Zitate über Bücher
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„Die Superklugheit ist eine der verächtlichsten Arten von Unklugheit.“

Sudelbücher Heft J (248)
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„Gesicht und Seele sind wie Silbenmaß und Gedanken.“

Quelle: Sudelbücher Heft F (612)

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„Heutzutage machen drei Pointen und eine Lüge einen Schriftsteller.“

Sudelbücher, Heft D (137)
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„Man könnte eine Diätetik schreiben für die Gesundheit des Verstandes.“

Sudelbücher Heft D (248)
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„Mit größerer Majestät hat noch nie ein Verstand stillgestanden.“

Sudelbücher, Heft C (25)
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„Wer nichts als Chemie versteht, versteht auch die nicht recht.“

Sudelbücher Heft J (860)
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„Lieber würde ich noch einmal den afrikanischen Kontinent durchqueren als ein weiteres Buch zu schreiben.“

David Livingstone (1813–1873) britischer Entdecker und Missionar

Vorwort zu seinem Buch "Missionary Travels"
Original engl.: "I would rather cross the African continent again than undertake to write another book." - Missionary Travels and Researches in South Africa (1858), p. 8 books.google http://books.google.de/books?id=P-0MAAAAIAAJ&pg=PA8

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„Alle Moralideen sind […] eigenmächtig, und der ist ein grosser Narr, der sich durch sie fesseln lässt.“

Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.20
Die 120 Tage von Sodom (1785)

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„[…] es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe […].“

Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.19-20
Die 120 Tage von Sodom (1785)

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„Was seid ihr und was sind wir!“

Rede des Herzogs
Die 120 Tage von Sodom, Die bibliophilen Taschenbücher, Dortmund 1979, S.84
Die 120 Tage von Sodom (1785)

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„Dein redseliges Buch lehrt mancherlei Neues und Wahres. // Wäre das Wahre nur neu; wäre das Neue nur wahr!“

Johann Heinrich Voß (1751–1826) deutscher Dichter und Übersetzer von Klassikern

Epigramme: Auf mehrere Bücher. In: Sämmtliche poetische Werke. Hrsg. von Abraham Voss. Leipzig: Müller, 1835. S. 290,

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„Das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt.“

Quelle: Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus), Satz 5.632

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„Entscheidungsgremien werden weniger effektiv, wenn sie mehr als fünf bis acht Mitglieder haben.“

Cyril Northcote Parkinson (1909–1993) britischer Historiker, Soziologe und Publizist

Parkinson, C. N. (2001): Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "Deliberative bodies become decreasingly effective after they pass five to eight members."

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„In Diskussionen werden die unbedeutenderen Themen am ausführlichsten diskutiert, von denen die meisten Teilnehmer Ahnung haben.“

Cyril Northcote Parkinson (1909–1993) britischer Historiker, Soziologe und Publizist

Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "The matters most debated in a deliberative body tend to be the minor ones where everybody understands the issues."

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„Maßnahmen, die die Produktion stärken sollen, heben die Beschäftigung an; Maßnahmen, die die Beschäftigung stärken sollen, tun alles andere, nur das nicht.“

Cyril Northcote Parkinson (1909–1993) britischer Historiker, Soziologe und Publizist

Parkinson, C. N. (2001): Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "Policies designed to increase production increase employment; policies designed to increase employment do everything but."

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„Verzögerung ist die tödlichste Form der Verweigerung.“

Cyril Northcote Parkinson (1909–1993) britischer Historiker, Soziologe und Publizist

Parkinson, C. N. (2001): Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung (Übers., Parkinson's Law, 1957). 2. erw. Aufl., München: Econ Taschenbücher, ISBN 3-548-75072-9
Original engl.: "Delay is the deadliest form of denial."

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„Wenn man übrigens ihre Religion näher untersucht, findet man darin eine Art Keim unserer Dogmen. […] Ich hörte von einem Buch ihrer Gelehrten reden, mit dem Titel »Der Triumph der Polygamie«, in welchem ein Gebot der Polygamie für die Christen nachgewiesen wird.“

Persische Briefe, Nr. 35
Original franz.: "D'ailleurs, si on examine de près leur religion, on y trouvera comme une semence de nos dogmes. […] J'ai ouï parler d'un livre de leurs docteurs, intitulé la »Polygamie triomphante«, dans lequel il est prouvé que la polygamie est ordonnée aux chrétiens."

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„Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.“

Ludwig Feuerbach (1804–1872) deutscher Philosoph

Der Schriftsteller und der Mensch. In: Ludwig Feuerbachs Sämmtliche Werke. 1. Band. Stuttgart: Frommann, 1903. S. 268.
Sonstige

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„Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.“

Ludwig Feuerbach (1804–1872) deutscher Philosoph

Abälard und Heloise, 1834
Sonstige
Variante: Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.

