Zitate über Frauen
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„Eine Frau fragt in Liebessachen selten um Rat, bevor sie ihre Hochzeitskleider gekauft hat.“

Joseph Addison (1672–1719) englischer Dichter, Politiker und Journalist

On askin advice in affairs of love
("A woman seldom asks advice before she has bought her wedding clothes." - The Spectator No. 475 (4 September 1712)).

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„Die meisten Hochglanzmagazine machen Frauen nicht selbstbewusst, sondern halten an dem Gedanken fest, es sei das größte Ziel, für Männer begehrenswert zu sein.“

Isabel Allende (1942) chilenische Schriftstellerin

Für Sie, 19. August 2007, zitiert bei presseportal.de "Männer fühlen sich durch weibliche Konkurrenz bedroht" http://www.presseportal.de/meldung/1034414/

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„Was zieht im Theater? Was den Frauen gefällt. Was gefällt den Frauen? Was von ihrer Sache handelt. Was ist ihre Sache? Was sie Liebe nennen.“

Hermann Bahr (1863–1934) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker

Briefe, (an George Bernard Shaw, 1904)

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„Ich glaube, daß durch das Gefühl dem Geist einer Frau alles offenbar wird, nur bleibt es oft nicht darin haften.“

Unser einsames Herz (Notre cœur), 1. Teil, Kap. I gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/unser-herz-2533/1
(Original frz.: Je crois que le sentiment […] peut faire tout entrer dans l'esprit d'une femme ; seulement ça n'y reste pas souvent.) maupassant.free.fr http://maupassant.free.fr/coeur/coeurc.htm

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„Wir müssen die Religion des anderen respektieren, aber nur in dem Sinn und dem Umfang, wie wir auch seine Theorie respektieren, wonach seine Frau hübsch und seine Kinder klug sind.“

Henry Louis Mencken (1880–1956) US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller

Zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 44
Original englisch: "We must respect the other fellow's religion, but only in the sense and to the extent that we respect his theory that his wife is beautiful and his children smart." - Minority report - H.L. Mencken's Notebooks. Knopf 1956. p. 3. Vorabdruck in LIFE 20. Februar 1956 p. 76 rechts oben

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„Schließlich gibt es nichts Schöneres, als über den Widerstand einer schönen Frau zu triumphieren.“

Molière (1622–1673) französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker

Don Juan oder Der Steinerne Gast, I, 2 / Don Juan
Original franz.: "Enfin il n'est rien de si doux que de triompher de la résistance d'une belle personne."
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„Mir graust. // Das Frauenzimmer ist abgesaust.“

Fallschirmsprung meiner Begleiterin. In: Flugzeuggedanken. Berlin: Rowohlt, 1929. S. 10

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„Die Frau ist der wahre Gral.“

Auguste Rodin (1840–1917) französischer Bildhauer und Zeichner

Die Kathedralen Frankreichs. 1917. S. 38 books.google http://books.google.de/books?id=W7hCAAAAYAAJ&q=gral
"La femme, c'est le Graal véritable." - Les cathédrales de France. 1925. p. 41 books.google http://books.google.de/books?id=elQTAAAAQAAJ&q=graal

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„Es gibt in der Welt eine Fülle müßiger Menschen, meist Frauen, die über wenig Bildung, viel Geld und demzufolge großes Selbstvertrauen verfügen.“

Bertrand Russell (1872–1970) britischer Mathematiker und Philosoph

Was für den Sozialismus spricht. In: „Lob des Müßiggangs“, dtv, München 2006. S. 150. Aus dem Englischen von Elisabeth Fischer-Wernecke
("The world is full of idle people, mostly women, who have little education, much money, and consequently great self-confidence." - In Praise of Idleness and Other Essays (1935). Chapter VII: The Case for Socialism http://www.ditext.com/russell/cs.html, 4. The Unemployed Rich

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„Woran erkenn ich den besten Staat?« Woran du die beste // Frau kennst; daran mein Freund, daß man von beiden nicht spricht.“

