Zitate über Sieger

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema sieger, sieg, kampf, kämpfer.

Zitate über Sieger

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„Kämpfe nicht den Kampf, wenn du nichts für den Sieg gewinnst.“

Erwin Rommel (1891–1944) deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus
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„Wir werden so lange durchhalten, bis wir 51 Prozent erreicht haben. Dieses Land braucht einen vollständigen Sieg der AfD.“

Björn Höcke (1972) deutscher Politiker, MdL

Rede in Dresden im "Ballhaus Watzke" am Abend des 17.01.2017, siehe Artikel vom 18.01.2017 https://www.thueringen24.de/welt/article209312329/Hoecke-haelt-Hetz-Rede-in-Dresden-und-will-Geschichte-umschreiben.html auf Thüringen24.de von Jan-Henrik Wiebe;
archiviert am 22.01.2017 auf web.archive.org https://web.archive.org/web/20170122031841/http://www.thueringen24.de/welt/article209312329/Hoecke-haelt-Hetz-Rede-in-Dresden-und-will-Geschichte-umschreiben.html

„Gewinnen bedeutet - Siegen ohne zu kämpfen“

Michel von Tell (1980) Schweizer Kabarettist und Journalist

Quelle: https://www.youtube.com/michel-x8l/

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„Ihr müßt tapfere Männer sein, alle Auswege zwischen Sieg und Tod sind versperrt.“

Hannibal Barkas (-247–-183 v.Chr) karthagischer Feldherr

vor dem Gefecht am Ticinus 218 v.Chr zu seinen Soldaten, gemäß Titus Livius "ab urbe condita", Buch 21, 44
Original lat.: "Vobis necesse est fortibus viris esse et, omnibus inter victoriam mortem[q]ue certa desperatione abruptis."

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„Kein Sieger glaubt an den Zufall.“

Die Leugner des Zufalls, Drittes Buch, 258, S. 192,
Die fröhliche Wissenschaft

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„Als General Osborne nach dem Sieg zu mir kam, fragte er, was denn meiner Meinung nach getan werden sollte, um die Deutschen umzuerziehen. Ich sagte, da gibt es nur eins und das ist ihnen Ungehorsam beizubringen, so lange sie gehorsam sind, so lange werden sie früher oder später von einem Schurken herumkommandiert und es wird Unheil geben. Lehren Sie sie Ungehorsam, sagte ich, lassen Sie jedes deutsche Kind wissen, dass es seine Pflicht ist, wenigstens einmal am Tag seine gute Tat zu tun und nicht zu glauben, was sein Vater oder Lehrer ihm sagt, verwirren Sie ihnen die Köpfe, richten Sie Verwirrung an in ihren Köpfen und vielleicht werden sie dann ungehorsam sein und die Welt wird Frieden haben. Gehorsame Völker gehen in den Krieg, ungehorsame Völker lieben Frieden, das ist der Grund, warum Italien keine gute Achse wurde, die Menschen waren nicht gehorsam genug, die Japaner und die Deutschen sind die einzigen wirklich gehorsamen Völker auf der Erde, und seht, was herauskommt, lehren Sie sie Ungehorsam, verwirren Sie ihre Köpfe, lehren Sie sie Ungehorsam und die Welt kann friedlich sein. General Osborne schüttelte traurig seinen Kopf, man wird das den Köpfen einer Armee niemals verständlich machen können.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin

aus: Off we all went to see Germany. In: LIFE Magazine, Bd. 19, Nr.6, 6. August 1945, pp.54-58, 56 books.google https://books.google.at/books?id=0EkEAAAAMBAJ&pg=PA56&dq=disobedience, ISSN 0024-3019.
Original engl.: "When General Osborne came to see me just after the victory, he asked me what I thought should be done to educate the Germans. I said there is only one thing to be done and that is to teach them disobedience, as long as they are obedient so long sooner or later they will be ordered about by a bad man and there will be trouble. Teach them disobedience, I said, make every German child know that it is its duty at least once a day to do its good deed and not believe something its father or its teacher tells them, confuse their minds, get their minds confused and perhaps then they will be disobedient and the world will be at peace. The obedient peoples go to war, disobedient people like peace, that is the reason that Italy did not really become a good Axis, the people were not obedient enough, the Japs and the Germans are the only really obedient people on earth and see what happens, teach them disobedience, confuse their minds, teach them disobedience, and the world can be peaceful. General Osborne shook his head sadly, you'll never make the heads of an army understand that."

