Zitate über Frauen
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Chris Martin Foto

„Wie macht man eine Frau in einem englischen Pub an? Du sagst einfach: Du hast wunderschöne Augen, deshalb möchte ich jetzt deine Brüste anfassen.“

Chris Martin (1977) englischer Musiker in der Band Coldplay

Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 141 stern.de http://www.stern.de/kultur/musik/coldplay-ansichten-eines-clowns-624311.html

Mary Higgins Clark Foto

„Der Glaube an das Gute macht Frauen blind.“

Mary Higgins Clark (1927–2020) US-amerikanische Autorin von Kriminalromanen

Brigitte Nr.17/2007 vom 1. August 2007, S. 133

Richard Avedon Foto

„Ich habe die Frauen immer geliebt, und ich brauche sie in meinem Leben.“

Richard Avedon (1923–2004) US-amerikanischer Fotograf

DER SPIEGEL, 38/1994 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9289381.html

„Wer so recht aus voller Seele lacht, der kann kein schlechtes Gewissen haben.“

Hans-Christian Oeser (1950) deutscher Übersetzer und Herausgeber

39. Brief, Der Witz. Aus: Briefe an eine Jungfrau über die Hauptgegenstände der Aesthetik. Ein Weihgeschenk für Frauen und Jungfrauen. 22. verbesserte Auflage. Bearbeitet und hg. von A. W. Grube. Leipzig: Friedrich Brandstetter, 1880. S. 313.

Charlotte Roche Foto

„Es geht doch immerhin um mehr als die Hälfte der Bevölkerung! Frauen können doch einfach mal von all ihren männlichen Kollegen die Gehaltszettel öffnen und eine Randale veranstalten.“

Charlotte Roche (1978) britische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Autorin in Deutschland

stern. de, «Frauen sollen Randale machen
"Wir müssen den Sex zurückerobern!"

Charlotte Roche Foto

„Junge Feministinnen müssen Alice Schwarzer für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen.“

Charlotte Roche (1978) britische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin, Autorin in Deutschland

Interview auf spiegel. de, 25. Februar 2008
"Ich bin gar nicht so frech"

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„Es ist eine Flucht in die Einfachheit, wenn man abends im Büro bleibt, statt sich der eigenen Frau und den eigenen Kindern auszusetzen.“

Norbert Bolz (1953) deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker

manager magazin, Heft 6/2006 http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,417652,00.html

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„Man hat sich an die Frau gewöhnt, die sich an sich gewöhnt hat, nur leider nicht an dich.“

Georg Kreisler (1922–2011) US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft

Lied: (Die) Gewohnheit, LP: " Literarisches und Nichtarisches http://www.gkif.de/platten/archiv/literari.htm", 1971 Preiser Records, AKM WNr.: 263509; auch in: Ich weiss nicht, was soll ich bedeuten, Artemis-Verlag, 1973, S. 119

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„Die Ehe von Mann und Frau und der Wille zu gemeinsamen Kindern ist keine religiöse Phantasie, sondern ein Grundbedürfnis der menschlichen Natur.“

Walter Mixa (1941) deutscher Militärbischof für die Bundeswehr und Bischof von Augsburg

Süddeutsche Zeitung, 23. Februar 2006, gefunden auf gavagai.de http://www.gavagai.de/zitat/diverse/HHC11.htm#mixa

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„Es wird eher Jesus wieder auf die Welt kommen, als dass in der katholischen Kirche Frauen zu Priesterinnen geweiht werden.“

Peter Hahne (1952) deutscher Fernsehmoderator und Journalist

in der Johannes B. Kerner Show, am 5. April 2005

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„Die Frauen sollten sich mehr um ihre eigenen Interessen kümmern und ihre Emanzipationsideale nicht den Männern anpassen. Das bedeutet auch, weniger über die Männer zu jammern, weil sie nicht ideal sind, sondern in Bezug auf die Männer eben zu lernen, mit dem vorhandenen Material zu arbeiten.“

Eva Heller (1948–2008) deutsche Schriftstellerin

Die Eine-Million-Auflage-Rede. In: Dieter Prokop: Der Witz der Eva Heller. Mit Aufsätzen, Vorträgen, Cartoons und Bildern der Schriftstellerin. Tectum Verlag, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2300-6, S. 23.