Der beste Staat. In: Musen-Almanach für das Jahr 1796, Michaelis, Neustrelitz 1796, S. 157
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Sie sagen, die Hoffnung sei so etwas Schönes. Ach, sie muß noch viel mehr als das sein, was Sie sagen, um mehr als die Hälfte der Welt zu nähren, wie sie es tut. Ich bin eine der Anhänglichsten an ihrem Hof.“

Marie de Sevigné (1626–1696) Marquise de Sévigné

Brief an Frau von Grignan in Orléans, 11. September 1675
Original franz.: "Vous dites que l'espérance est si jolie; hélas! il faut qu'elle le soit encore au delà de ce que vous dites pour nourrir plus de la moitié du monde, comme elle fait. Je suis une des plus attachées à sa cour."

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„Es ist eine der großen Schwierigkeiten des Lebens, zu erraten was eine Frau will.“

Italo Svevo (1861–1928) italienischer Schriftsteller

aus La coscienza di Zeno, Kap. 5, Übersetzung: Nino Barbieri
(Original ital.: "È una delle grandi difficoltà della vita d'indovinare ciò che una donna vuole.") - Wikisource it - La coscienza di Zeno http://it.wikisource.org/wiki/La_coscienza_di_Zeno/Un%27associazione

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„Frauen wollen nicht nur erobern, sie wollen auch erobert sein.“

William Makepeace Thackeray (1811–1863) britischer Schriftsteller

The Virginier

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„Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Rote Signale", in: "Die Weltbühne", 29. Dezember 1931, S. 959.
Die Weltbühne

Kurt Tucholský Foto
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„Frauen sind die Holzwolle der Glaskiste des Lebens.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Schnipsel
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„Ja, das möchste: // Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, // vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; // […] eine süße Frau voller Rasse und Verve - // (und eine fürs Wochenend, zur Reserve).“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Das Ideal", in: "Berliner Illustrirte Zeitung", 31. Juli 1927, S. 1256
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„Was wäre die Menschheit ohne die Frauen? Rar, sehr rar.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

Woman - an Opinion; Rede vor dem Washington Correspondents' Club, in: Mark Twain's Speeches
Original engl.: "What, sir, would the people of the earth be without woman? They would be scarce, sir, almighty scarce."
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„Im Streit zwischen Mann und Frau erscheint der Mann immer roh, die Frau immer gemein.“

Franziska, 3. Akt, 4. Bild http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Franziska.+Ein+modernes+Mysterium+in+f%C3%BCnf+Akten/3.+Akt/4.+Bild / Veit Kunz
Franziska

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„Die einzige Art, sich einer Frau gegenüber zu verhalten, ist, sie zu lieben, wenn sie hübsch ist, und eine andere Frau, wenn sie es nicht ist.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Ernst muß man sein, 1. Akt / Algernon
Original engl.: "The only way to behave to a woman is to make love to her, if she is pretty, and to some one else, if she is plain."
Bunbury oder Ernst muß man sein - Bunbury or The Importance of Being Earnest

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„Männer heiraten aus Überdruß, Frauen aus Neugier. Beide werden enttäuscht.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Men marry because they are tired; women because they are curious. Both are disappointed."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Ohne Frauen auf Ihrer Seite ist es aus mit Ihnen. Dann könnten Sie ebenso gut gleich Anwalt, Makler oder Journalist werden.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "If you have not got women on your side you are quite over. You might just as well be a barrister, or a stockbroker, or a journalist at once."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Rede mit jeder Frau, als würdest du sie lieben, und mit jedem Mann, als würde er dich langweilen.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Talk to every woman as if you loved her, and to every man as if he bored you."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Frauen besitzen einen wundersamen Instinkt. Alles entdecken sie, nur das Nächstliegende nicht.“