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„Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.“

Erasmus von Rotterdam (1466–1536) niederländischer Humanist

(Im entgegengesetzten Sinne gemeint)- Der Abt Antronius besucht Magdalia, 61 / Antronius

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„Alles Individualisieren führt zur ewigen inneren Form, von der die äußere nur der Firniß ist, und nur aus der vollendenten Form geht das Befreiende hervor.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1018 (1838). S. 218f.
Tagebücher

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„Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1314 (1838). S. 275.
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„Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1634 (1839). S. 367.
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„Der Mensch hat freien Willen - d. h. er kann einwilligen in's Nothwendige.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2504 (1842). S. 155.
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„Der Mensch kann die Natur nicht erreichen, nur übertreffen; er ist entweder über ihr oder unter ihr.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4404 (1848). S. 305.
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„Die Edelsten leiden den meisten Schmerz. Auch der Schmerz wählt den besten Boden.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2082 (1840). S. 58.
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„Die lieben Oestreicher! Sie sinnen jetzt darüber nach, wie sie sich mit Deutschland vereinigen können, ohne sich mit Deutschland zu vereinigen!“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4389 (1848). S. 301.
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„Die meisten unserer Kritiker sind nur deshalb Scharfrichter geworden, weil sie keine Könige werden konnten.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4258 (1847). S. 266.
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„Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht!“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Sämtliche Werke: Tagebücher, 1. Band (1837). München, 3. September 1837. Hist.-krit. Ausgabe besorgt von Richard Maria Werner. Zweite Abteilung. Neue Subskriptions-Ausgabe, 3. unv. Auflage. Berlin: Behr, 1905. nr. 194 books.google http://books.google.de/books?id=jKmJzW6Hk5IC&q=sternschnuppe, archive.org http://archive.org/stream/tagebcher01werngoog#page/n243/mode/2up
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„Ein Mädchen vor'm Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1663 (1839). S. 373.
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„Einige Leute haben ein Herz wie ein Ofen; er ist an sich kalt, aber sie heizen ihn, wenn sich Jemand wärmen will.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1782 (1839). S. 399.
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„Es giebt auch Spiegel, in denen man sehen kann, was Einem fehlt.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2354 (1841). S. 116.
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„Es giebt keine reine Wahrheit, aber eben so wenig einen reinen Irrthum.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 852 (1839). S. 373.
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„Es giebt Leute, denen man, wenn sie den einen Stiefel schon anhaben, nicht unbedingt zutrauen darf, daß sie auch den zweiten anziehen werden.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4594 (1849). S. 399.
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„Genie ist Bewußtseyn der Welt.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 648 (1837). S. 143.
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„Lieben heißt, in dem Anderen sich selbst erobern.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 1876 (1840). S. 4.
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„Monologe: laute Athemzüge der Seele.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 4, 5907 (1861). S. 191.
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„Nur durch die Liebe kann der Mensch von sich selbst befreit werden.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2115 (1810). S. 65.
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„Schlaf ist ein Hineinkriechen des Menschen in sich selbst.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1753 (1839). S. 393.
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„Sich selbst Etwas versprechen und es nicht halten, ist der nächste Weg zur Nullität und Characterlosigkeit.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 823 (1837). S. 183.
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„Spielende Kinder sind lebendig gewordene Freuden.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4901 (1851). S. 394.
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„Wer nach den Sternen reisen will, der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1201 (1838). S. 225.
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„Wie oft verwechselt man Einfälle mit Ideen!“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 167 (1836). S. 34.
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„Zwei Hände können sich wohl fassen, aber doch nicht in einander verwachsen. So Individualität zu Individualität.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1848 (1839). S. 415.
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„Zur Produktion eines Schriftstellers gehören nicht nur Bücher, sondern auch Gedanken.“

Wolfgang Neuss (1923–1989) deutscher Kabarettist und Schauspieler

Der totale Neuss, Hamburg 1997, S. 22

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„Ich weiß, daß diese Ratschläge vergeblich sind und ich - wie das Sprichwort sagt - versuche, einen Mohren weißzuwaschen. Denn du wirst weiterhin Bücher kaufen, die dir nichts nützen und über die Gebildeten lachen.“

Lukian von Samosata (120) syrischer Schriftsteller

Wider den ungebildeten Büchersammler, 28
Original altgriech.: "Οἶδα ὡς μάτην ταῦτά μοι λελήρηται καὶ κατὰ τὴν παροιμίαν Αἰθίοπα σμήχειν ἐπιχειρῶ· σὺ γὰρ ὠνήσῃ καὶ χρήσῃ εἰς οὐδὲν καὶ καταγελασθήσῃ πρὸς τῶν πεπαιδευμένων"

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„Eine Weltkatastrophe kann zu manchem dienen. Auch dazu, ein Alibi zu finden vor Gott. Wo warst du, Adam? »Ich war im Weltkrieg.«“

Adam Biblische Figur

Theodor Haecker, Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 51