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„Jeder übermütige Sieger arbeitet an seinem Untergang.“

Jean De La Fontaine (1621–1695) Schriftsteller, Poet

Fabeln

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„Der Sieg der proletarischen Revolution in der ganzen Welt ist sicher. Die Gründung der internationalen Räterepublik wird kommen.“

Lenin (1870–1924) russischer Revolutionär und Politiker

zitiert in "Lenin", 1955, Bd. 28, S. 490

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„Was uns anbetrifft, so haben wir die Brücken hinter uns abgebrochen. Wir können nicht mehr, aber wir wollen auch nicht mehr zurück. Wir sind zum Letzten gezwungen und darum zum Letzten entschlossen. Dieser Gesinnung kann der Sieg auf die Dauer nicht versagt bleiben.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

Die zwangsläufigen Schlüsse. In: Das Reich. Deutsche Wochenzeitung, Nr. 46, 14. November 1943, S. 2
"Was uns betrifft", so hatte er im »Reich« vom 14. November 1943 geschrieben, "so haben wir die Brücken hinter uns abgebrochen. Wir können nicht mehr, aber wir wollen auch nicht mehr zurück. Wir sind zum Letzten gezwungen und darum zum Letzten entschlossen"; und etwas später dann: "Wir werden als die größten Staatsmänner aller Zeiten in die Geschichte eingehen, oder als ihre größten Verbrecher." - Joachim Fest: Joseph Goebbels oder »Canaille Mensch«. In: Ders.: Das Gesicht des Dritten Reiches. Profile einer totalitären Herrschaft, R. Piper & Co. Verlag, München 1963, S. 137. Das zweite Zitat taucht in Goebbels' Artikel nicht auf; es verdankt sich offenbar der unten im Abschnitt #Zugeschrieben angeführten Publikation von Rudolf Diels.

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„Jetzt aber müssen wir für den Sieg unter weitestgehender Aufopferung unserer Bequemlichkeit kämpfen.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda
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„Der Krieg ist der Schöpfer aller großen Dinge. Alles Bedeutende im Strom des Lebens ist durch Sieg und Niederlage entstanden.“

Der Untergang des Abendlandes, Zweiter Band, S. 448,
Der Untergang des Abendlandes (1918/1922), Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven (1922)

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„Wer täglich verliert, wird ewig siegen.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

"13,34"
Analekten (Lunyu)

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„Ehe das Proletariat seine Siege auf Barrikaden und in Schlachtlinien erficht, kündet es die Ankunft seiner Herrschaft durch eine Reihe intellektueller Siege an.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Redaktionelle Anmerkung zu dem Artikel "Die Schneiderei in London oder der Kampf des großen und des kleinen Capitals" von J. G. Eccarius in Neue Rheinische Zeitung, 6. Heft, Oktober 1850 nach MEW 7 (5. unveränderte Auflage 1973), Dietz Verlag, Berlin, S. 416
Andere Werke

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„Nicht der ist ein besserer Stratege, der weiß, dass man den Gegner überrumpeln muss, um zu siegen, sondern der, der weiß, wie man das tut.“

Stanisław Lem (1921–2006) polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor

Eine Minute der Menschheit

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„Ihr Völker der Welt, ihr Völker in Amerika, in England, in Frankreich, in Italien! Schaut auf diese Stadt und erkennt, daß ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft und nicht preisgeben könnt! Es gibt nur eine Möglichkeit für uns alle: gemeinsam so lange zusammenzustehen, bis dieser Kampf gewonnen, bis dieser Kampf endlich durch den Sieg über die Feinde, durch den Sieg über die Macht der Finsternis besiegelt ist.“

Ernst Reuter (1889–1953) deutscher Politiker (SPD), MdR, MdA und Kommunalwissenschaftler

