Zitate über Bücher
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„Die Superklugheit ist eine der verächtlichsten Arten von Unklugheit.“
Sudelbücher Heft J (248)
Sudelbücher
„Ein Buch ist ein Spiegel, aus dem kein Apostel herausgucken kann, wenn ein Affe hineinguckt.“
Sudelbücher Heft E (215)
Sudelbücher
„Eine Ehe ohne Würze kleiner Mißhelligkeiten wäre fast so was, wie ein Gedicht ohne R.“
Sudelbücher [L 473]
Sudelbücher
„Er bewegte sich so langsam als wie ein Stunden-Zeiger unter einem Haufen von Sekunden-Zeigern.“
Quelle: Sudelbücher Helf B (254)
„Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut.“
Sudelbücher Heft E (286)
Sudelbücher
„Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückliche Geschöpfe.“
Sudelbücher Heft G (79)
Sudelbücher
„Es ist eine traurige Liebe, wo man zum erstenmal im Grab miteinander zu Bette geht.“
Sudelbücher Heft F (945)
Sudelbücher
„Es war ihm unmöglich, die Wörter nicht in dem Besitz ihrer Bedeutung zu stören.“
Sudelbücher Heft C (158)
Sudelbücher
„Gib meinen guten Entschlüssen Kraft, ist eine Bitte, die im Vaterunser stehen könnte.“
Sudelbücher Heft C (99)
Sudelbücher
„Heutzutage machen drei Pointen und eine Lüge einen Schriftsteller.“
Sudelbücher, Heft D (137)
Sudelbücher
„Ich habe Leute gekannt, die haben heimlich getrunken und sind öffentlich besoffen gewesen.“
Sudelbücher, Heft F (95)
Sudelbücher
„Man könnte eine Diätetik schreiben für die Gesundheit des Verstandes.“
Sudelbücher Heft D (248)
Sudelbücher
„Mit größerer Majestät hat noch nie ein Verstand stillgestanden.“
Sudelbücher, Heft C (25)
Sudelbücher
„Nichts kann mehr zu einer Seelen-Ruhe beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat.“
Sudelbücher, Heft E (63)
Sudelbücher
„So sagt man, jemand bekleide ein Amt, wenn er von dem Amt bekleidet wird.“
Quelle: Sudelbücher Heft F (423)
„Unternimm nie etwas, wozu du nicht das Herz hast, dir den Segen des Himmels zu erbitten!“
Quelle: Sudelbücher Heft K (298)
„Vernunft und Einbildungskraft haben bei ihm in einer sehr unglücklichen Ehe gelebt.“
Sudelbücher Heft B (271)
Sudelbücher
„Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?“
Sudelbücher, Heft D (399)
Sudelbücher
„Wer nichts als Chemie versteht, versteht auch die nicht recht.“
Sudelbücher Heft J (860)
Sudelbücher
„Wo Mäßigung ein Fehler ist, da ist Gleichgültigkeit ein Verbrechen.“
Sudelbücher, Heft G (62)
Sudelbücher
Vorwort zu seinem Buch "Missionary Travels"
Original engl.: "I would rather cross the African continent again than undertake to write another book." - Missionary Travels and Researches in South Africa (1858), p. 8 books.google http://books.google.de/books?id=P-0MAAAAIAAJ&pg=PA8
„[…] es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe […].“
Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.19-20
Die 120 Tage von Sodom (1785)
„Was seid ihr und was sind wir!“
Rede des Herzogs
Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.84
Die 120 Tage von Sodom (1785)
Epigramme: Auf mehrere Bücher. In: Sämmtliche poetische Werke. Hrsg. von Abraham Voss. Leipzig: Müller, 1835. S. 290,
„Das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt.“
Quelle: Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus), Satz 5.632
„Entscheidungsgremien werden weniger effektiv, wenn sie mehr als fünf bis acht Mitglieder haben.“
Parkinson, C. N. (2001): Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "Deliberative bodies become decreasingly effective after they pass five to eight members."
Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "The matters most debated in a deliberative body tend to be the minor ones where everybody understands the issues."
Parkinson, C. N. (2001): Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "Policies designed to increase production increase employment; policies designed to increase employment do everything but."
„Verzögerung ist die tödlichste Form der Verweigerung.“
Parkinson, C. N. (2001): Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "Delay is the deadliest form of denial."
Der Schriftsteller und der Mensch. In: Ludwig Feuerbachs Sämmtliche Werke. 1. Band. Stuttgart: Frommann, 1903. S. 268.