Ein idealer Gatte, 2. Akt / Lord Goring
Original engl.: "Women have a wonderful instinct about things. They can discover everything except the obvious."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Frauen werden durch Komplimente niemals entwaffnet. Männer stets.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: "Women are never disarmed by compliments. Men always are."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Männer kann man analysieren, Frauen … nur bewundern.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: "Men can be analysed, women ... merely adored."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Keiner von uns Männern ist vielleicht gut genug für die Frauen, die wir heiraten.“

Lady Windermeres Fächer, 1. Akt / Lord Windermere
Original engl.: "None of us men may be good enough for the women we marry."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

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„Braut, die [Subst], eine Frau, die eine schöne Glückserwartung hinter sich hat.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: "Bride, n. A woman with a fine prospect of happiness behind her."
Des Teufels Wörterbuch

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„Es gibt für die Frau, welche für diese Zeit und vorläufig der untergeordnete Mensch ist, nur zwei Daseinsmöglichkeiten, die erhabenste Mutterschaft oder die Existenz als Vergnügungsmittel, die reine oder die unreine Liebe. Mit anderen Worten: die Heiligkeit oder die Prostitution.“

Léon Bloy (1846–1917) französischer Schriftsteller und Sprachphilosoph

Briefe an seine Frau, Stuttgart 1952, Seite 130
"Il n'y a pour la femme, créature temporairement, provisoirement inférieure, que deux façons d'être acceptables : la maternité la plus auguste ou le plaisir. En d'autres termes: la Sainteté ou la Prostitution." - Lettres à Georges Khnopff. Éditions du Balancier, 1929, p. 25 books.google https://books.google.de/books?id=iKITAAAAMAAJ&q=maternite 14. März 1887
Zitate

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„Wenn Einer von einer sehr heftigen Liebe zu einem Weibe ergriffen wird, so ist ihnen mit einander zu plaudern und zu scherzen erlaubt, sich gegenseitig mit Laub- und Blumenkränzen zu beschenken und sich gegenseitig anzudichten. Wenn aber eine nicht vortheilhafte Generation von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen die geschlechtliche Vereinigung unter keinen Umständen gestattet, wenn die Frau nicht schon schwanger ist (was dann der Wunsch des Mannes ist) oder unfruchtbar.“

Tommaso Campanella (1568–1639) italienischer Philosoph, Dominikaner, Theologe, Dichter und Universalgelehrter

Der Sonnenstaat. Übersetzung durch Ignaz Emanuel Wessely. München 1900. S. 30 zeno.org http://www.zeno.org/Philosophie/M/Campanella,+Tommaso/Der+Sonnenstaat
Original lateinisch: "Praeterea si quando aliquis amore ardenti capitur mulieris cuiuspiam, licet eis colloquium, iocus, ferta ex floribus aut frondibus mutuo largiri, et carmina. At si generatio periclitatur, nullo pacto coitus inter eos dispensatur, nisi quando mulier iam gravida foetu fuerit (quod mas expectat) aut sterilis." - Civitas solis (1623) la.wikisource.org http://la.wikisource.org/wiki/Civitas_solis

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„Wenn eine Frau die Gabe hat, zu schweigen, so besitzt sie Eigenschaften, die sie weit über das Gewöhnliche erheben.“

Pierre Corneille (1606–1684) französischer Dramatiker

Der Lügner I, 4 (Clito)

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„Ich habe meine Frau, meine Kinder und meine Enkel immer geliebt, und ich habe mein Land immer geliebt. Ich will gehen. Gott, nimm mich.“

Dwight David Eisenhower (1890–1969) Präsident der Vereinigten Staaten

Letzte Worte, 28. März 1969
Original engl.: "I've always loved my wife, my children, and my grandchildren, and I've always loved my country. I want to go. God, take me."

