Zitate über Weise
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„Der Weise sagt niemals, was er tut, aber er tut niemals etwas, was er nicht sagen könnte.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist
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„Laß dich nur in keiner Zeit // Zum Widerspruch verleiten, // Weise fallen in Unwissenheit, // Wenn sie mit Unwissenden streiten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Buch der Sprüche.
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

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„Solchergestalt ist das eine höchste Wesen, in welchem Wirklichkeit und Vermögen ungeschieden sind, welches auf absolute Weise alles sein kann und alles das ist, was es sein kann, in unentfalteter Weise ein Einiges, Unermessliches, Unendliches, was alles Sein umfasst; in entfalteter Weise dagegen ist es in den sinnlich wahrnehmbaren Körpern und in der Trennung von Vermögen und Wirklichkeit, wie wir sie in ihnen wahrnehmen.“

Giordano Bruno (1548–1600) italienischer Philosoph

Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen, 5. Dialog http://www.zeno.org/nid/20009159371. Aus dem Italienischen von Adolf Lasson (Philosophische Bibliothek 21), 3. Auflage, Hamburg 1902, S. 104.
Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen (1584)

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„Ich habe die alten Römer gelesen: wahrhaftig! - das waren genau solche Menschen wie wir. Zu allen Zeiten und überall sind die Menschen einander gleich und haben die gleichen Eigenschaften. Ein kluger Mann kennt die Menschen und ein weiser Mann nimmt sie so, wie sie sind.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Unterhaltungen mit Friedrich dem Großen. Die Tagebücher Henri de Catts 1758-1770. Mit einer Einführung von Helmuth Greiner. Limes Verlag, 1954, Wiesbaden, S. 76 https://books.google.de/books?id=l8kZAAAAIAAJ&q=r%C3%B6mer, 77 books google https://books.google.de/books?id=l8kZAAAAIAAJ&q=eigenschaften - 18. Oktober 1758

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„[…] es regnet viele Tropfen, ehe man Einsicht gewinnt, und Jahre vergehen, ehe man weise wird.“

"Der Hochwald, 1841, zitiert nach: Sammlung Hofenberg, Hrsg. Karl-Maria Guth, 4. Auflage, Verlag der Contumax GmbH & Co. KG, Berlin 2015, S. 51,

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„Denn es mag wohl eben keiner von uns beiden etwas Tüchtiges oder Sonderliches wissen; allein dieser doch meint zu wissen, da er nicht weiß, ich aber, wie ich eben nicht weiß, so meine ich es auch nicht. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, daß ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.“

Sókratés (-470–-399 v.Chr) griechischer Philosoph

Deutsch nach Schleiermacher. http://www.zeno.org/nid/20009262458
Original griech.: "κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι·")
Der letzte Teilsatz wird durch Verkürzung zu dem berühmten Zitat "Ich weiß nicht zu wissen." bzw. "Ich weiß, dass ich nicht weiß." ("Οἶδα οὐκ εἰδώς."

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„Handelt! durch Handlungen zeigt sich der Weise. // Ruhm und Unsterblichkeit find ihr Geleit. // Zeichnet mit Thaten die schwindenden Gleise // Unserer flüchtig entrollenden Zeit.“

Johann Gaudenz von Salis-Seewis (1762–1834) Schweizer Dichter

Ermunterung, Verse 41-44. In: Gedichte, bey Orell, Gessner, Füssli und Compagnie, Zürich 1793, S. 9

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„Wie viele Weise giebt’s zu dieser Frist, // Und doch, wie ist der Weisen Schaar so klein! – // Weil jeder Diamant nur Kohle ist, // Glaubt jede Kohle Diamant zu sein.“

Emil Rittershaus (1834–1897) deutscher Kaufmann und Dichter, Verfasser des Westfalenliedes

Sprüche, III., in: Gedichte, Zweite Auflage, Verlag von Eduard Trewendt, Breslau 1858, S. 79, Google Books https://books.google.de/books?id=X_M6AAAAcAAJ&pg=PA79&dq=%22Wie+viele%22

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„Die Weisen wollen immer bei dem sein, der besser ist als er.“

Platón (-427–-347 v.Chr) antiker griechischer Philosoph
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„Echte Gauner sind Moralisten. Deshalb sind sie so selten. Das Merkmal einer echten Gaunerei ist, daß der Gesellschaft auf eine unmoralische Weise eine moralische Lehre erteilt wird.“

Peter Bamm (1897–1975) deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller

Anarchie mit Liebe, 1962. Hier zitiert nach Werke in 2 Bänden, 1967, S. 954 books.google https://books.google.de/books?id=dedbAAAAMAAJ&q=merkmal