Aus der Rede "Völker der Welt" am 9. September 1948 in Berlin, zitiert von Barack Obama bei seiner Rede im Tiergarten am 24. Juli 2008, epilog.de http://www.epilog.de/PersData/R/Reuter_Ernst_1889_1953/Rede_Voelker_der_Welt.htm

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„Trainiere hart, Siege leicht.“

Alexander Wassiljewitsch Suworow (1730–1800) russischer Generalissimus

Philip Longworth: The Art of Victory, New York, 1965
Zugeschrieben

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„Der einzige Sieg, an den ich glaube, ruht in der Kraft des Samenkorns. Senke das Samenkorn in die Erde, in die weite schwarze Erde, und der Sieg ist dein - mag es auch langer Zeit bedürfen, bis wir den Weizenhalm triumphieren sehen.“

Flug nach Arras
"La seule victoire dont je ne puis douter est celle qui loge dans le pouvoir des graines. Plantée la graine, au large des terres noires, la voilà déjà victorieuse. Mais il faut dérouler le temps pour assister à son triomphe dans le blé." - p. 184 books.google http://books.google.de/books?id=XU59AAAAIAAJ&q=graines
Flug nach Arras, Pilote de guerre (1942)

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„In dem Zustand der Anarchie, des Despotismus oder einer schlechten Regierung wird Gewalt, Strenge oder Wildheit und nicht der Intellekt leicht den Sieg erringen.“

Charles Darwin (1809–1882) britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie

Original engl.: "In the state of anarchy, despotism or poor governance, severity or ferocity, not the intellect are easily gain the victory." Brief vom 12. März 1860 an C. Lyell. Quelle: Darwin, Francis ed. 1887. The life and letters of Charles Darwin, including an autobiographical chapter. London: John Murray. Volume 2, darwin-online.org.uk http://darwin-online.org.uk/content/frameset?keywords=or%20and%20force%20strength%20not%20ferocity&pageseq=311&itemID=F1452.2&viewtype=text

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„Das Bedenkliche am Christenthum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Brief an Georg Friedlaender, 12. Sept. 1891; in: Werke, Schriften und Briefe, 4. Abteilung, Band IV – herausgegeben von Helmuth Nürnberger und Otto Drude, Hanser 1982, S. 155 books.google https://books.google.de/books?id=hENeAAAAcAAJ&q=Bedenkliche
Briefe

„Sich selbselbsten überwinden ist der allerschwerste Krieg; // Sich selbselbsten überwinden ist der allerschönste Sieg.“

Sich selbst besiegen. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,4,46. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 500.
Variante: Sich selbselbsten überwinden ist der allerschwerste Krieg;// Sich selbselbsten überwinden ist der allerschönste Sieg.

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„Wer flieht, kann später wohl noch siegen! / Ein toter Mann bleibt ewig liegen.“

Hudibras
"For those that fly may fight again, / Which he can never do that's slain." - Hudibras, Part III, Canto III, v. 243-4 exclassics.com http://www.exclassics.com/hudibras/hudibras.txt

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„Die reiche Saat des Sieges wird [bei zu geringer Reiterei] nicht mehr mit der Sense, sondern mit der Sichel geschnitten.“

[im Falle geringer Reiterei] - Vom Kriege, 5. Buch, 4. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)

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„Unser Kampf möge den lebenden und kommenden Generationen ein Beispiel dafür sein, auch in der hoffnungslosesten Lage nie zu kapitulieren, dann wird Deutschland siegen.“

Friedrich Paulus (1890–1957) deutscher Generalfeldmarschall in der Zeit des Nationalsozialismus

Funkspruch aus Stalingrad an Hitler am 29. Januar 1943 anlässlich des zehnten Jahrestages der Machtergreifung; Abendblatt: Rückkehr nach Stalingrad http://www.abendblatt.de/vermischtes/article170641/Rueckkehr-nach-Stalingrad.html, 20. Januar 2003, abgerufen am 16. April 2010
Zugeschrieben

„Wenn der Sieg der gleiche ist, so ist der spätere der geringere.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 384

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„Der Sieg ist nicht alles - aber die Bemühungen darum ist alles.“

Vince Lombardi (1913–1970) US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
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„Zivilisation ist der Sieg der Überzeugung über die Gewalt.“

