst ist ganz müßig; die Kunst ist ihrem Wesen nach ideal, sonst hört sie auf, Kunst zu sein.“

Konrad Fiedler (1841–1895) Theoretiker der bildenden Kunst

Aphorismen, Kunst und Wissenschaft, 77. In: Konrad Fiedlers Schriften über Kunst, Hrsg. Hermann Konnerth, Zweiter Band, R. Piper & Co., München 1914, S. 59,

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„Die art wie ihr bewahrt ist ganz verfall.“

Stefan George (1868–1933) deutscher Lyriker des Symbolismus und reinen Ästhetizismus (1868–1933)

Der Stern des Bundes, Fuenfte Auflage, Georg Bondi, Berlin 1922, S. 29,

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„Aber so ganz ohne Kenntnis der Klassiker sollte man doch nicht sein Abitur machen.“

Horst Köhler (1943) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Grußwort anlässlich der Schiller-Matinee im Berliner Ensemble, 17. April 2005, bundespraesident.de https://bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Horst-Koehler/Reden/2005/04/20050417_Rede.html

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„Die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches. Man muss aufrichtig sein, seriös, mit den ganz Kleinen ist es etwas anderes. Aber wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, Sie auszuziehen: Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel.“

Daniel Cohn-Bendit (1945) deutscher Politiker

Video https://www.youtube.com/watch?v=A93gYh6ITmY vom 23. März 1982 in der französischen Fernseh-Talkshow Apostrophes
"La sexualité d'un gosse, c'est absolument fantastique, faut être honnête. J'ai travaillé auparavant avec des gosses qui avaient entre 4 et 6 ans. Quand une petite fille de 5 ans commence à vous déshabiller, c'est fantastique, c'est un jeu érotico-maniaque..." - Thierry Dupont et Eric Mettout: « Daniel Cohn-Bendit, le hasch et les enfants » https://www.lexpress.fr/actualite/politique/daniel-cohn-bendit-le-hasch-et-les-enfants_766524.html, l*Express 10. Juni 2009

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„Letzten Endes wird der zivilisierte Mensch feststellen, dass er Frieden nur durch Unterwerfung seines barbarischen Nachbarn halten kann; denn der Barbar wird nur dem Zwang gehorchen, mit Ausnahme von ganz außergewöhnlichen Fällen, die man vernachlässigen kann.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA

Original engl.: "In the long run civilized man finds he can keep the peace only by subduing his barbarian neighbor; for the barbarian will yield only to force, save in instances so exceptional that they may be disregarded." - Expansion and Peace http://www.bartleby.com/58/2.html, Independent, 21. Dezember 1899.

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„So wird Jesus nicht blos denen angehören, die sich seine Schüler nennen. Es ist die gemeinsame Ehre aller, welche ein menschliches Herz haben. Sein Ruhm besteht nicht darin, aus der Geschichte verbannt zu werden: man erzeigt ihm eine wahrere Verehrung, wenn man nachweist, daß die ganze Geschichte ohne ihn unverständlich ist.“

Das Leben Jesu 3. Aufl., Leipzig/Paris 1870, S. 44 books.google https://books.google.de/books?id=jpNJAAAAYAAJ&pg=PA44
"Jésus ne saurait donc appartenir uniquement à ceux qui se disent ses disciples. Il est l’honneur commun de ce qui porte un cœur d’homme. Sa gloire ne consiste pas à être relégué hors de l’histoire ; on lui rend un culte plus vrai en montrant que l’histoire entière est incompréhensible sans lui." - Vie de Jésus (1863) :fr:s:La Vie de Jésus/Introduction
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„Ja, wir haben des Königs Befehl vernommen, ja, mein Herr, wir haben ihn vernommen. Doch was berechtigt Sie, uns hier Befehle anzudeuten? Wir sind die Repräsentanten der Nation. Die Nation gibt Befehle und empfängt keine. Und damit ich mich Ihnen ganz deutlich erkläre, so sagen Sie Ihrem Könige, daß wir unsere Plätze anders nicht, als auf die Gewalt der Bayonnete verlassen werden.“

Honoré Gabriel de Mirabeau (1749–1791) französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist

