„Ich begreife nicht, wie eine reine Hand eine Zeitung berühren kann, ohne Krämpfe von Ekel zu bekommen.“
Charles Baudelaire Tagebücher
Ähnliche Zitate

„Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.“
— Martin Luther Reformator, Theologe, Bibelübersetzer 1483 - 1546
Tischreden
Tischreden

— Erasmus von Rotterdam niederländischer Humanist 1466 - 1536
Handbüchlein eines christlichen Streiter
— Hans-Michael Holczer deutscher Sportfunktionär, Manager des Radsportteams Gerolsteiner 1953
über den des Dopings überführten Radprofi Floyd Landis, zitiert in der Stuttgarter Zeitung vom 28. Juli 2006

„Ich habe zu viele Typen mit Land im Kopf gesehen. Sie bekommen nie eines in die Hand.“
— John Steinbeck US-amerikanischer Autor 1902 - 1968

„Jede Dummheit leidet am Ekel vor sich selbst.“
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, IX, 22
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Omnis stultitia laborat fastidio sui.

„Ich hasse einen Krampf, dachte er. Es ist ein Verrat am eigenen Körper.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961

„Wie soll man in einer Welt leben in der einem alles und alles gleichgültig oder zum Ekel ist?“
— Gerhart Hauptmann Schriftsteller des deutschen Naturalismus 1862 - 1946

— Carl Schurz, buch Speeches of Carl Schurz
Im Deutschen oft stark verkürzt etwa zu: "Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren." vgl. falschzitate.blogspot.com https://falschzitate.blogspot.com/2019/03/ideale-sind-wie-sterne-man-kann-sie.html
Variante: Original engl.: " [...] ideals are like stars; you will not succeed in touching them with your hand. But like the seafaring man on the desert of waters, you choose them as your guides, and following them you will reach your destiny." - True Americanism, Faneuil-Hall in Boston, 18.04.1859. In: Speeches of Carl Schurz, J. B. Lippincott & Co. Philadelphia 1865, S. 54,
Quelle: Addresses In Memory Of Carl Schurz, Address of Professor Eugene Kühnemann, New York Committee of the Carl Schurz Memorial, New York 1906, S. 24
„An den besten Zeitungen erkennt man, daß bessere Zeitungen ein Unding sind.“
— Helmut Arntzen deutscher Literaturwissenschaftler 1931 - 2014
Streit der Fakultäten, Neue Aphorismen und Fabeln. Münster: [LIT], 2000. S. 80. ISBN 3-89781-005-0

„Der Ekel ist das Merkmal eines verdorbenen Magens oder verwöhnter Einbildungskraft.“
— Johann Georg Hamann deutscher Philosoph und Schriftsteller 1730 - 1788
An Immanuel Kant, 1759
Quelle: In: Johann Georg Hamannn's Schriften und Briefe, Erster Theil, Hrsg. Moritz Petri, Verlag Carl Meyer, Hannover 1872, S. 271, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11018136_00285.html

„Eine Zeitung ist nicht sehr viel literarischer als ein Stammtisch.“
— Jules Renard französischer Schriftsteller 1864 - 1910
Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

„Die Zeitung ist die Konserve der Zeit.“
— Karl Kraus, Sprüche und Widersprüche
Sprüche und Widersprüche (VIII. Stimmungen, Worte); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 174
Sprüche und Widersprüche

— Giorgio Baffo 1694 - 1768
aus Poesie, Seite 186, Übersetzung: Nino Barbieri
Original venez.: "Gran bestia che xe l’omo! Lu defforma // tutto quel che de ben fa la natura, // ella una cossa fa semplice, e pura, // e lu colle so man el la trasforma."

„Es ist immer einfacher, über die Dinge zu reden, die uns nicht wirklich berühren.“
— Maria de la Pau Janer spanische Schriftstellerin 1966
Wohin die Liebe dich trägt