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„Ich war nie der Typ, bei dem die Frauen auf den ersten Blick riefen: ‚Der oder keiner!‘ oder die Männer: ‚Der ist aber nett!‘.“

Roland Koch (1958) deutscher Politiker (CDU), MdL

Stern Nr. 4/2009 vom 15. Januar 2009, S. 44

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„Der Mann soll kein Schaustück der Frau, sie kein Spielzeug für ihn werden. Wo Ein Wesen nur das andere für sich und nach sich bilden will, muß das letztere zum todten Mittel verderben.“

Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852) deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung

Deutsches Volksthum, S. 407, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_volksthum_1810/437
Deutsches Volksthum (1810)

Warren Farrell Foto
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„Ich beobachte, dass Frauen fragen, weil sie wirklich etwas wissen wollen – nicht, um bestätigt zu bekommen, was sie schon zu wissen glauben.“

Anne Will (1966) deutsche TV-Moderatorin

Der Spiegel, Nr. 7/2007, S. 118, auf die Frage, wie sich weiblicher und männlicher Journalismus unterscheiden

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„Die Frauen dagegen, einst Bewahrer der Familie, sind heute viel eher diejenigen, die sie auflösen.“

Matthias Matussek (1954) deutscher Journalist und Publizist

„Der entsorgte Vater“, in: DER SPIEGEL, Heft 47/1997, vom 17. November 1997 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8822898.html

„Liebe zwischen Frauen heilt.“

Verena Stefan (1947–2017) Schweizer Schriftstellerin

taz Nr. 8576 vom 10. Mai 2008, S. V

„Eine tugendhafte Frau ist wie ein Jäger, der gewissenhaft vermeidet, das Wild zu töten!“

Willy Breinholst (1918–2009) dänischer Schriftsteller

"Nur heiter kommt man weiter

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„Inzwischen trinken die Frauen die harten Schnäpse. Die Männer trinken den Likör.“

Vincent Klink (1949) deutscher Koch, Autor, Fernsehkoch, Herausgeber und Verleger von kulinarischer Literatur

ARD, Sendung ARD-Buffet vom 22. Januar 2009

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„Sieg ist eine unglaubliche Lust. Eine Frau kann einem diese Befriedigung nicht geben.“

Boris Becker (1967) deutscher Tennisspieler und Olympiasieger

rotation, Nr. 92, 10. Jahrgang, 4. Juli 2005, S. 8, linke-kraft.de http://www.linke-kraft.de/fileadmin/linkekraft/rotationen/rot92.pdf

Eva Herman Foto
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„Demnächst wird die Gleichstellungsrichtlinie erzwingen, dass der nächste Bundeskanzler eine Frau wird.“

Edmund Stoiber (1941) deutscher Politiker (CSU), MdB, MdL, bayerischer Ministerpräsident von 1993 2007

Die Zeit, 20. Januar 2000

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„Was hier als Gleichberechtigung daher kommt, ist jedoch tatsächlich Frauenbevorzugung und Männerbenachteiligung mit zweifelhaftem Nutzen für Frauen und zweifellosem Schaden für Männer.“

Bettina Röhl (1962) deutsche Journalistin

»Die Gender Mainstreaming-Strategie« http://bettinaroehl.blogs.com/mainstream/2005/03/cicero_online_s.html#more, Zeitschrift Cicero, 31. März 2005

Matthias Steiner Foto

„Sie war auch heute bei mir. Sie begleitet mich immer. Ich hoffe, sie hat mitgekriegt, wie ich auf dem Podium stand. Ich habe für alle Gold geholt: für meine Familie und Freunde, für Deutschland - und zu allererst für meine Frau.“

Matthias Steiner (1982) österreichisch-deutscher Gewichtheber

Peking 2008 - Steiner: "Gold für meine tote Frau" http://de.eurosport.yahoo.com/19082008/73/peking-2008-steiner-gold-meine-tote-frau.html; Anmerkung: Steiners Frau Susann verstarb im Sommer 2007 bei einem Autounfall

Christine Marek Foto

„Wenn ich diese Frauen sehe, dann denke ich mir: Das sind Menschen zweiter Klasse.“