„Donnerkeil“ des Mirabeau nach Heinrich von Kleist: Ueber die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Ueber_die_allm%C3%A4hliche_Verfertigung_der_Gedanken_beim_Reden
Original: « Oui, Monsieur, nous avons entendu les intentions qu’on a suggérées au Roy ; et vous qui ne sauriez être son organe auprès des États-Généraux, vous qui n’avez ici ni place ni voix, ni droit de parler, vous n’êtes pas fait pour nous rappeler son discours. Cependant, pour éviter toute équivoque et tout délai, je déclare que si l'on vous a chargé de nous faire sortir d'ici, vous devez demander des ordres pour employer la force ; car nous ne quitterons nos places que par la puissance des baïonnettes. » - zum königlichen Zeremonienmeister Henri-Évrard de Dreux-Brézé. Séance royale du 23 juin 1789, dans la salle des Menus-Plaisirs de Versailles. Orateurs de la Révolution française, I, Mirabeau, éd. Gallimard, coll. Bibliothèque de la Pléïade, 1989, discours « Réponse à Dreux-Brézé », p. 644

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„Von meiner frühesten Jugend an war die Armee meine ganze Liebe. Wie ich bis jetzt in jedem Dienstgrade nur Freude an ihr erlebt habe, so hoffe ich auch, daß die Armee unter mir wie unter meinen Vorgängern getreu ihrer glorreichen Vergangenheit im Kriege wie im Frieden ihren ehrenvollen Platz im großen deutschen Heere behaupten wird.“

Friedrich August III. (1865–1932) König von Sachsen

Erlass an die Armee beim Antritt der Regierung am 15. Oktober 1904, H. Schindler: König Friedrich August III. Ein Lebens- und Charakterbild., Verlagsanstalt Apollo Dresden 1916, S. 26; Eginhardt Schmieder: Quellen zur sächsischen Geschichte, E. Wunderlich, 1915, S. 159 books.google https://books.google.de/books?id=TO8UG3qWTHEC&dq=pillnitz.

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„Der ganzen Welt ginge es besser ohne einen gewissen Mister Bush.“

Arundhati Roy (1961) indische Schriftstellerin, politische Aktivistin und Globalisierungskritikerin

"DER SPIEGEL", 15/2003
Original engl.: "the whole world would be better off without a certain Mr. Bush." - Confrontimg Empire. Ansprache am 27. Januar 2003 auf dem World Social Forum, Porto Alegre. outlookindia.com 30. Januar 2003 http://www.outlookindia.com/article/Confronting-Empire/218738

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„Vielleicht versteht nur der Genius den Genius ganz.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

S. 4
Musikalische Haus- und Lebensregeln

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„Kultur muß Natur haben. // Noch einmal werden wir Wilde. Wann wir ganz reif sind.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Ethica. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 95,

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„Nur auf dem Boden ganz harter Arbeit bereitet sich normalerweise der Einfall vor. Gewiß: nicht immer.“

Wissenschaft als Beruf, S. 11
Wissenschaft als Beruf (1917–1919)

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„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Lieds der Deutschen"

Näheres dazu bei w:Denunziant
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„Und er [der König von Brobdingnag] gab seine Meinung dahin ab, wer es fertig brächte, zwei Kornähren oder zwei Grashalme auf einem Fleck Bodens zu ziehn, wo zuvor nur einer wuchs, der mache sich mehr um die Menschheit verdient und tue seinem Lande einen wesentlicheren Dienst als das ganze Geschlecht der Politiker zusammengenommen.“

Gullivers Reisen. Teil 2: Reise nach Brobdingnag, Kapitel 7, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/gullivers-reisen-7565/17
And he gave it for his opinion, "that whoever could make two ears of corn, or two blades of grass, to grow upon a spot of ground where only one grew before, would deserve better of mankind, and do more essential service to his country, than the whole race of politicians put together." - Gulliver's Travels. Part II: Voyage to Brobdingnag. Chapter VII en.wikisource https://en.wikisource.org/wiki/Gulliver%27s_Travels/Part_II/Chapter_VII

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„Man muß im Ganzen an jemanden glauben, um ihm im Einzelnen wahrhaft Zutrauen zu schenken.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Buch der Freunde, S. 7 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000007
Buch der Freunde (1922)

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„Und in dem „Wie” da liegt der ganze Unterschied.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Der Rosenkavalier, Marschallin, S. 55,
Der Rosenkavalier (1911)