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„Es ist ausgemacht, dass die schlechte Erziehung der Frauen viel mehr Unheil anrichtet als die der Männer.“

Francois Fénelon (1651–1715) französischer Geistlicher und Schriftsteller

Über die Erziehung der Mädchen

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„Heutzutage geht der Mann geradeswegs los auf eine Frau, fasst sie ins Auge, findet sie »verführerisch«, macht die Wette mit seinen Freunden: Ist sie die Frau eines anderen, wird die ganze Farce nur noch um so reizvoller!“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Leidenschaft und Tugend, Philosophische Erzählung, Kapitel 1 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=661&kapitel=1#gb_found
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

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„Wie balsamisch duftet das Haar der Frauen! // Wie zart ist die Haut ihrer Hände, wie versehren ihre Blicke!“

November
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues), November (Novembre), 1842

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„Mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen.“

Faust I, Vers 3160 / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Mögen die Männer zittern, die Hand einer Frau zu erlangen, wenn sie nicht zugleich damit auch die ganze Leidenschaft ihres Herzens gewinnen!“

Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe (orig.: The Scarlet Letter, 1850), aus dem Amerikanischen übersetzt von Paula Saatmann, Reclam Stuttgart 1973, ISBN 3-15-009454-2, S. 205
(Original engl.: "Let men tremble to win the hand of woman, unless they win along with it the utmost passion of her heart!" - The Scarlet Letter. 1850. Kapitel XV Hester and Pearl. http://www.bartleby.com/83/15.html

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„Eine Frau, die versucht zu predigen, ist wie ein Hund, der versucht, auf den Hinterbeinen zu laufen. Es klappt nicht gut, aber man ist überrascht, dass es überhaupt funktioniert.“

"The Life of Samuel Johnson, L.L.D." von James Boswell, Eintrag vom 31. Juli 1763. London: Hutchinson & Co., 1791. Band 1, S. 112
Original engl. "Sir, a woman's preaching is like a dog's walking on his hind legs. It is not done well; but you are surprised to find it done at all."
Quelle: Übersetzung Wikiquote

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„Frauen halten das für unschuldig, was sie sich erlauben.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

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„Frauen in Männerkleidern, ohne ihre wallenden Gewänder, verlieren an Anmut.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
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„Es gibt in der Regel keinen Prozess, in dem nicht eine Frau den Streit verursacht hätte.“

Juvenal (50) römischer Satirendichter

Satiren VI, 242f
Original lat.: "nulla fere causa est in qua non femina litem moverit."

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„Die Frau will herrschen, der Mann beherrscht sein (vornehmlich vor der Ehe).“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, zweites Buch, § 86, A 290/B 288
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Die anständigen Frauen empfinden es als die größte Dreistigkeit, wenn man ihnen unter das Bewusstsein greift.“

Sprüche und Widersprüche (I. Weib, Phantasie); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 35
Sprüche und Widersprüche

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„Es gibt wenige anständige Frauen, die nicht ihrer Anständigkeit müde wären.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 367
Original franz.: "Il y a peu d'honnêtes femmes qui ne soient lasses de leur métier." - CCCLXVII

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„Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf und ihrer Ruhe.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 205
Original franz.: "L'honnêteté des femmes est souvent l'amour de leur réputation et de leur repos."

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„Der Name Mutter ist süß; aber Frau Mutter ist wahrer Honig mit Zitronensaft.“

Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) deutscher Dichter der Aufklärung

Hamburgische Dramaturgie 20
Hamburgische Dramaturgie

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„Die Aktivistinnen der Frauenbewegung machen mich wütend. Sie stehen auf Seifenkisten und proklamieren, dass Frauen klüger sind als Männer. Das stimmt zwar, aber es sollte unter uns bleiben, sonst stürzt das ganze Kartenhaus zusammen.“

Anita Loos (1889–1981) US-amerikanische Drehbuchautorin

zitiert in: The Quotable Woman, Carol Turkington, McGraw-Hill Professional, 2000, ISBN 0071357327, S. 191
Original engl.: "I'm furious about the women's liberationists. They keep getting up on soapboxes and proclaiming that women are brighter than men. That's true, but it should be kept very quiet or it ruins the whole racket."
Zugeschrieben

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Samuel Butler d.Ä. Foto

„Die Frau, die man mit Poesie gewann, / Ist nur ein Tisch, worauf man schreiben kann.“

Hudibras
"She that with poetry is won, / Is but a desk to write upon" - Hudibras, Part II, Canto I, v. 591-2 exclassics.com http://www.exclassics.com/hudibras/hudibras.txt

Samuel Butler d.Ä. Foto

„So winzig sind der Frauen Seelen, dass mancher annimmt, dass sie gänzlich fehlen.“

Samuel Butler d.Ä. (1612–1680) englischer Dichter

Vermischte Gedanken
"The souls of women are so small, / That some believe they've none at all" - Miscellanious Thoughts.