Christine Marek (1968) österreichische Politikerin (ÖVP)

zum Burka-Verbot in der Tageszeitung Der Standard vom 22. April 2010, dieStandard online http://diestandard.at/1271374943438/Schleier-Debatte-Auch-Marek-fuer-Burka-Verbot

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„Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

Epheser 5,25 f.
Original altgriech.: "οι ανδρες αγαπατε τας γυναικας καθως και ο χριστος ηγαπησεν την εκκλησιαν και εαυτον παρεδωκεν υπερ αυτης ινα αυτην αγιαση"
Übersetzung lat.: "viri diligite uxores sicut et Christus dilexit ecclesiam et se ipsum tradidit pro ea ut illam sanctificaret."

Max Raabe Foto

„Bei Mann und Frau handelt es sich um zwei ganz unterschiedliche Lebensformen. Dennoch dulden viele Frauen einen Mann in ihrer Behausung.“

Max Raabe (1962) deutscher Sänger

Stuttgarter Zeitung Nr. 267/2008 vom 15. November 2008, S. 42

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„Der Staat ist verpflichtet, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Er ist verpflichtet zu verhindern, dass Familienväter und -frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen.“

Oskar Lafontaine (1943) deutscher Politiker (SPD, WSAG, Linke), MdL, MdB

Rede auf Kundgebung in Chemnitz, 14. Juni 2005, zitiert in stern.de http://www.stern.de/politik/deutschland/:Fernsehdiskussion-Lafontaine-Fremdarbeiter/545712.html, 09. September 2005 oder spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,497814-3,00.html, 2. August 2007

Properz Foto

„Genie erweckt in uns allein die Frau.“

Properz (-47–-16 v.Chr) Vertreter der römischen Liebeselegie

Elegien Buch 2, I
Original lat.: "ingenium nobis ipsa puella facit"

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Alice Schwarzer Foto
Alice Schwarzer Foto

„Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.“

Alice Schwarzer (1942) deutsche Publizistin und Frauenrechtlerin

„Der kleine Unterschied“, Fischer, 1975, ISBN 3-596-21805-5, Seite 180

Alice Schwarzer Foto
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„Ich sterbe als Königin, aber ich würde lieber als Frau von Culpepper sterben. Gott sei meiner Seele gnädig. Liebe Leute, ich bitte euch, betet für mich.“

Katharina Howard (1523–1542) 5. Ehefrau des englischen Königs Heinrichs VIII.

Letzte Worte, 13. Februar 1542; wegen einer Affäre mit dem Höfling Thomas Culpepper hingerichtet
Original engl.: "I die a Queen, but I would rather die the wife of Culpepper. God have mercy on my soul. Good people, I beg you pray for me."

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„Die anachronistische und verlogene Diskussion um den § 218, die vom Staat angemaßte Leibeigenschaft der Frau ist nichts und gar nichts als der fortgesetzte Anspruch männlicher Herrschaft über die Frauen.“

Monika Maron (1941) deutsche Schriftstellerin

Aus: Nach Maßgabe meiner Begreifungskraft, Fischer Verlag Frankfurt am Main 1993, S. 107. ISBN 3-10-048806-7

Monika Maron Foto
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Vergil Foto

„Stets launenhaft und wankelmütig ist die Frau.“

Vergil (-70–-19 v.Chr) römische Dichter

Aeneis IV, 569f / Merkur
Original lat.: "Varium et mutabile semper femina."

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„Die Thräne des liebenden Mädgens, […] steht wie der Thau auf der Rose; aber die auf den Wangen einer Frau, ist für den Mann ein Tropfen Gift, den er um alles in der Welt nicht verschlucken möchte.“

Justus Möser (1720–1794) deutscher Schriftsteller und Politiker

Nachschrift. Aus: Patriotische Phantasien. 4. Theil. Hrsg. von seiner Tochter J. W. J. v. Voigt, geb. Möser. Berlin: Nicolai, 1786. S. 57.