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„oder um mit Vijñânabhikṣu zu reden: »Wenn jemand das Wesen des Selbstes, ohne es ganz vollständig zu kennen, lehrte, so würde er hinsichtlich dieses oder jenes Teiles wegen des eigenen Irrtums wiederum seinen Schüler in Irrtum versetzen, dieser wieder einen anderen und so fort; auf diese Weise würde eine Tradition entstehen, die einer Reihe von sich gegenseitig führenden Blinden vergleichbar wäre(andha-paraṃparâ).“

Richard von Garbe (1857–1927) deutscher Indologe

Die Samkhya-Philosophie, I. Allgemeines, 2. Die Aufgabe des Systems. Leipzig 2. Auflage 1917. S. 199f. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009169229 und archive.org http://archive.org/stream/diesmkhyaphilos01garbgoog#page/n215/mode/2up mit Hinweis auf Paul Deussen: Sechzig Upanishad's des Veda. S. 272 books.google http://books.google.de/books?id=w4JIAAAAMAAJ&q=blinde: In des Nichtwissens Tiefe hin sich windend,// Sich selbst als Weise, als Gelehrte wähnend,// So laufen ziellos hin und her die Toren,// Wie Blinde, die ein selbst auch Blinder anführt.

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„Weise sagen: Vieles Denken // Muß der arme Kopf entgelten; // Weil er Durst und Kopfweh haßte, // Trank er gern und dachte selten.“

Dreizehnlinden. Schöningh, Paderborn, 56. Auflage, 1893. S. 54 (Erstausgabe: 1878). IV. Die Mette.

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„Die vielen Menschen in Frankreich und anderswo, die Kontakte zu osteuropäischen Intellektuellen und Künstlern aufrechterhielten, trugen auf eine Weise, die erst noch in vollem Umfang gewürdigt werden muß, zur schließlichen Wiedervereinigung Europas bei.“

Fritz Stern (1926–2016) US-amerikanischer Historiker

Die erzwungene Verlogenheit, in: Das feine Schweigen. Historische Essays. C.H. Beck 1999, S. 149 books.google https://books.google.de/books?id=jd0ULeVdDosC&pg=PA149

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„Man muss die überlebte Vorstellung fallen lassen, dass nur Europa uns den Weg weisen könne. Es gibt einen dogmatischen Marxismus und einen schöpferischen Marxismus. Ich stehe auf dem Boden des letzteren.“

Josef Stalin (1879–1953) sowjetischer Politiker

Erwiderung an Preobrashenski zur Frage des 9. Punktes der Resolution „Über die politische Lage“, 3. August 1917, auf dem VI. Parteitag der SDAPR (Bolschewiki). Werke. Band 3, Verlag Roter Morgen, Hamburg 1971], S. 101

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„Der Mönch spricht, wenn er redet, ruhig und ohne Gelächter, demütig und mit Würde wenige und vernünftige Worte und macht kein Geschrei, da geschrieben steht: 'Den Weisen erkennt man an den wenigen Worten.“

RB, 7, 60-61, eingebettetes Zitat nach Enchiridion Sexti, 145, Hochschule Augsburg https://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost02/Sextus/sex_ench.html
Original lat.: "[...] si cum loquitur monachus, leniter et sine risu, humiliter cum gravitate vel pauca verba et rationabilia loquatur, et non sit clamosus in voce, sicut scriptum est: Sapiens verbis innotescit paucis. "
Regula Benedicti (RB), um 540

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„Es ist nie zu spät, weise zu sein.“

Daniel Defoe (1660–1731) englischer Schriftsteller und Journalist
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„Der kreative Prozess ist in keiner Weise davon abhängig, wie viele Individuen daran beteiligt sind.“

Mike Shinoda (1977) US-amerikanischer Musiker und Musikproduzent

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/musik/mike-shinoda-von-linkin-park-ueber-twitch-die-fans-koennen-mir-zuschauen-a-597ff120-f76c-4511-a4f5-801c88a9a30e

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„Es ist unmöglich zu lieben und weise zu sein.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler
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„Meiner Generation fehlt die Kraft. Wir haben keine Ideen, die uns die Richtung weisen könnten.“

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/giulia-caminito-ueber-italien-und-ihren-roman-ein-tag-wird-kommen-von-karen-krueger-16959030.html

„In gewisser Weise war ich als Autor schon immer sozial isoliert. Tage, an denen ich keinem Menschen begegne, sind durchaus die Regel. So gesehen hat sich für mich nicht viel geändert.“

Garry Disher (1949) australischer Schriftsteller

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/interview-mit-garry-disher-16917179.html

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„Wie der Weise in jedem Korn des Schöpfers Einheit erkennt, stellt Gott selbst sie sich nicht vor, noch dass er sie als solche denkt.“

Nasser Chosrau (1004–1088) persischer Reisender, Theologe, Dichter und Philosoph

Original: Original Persisch: "چو در هر دانه‌ای دانا یکی صانع همی‌بیند // خدای خویش اینها را نه پندارد نه انگارد"
Quelle: Divan, 93, 14

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