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„Am unbarmherzigsten im Urteil über fremde Kunstleistungen sind die Frauen mittelmäßiger Künstler.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 64
Aphorismen

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„Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 51
Aphorismen

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Es gibt mehr naive Männer als naive Frauen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 42
Aphorismen

Seneca d.J. Foto

„Anführerin bei den Übeltaten aber ist die Frau; in Verbrechen ist sie Künstlerin.“

Original: (lat) Sed dux malorum femina: haec scelerum artifex.
Quelle: Agamemnon, Medea, Phaedra 559 / Hippolytus

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„Er hat die Frauen nicht verstanden, der erhabene Rousseau […]. Bei allem seinen guten Willen und seinen guten Absichten hat er aus ihnen nichts zu machen gewußt als untergeordnete Wesen in der Gesellschaft. Er hat ihnen die alte Tradition gelassen, von der er die Männer freisprach; er sah nicht voraus, daß sie desselben Glaubens, derselben Moral bedürfen würden, wie ihre Väter, ihre Gatten und ihre Söhne, daß sie sich erniedrigt finden würden, wenn sie einen anderen Tempel, eine andere Lehre hätten. Während er glaubte, Mütter zu bilden, bildete er nur Ammen. Er nahm den Mutterbusen für die erzeugende Seele. Der spiritualistischste Philosoph des letzten Jahrhunderts war ein Materialist in Bezug auf die Frauen.“

Isidora - Tagebuch eines Einsiedlers in Paris, Wigand, Leipzig 1845 S. 42 http://books.google.de/books?id=Fgg6AAAAcAAJ&pg=PA42 Deutsch von Dr. L. Meyer.
"Il n'a pas compris les femmes, ce sublime Rousseau [...]. Il n'a pas su, malgré sa bonne volonté et ses bonnes intentions, en faire autre chose que des êtres secondaires dans la société. Il leur a laissé l'ancienne religion dont il affranchissait les hommes; il n'a pas prévu qu'elles auraient besoin de la même foi et de la même morale que leurs pères, leurs époux et leurs fils, et qu'elles se sentiraient avilies d'avoir un autre temple et une autre doctrine. Il a fait des nourrices croyant faire des mères. Il a pris le sein maternel pour l'âme génératrice. Le plus spiritualiste des philosophes du siècle dernier a été matérialiste sur la question des femmes." - p. 33 archive.org http://archive.org/stream/isidora00sandgoog#page/n39/mode/2up

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„Eine Frau ist ein Wesen, das selbst gefunden hat.“

Judith
"Une femme est un être qui a trouvé sa nature." - Holopherne. Judith acte II scène VII

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„Nie werde ich, auch nicht auf eine Bitte hin, ein tödlich wirkendes Gift verabreichen oder auch nur einen Rat dazu erteilen; gleicherweise werde ich niemals einer Frau ein fruchtabtreibendes Zäpfchen geben.“

Hippokrates von Kós (-460–-370 v.Chr) Arzt des Altertums

Der Eid des Hippokrates, zit. in Robert Jütte, Geschichte der Abtreibung, S. 33, gemäss Übersetzung Deichgräber

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„Sie schwankt, sie zögert, mit einem Worte: Sie ist eine Frau.“

Jean Racine (1639–1699) Autor der französischen Klassik

Athalie III,3
Original franz.: "Elle flotte, elle hésite, en un mot: elle est femme."

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