„Im Sex drücke ich meine ganze Persönlichkeit aus, viel direkter als sonstwo, ja? Ich bin keine Sexmaschine, ich bin eine Frau. Und es geht wunderbar, sobald ein Mann das begriffen hat.“

Maxie Wander (1933–1977) österreichische Schriftstellerin

Das Haus, in dem ich wohne. Aus: Guten Morgen, du Schöne. Protokolle nach Tonband. Berlin: Buchverlag Der Morgen, 1978. S. 14

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„Es ist noch nie eine reiche Frau wegen § 218 vor dem Kadi gestanden.“

Gustav Radbruch (1878–1949) deutscher Rechtsgelehrter und Politiker (SPD), MdR

Diese oft zitierte Aussage ist von Radbruch anscheinend nie schriftlich fixiert worden, entspricht aber offensichtlich dem von ihm 1921 konstatierten Reichenprivileg. Dirk von Behren: Die Geschichte des Paragraph 218 StGB, Edition Diskord 2004. ISBN-13: 978-3892957430 S. 77
Zugeschrieben

Peer Steinbrück Foto
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„Ach was, ich liebe keine Staaten, ich liebe meine Frau; fertig!“

Gustav Heinemann (1899–1976) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Auf die Frage, ob er diesen Staat denn nicht liebe. Zitiert von Hermann Schreiber in [45845435], 13. Januar 1969

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„[…] Männer und Frauen brauchen einander, manchmal auf unübliche Weise.“

Verfilmt werden. In: Annie Proulx, Brokeback Mountain. Diana Verlag, München, 2001, S. 354. ISBN 3-453-35110-X. Übersetzer des Essays: Melanie Walz.

Lucius D. Clay Foto

„Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde des einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich schwöre, der Aggression und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo immer sie auf Erden auftreten werden. Ich bin stolz darauf, am Kreuzzug für die Freiheit teilgenommen zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich zur Herstellung der Freiheitsglocke beigetragen habe und diese Freiheitserklärung unterschrieben habe, dass mein Name nun ein ewiger Bestandteil des Freiheitsschrein in Berlin sein wird, und dass ich mich den Millionen Männern und Frauen in der ganzen Welt angeschlossen habe, denen die Sache der Freiheit heilig ist.“

Lucius D. Clay (1897–1978) US-amerikanischer Politiker und Militärangehöriger

Freiheitsschwur von 1950, unterzeichnet von mehr als 16 Millionen Amerikanern, die für die Freiheitsglocke im Schöneberger Rathaus spendeten; Text auf berlin.de http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/derbezirk/wissenswertes/freiheitsglocke.html
Anmerkung: Darauf basiert das Freiheitsgelöbnis, welches über 40 Jahre vom Sender RIAS Berlin jeden Sonntag kurz vor 12 Uhr ausgestrahlt wurde, heute wird diese Tradition von Deutschlandradio Kultur fortgesetzt:
"Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo auch immer sie auftreten mögen." - dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/freiheitsglocke/beitrag/

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„Mit anzusehen, wie die eigene Frau ein Kind zur Welt bringt ist nichts für Feiglinge.“

Nick Rhodes (1962) britischer Keyboardspieler

Hello Magazine, 1/1994; Übersetzung: Toledo
Original engl.: "Watching your own wife give birth is nothing for cowards."

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„Die emanzipierte Frau ist genauso dumm wie die anderen, möchte aber nicht für dumm gehalten werden.“

Der dressierte Mann, Dtv, 12. Auflage, 2007, ISBN 978-3-423-34134-7, S. 109
Der dressierte Mann (1971)

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Esther Vilar Foto

„Für die Frau bedeutet Liebe Macht, für den Mann Unterwerfung.“

Der dressierte Mann, Dtv, 12. Auflage, 2007, ISBN 978-3-423-34134-7, S. 124
Der dressierte Mann (1971)

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„Ganz im Gegensatz zum kategorischen Imperativ, dass jeder Mensch als Selbstzweck, nicht als Mittel zu betrachten sei, ist die Frau in der alten Sexualmoral bisher nicht als Mensch, als Seele, als Persönlichkeit gewertet worden, sondern als Sache, als Leib, als Mittel zum Genuss oder Kindergebärerin.“

Helene Stöcker (1869–1943) deutsche Frauenrechtlerin und Publizistin

Quelle: Das Werden der sexuellen Reform seit hundert Jahren. 1911, S. 39. zit. in: Annegret Stopczyk-Pfundstein "Philosophin der Liebe". Books on demand GmbH 2002, S. 146-47