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„Um die Gleichheit ganz zu erreichen, die die Quelle des Glücks beider Geschlechter wäre, müßte den Frauen das Duell gestattet werden: Die Pistole erfordert nur Geschicklichkeit. So könnte jede Frau, die sich zwei Jahre lang zur Gefangenen macht, nach dem Verfluß dieses Zeitraumes die Scheidung erlangen. Gegen das Jahr 2000 hin, werden diese Ideen nicht mehr lächerlich sein!“

Aphorismen aus Stendhal (Übersetzung: Benno Rüttenauer), Verlag Heitz, Straßburg 1901 http://gutenberg.spiegel.de/buch/6604/10
"Pour atteindre à l'égalité, source de bonheur pour les deux sexes, il faudrait que le duel fût permis aux femmes: le pistolet n'exige que de l'adresse. Toute femme, se constituant prisonnière pendant deux ans, pourrait, à l'expiration de ce terme, obtenir le divorce. Vers l'an 2000, ces idées ne seront plus ridicules." - Rome, Naples et Florence. 3e éd., tome second. Paris 1826. pp. 270-1 books.google http://books.google.de/books?id=eJsHKiGqsVIC&pg=PA270&dq=duel 19 juin 1817
Tagebücher

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„Streit schaukelt sich auf und läßt auch die nicht aus, die sich ganz klein zu machen suchen. Leichter ist es, sich von einem Konflikt fernzuhalten, als sich herauszuhalten.“

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph

De ira/Der Zorn., III, 8
Über den Zorn - De Ira
Original: lat.: "...: alit se ipsa contentio et demissos altius tenet; facilius est se a certamine abstinere quam abducere."

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„Der Grundsatz der Anschaulichkeit verlangt daher: gehe vom Anschaulichen aus und schreite von da aus zum Begrifflichen fort, vom Einzelnen zum Allgemeinen, vom Concreten zum Abstracten, nicht umgekehrt! Dieser Grundsatz gilt auf dem ganzen Gebiete des Unterrichts.“

Adolph Diesterweg (1790–1866) deutscher Pädagoge

Quelle: Wegweiser zur Bildung für deutsche Lehrer, S. 118 f., books.google.de https://books.google.de/books?id=Ue5NAQAAMAAJ&pg=PA118&dq=%22Gehe+vom+Anschaulichen+aus+und+schreite%22

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„Verwandte Seelen verstehen sich ganz!“

Johann Gaudenz von Salis-Seewis (1762–1834) Schweizer Dichter

Sehnsucht nach Mitgefühl, An Matthisson, Vers 25. In: Gedichte, bey Orell, Gessner, Füssli und Compagnie, Zürich 1793, S. 19

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„In den Augen meines Hundes // Liegt mein ganzes Glück, // All mein Innres, krankes, wundes // Heilt in seinem Blick.“

Friederike Kempner (1828–1904) deutsche Dichterin

Nero. In: Gedichte, 7. Auflage, Verlag von Karl Siegismund, Berlin 1895, S. 141, ULB Düsseldorf http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/pageview/241435

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„[…] ich würde, wenn ich ganz mein eigner Herr wäre, und außerdem in einer anständigen und angenehmen Lage leben könte, weit lieber gar nicht heyrathen, und auf andre Art der Welt zu nuzen suchen.“

Caroline Schelling (1763–1809) deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin

An Luise Gotter, Göttingen, 1. November 1781. In: Caroline, Briefe aus der Frühromantik, Erster Band, Hrsg. Erich Schmidt, Insel-Verlag, Leipzig 1913, S. 57, , auch bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/briefe-6444/2

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„Alle die, die durch furchtbare Prüfungen hindurchgegangen sind, wollen sich mit ihrem ganzen Sein dieser Sendung widmen: Europa eine Seele geben.“

Yvonne Pagniez (1896–1981)

Charlotte Schiffler: Das Portrait. Yvonne Pagniez. In: Frankfurter Hefte, 4. Jahrgang, Heft 12, Dezember 1949, S. 1071 https://books.google.de/books?id=wNlMAAAAMAAJ&q=schiffler ff., S. 1073 books.google https://books.google.de/books?id=wNlMAAAAMAAJ&q=blutend.