Platón (-427–-347 v.Chr) antiker griechischer Philosoph
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„Ein jeder Schritt, den wir zu dieser Stunde nach einem unbestimmten Ziele machen, ist für uns belangreicher, als die tausend Meilen, die wir dereinst zu einem glänzenden, aber verjährten Siege machten.“

Maurice Maeterlinck (1862–1949) belgischer Schriftsteller

Von der inneren Schönheit. Deutsch von Maria Kühn. K.R. Langewiesche 1912. S. 128

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„Die Leugner des Zufalls. - Kein Sieger glaubt an den Zufall.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Aph. 258
Variante: Die Leugner des Zufalls. — 'Kein Sieger glaubt an den Zufall.

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„Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles.“

Requiem, Für Wolf Graf von Kalckereuth, Insel Verlag, Leipzig 1931, letzter Vers, S. 33
Andere Werke

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„Der Kampf ist die Vorbedingung des Sieges.“

Samuel Smiles (1812–1904) englischer Moralschriftsteller

Charakter
Original engl.: "It is the struggle that is the condition of victory." - Character. J. Murray, 1876. p. 350.

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„Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Aufsätze und Erzählungen: Über das Schmollen der Weiber. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1, S. 750 http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Aufs%C3%A4tze+und+Erz%C3%A4hlungen/%C3%9Cber+das+Schmollen+der+Weiber

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„Siegen macht gelegentlich dumm.“

Günter Grass (1927–2015) deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger

Im Interview: "Siegen macht dumm". In: DER SPIEGEL 35/2003 vom 25. August 2003 [28415189]

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„Und der im Leben tausendmal gesiegt, // Er wird auch im Tod zu siegen wissen!“

Prinz Friedrich von Homburg, III, 5 (Natalie). In: Gesammelte Schriften. 2. Theil. Hrsg. von Ludwig Tieck. Berlin: Reimer, 1826. S. 271.
Prinz Friedrich von Homburg

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„Siege, aber triumphiere nicht.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 4
Aphorismen

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„Trotze, so bleibt dir der Sieg.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Dem Schmerz sein Recht, 10. Gedichte. S. 293. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005010225
Gedichte

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„Sieg, großer Sieg! Ich sehe alles rosenrot.“

Karel May (1842–1912) deutscher Schriftsteller

Letzte Worte, 30. März 1912
Letzte Worte

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„Ein Kampf muß uns noch werden, // Und drin der schönste Sieg, // Der letzte Kampf auf Erden, // Der letzte heilige Krieg!“

Georg Herwegh (1817–1875) revolutionärer deutscher Dichter

Der letzte Krieg, S. 29, [herwegh_gedichte01_1841/35]
Gedichte eines Lebendigen, Band 1 (1841)

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„Der Sieg der Amerikaner, Engländer und Russen war erforderlich, den Nationalsozialistischen Irrwahn und die Welteroberungspläne zu zerstören.“

Friedrich Kellner (1885–1970) deutscher Sozialdemokrat, Justizinspektor und Tagebuchautor

Tagebucheintrag, 1. Mai 1945

„Es war das Feldherrngenie des Führers, welches die deutschen Heere von Sieg zu Sieg eilen ließ. Sein Verdienst war es, das Eindringen der bolschewistischen Horden nach Europa im richtigen Augenblick zu erkennen und den Stoß blitzschnell zu parieren. Diesem unbeugsamen Willen in äußerster Pflichterfüllung nachzueifern, was auch kommen mag, sei unser Gelöbnis am heutigen Geburtstag des Führers.“

Rudolf Konrad (1891–1964) deutscher Militär, General der Gebirgstruppe im Dritten Reich

in einer Feierstunde zum Geburtstag Adolf Hitlers am 20. April 1942. Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg, Bestand RH 24-49-49, zitiert nach Jakob Knab: "»Zeitlose soldatische Tugenden« Bis heute ist es der Bundeswehr nicht gelungen, sich aus den Fesseln einer fatalen Traditionspflege zu lösen", Die Zeit Nr. 46, 10. November 2005 zeit.de http://www.zeit.de/2005/46/A-Bundeswehr