Sonstige
Abälard und Heloise, 1834
Sonstige
Variante: Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
„Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.“
(Im entgegengesetzten Sinne gemeint)- Der Abt Antronius besucht Magdalia, 61 / Antronius
Tagebücher 1, 1018 (1838). S. 218f.
Tagebücher
Tagebücher 1, 144 (1836). S. 31.
Tagebücher
„Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich.“
Tagebücher 1, 1314 (1838). S. 275.
Tagebücher
„Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.“
Tagebücher 1, 1634 (1839). S. 367.
Tagebücher
„Der Mensch hat freien Willen - d. h. er kann einwilligen in's Nothwendige.“
Tagebücher 2, 2504 (1842). S. 155.
Tagebücher
Tagebücher 3, 4404 (1848). S. 305.
Tagebücher
„Die Edelsten leiden den meisten Schmerz. Auch der Schmerz wählt den besten Boden.“
Tagebücher 2, 2082 (1840). S. 58.
Tagebücher
Tagebücher 3, 4389 (1848). S. 301.
Tagebücher
Tagebücher 3, 4258 (1847). S. 266.
Tagebücher
„Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht!“
Sämtliche Werke: Tagebücher, 1. Band (1837). München, 3. September 1837. Hist.-krit. Ausgabe besorgt von Richard Maria Werner. Zweite Abteilung. Neue Subskriptions-Ausgabe, 3. unv. Auflage. Berlin: Behr, 1905. nr. 194 books.google http://books.google.de/books?id=jKmJzW6Hk5IC&q=sternschnuppe, archive.org http://archive.org/stream/tagebcher01werngoog#page/n243/mode/2up
Tagebücher
„Ein Mädchen vor'm Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.“
Tagebücher 1, 1663 (1839). S. 373.
Tagebücher
Tagebücher 1, 1782 (1839). S. 399.
Tagebücher
„Es giebt auch Spiegel, in denen man sehen kann, was Einem fehlt.“
Tagebücher 2, 2354 (1841). S. 116.
Tagebücher
„Es giebt keine reine Wahrheit, aber eben so wenig einen reinen Irrthum.“
Tagebücher 1, 852 (1839). S. 373.
Tagebücher
Tagebücher 3, 4594 (1849). S. 399.
Tagebücher
Tagebücher 4, 5780 (1860). S. 158.
Tagebücher
„Genie ist Bewußtseyn der Welt.“
Tagebücher 1, 648 (1837). S. 143.
Tagebücher
Tagebücher 3, 3323 (1845). S. 27.
Tagebücher
Tagebücher 1, 1127 (1838). S. 242.
Tagebücher
„Lieben heißt, in dem Anderen sich selbst erobern.“
Tagebücher 2, 1876 (1840). S. 4.
Tagebücher
„Monologe: laute Athemzüge der Seele.“
Tagebücher 4, 5907 (1861). S. 191.
Tagebücher
„Nur durch die Liebe kann der Mensch von sich selbst befreit werden.“
Tagebücher 2, 2115 (1810). S. 65.
Tagebücher
„Schlaf ist ein Hineinkriechen des Menschen in sich selbst.“
Tagebücher 1, 1753 (1839). S. 393.
Tagebücher
Tagebücher 1, 823 (1837). S. 183.
Tagebücher
„Spielende Kinder sind lebendig gewordene Freuden.“
Tagebücher 3, 4901 (1851). S. 394.
Tagebücher
„Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.“
Tagebücher 1, 1201 (1838). S. 225.
Tagebücher
„Wie oft verwechselt man Einfälle mit Ideen!“
Tagebücher 1, 167 (1836). S. 34.
Tagebücher
Tagebücher 1, 1848 (1839). S. 415.
Tagebücher
„Zur Produktion eines Schriftstellers gehören nicht nur Bücher, sondern auch Gedanken.“
Der totale Neuss, Hamburg 1997, S. 22
Wider den ungebildeten Büchersammler, 28
Original altgriech.: "Οἶδα ὡς μάτην ταῦτά μοι λελήρηται καὶ κατὰ τὴν παροιμίαν Αἰθίοπα σμήχειν ἐπιχειρῶ· σὺ γὰρ ὠνήσῃ καὶ χρήσῃ εἰς οὐδὲν καὶ καταγελασθήσῃ πρὸς τῶν πεπαιδευμένων"
Theodor Haecker, Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 51