Anton Tschechow Foto

„Eine Erzählung ohne Frau ist eine Maschine ohne Dampf.“

Anton Tschechow (1860–1904) russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker

an Iwan Leontjew, 22. Januar 1888

Rita Hayworth Foto

„Ich finde, dass alle Frauen eine gewisse Eleganz an sich haben, welche jedoch verschwindet, sobald sie sich ihrer Kleider entledigen.“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "I think all women have a certain elegance about them which is destroyed when they take off their clothes." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

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Uta Ranke-Heinemann Foto

„Aber, wenn immer eine Befreiung der Frau geschah, dann bestimmt nicht dank der Kirche, sondern trotz der Kirche und schon gar nicht in der Kirche.“

Uta Ranke-Heinemann (1927) deutsche katholische Theologin und Autorin

Süddeutsche Zeitung, Interview: "2000 Jahre Geringschätzung der Frau", 23. Februar 2007 sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/politik/295/393085/text/

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„Die Frauenhäuser, einerseits Fluchtstätten aus der männlichen Brutalität und Dominanz, andererseits Kaderschmieden für die harten Ideologinnen!“

Astrid von Friesen (1953) deutsche Journalistin, Diplom-Pädagogin, Psychotherapeutin und Buchautorin

So haben wir das nicht gewollt! Die Emanzipation und ihre Folgen für Frauen, Männer und Kinder, Hamburg, 2006, S. 21. ISBN 3-8319-0256-9

„Nirgends war die Intoleranz größer als auf Frauenfesten!“

Astrid von Friesen (1953) deutsche Journalistin, Diplom-Pädagogin, Psychotherapeutin und Buchautorin

So haben wir das nicht gewollt! Die Emanzipation und ihre Folgen für Frauen, Männer und Kinder, Hamburg, 2006, S. 22. ISBN 3-8319-0256-9

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„Es gab keine falsche Freundlichkeit an ihr, dafür eine Entschlossenheit, die sie nicht gerade zu einer sehr geduldigen Frau machte. Aber sie war absolut selbstlos.“

Bob Geldof (1951) irischer Musiker

über Mutter Teresa in der Autobiographie "So war's. Kindheit und Jugend in Dublin - Die Boomtown Rats - Band Aid und Live Aid", Lübbe, Bergisch-Gladbach 1989, S. 30f. ISBN 3-404-61151-9. Aus dem Englischen von Clara Drechsler und Harald Hellmann
Original engl.: "There was no false modesty about her and there was a certainty of purpose which left her little patience. But she was totally selfless." - »Is That It?«, London, 1987

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„Wie zwischen Frauen Weiblichkeit Rivalität schafft, so bei den Männern der gleiche Beruf.“

Rolf Hochhuth (1931) deutscher Dramatiker

Zwischenspiel in Baden-Baden
"Wie zwischen uns Frauen die einfache Tatsache unsrer Weiblichkeit Rivalität schafft oder Neid, so bei den Männern der gleiche Beruf - ich habe das immer beobachtet." - Zwischenspiel in Baden-Baden. Reinbek Rowohlt 1974. S. 40

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„Das sind die Heldinnen unserer Zeit. Abtreibung ist so einfach. Wenn eine Frau das Kind allein behält und erzieht, hat ihre Haltung großen moralischen Wert.“

Rocco Buttiglione (1948) italienischer Politiker, MdEP

über alleinerziehende Mütter, DIE WELT http://www.welt.de/print-welt/article350502/Ich_habe_alle_Schuld_auf_mich_genommen.html, 5. November 2004

Rocco Buttiglione Foto

„Manchmal spricht man über die Abtreibung, als ob keine Opfer da wären oder als ob nur die Frauen die Opfer einer verneinten Abtreibung werden könnten. Aber es gibt immer ein Kind. Dieses Leben wird im Falle einer Abtreibung aufgeopfert.“

Rocco Buttiglione (1948) italienischer Politiker, MdEP

im Streitgespräch mit Wolfgang Thierse, in der Zeit http://www.zeit.de/2005/34/Thierse_2fButiglione?page=all Nr. 34 vom 18. August 2005

Giorgio Baffo Foto

„Hör zu, Maler, mal mir eine Frau // ohne Hemd, wie Gott sie schuf, // blonde Haare, der Zopf gelöst, // mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf.“

Giorgio Baffo (1694–1768)

aus Poesie, Seite 123, Übersetzung: Nino Barbieri
Original venez.: "Senti, pitor, depenzime una donna // senza camisa, come Dio l’ha fata, // cavei biondi, e colla coa desfada, // e co un fioretto in testa alla barona."