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„Der Rechtsstaat hat nicht zu siegen, er hat auch nicht zu verlieren, sondern er hat zu existieren!“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Interview mit Giovanni di Lorenzo. DIE ZEIT, 30. August 2007, zeit.de http://www.zeit.de/2007/36/Interview-Helmut-Schmidt?page=all

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„Es gab Sieger, ja! Sie gingen aus dem Kampfe mit großem Ruhm hervor, aber auch mit großer Erschöpfung.“

Aristide Briand (1862–1932) französischer Ministerpräsident und Außenminister

Dans la Voie de la Paix, Discours du 8 Novembre 1929, Prononcé à la Chambre des Députés

„Elf Freunde müßt Ihr sein, um Siege zu erringen“

Richard Girulatis (1878–1963) deutscher Fußballtrainer

in seinem Buch: "Fußball. Theorie, Technik, Taktik", Berlin: Ill. Sport, o.J. [1919] dnb.de https://portal.dnb.de/opac.htm?method=showFullRecord&currentResultId=auRef%3D126413665%26any&currentPosition=2, zitiert in: 100 Jahre DFB (1999) S. 216, 260 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=6GITAQAAIAAJ&q=+%22ihr+sein%2C+um+Siege%22; häufig fälschlich Sepp Herberger zugeschrieben
Allerdings soll bereits der Sockel der Meisterschaftstrophäe Victoria, die der DFB 1903-1944 als Wanderpreis verlieh, eine entsprechende Gravierung getragen haben: Klaus Walter DIE ZEIT 25.02.2010 http://www.zeit.de/2010/09/WOS-Elf-Freunde

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„Ich wusste zwar nicht, in wie viel Sätzen, aber ich wusste, dass ich siege.“

Boris Becker (1967) deutscher Tennisspieler und Olympiasieger

Süddeutsche Zeitung Nr. 152/1986, nach seinem Endspiel in Wimbledon 1986 gegen Ivan Lendl

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„Sieg ist eine unglaubliche Lust. Eine Frau kann einem diese Befriedigung nicht geben.“

Boris Becker (1967) deutscher Tennisspieler und Olympiasieger

rotation, Nr. 92, 10. Jahrgang, 4. Juli 2005, S. 8, linke-kraft.de http://www.linke-kraft.de/fileadmin/linkekraft/rotationen/rot92.pdf

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„Sie mit ihren kubistischen und sonstigen Programmen werden nach schnellen Siegen an ihrer eigenen Äußerlichkeit zugrunde gehen.“

Franz Marc (1880–1916) deutscher Maler

Über die Kubisten. ›Die Wilden Deutschlands‹ (Herbst 1911). Aus: Der Blaue Reiter. München 1912 (2. Auflage 1914), S. 5–7. Wiederabdruck in: Der Blaue Reiter. Dokumentarische Neuausgabe von Klaus Lankheit. München 1965, S. 28–32. Manuskript verschollen. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20003854795 und dhm.de http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/diewilden/index.html

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„Wir Europäer haben keinen Gründungsmythos nach der Art etwa einer Entscheidungsschlacht, in der Europa einem Feind gegenübertreten, siegen oder verlieren, aber jedenfalls seine Identität wahren konnte.“

Joachim Gauck (1940) Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Rede zu Perspektiven der europäischen Idee http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2013/02/130222-Europa.html am 22. Februar 2013

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„Das eroberte Griechenland hat den wilden Sieger erobert und die Künste und Wissenschaft in das bäuerliche Latium gebracht.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 2,1,156f (über den kulturellen Einfluss der Griechen auf die Römer)
Original lat.: "Graecia capta ferum victorem cepit et artes intulit agresti Latio."