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„Vielleicht werden Frauen in der Revolution unserer Gesellschaft eine so tragende Rolle spielen, wie die Geschichte zuvor kein Beispiel kennt.“

Kate Millett (1937–2017) amerikanische Feministin

Sexus und Herrschaft. München, 1982. ISBN 342300973X. ISBN 978-3423009737. Übersetzer: Ernestine Schlant
Original engl.: "As the largest alienated element in our society, and because of their number, women might come to play a leadership part in social revolution, quite unknown before in history." - Sexual Politics. New York, 1970, p. 363

„Jede Frau sollte das Recht haben, selbst zu bestimmen, ob sie Mutter werden will oder nicht.“

Sabine Sinjen (1942–1995) deutsche Schauspielerin

Stern, 6. Juni 1971

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„Es gibt nichts Besseres als eine gute Frau, nichts Schlimmeres als eine schlechte.“

Petrus Abaelardus (1079–1142) Philosoph des Mittelalters und Vertreter der Frühscholastik

Monita ad Astralabium
Monita ad Astralabium

„Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit 37

„Wie vertraut ein Mann mit Frauen sei, es bleibt viel Fremdes doch dabei.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit

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„Die viel zitierte Selbstverwirklichung der Frauen kann den Geburtenrückgang in Deutschland nicht erklären. Auch die Männer hadern mit den neuen Erwartungen an Väter – und verzichten auf Familie.“

Susanne Gaschke (1967) deutsche Journalistin, Kommunalpolitikerin und Sachbuchautorin

Wo sind die Kinder? In: Die Zeit http://www.zeit.de/2004/04/Demografie, 15. Januar 2004

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„Männer und Kondome - das passt einfach nicht zusammen. Das ist ungefähr so, wie einer Frau erklären, was abseits ist!“

Gabi Decker (1956) deutsche Kabarettistin, Moderatorin und Sängerin

Quatsch Comedy Club, Pro7, 20. Juli 2005

Uschi Glas Foto

„Die Macht fühlt sich immer von der Kunst bedroht, und anscheinend von einer kleinen Frau besonders.“

Olga Neuwirth (1968) österreichische Komponistin

in ihrer Dankesrede zur Verleihung des Großen Österreichischen Staatspreises am 9.4.2010, zitiert u. a. in diestandrad online http://diestandard.at/1269449245959/Staatspreis-fuer-Olga-Neuwirth

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„Es gibt zwei Sorten von Männern. Die einen verstehen »etwas von Frauen«, die anderen sind solche, die einfach »Frauen verstehen«. Ich weiß nicht, welche Sorte mir verdächtiger ist.“

Sten Nadolny (1942) deutscher Schriftsteller

Netzkarte. München: List, 1981. S. 42. ISBN 3-471-78220-6
Variante: Es gibt zwei Sorten von Männern. Die einen verstehen 'etwas von Frauen', die anderen sind solche, die einfach 'Frauen verstehen'. Ich weiß nicht, welche Sorte mir verdächtiger ist.

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„Die einzige Rettung für Frauen aus der Unterschicht oder einer anderen Kultur oder beidem ist Bildung.“

Reyhan Şahin (1980) deutschsprachige Rapperin und Radiomoderatorin

Stern Nr. 19/2008 vom 30. April 2008, S. 169 http://www.stern.de/kultur/buecher/lady-bitch-ray-was-machst-du-denn-da-619794.html

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„Frauen vermengen unaufhörlich das Geringfügigste mit dem Wichtigsten, die Nebensachen mit den Hauptpointen, die Person und die Sache.“

Bogumil Goltz (1801–1870) polnischer humoristisch-pädagogischer Schriftsteller

Zur Charakteristik und Naturgeschichte der Frauen

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