„Diese Welt, meine Damen und Herren, ist kein Sandkasten mit Burgen bauenden Kindern. Nein, diese Welt ist knallharter Wettbewerb, der auf eine ganz ernüchternde Weise nur Sieger und Verlierer kennt.“

Wendelin Wiedeking (1952) deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender des Automobilbauers Porsche

Jahresrückblick: Themen des Jahres - Das Beste aus der radioWelt EXTRA, Bayern2Radio, 3. Dezember 2007, podster.de http://podster.de/episode/469675

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„Siege werden bald erfochten; ihre Erfolge zu befestigen, das ist schwer.“

Leopold von Ranke (1795–1886) deutscher Historiker

Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation. Neuntes Buch: Zeiten des Interims. Erstes Capitel. Berlin 1843 S. 3 books.google.de http://books.google.de/books?id=j0YJAAAAQAAJ&pg=PA3

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„Indem es ihnen gelang, sich mit allem Deutschen verwechselbar zu machen, hatten die Nazis einen Sieg errungen, der sie selbst noch lange überdauern sollte.“

Stephan Reimertz (1962) deutscher Kunsthistoriker und Romancier

Max Beckmann, Luchterhand, München 2003, S. 300

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„ein Commis-voyageur […] warf mir sieg-gewiß die Frage entgegen: 'Wer soll denn meine Stiefel wichsen, wenn alle Menschen gleiches Glück haben?' Ich sagte ihm: Wenn Sie ihre Stiefel durchaus gewichst haben wollen und es findet sich Niemand, der es Ihnen vorthun mag, dann müssen Sie es selber thun; das Unglück wäre nicht so groß wie manches andere.“

Moses Hess (1812–1875) deutsch-jüdischer Philosoph, Frühsozialist, Vorläufer des Zionismus

Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 23 books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA2e
Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 22 ff. books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA22

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„Stille Ergebenheit! Vertrauen auf das Herz, auf den Sieg des Wahren und Besten, dem wir uns hingeben. Und wir könnten untergehen?“

Susette Gontard (1769–1802) deutsche Bankiersfrau, große Liebe des Dichters Friedrich Hölderlin

Briefe, an Friedrich Hölderlin, Dezember 1798

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„Dank Lance gibt es in den Staaten eine Leidenschaft für die Tour. Ich stehe in dieser Linie, aber andere wollten den Sieg genauso.“

Floyd Landis (1975) US-amerikanischer Radrennfahrer

über Lance Armstrong, Interview in Montceau-les-Mines, 22. Juli 2006, radsportnews.net http://radsportnews.net/2006/tdf19landis.shtml

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„Wir sind eine Armee der Träumer und deshalb sind wir unbesiegbar. Wie sollen wir auch nicht siegen, wenn wir alles drehen und wenden? Wir können gar nicht verlieren. Oder besser gesagt, wir verdienen nicht zu verlieren.“

Subcomandante Marcos (1957) mexikanischer Revolutionär und Autor

Botschaften aus dem Lakandonischen Urwald, Hamburg, 1996. Übersetzer: Horst Rosenberger ISBN 3-89401-259-5.

„Erst gilt es, den Sieg zu erringen in den eigenen Mauern, dann folgt der Sieg draußen auf dem Schlachtfelde ganz von selbst.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 95

„Die Möglichkeit des Sieges darf man nicht bei anderen suchen, sondern muss sie in sich selber finden.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 94
Df-Dz

„Siegen ist nicht das Schwerste. Den Sieg festhalten: darin liegt die Schwierigkeit.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 209

„Wer durch Betrug Gelingen erlangt, dessen Erfolg ist nicht von Dauer und seine Siege verwandeln sich in Niederlagen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 189

„Wer Sieg erlangt, aber nicht weiß, wodurch er den Sieg vollenden kann, der ist dem gleich, der gar nicht siegt.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 189

„[Äneas] befahl allen, bereit zu sein, und, wenn er das Zeichen gebe, durch die Tore einen Durchbruch zu machen und sich sicher zu sein, zu siegen oder zu sterben.“

Dares Phrygius lateinischer Autor

De excidio Troiae historia, 18
Original lat.: "Imperatque ut omnes parati sint, cum signum dederit, per portas irruptionem facere: aut vincere, aut mori sibi certum esse."

„Einen Rumo zu spielen, bedeutete einerseits, das Schicksal herauszufordern und alles - wirklich alles - zu riskieren. Andererseits versprach es die Möglichkeit eines haushohen Sieges. So kam Rumo zu seinem Namen.“

Walter Moers (1957) deutscher Comic-Zeichner, Illustrator und Autor

Rumo & His Miraculous Adventures
Quelle: Rumo & Die Wunder im Dunkeln, S. 39

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